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| | überarbeitet [[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] 14:37, 14. Aug. 2008 (CEST) |
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| ==Ringen um Recht und Freiheit== | | ==Ringen um Recht und Freiheit== |
| (vorläufiger Titel) | | ===Teil 21=== |
| | Folgendes könnte/sollte/wird hier eingefügt werden: |
| | * weitere Reaktionen aus den Eslamsgrunder Baronien (Höllenwall, Gallstein, Kgl. Dornensee, Falkenstein, Gräflich Eslamsgrund) |
| | * gerne auch weitere "ungeplante" Beiträge ;-) |
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| === Teil 2===
| | [[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] / [[Benutzer:Goswin|Goswin]] |
| Der Hauptmann der [[Zagbarer Pioniere]] trug frische Verbände, die blutdurchtränkt waren, als er vor seinen Baron trat. "Mich dünkt, Ihr hattet einige Schwierigkeiten im [[Zagrosch]]" begann Baron [[Gorbon, Sohn des Gorsch]] das Gespräch.
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| "Euro Hochgeboren ahnen nicht wie sehr. Wir zogen zu acht los, um uns an den südlichen Grenzen eures Reiches wie befohlen umzuschauen und den Schmugglern auf die Spur zu kommen. Bei Angrosch, hätte ich gewusst was uns erwartet, ich hätte wenigstens noch einmal so viele mitgenommen, und selbst dann wären wir ihnen zahlenmäßig wohl noch unterlegen gewesen." <!-- das ist eine Übertreibung, sie wurden von 12 Almadanern angegriffen-->
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| "Ihnen? Hauptmann, kommt zum Grund der Dinge!" Gorbons Miene begann sich zu verfinstern.
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| "Almadaner! Angrosch allein weiß wie diese Verfluchten bis in den Zagrosch vordringen konnten. Sie waren zu Fuß und überfielen unser Lager. Zwei meiner Brüder habe ich verloren, zwei weitere sind schwer verletzt. Drei von Ihnen konnten wir zu Boron schicken, doch letztlich blieb uns nur die Flucht."
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| "Kein Almadaner wagt es in meiner Baronie ungestraft die Waffe gegen mich zu erheben!" Man konnte Gorbons Geduldsfäden zerreißen hören. <!--das klingt nicht gut, müssen wir irgendwie umformulieren--> "Hauptmann, ruft die Pioniere zu den Waffen und führt sie in den Zagrosch. Kein Almadaner soll die Grenze zu unserem Land überqueren! Kein Almadaner soll je wieder das Schwert gegen einem Zagbarer erheben! Macht ihnen das deutlich!"
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| "Ka Angrosch garaschmox!" Diesmal klang es schon weniger kraftvoll, doch man konnte die Lust auf Rache in des Hauptmanns Augen blitzen sehen.
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| "Xagul, Sohn des Nerix, was haltet ihr davon?", der Baron blickte seinen gerade zurückgekehrten Berater fragend an. <!--Wer ist denn hier Sohn des Nerix? der Hauptmann oder der Berater? oder beide?-->
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| "Wie ich schon erwähnte, scheint dieser Salvestro Honorio Pipote in Almada über Verbindungen nach ganz oben zu verfügen. Die Schmuggler scheinen ihre Lieferungen stark zu vermissen, wenn sie solche Eskorten zu deren Transport schicken."
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| "Und es gibt keine Verbindungen zu Eslamsgrundern?" forschte der Baron nach.
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| "Nun dieser Händler scheint über ein beträchtliches Ausmaß an Beziehungen zu verfügen. Zu viele um einen bestimmten Verdacht zu schüren. Besonders mit den angrenzenden Baronien [[Baronie Höllenwall|Höllenwall]] und [[Pfalzgrafschaft Schlundgau|Schlundgau]] soll er gute Beziehungen pflegen. Doch trotz der angespannten politischen Lage sollen diese alle legal sein." <!--Schlundgau hat keine Grenze nach Almada-->
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| "Was ratet ihr mir?", Gorbon erhoffte sich Bestätigung.
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| "Da eure [[Zagbarer Pioniere|Pioniere]] nun im [[Zagrosch]] Stellung beziehen, solltet Ihr Eure Truppen verstärken. Schickt einen Herold los, der neue loyale Kämpfer einberuft."
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| Das wollte Gorbon hören: "So sei es! Veranlasst das Notwendige."
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| Gorbon blickte wie so oft gedankenverloren aus dem Fenster des Feuersaales. Ein ungutes Gefühl machte sich im Bauch des Barons breit. Ein Gefühl, dass bald nichts mehr so wäre, wie es war. "Zagrosch, Heimat meiner Ahnen - du stellst mich vor harte Prüfungen.", wehmütig blickte er über die Ausläufer des Gebirges, während er sich über die eherne Linke streifte.
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| ===Teil 3===
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| <!--ich gehe erstmal davon aus, dass Seginhardt Truchsess ist-->
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| Nachdem [[Seginhardt Raultreu von Ehrenstein]] die Vorladung an den Zagbarer [[Gorbon, Sohn des Gorsch|Baron]] verfasst und an einen Boten übergeben hatte, trat er auf den Balkon seiner Amtsstube. Nachdenklich schaute er in den Garten und lies seine Gedanken spielen.
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| Wenn er den [[Darulf von Corish und von Praill|Fremmelsfelder Baron]] richtig einschätzte, so würde dieser erst Ruhe geben, wenn der Zwerg vom Zagbarer Thron vertrieben war. Der Fremmelsfelder hatte sogar in [[Gareth]] Nachforschungen über die Familie derer von Zagbar anstellen und hatte die juristische Haltbarkeit der [[Bulle von Xavolosch]] prüfen lassen. Doch der gute Baron war nicht der Einzige, der Verbindungen nach Gareth - oder Elenvina - hatte. Seginhardt lächelte leicht. Hin und wieder lohnten sich die regelmäßigen Zahlungen an seine Informanten in der Reichskanzlei.
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| Und doch blieb ihm der Fremmelsfelder Baron ein Rätsel. Er schien keine weiteren Pläne zu verfolgen. Niemanden, den er auf den Zagbarer Thron setzen wollte. Es schien ihm nur ums Prinzip zu gehen. Seginhardt verstand diese Einstellung zwar nicht, doch er wusste, dass er die Situation nutzen würde.
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| Zweifelsohne würde Baron Gorbon in Kürze seine Baronswürde verlieren. Ob die Anklagen gegen ihn gerechtfertigt waren, interessierte hier am Hofe ohnehin niemanden. Der Graf wollte regelmäßige Zahlungen und Ruhe in seiner Grafschaft. Und dabei ging er stets den einfachsten Weg. Seginhardt schüttelte den Kopf. Seine selige Schwester [[Efferdane von Ehrenstein|Efferdane]] war da von ganz anderem Kaliber gewesen. Sie hätte den Fremmelsfelder zurechtgestutzt und sich nicht von ihm unter Druck setzen lassen. Seginhardt seufzte. Efferdane war tot. Und so war es an ihm, die Grafschaft weiterzuführen, wenn ihr Sohn [[Siegeshart von Ehrenstein|Siegeshardt]] dieser Aufgabe schon nicht gewachsen war; mit den Mitteln, die Seginhardt gegeben waren.
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| Seginhardt wischte sich kurz über die Augen und zwang sich, wieder an die Zukunft zu denken. Der Zagbarer Thron würde in Kürze vakant sein. Er musste unbedingt einen guten Kandidaten bereit halten, den der Graf zum Baron machen konnte, wenn die Zeit reif war. Und vor allem, bevor die anderen Familien der Grafschaft Wind von der Sache bekämen. Doch wer käme in Frage?
| | ==Alte und neue Grafen - Zwiestreit im Eslamsgrund== |
| | Geplantes: |
| | * Streit der Grafen-Familien Ehrenstein/Eslamsgrund |
| | Die geplante Übernahme der Grafschaft durch das Haus Eslamsgrund wird stetig und durch fremden Einfluß vorrangetrieben. Graf [[Siegeshart von Ehrenstein|Garetien:Siegeshart von Ehrenstein]] hochverschuldet und verschwenderisch soll und muß sich dem Drängen seiner Gegner erwehren, sieht jedoch bald keine Möglichkeit dem Teufelskreis zu entkommen. |
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| [[Roban von Ehrenstein]]! Seginhardt schlug sich mit der Hand vor die Stirn. Natürlich. Er war im rechten Alter, war gut zu beeinflussen und, was das Wichtigste war, er war aus dem Hause von Ehrenstein. Seginhardt drehte sich um und ging rasch zu seinem Schreibtisch.
| | * Aktionen der Eslamsgrunder Barone |
| | Wer steht hinter wem? Welche Loyalitäten und Verbindlichkeiten existieren und werden ggf. eingefordert? |
| | :: Hierzu gibt es m.E. noch keine ausformulierten Abhängikeiten; man müsste also durchaus einmal sortieren. Eine mögliche Geschichte wäre also, alte Loyalitäten abzuklopfen bzw. wieder herzustellen. Beispielsweise war das Haus Falkenstein mit den Eslamsgrundern früher offenbar eng verbandelt. Die Abirrungen Yesatans gehen ja nicht unwesentlich auf die Erziehung durch den alten Falkenstein zurück. Den könnte man also durchaus einmal ansprewchen. Bei anderen bin ich offen - vielleicht gibt es ja in N.s Schatulle noch das ein oder andere Druckmittel aus alten Tagen? Etwas, das kein Bannstrtahler je zu Geischt bekommen soll? --[[Benutzer:BB|BB]] 15:38, 14. Aug. 2008 (CEST) |
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| | ==Bergfreiheit Zagrosch== |
| |Gegeben zur gräflichen Residenz zu Eslamsgrund am 20. Tsa 1029 BF | | Geplantes: |
| | * Fortführung des Konfliktes Olruk-Gorbon |
| | Möglichkeit einer "Waffenruhe" durch den gemeinsamen Feind, den Grafen. |
| | Fertigung einer neuen "[[Garetien:Bulle von Xavolosch|Bulle von Xavolosch]]" |
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| an [[Hal von Ehrenstein]], Vogt zu [[Königlich Halhof]],
| | * Geschichte um den Zagrosch, Fund des alten Drachenhorts |
| | Fortführung der Gorbon-Geschichte und Beendigung seiner ambroschgefälligen Mission, Tötung des Drachen-Jungen. |
| | * Einbindung mystischer, aus den Magierkriegen stammender Aspekte, wie in der Spielhilfe zu Eslamsgrund beschrieben |
| | Z.Z. noch nichts geplant, jedoch Ausgestaltung der Mysterien um Fremmelsfelde, und den [[Garetien:Zagrosch|Zagrosch]] |
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| Euer Hochgeboren, mein Vetter!
| | ==Hexenjagd in Eslamsgrund== |
| | | Geplantes |
| Was ich Euch mitzuteilen habe, ist von größter Wichtigkeit und bedarf größter Geheimhaltung. In Kürze wird es zu einigen Veränderungen in unserer Grafschaft kommen. Dabei werden auch Ämter neu besetzt werden müssen und es ist von äußerster Wichtigkeit, dass vertrauenswürdige Personen hierfür herangezogen werden.
| | * Beginn einer Hexenjagd, Darstellung der Praios-Kirche und der Bannstrahler und deren Probleme in Eslamsgrund |
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| Im Sinne des Grafen bitte ich Euch deshalb, Euren Sohn Roban an den Hof des Grafen zu schicken, auf dass er sich hier für kommende Aufgaben vorbereiten kann.
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| Praios zum Gruße,
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| Seginhardt Raultreu von Ehrenstein, gräflicher Truchsess zu Eslamsgrund.
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| ===Teil 4===
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| <!-- um den 28. Tsa, kommt das hin?-->
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| Der gräfliche Bote hörte nicht mehr wie der Zagbarer Baron in seiner Amtsstube wütete. Lediglich das Zerbrechen eines Fensters ließ ihn noch einmal zur [[Schwarze Festung von Zagbar|Schwarzen Feste]] aufblicken, bevor er sich auf sein Pferd schwang, um eilends diesen Ort zu verlassen.
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| "[[Xagul, Sohn des Nerix]], erkläre er mir dies!" Der Kopf des Barons glühte rot vor Zorn. Mit einem Schwung seiner ehernen Linken wischte er einige Pergamente vom Tisch. Die Flammen der Kerzen in der Nähe flackerten bedrohlich. Der Angesprochene blickte den Baron mit angezogenen Schultern und ängstlichem Blick an, "Ich habe dafür keine Erklärung, mein Baron."
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| "Keine Erklärung? Der Graf zitiert mich an seinen Hof um mich in steuerlichen Angelegenheiten anzuhören und ihr findet keine Erklärung dafür? Ihr haftet mir mit eurem Kopf dafür!", schrie der aufgebrachte Baron seinen Truchsess an.
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| "Mein Herr! Wie jedes Jahr wurden auch diesmal alle Abrechnungen dreifach geprüft. Ihr selbst habt die letzte Prüfung abgezeichnet.", versuchte Xagul zu beschwichtigen.
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| "WAAAAASSSSS?" Ein zinnerner Leuchter flog auf den Truchsess zu. Diesem fiel es jedoch nicht schwer dem ungezielten Wurf auszuweichen.
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| "Mein Herr, beruhigt Euch doch. Ich versichere Euch, der Graf hat keinen Anlass eure Zehntzahlungen zu beanstanden.", gab Xagul zu bedenken, "Vielmehr glaube ich, der [[Darulf von Corish und von Praill|Fremmelsfelder]] hat beim Grafen falsches Zeugnis abgelegt. Bedenkt doch: Er verfügt offensichtlich zu guten Kontakten zu höheren Kreisen."
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| Gorbon stellte den zweiten Kandelaber, welchen er bereits ergriffen hatte, wieder ab.
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| "Sohn des Nerix, ich warne Euch! Mein Besuch beim Grafen wird für Euch nicht ohne Folgen bleiben!" Der Baron atmete tief durch und zog sein Wams straff.
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| "Wir reisen morgen früh zum Grafen. Bereitet alles vor.", wies Baron Gorbon an.
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| Xagul nickte und wollte sich entfernen.
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| "Und ihr werdet mich begleiten", rief der Baron seinem Truchsess hinterher.
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| Dieser erstarrte kurz, drehte sich dann um und nickte, "Wie ihr befehlt, Euer Hochgeboren."
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| "Werden die Gelder für die nächste Zehnt-Zahlung rechtzeitig bereit sein?", fragte Gorbon.
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| "Ich fürchte nicht, mein Herr. Wir erwarten die Lieferung aus [[Storchennest]] und [[Binge Xavolosch|Xavolosch]] erst in zwei Tagen. Wollt ihr eure Reise solange aufschieben?"
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| Der Baron begann wieder rot anzulaufen, beherrschte sich aber mühsam, "Nein, soviel Zeit haben wir nicht."
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| "Dann werde ich veranlassen, dass uns die Truppen so schnell als möglich folgen. Damit sollten sie noch rechtzeitig während unseres Aufenthalts auf [[Schloss Gerbaldsberg]] eintreffen.", beeilte sich der Sohn des Nerix zu sagen.
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| Mürrisch wandte sich Gorbon ab, "Macht es so!" und verließ das Zimmer. Hörbar atmete der Truchsess aus.
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| [[Drego von Kupfergrab|Drego]] hatte sich im Stall umgesehen und die Pflege seiner Rösser begutachtet. Kurz überlegte er, ob er noch einen kleinen Spazierritt machen sollte. Der Tochter des Helfelder Bauerns <!--Helfeld?-->sah er gern bei Waschen am Fluss zu. Rhajagefällige Gedanken überkamen ihn, doch wurde er jäh von seiner Schwester unterbrochen, "Drego! Der Baron kommt."
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| Drego warf die geschulterten Reitstiefel widerwillig dem Pagen zu und schritt mit übler Laune auf den Hof. Es dauerte nicht lange und die Kutsche des Barons traf ein. Mit gespielter Unterwürfigkeit öffnete er die Tür der Kutsche. Der Zagbarer Baron machte sich jedoch nicht die Mühe auszusteigen.
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| "Kommt herein! Wir haben zu sprechen!" Drego tat wie ihm geheißen und schloss die Kutschentür hinter sich.
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| "Ich werde dringend am gräflichen Hof erwartet. Das macht es mir unmöglich, auf das Eintreffen der Zehnte aus den Städten zu warten."
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| Gorbon machte eine Pause und beobachtete seinen Gegenüber prüfend.
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| "Darum werdet ihr diesmal alles überwachen und die Kutsche nach Eslamsgrund begleiten. habt ihr verstanden?"
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| Phex war mit ihm! Drego konnte es kaum glauben. Waren seine Gebete erhört wurden? War seine Spende an den Tempel angemessen für ein kleines Wunder gewesen? "Ihr könnt Euch ganz auf mich verlassen.", antwortete er schnell mit einer angedeuteten Verbeugung. <!--es gibt hier nen Phextempel?-->
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| "Die Truppen der Feste haben ihre Anweisungen. Reitet sofort nach Zagbar auf und wartet auf die restlichen Zahlungen. Danach werdet ihr ohne Umschweife zum gräflichen Hof aufbrechen. Ein einfacher Auftrag, aber wenn ihr hierbei einen Fehler macht, werdet ihr meinen Zorn spüren. Habt ihr das verstanden? !" Drego schluckte kurz. Was würde das bedeuten? Was würde der Baron ihm antun, wenn er seinen Auftrag nicht erfolgreich ausführte?
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| "Sorgt Euch nicht! Ich werde ...", Drego überlegte kurz nach einem unverfänglichen Versprechen, "... Eurem Befehl gehorchen." Drego biss sich auf die Lippe. Was hatte er da gesagt? Misstrauisch blickte er in die durchdringenden Augen seines Gegenüber, die ihn musterten. "Bei Angrosch!" schob er schnell nach, um den Baron in seinem Vertrauen zu bestärken.
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| "Nun gut, dann macht Euch auf. Und hütet Euch, mehr als drei Tage nach [[Schloss Gerbaldsberg]] zu benötigen!" Gorbon war das Wort dieses Tunichtguts nicht mehr wert als ein einkarätiger Rubin. Zwar vertraute er seinen Truppen, doch konnte er diese unmöglich ohne entsprechende Führung am Hofe erscheinen lassen. Dafür war dieser Kupfergrab als Galionsfigur gerade noch geeignet. Zudem konnte er in dieser schwierigen Situation keine Widersacher in der eigenen Baronie gebrauchen. Mit diesem Auftrag war dieser aufmüpfige Junker beschäftigt. Und vielleicht konnte er ihn ja doch ein wenig an sich binden.
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| Nachdem Drego die Kutsche verlassen hatte, fuhr diese vom Hof und hinterließ eine riesige Staubfahne. Drego blickte der Kutsche nach und rieb sich unmerklich die Hände bevor er pfeifend und leichten Schrittes ins Haus eilte.
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| "Celissa, ich werde einige Tage außer Haus sein. Der Baron hat mich beauftragt, die Zehntlieferung an den Grafen zu führen."
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| [[Celissa von Kupfergrab|Celissa]] schaute ihn ungläubig an, "Was für eine Ehre. Ich freue mich, dass Du endlich eingesehen hast, dass es besser ist, nicht gegen den Baron zu arbeiten."
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| Drego lächelte nur müde. "Halt mir den Hof in Ordnung, hörst du!"
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| Drego suchte eilig das Nötigste zusammen. Beim Verlassen drückte Celissa ihm noch einen Beutel mit frischem Proviant in die Hände. "Gib auf Dich acht, mein Bruder! Der Baron wird uns sicher gewogen sein, wenn Du seinen Auftrag gut ausführt."
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| ''Und mir den Kopf abschlagen, wenn nur eine Kupfermünze fehlt'', ergänzte er im Geiste. Was er wohl tun würde, wenn die Lieferung nie eintreffen würde? Drego mochte sich dies nicht vorstellen. Flüchtig küsste er seine Schwester und verschand behenden Schrittes.
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| [[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] 02:10, 2. Mai 2007 (MEST) / [[Benutzer:Goswin|Goswin]]
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| ===Teil 5===
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| "... und so kommen wir zu dem Schluß, das uns durch diesen Schwarzhandel Steuergelder von mehreren Hundert Dukaten entgangen sind." Der Truchsess des Grafen blickte fordernd. Gorbon wechselte einen kurzen Blick mit demseinen.
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| "Wir möchten Euro Hochwohlgeboren versichern ..." begann Gorbon, wurde aber demütigend vom Grafen unterbrochen "Baron, Ihr habt mir und meiner Mutter nie zuvor Grund gegeben Euch an meinen Hof zu laden. Und ich möchte dies auch nicht nochmals tun müssen! Gemäß des Raulschen Rechtes sind Eure Steuerschulden mit entsprechendem Zins zu begleichen, wobei für jede Kaiserkrone ein Silberling zu zahlen ist. Dies ist Euch bewußt?"
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| "Eure Hochwohlgebohren werden keinen Grund haben ..." wieder wurde er unterbrochen. Die Wut überhaupt an diesem Verhör teilnehmen zu müssen wich langsam einer Wut wie ein räudiger Köter getreten zu werden. Man sah, wie es in dem Baron kämpfte, doch siegte seine zwergische Geduld über seine Unbeherrschtheit.
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| "Wäre da nicht der Vorwurf des Reichsverrats!" Gorbons Augen weiteten sich, als würden sie herausfallen wollen.
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| "Ihr werdet verstehen, das ich solchen Anschuldigungen nachgehen muß" vollendete der Baron seinen Vortrag.
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| Als hätte man Gorbon die Zunge herausgeschnitten, bemühte er sich klare Worte zu fassen. "Mmmmein Grrraf! Ich schwörte Euch einst und heute hier, bei PRAios und der Kaiserin Euch zu dienen bis zu meinem Tode!"
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| [[Siegeshart von Ehrenstein]] blickte reichlich überrascht. Soviel Loyalität hätte er dem Zagbarer nicht zugetraut. Ein Verräter hätte wohl begonnen sich zu rechtfertigen oder sein Handeln zu erklären, doch ihn daran zu erinnern das er allein über sein Leben richtete wäre unvorstellbar arrogant. Offenbar hatte er den Baron tatsächlich in seiner Ehre verletzt. Prüfenden Blicks stützte er sein Kinn in die Hand und überlegte wie weit man diesem Zwergen trauen durfte.
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| Gorbon fasste sich. Am liebsten hätte er den Fremmelsfelder wegen des gegen ihn abgelegten falschen Zeugnisses beschuldigt, am liebsten die Untriebe seiner Brüder im Zagrosch erklärt und die Machenschaften der Almadaner aufgedeckt, doch all dies zählte jetzt nicht. Hier stand er nun wegen Reichsverrats. "Ruhig, ruhig!" sprach er zu sich selbst. Jedes unbedachte Wort könnte ihn das Leben kosten.
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| "Euro Hochwohlgeboren werden nach gründlicher Untersuchung feststellen, das dererlei Vorwürfe gegen mich nichts weiter sind als haltlose Anschuldigungen. Mein Großvater schwor einst dem Kaiser Eslam dem IV die Treue und so gehört auch mein Herz der Kaiserin. Niemals werden die Barone Zagbars dieses Versprechen brechen!"
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| "Ihr werdet Eure Schulden binnen eines Madalaufs begleichen, oder ich sehe mich gezwungen Euch weitere Zinsen zu berechnen. Seid versichert, daß wir den Anschuldigungen gegen Euch nachgehen werden. Habt Ihr irgendetwas zu Eurer Entlastung beizutragen?" Der Blick Graf nahm nunmehr einen eher interessierten Ausdruck an, was die Situation sichtlich entspannte.
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| "Euro Hochgeboren werden sicher alles rechtzeitig erhalten." Ein prüfender Blick Gorbons streifte seinen Truchsess. "Ich werde Euro Hochgebohren alles an Beweisen vorlegen was meine bescheidenen Untersuchungen zum PRAioslich gebracht haben."
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| Ehrfürchtig schickte sich Gorbon an zu gehen.
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| Nachdem sich der Zagbarer Baron entfernt hatte, blickter der Graf fragend in Richtung seines Truchsess. "Nun Seginhardt von Ehrenstein, was haltet ihr davon?"
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| "Das ist nicht wichtig mein Herr" antwortete dieser und verließ ohne Regung den Saal.
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| [[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] 02:10, 2. Mai 2007 (MEST)
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| ===Teil 6===
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| [[Drego von Kupfergrab]] hatte alle Vorkehrungen getroffen. Ein letztes Gebet an den Herrn Phex und er gab dem Trupp den Befehl zum Aufbruch. Die doppelt beschlagene Kutsche, deren Anblick schon offenbarte, daß sie unermessliche Reichtümer enthielt, wurde von zehn Bewaffneten und zwei Reitern begleitet, außerdem noch zwei Zwerge die die Kusche lenkten.
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| Drego inspizierte den kleinen aber kampferprobten Trupp. Zwei von Ihnen hatte er bestechen können, der Rest hatte sich als baronstreu erwiesen. Die aufgehende Praiosscheibe würde sie bereits gegen Mittag Gallfels verlassen. Doch bereits die kleine Anhöhe zur [[Schwarze Festung von Zagbar|Scharzen Feste]] wurde dem Gefährt zum Verhängniss. Das steile Gefälle ließ bereits nach wenigen hundert Schritt eine Achse brechen. Während man nach einem Waagner in [[Stadt Zagbar|Zagbar]] schickte konnte sich Drego ein Lächeln nicht verkneifen. Er hatte in der letzten Nacht dafür gesorgt, daß die Kutsche den Weg nach Gallfels nicht schaffen würde. Obwohl nicht sonderlich bewandert in solchen Dingen, war es ihm gelungen die Achse des Waagens offensichtlich ausreichend tief anzusägen.
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| Die Reparatur des Waagens dauerte bis ihn den späten Nachmittag. Drego drängte den Trupp die verlorene Zeit wieder aufzuholen. So passierte man Gorgan noch am Abend. Der Befehl die Nacht durchzureisen um dem Wunsch des Barons binnen dreier Tage auf
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| [[Schloss Gerbaldsberg]] einzutreffen, stieß nicht auf die Zustimmung der Zwerge. Widerwillig beugte man sich seinem Befehl. Nachdem die PRAiosscheibe den Derelauf beendete ordnete Drego an einen Spähtrupp vorrauszuschicken. Die beiden Reiter und 4 weitere Zwerge bildeten die Vorhut. Alles schien Phexgefällig zu verlaufen. Drego war sich sicher die getrennten Trupps aufreiben zu können.
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| "Hohhhh!" Die Kutsche stoppte. Die Zwerge griffen zu ihren Waffen. Im Fackelschein konnte man die Leichen von toten Zwergen erkennen. "Ein Überfall!" tönte es aus einigen Mündern. Die Vorhut konnte offensichtlich ohne weiteres aufgerieben werden. Blieb zu hoffen, daß es genug seiner Leute überlebt hatten. Dregos Schwert fuhr aus der Scheide und ehe die Zwerge begriffen, wie ihnen geschah tauchten blitzende Klingen aus dem Dunkel auf. Dregos Schwert sauste auf die Angroscho hernieder. Überrannt durch den Angriff aus den eigenen Reihen hatten die Zwerge nicht die Gnade eines rondragefälligen Kampfes. Binnen weniger Schwerthiebe wurden Sie von außen und innen niedergemacht.
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| Drego lachte laut "Schafft die Truen weg und brennt die Kutsche nieder!"
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| "Jaaaahhhh!" donnerte der Ruf seiner noch immer rasenden Anhänger.
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| "Herr Phex, du bist ein wahrer Gott!" Drego steckte sein Schwert zurück in die Scheide und faltete die Hände zum Gebet.
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| ===Teil 7===
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| Hier sollte es jetzt weiter gehen mit einer Reaktion aus Halhof oder den anderen Baronien. Gorbon wird auf seiner Rückkehr die Kutsche finden.
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| [[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] / [[Benutzer:Goswin|Goswin]]
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