Garetien:Wolfbert von Weidenhoff der Ältere: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Person
{{Person
|Detailstufe von=9
|Langname=Wolfbert Sattler zu Weidenhoff
 
|Namen=Wolfbert Sattler zu Weidenhoff (Man bemühte sich den alten Namen nach der Belehnung tunlichst zu vermeiden, stattdessen fand schon zu Zeiten Pervals "Wolfbert von Weidenhoff" rege Verwendung.)
|Kurzbeschreibung=Einerseits kalter Opportunist, der in den grausamen und schändlichen Kapiteln der Geschichte des Hauses Gareth seinen Aufstieg sicherte; andererseits liebevoller Vater und Begründer des Geschlechts.
|Geschlecht=m
|Geschlecht=m
|Langname=Wolfbert Sattler von Weidenhoff (Der alte Familienname wurde seit der Belehnung vermieden)
|Augen=tiefblau
|Namen=
|Haare=dunkelbraun, später zunehmend ergraut
|CatName=WeidenhoffWolfbert
|Größe=187
 
|Gewicht=
|Anrede=Ew. Wohlgeboren
|Charakter=
|Erscheinungsbild=
|Familie={{Familienmitglied|Garetien:Familie Weidenhoff|Familie Weidenhoff}}
|Ehegatte={{Traviabund|Garetien:Yppolita von Wallerstein|Yppolita von Wallerstein}} (* 945-998 BF, Tochter und Erbin eines unter Bardo und Cella der Felonie für schuldig befundenen Ritters der Kaisermark)
|Vater=Garetien:Wolfbert Sattler
|Mutter=Garetien:Perainelieb Sattler
|Kinder=[[Garetien:Wolfbert von Weidenhoff der Jüngere|Wolfbert von Weidenhoff der Jüngere]] (* 951–959 BF, Mutter unbekannt, unehelich, aber durch den Vater anerkannt, starb im Winter 959 an einem schweren Fieber.); [[Garetien:Daria von Weidenhoff|Daria von Weidenhoff]] (* 968–1012 BF,Geweihte der Rondra, fiel in der 2. Schlacht auf den Silkwiesen)
|Anrede=Wohlgeboren
|Stand=Niederadel
|Stand=Niederadel
|Lehen=seit 947 BF Edler / seit 955 BF Junker zu Weidenhoff
|Lehen=seit 947 BF Edler /{{Herrscher|Garetien:Junkertum Weidenhoff|Junker|955|995|zu Weidenhoff}}
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|Familie=[[Familienoberhaupt von::Garetien:Familie von Weidenhoff|Familie von Weidenhoff]]
|Ehegatte=[[verheiratet mit::Garetien:Yppolita von Wallerstein|Yppolita von Wallerstein]] (* 945-998 BF, Zur Ehe gezwungene Tochter eines unter Bardo und Cella geächteten Ritters der Kaisermark; Das Geschlecht endete mit ihr.)
|Eltern=[[Kind von::Garetien:Wolfbert Sattler|Wolfbert Sattler]] (Sattlergeselle aus Gareth); [[Kind von::Garetien:Perainelieb Sattler|Perainelieb Sattler]]
|Kinder=[[Garetien:Wolfbert von Weidenhoff|Wolfbert von Weidenhoff]] (* 951–959 BF, Mutter unbekannt, unehelich, aber durch den Vatre anerkannt, starb im Winter 959 an einem schweren Fieber.); [[Garetien:Cyberian von Weidenhoff|Cyberian von Weidenhoff]]  (* 963 BF); [[Garetien:Daria von Weidenhoff|Daria von Weidenhoff]] (* 968–1012 BF,Geweihte der Rondra, fiel in der 2. Schlacht auf den Silkwiesen)
|Erscheinungsbild=
|Augen=tiefblau
|Haare=dunkelbraun, später zunehmend ergraut
|Größe=187
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|Charakter=Kalter Opportunist, der in den grausamen und schändlichen Kapiteln der Geschichte des Hauses Gareth, den Aufstieg seines Hauses sicherte, dennoch liebevoller Vater.
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|Kurzbeschreibung=Ahnherr der von Weidenhoffs, in weiten Teilen der Familie als Held und Vorbild geehrt.
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|Zitate=
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|Grafschaft=Gareth
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|War Knappe bei=
|Baronie=Raulsmark
|Detailstufe von=9
|Baronieart=Kaiserlich
|CatName=WeidenhoffWolfbert
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|Aufenthaltsort=Garetien:Junkertum Weidenhoff
|Pfalzgrafschaftsart=
|Volk=Mensch (Mittelreich)
|Junkertum=Weidenhoff
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== Aufstieg unter Marbert von Mersingen und Kaiser Perval ==
Wolfbert von Weidenhoff wurde unter dem Namen Wolfbert Sattler in Wallgraben geboren. Schon sein Vater trug den gleichen Namen und war der jüngste Sohn eines im Viertel gut angesehenen Sattlermeisters. Wolfberts Mutter, Perainelieb, war die Tochter eines Pferdezüchters aus Rosskuppel.


Wolfbert von Weidenhoff wurde unter dem Namen Wolfbert Sattler in Rosskuppel geboren. Sein Vater gleichen Namens war der jüngste Sohn eines im Viertel gut angesehenen Sattlermeisters, der allerdings schon Jahre vor der Geburt Wolfberts zu Boron gegangen war. Seine Mutter war die Tochter eines Pferdezüchters aus Rosskuppel. Die Eltern  Wolfberts (des jüngeren) waren sich schon seit einigen Jahren in Liebe verbunden, als auf Vermittlung des älteren Burders der des Bräutigams der Traviabund geschlossen wurde.
Eine glückliche Kindheit war Wolfbert nicht vergönnt. Seine Mutter starb im Kindbett. Der Vater verkraftete dies niemals, verfiel dem Alkohol und wurde eines Tages – Wolfbert war damals gerade zwei Jahre alt – tot und ausgeraubt in der Gosse von Meilersgrund gefunden. Daraufhin wurde der kleine Wolfbert von seinem Onkel der Pflicht halber aufgezogen. Sobald man es irgendwie verantworten konnte, schickte man den Knaben zu den kaiserlichen Gardebannern.
 
Doch das Glück verließ das junge Paar bald. Wolfberts Mutter starb bei seiner Geburt. Der Vater verkraftete dies niemals, verfiel dem Alkohol und wurde eines Tage – Wolfbert war damals gerade zwei Jahre alt – tot und ausgeraubt in der Gosse von Meilersgrund gefunden.
 
Daraufhin wurde der kleine Wolfbert von seinem Onkel der Pflicht halber aufgezogen. Sobald man es irgendwie verantworten konnte, wurde er, in dem der Onkel  zeitlebens eher die Todesursache seines Bruders und eine Konkurrenz für die eigenen Kinder gesehen hatte, zur Armee geschickt und trat in ein kaiserliches Gardebanner ein.
 
Mit diesem Banner zog Wolfbert 944 BF. unter Marschall [[Garetien:Marbert von Mersingen|Marbert von Mersingen]] in die Reichsforster Fehde, in deren Kampfhandlungen er, wie kaum ein anderer Soldat des Banners, brillierte. In der Schlacht auf den Rallerswiesen, erschlug er den gräflichen Bannerträger Wildemur von Schwarztannen und wurde dafür in die Reiter Pervals aufgenommen. Von nun an war er praktisch immer in Gefolge Marberts zu finden, der ein genaues Auge auf ihn hatte. Wolfbert glänzte in der Schlacht vom grauenden Mond ebenso wie in der Eisernen Schlacht und blieb auch nach dem offiziellen Fehdeende im Gefolge des nun zum Zwingvogt erhobenen Marbert von Mersingen. Neben anderen getreuen des Eisernen wurde Wolfbert zu Bewachung Lechmins von Luring abgestellt und war wohl wesentlich an der Aufdeckung ihrer Verschwörung beteiligt. Welche Rolle ihm dabei im Detail zukam bleibt verborgen, da der Erfolg im Wesentlichen Marbert dem Eisernen zufiel und Wolfbert sich über dieses dunkle Kapitel seines Aufstiegs zeitlebens ausschwieg.


Schon am 7. Hesinde des Jahres 947 BF. wurde Wolfbert auf Vorschlag Marberts durch den Kronverwalter der Raulsmark mit einem Nahe der Südgrenze Gareths liegenden Edlengut, dem Weidenhof belehnt - offiziell als Ehrung für seine Leistungen in der schon 944 BF. öffentlich beendeten Fehde. Ein Zusammenhang mit der Lechminaffäre liegt jedoch nahe.
Mit seinem Banner zog Wolfbert 944 BF unter Marschall [[Garetien:Marbert von Mersingen|Marbert von Mersingen]] in die Reichsforster Fehde, in deren Kampfhandlungen er sich hervortat wie kaum ein anderer Soldat des Banners. In der Schlacht auf den Rallerswiesen, so heißt es, erschlug er den gräflichen Bannerträger Wildemur von Schwarztannen. Nach dem Gefecht wurde Wolfbert unter die Reiter Pervals aufgenommen. Von nun an war er praktisch immer in Gefolge des Marschalls zu finden. Wolfbert glänzte in der Schlacht des grauenden Morgens und ebenso in der Eisernen Schlacht und blieb auch nach dem offiziellen Fehdeende im Gefolge des nun zum Zwingvogt erhobenen Marbert von Mersingen. Neben anderen Getreuen des Eisernen wurde Wolfbert zur Bewachung Lechmins von Luring abgestellt, was dem Gerücht vorschub leistete, dass er nicht unwesentlich an der Aufdeckung ihrer Verschwörung beteiligt war. Wolfbert selbst schwieg sich über dieses Kapitel seines Aufstiegs zeitlebens aus.


Nach dem Tode Pervals kümmerte sich Wolfbert vor allem um die Verwaltung seines Gutes, die er von Grund auf erlernen musste. Versuche sich in die ritterliche Adelswelt zu integrieren scheiterten, an seiner niederen Geburt und den Umständen seines Aufstiegs, sodass sich Wolfbert politisch schnell wieder der Kaiserhof zusandte, was unter der Regentschaft Bardos und Cellas seinen Ruf nicht gerade förderte. Dennoch gelang ihm durch hinlängliche Kontakte zu den jeweiligen Günstlingen des Kaiserpaares und zahlreiche finanzielle Leistungen an den Kaiserhof die Aufwertung des Weidenhofs zum Junkergut, sowie die von kaiserlicher Seite durchgesetzte Heirat mit Yppolita von Wallerstein, der einzigen Erbin eines von Bardo und Cella geächteten Ritters aus der Kaisermark, die so nach Einzug des Vermögens versorgt wurde.
Allerdings wurde Wolfbert bald darauf, am 7. Hesinde des Jahres 947 BF, auf Vorschlag Marberts durch die Kronverwalterin der Raulsmark, [[Gartein:Glenna von Weyringhaus|Glenna von Weyringhaus]], mit einem nahe der Nordostgrenze Gareths gelegenen Edlengut, dem [[Garetien:Gut Weidenhof|Weidenhof]] belehnt - offiziell als Ehrung für seine Leistungen in der schon 944 BF öffentlich beendeten Fehde.


Aus diesem Traviabund gingen zwei Kinder hervor, die das Erwachsenenalter erreichten, Cyberian und Daria. Er betrachtete sie Zeit seines Lebens als sein größtes Geschenk.
== Unter den folgenden Kaisern ==
Nach dem Tode Pervals kümmerte sich Wolfbert vor allem um die Verwaltung seines Gutes. Versuche, sich in der ritterlichen Adelswelt beliebt zu machen scheiterten an seiner niederen Geburt und den Umständen seines Aufstiegs. Politisch blieb Wolfbert immer dem Kaiserhof zugewandt, was natürlich unter der Regentschaft Bardos und Cellas seinen Ruf im garetischen Adel nicht gerade förderte. Durch gute Kontakte zu den jeweiligen Günstlingen des Kaiserpaares und ansehnliche Spenden gelang ihm so die Erhebung seiner Herrschaft zum Junkergut, das außerdem um das [[Garetien:Dorf Rüstering|Dorf Rüstering]] erweitert wurde. Der Preis für diese Aufwertung waren hohe Schulden bei Garether Patriziern, die die Familie noch bis nach seinem Tod belasten sollten. Auch Wolfberts Traviabund mit Yppolita von Wallerstein, der einzigen Erbin eines von Bardo und Cella geächteten Ritters aus der Kaisermark, wurde von seiten des Kaiserhofs durchgesetzt. Die ehemalige [[Garetien:Ritterherrschaft Wallerstein|Herrschaft]] der Familie wurde dem wenige Jahre alten Junkertum zugeschlagen. Aus diesem Traviabund gingen zwei Kinder hervor, die das Erwachsenenalter erreichten, Cyberian und Daria.


Nach der Regierungsübernahme Retos zog sich Wolfbert vom Hof zurück, erlebte aber, da er sich unter den Kaisergeschwistern außer als Geldgeber nie direkt an der Politik beteiligt hatte, keine Konsequenzen.
Nach der Regierungsübernahme Retos zog sich Wolfbert vom Kaiserhof zurück, erlebte aber, da er sich beeilte dem neuen Kaiser den Eid zu leisten, keine negativen Konsequenzen. Selbst die Erweiterung seines Lehens - die inzwischen 20 Jahre zurücklag - wurde keiner Revision unterzogen.


Er starb im Jahre 995 BF. auf seinem Junkergut im Beisein seiner Kinder. Zu seinen alten Wurzeln in Rosskuppel hatte er nie zurückgeblickt.
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Aktuelle Version vom 4. Oktober 2019, 14:01 Uhr


Einerseits kalter Opportunist, der in den grausamen und schändlichen Kapiteln der Geschichte des Hauses Gareth seinen Aufstieg sicherte; andererseits liebevoller Vater und Begründer des Geschlechts.

Symbol Tsa-Kirche.svg 29. Hes 923 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 11. Rah 995 BF
Häuser/Familien

Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Familie Weidenhoff.svg   Wappen Familie Weidenhoff.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Namen und Anrede:
Voller Name:
Wolfbert Sattler zu Weidenhoff
Andere Namen:
Wolfbert Sattler zu Weidenhoff (Man bemühte sich den alten Namen nach der Belehnung tunlichst zu vermeiden, stattdessen fand schon zu Zeiten Pervals "Wolfbert von Weidenhoff" rege Verwendung.)
Titulatur:
Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
seit 947 BF Edler /Junker zu Weidenhoff (955 BF-995 BF)
Ämter und Würden:
Ämter:
Oberhaupt der Oberhaupt Familie Weidenhoff (947 BF-995 BF)
Daten:
Alter:
72 Jahre
Tsatag:
29. Hes 923 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Ucuri, Marbo, Schlange
Borontag:
11. Rah 995 BF
Traviatag:
0903
Familie:
Kinder:
Cyberian (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Ing 963 BF-Symbol Boron-Kirche.svg13. Tsa 1034 BF) Wolfbert von Weidenhoff der Jüngere (* 951–959 BF, Mutter unbekannt, unehelich, aber durch den Vater anerkannt, starb im Winter 959 an einem schweren Fieber.); Daria von Weidenhoff (* 968–1012 BF,Geweihte der Rondra, fiel in der 2. Schlacht auf den Silkwiesen)
Ehegatte(n):
Yppolita von Wallerstein (* 945-998 BF, Tochter und Erbin eines unter Bardo und Cella der Felonie für schuldig befundenen Ritters der Kaisermark)
Erscheinung:
Augen:
tiefblau
Haare:
dunkelbraun, später zunehmend ergraut
Größe:
187
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
Einerseits kalter Opportunist, der in den grausamen und schändlichen Kapiteln der Geschichte des Hauses Gareth seinen Aufstieg sicherte; andererseits liebevoller Vater und Begründer des Geschlechts.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Cyberian von Weidenhoff
Oberhaupt 995 BF-1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Wappen Familie Weidenhoff.svg
Cyberian von Weidenhoff
Junker 995 BF-1034 BF
Wappen Familie Weidenhoff.svg

Aufstieg unter Marbert von Mersingen und Kaiser Perval

Wolfbert von Weidenhoff wurde unter dem Namen Wolfbert Sattler in Wallgraben geboren. Schon sein Vater trug den gleichen Namen und war der jüngste Sohn eines im Viertel gut angesehenen Sattlermeisters. Wolfberts Mutter, Perainelieb, war die Tochter eines Pferdezüchters aus Rosskuppel.

Eine glückliche Kindheit war Wolfbert nicht vergönnt. Seine Mutter starb im Kindbett. Der Vater verkraftete dies niemals, verfiel dem Alkohol und wurde eines Tages – Wolfbert war damals gerade zwei Jahre alt – tot und ausgeraubt in der Gosse von Meilersgrund gefunden. Daraufhin wurde der kleine Wolfbert von seinem Onkel der Pflicht halber aufgezogen. Sobald man es irgendwie verantworten konnte, schickte man den Knaben zu den kaiserlichen Gardebannern.

Mit seinem Banner zog Wolfbert 944 BF unter Marschall Marbert von Mersingen in die Reichsforster Fehde, in deren Kampfhandlungen er sich hervortat wie kaum ein anderer Soldat des Banners. In der Schlacht auf den Rallerswiesen, so heißt es, erschlug er den gräflichen Bannerträger Wildemur von Schwarztannen. Nach dem Gefecht wurde Wolfbert unter die Reiter Pervals aufgenommen. Von nun an war er praktisch immer in Gefolge des Marschalls zu finden. Wolfbert glänzte in der Schlacht des grauenden Morgens und ebenso in der Eisernen Schlacht und blieb auch nach dem offiziellen Fehdeende im Gefolge des nun zum Zwingvogt erhobenen Marbert von Mersingen. Neben anderen Getreuen des Eisernen wurde Wolfbert zur Bewachung Lechmins von Luring abgestellt, was dem Gerücht vorschub leistete, dass er nicht unwesentlich an der Aufdeckung ihrer Verschwörung beteiligt war. Wolfbert selbst schwieg sich über dieses Kapitel seines Aufstiegs zeitlebens aus.

Allerdings wurde Wolfbert bald darauf, am 7. Hesinde des Jahres 947 BF, auf Vorschlag Marberts durch die Kronverwalterin der Raulsmark, Glenna von Weyringhaus, mit einem nahe der Nordostgrenze Gareths gelegenen Edlengut, dem Weidenhof belehnt - offiziell als Ehrung für seine Leistungen in der schon 944 BF öffentlich beendeten Fehde.

Unter den folgenden Kaisern

Nach dem Tode Pervals kümmerte sich Wolfbert vor allem um die Verwaltung seines Gutes. Versuche, sich in der ritterlichen Adelswelt beliebt zu machen scheiterten an seiner niederen Geburt und den Umständen seines Aufstiegs. Politisch blieb Wolfbert immer dem Kaiserhof zugewandt, was natürlich unter der Regentschaft Bardos und Cellas seinen Ruf im garetischen Adel nicht gerade förderte. Durch gute Kontakte zu den jeweiligen Günstlingen des Kaiserpaares und ansehnliche Spenden gelang ihm so die Erhebung seiner Herrschaft zum Junkergut, das außerdem um das Dorf Rüstering erweitert wurde. Der Preis für diese Aufwertung waren hohe Schulden bei Garether Patriziern, die die Familie noch bis nach seinem Tod belasten sollten. Auch Wolfberts Traviabund mit Yppolita von Wallerstein, der einzigen Erbin eines von Bardo und Cella geächteten Ritters aus der Kaisermark, wurde von seiten des Kaiserhofs durchgesetzt. Die ehemalige Herrschaft der Familie wurde dem wenige Jahre alten Junkertum zugeschlagen. Aus diesem Traviabund gingen zwei Kinder hervor, die das Erwachsenenalter erreichten, Cyberian und Daria.

Nach der Regierungsübernahme Retos zog sich Wolfbert vom Kaiserhof zurück, erlebte aber, da er sich beeilte dem neuen Kaiser den Eid zu leisten, keine negativen Konsequenzen. Selbst die Erweiterung seines Lehens - die inzwischen 20 Jahre zurücklag - wurde keiner Revision unterzogen.


Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Wolfbert Sattler
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Perainelieb Sattler
Wappen Familie Weidenhoff.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Wolfbert Sattler zu Weidenhoff
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Cyberian von Weidenhoff (der Ältere)
Symbol Tsa-Kirche.svg15. Ing 963 BF
Symbol Boron-Kirche.svg13. Tsa 1034 BF

Chronik

Wappen Familie Weidenhoff.svg 947 BF:
Wolfbert von Weidenhoff der Ältere wird Oberhaupt Familie Weidenhoff.

Wappen Familie Weidenhoff.svg 955 BF:
Wolfbert von Weidenhoff der Ältere wird Junker zu Weidenhoff.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige