Heroldartikel:Gefechte in Syrrenholt!: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. Januar 2014, 06:37 Uhr

Gefechte in Syrrenholt!


Marodierende Söldner durchstreifen die Lande


Maarblick, Baronie Syrrenholt. Chaos herrscht in der Reichshauptstadt seit den Feinden dieser schreckliche Schlag in das Herz des Reiches gelungen ist. Chaos herrscht auch auf den Ländereien der Königreiche Garetien und Darpatien. Flüchtlinge suchen nach Hoffnung, Plünderer nach Wertvollem und Söldner nach Blut.

Nur eine Tagesreise efferdwärts der Hauptstadt liegt die Baronie Syrrenholt unter der weisen Herrschaft seiner Hochgeboren Baron Erlan von Zankenblatt. Jener ist dabei, sein Lehen gegen die feindlichen Heerscharen, die möglicherweise das Land durchstreifen, zu sichern. Und gut tat er dabei, denn ein blutrünstiger Söldnerhaufen auf der Suche nach Blut und Gold marschierte geradewegs durch Syrrenholt und plünderte wahllos Höfe und Weiler. Gerade hatten sie den Weiler Fennhof mitten in Syrrenholt gebrandschatzt hinter sich gelassen und waren schon kurz vor der Sankt-Emmeran-Abtei zu Ehren Travias, als sie sich einer Zange stellen mussten. Von Fennhof aus dem Osten näherten sich berittene Plänkler des Barons unter Rittfrau Kortruda Leodane von Zankenblatt – einer Base des Barons –, während von der Abtei im Westen Bogenschützen der gerade bestallten Junkerin von Ferinstein unter dem Befehl von Ritter Ailgrimm von Fuchsstein aufmarschierten. Ein hartes und unerbittliches Gefecht entbrannte, die Söldner spannten ihre Armbrüste und griffen zu ihren Äxten und Hämmern, um sich der Angriffe zu erwehren. Doch die Schützen der Junkerin Aidaloê schwächten die Formation des Söldnerbanners durch gezielten Pfeilhagel, sodass die Reiter des Barons mit Säbel und Reiterhammer und erfüllt mit leidenschaftlichem Zorn unter die Bluträuber fahren konnten. Die Kämpfe waren nur kurz, aber hart. Nur wenige Söldner überlebten den Sturm der Reiter und die Überlebenden wurden von den Schützen niedergemäht. Blutgetränkt war nach nicht einmal dem Ablauf einer Sanduhr die Straße von Fennhof zur Abtei, es war das Blut der marodierenden Söldner.

Einzig der Bannerhauptmann der Söldner überlebte schwerstverwundet und wurde sogleich von der Rittfrau von Zankenblatt gefangen genommen, um ihn zu verhören. Die Rittfrau beglückwünschte Ritter Ailgrimm zu seinem schnellen Handeln und erfuhr auch gleich als erstes von den Zuständen auf dem Gut Ferinstein. Rittfrau Kortruda gab dem Ritter noch den Befehl, die Grenze der Baronie zu sichern und auch die Abtei in die Planungen miteinzubeziehen. Syrrenholt muss sich wappnen.

Nilas Mehlteuer


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Texte der Hauptreihe:
Autor: N. Mehl