Perricum:Markgräflich Arvepass: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Lehen
|Typ=Baronie
|Kurzname=Arvepass
|Namen=
|Vasallenlehen von=Perricum:Markgrafschaft Perricum
|Historisches Lehen=nein
|Ebene=Provinzherr
|Obrigkeit=
|Extern=
|Prunkwappen=
|Wappen=Wappen Markgraeflich Arvepass.svg
|Wappentext=Wappen von markgräflich Arvepass
|Wappenkrone=
|Wappenkronenzier=
|Blasonierung=von Schwarz und Silber durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt. Auf dem oberen Feld ein rechtsschauender, gekrönter Delphin
|Wappenbuch=
|Einwohner=640
|Volksgruppen=Mittelländer
|Familien=[[Perricum:Familie Hardenstatt|Familie Hardenstatt]], [[Perricum:Familie Firunslicht|Familie Firunslicht]], [[Perricum:Familie Binsböckel|Familie Binsböckel]]
|Religion=12 Götter-Glaube (vornehmlich Firun), verschiedene Berggeister
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|Festtage=
|Ansichten=
|Handwerk=Steinverwertung, Holzverwertung, etwas Landwirtschaft, etwas Fischerei
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|Viewbox=260000 52000 58000 58000
|Windrose={{Windrose
|N=Rabenmark (besetzt)
|NO=
|O=Perricum:Baronie Trollnase
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|W=Perricum:Baronie Vellberg
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}}


{{Baronie
|Infrastruktur=
|Herrscher= Landvogt [[Aldron von Firunslicht]]
|Wege=[[Perricum:Arvepass|Arvepass]]
|Einwohner= etwa 500
|Lage=
|Ortschaften= Hagenshain(150), Heerelagen(100), [[Gut Bergesruh]]
|Landschaft=dünn besiedeltes Gebirge mit schroffen Hängen, Waldbewuchs
|Burgen= [[Angareth]], [[Leuenfels]]
|Gewässer=[[Perricum:Golf von Perricum|Golf von Perricum]], [[Perricum:Grene|Grene]], [[Perricum:Rocke|Rocke]]
|Landschaft= dünn besiedeltes Gebirge mit schroffen Hängen, Waldbewuchs
|Wälder=[[Perricum:Rockenwald|Rockenwald]]
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|Besonderheiten= [[Arvepass]], Front zur [[Warunkei]], mehrmaliges Schlachtfeld
|Sitz=[[Perricum:Burg Angareth|Burg Angareth]]
|Kennziffer=Per-I-15
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|Bild=Karte_Perricum_Baronien_Arvepass.JPG
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|Truppen=Einige Krieger der hiesigen Bergbewohner
|Briefspiel={{Briefspieler|Benutzer:Vlad|Vlad}}
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|Koordinaten=Arvepass-Vellberg, Arvepass-Schwarze Lande, Arvepass-Trollnase, Arvepass-Perlenmeer
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|Detailstufe bis=8
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|Besonderheiten=ehemals Front zur [[Warunkei]], mehrmaliges Schlachtfeld
|Neues=
}}
}}




== Das Wappen ==
==Das Wappen==
 
[[Bild:Wappen Gräflich Arvepass.svg|thumb|Das alte Wappen der Baronie Arvepass]]
[[Bild:Wappen_Perricum_Baronien_Arvepass.gif|framed|(c) metal]]
 
Blason: Von Schwarz und Silber durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt. Auf dem oberen Feld ein rechtsschauender, gekrönter Delphin.
Blason: Von Schwarz und Silber durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt. Auf dem oberen Feld ein rechtsschauender, gekrönter Delphin.


Symbolik: Die Spitzen stehen für die Berge der Trollzacken, zwischen denen der Arvepaß liegt. Die boronischen Farben schwarz und silber erinnern an die vielen gefallenen in den Kämpfen um den Paß. Der Delphin ist das Wappen Perricums und kennzeichnet den Anspruch des Markgrafen auf die Baronie.
Symbolik: Die Spitzen stehen für die Berge der Trollzacken, zwischen denen der Arvepass liegt. Die boronischen Farben Schwarz und Silber erinnern an die vielen gefallenen in den Kämpfen um den Pass. Der Delphin ist das Wappen Perricums und kennzeichnet den Anspruch des Markgrafen auf die Baronie.


Anmerkung: Diese Version des Wappens ist noch recht jung und wurde erst vom frisch bestallten Landvogt beim markgräflichen Herold beantragt. Das bis dahin gültige Wappen (von Blau und Silber mit grünem Schildfuß durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt) wies vor allem auf die Landschaft aber in seinen Augen zu wenig auf deren Bedeutung hin.
Anmerkung: Die derzeitige Version des Wappens ist recht jung und wurde vom damals frisch bestallten [[Perricum:Aldron von Firunslicht|Landvogt von Firunslicht]] beim markgräflichen Herold beantragt. Das bis dahin gültige Wappen (von Blau und Silber mit grünem Schildfuß durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt) wies vor allem auf die Landschaft aber in seinen Augen zu wenig auf deren Bedeutung hin.


== Lage ==
==Lage==


Arvepass liegt am Nordende des [[Golf von Perricum|Golfes von Perricum]] zwischen den Baronien [[Baronie Vellberg|Vellberg]] und [[Baronie Trollnase|Trollnase]] in den Trollzacken. Im Norden wird die Baronie auf den Höhenkämmen der [[Trollzacken]] von der Pfalzgft. Trollsgau begrenzt.
Arvepass liegt am Nordende des [[Perricum:Golf von Perricum|Golfes von Perricum]] zwischen den Baronien [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] und [[Perricum:Baronie Trollnase|Trollnase]] in den Trollzacken. Im Norden wird die Baronie auf den Höhenkämmen der [[Perricum:Trollzacken|Trollzacken]] von der [[wikav:Pfalzgrafschaft Trollsgau|Pfalzgrafschaft Trollsgau]] begrenzt.


== Geschichte ==
==Geschichte==


In den Trollzacken leben vermutlich seit Äonen, geschichtlich verbrieft aber zumindest seit den Trollkriegen unter Belen-Horas die namengebenden Ureinwohner, die Trolle. Die ersten menschlichen Siedler in der Gegend indes waren die urtulamidischen Vorfahren der heutigen Trollzack-Barbaren.  
In den Trollzacken leben vermutlich seit Äonen, historisch belegbar zumindest seit den Trollkriegen unter Belen-Horas, die namengebenden Trolle. Die ersten menschlichen Siedler in der Gegend indes waren die urtulamidischen Vorfahren, der Stamm der [[wikav:Al'Hani|Al’Hani]], der heutigen [[wikav:Trollzacker|Trollzackbarbaren]].


Doch schon während der Friedenskaiser kamen im Zuge der meist friedlichen Expansion des Reiches die ersten Siedler aus dem Königreich Rommilyser Mark, die Vorfahren der heutigen [[Trollberger]]. Zu jener Zeit existierte in der Gegend eine Binge der Brillantzwerge. Zwischen den Siedlern und den Zwergen kam es zu einem regen Austausch, was sich auch in der menschlichen Sprache der Gegend niederschlug. Es ist nicht genau belegt, wann die Zwerge abgezogen sind.
Doch schon während der Friedenskaiser kamen im Zuge der - meist friedlichen - Expansion des Reiches die ersten Siedler aus dem Königreich [[wikav:Königreich Rommilyser Mark|Rommilyser Mark]] in die Trollzacken. Darüber hinaus ist belegt, dass zu jener Zeit in der Gegend eine Binge der Brillantzwerge existierte. Zwischen den mittelreichischen Siedlern und den Zwergen kam es zu einem regen Austausch, was sich auch in der menschlichen Sprache der Gegend niederschlug. Es ist nicht genau belegt, wann die Zwerge abgezogen sind auch gibt es keine Aufzeichnungen über den Namen der Zwergenbinge.


Mit Ausnahme lokaler Konflikte zwischen den verschiedenen Volkschaften war aus der Gegend nie besonders viel zu melden. Unter Landgraf Golambes von Streitzig war der Elf Arve Baron von Arvepass und hat der dünnbesiedelten Baronie wohl auch erst ihren heutigen Namen gegeben(?).  
Mit Ausnahme lokaler Konflikte zwischen den ansässigen Völker war aus der Gegend nie besonders viel zu melden. Unter Landgraf [[Perricum:Golambes von Gareth-Streitzig|Golambes von Gareth-Streitzig]] war der Elf [[Perricum:Arve vom Arvepass|Arve]] Baron von Arvepass und hat der dünn besiedelten Baronie wohl auch erst ihren heutigen Namen gegeben.


Erst als Truppen Borbarads im Jahr Boron 27 Hal über den [[Arvepass]] bis nach [[Baronie Vellberg|Vellberg]] vorstoßen, erwacht die Baronie aus ihrer Unwichtigkeit. Die Borbaradianer errichten mit düsterer Magie eine Festung zur Sicherung des südlichen Passausganges. Erst vom 1.-7. Phex des Jahres erfolgt eine offene Reaktion der Gegenseite: Die hochgeheime „Operation Fels in der Brandung“ kombiniert darpatische, garetische und koscher Kräfte und wirft die Borbaradianer aus Vellberg und Arvepass zurück. Die Belagerung der schwarzen Festung beginnt und ist unter hohen Verlusten von Erfolg gekrönt. Anschließend gelingt die Entfluchung der Festung, die ab nun Angareth oder Arveburg genannt wird. In der Folgezeit verhärtet sich die Front und wurde zur Grenze zur neuentstandenen Heptarchie des Schwarzen Drachen. Es kommt zu ständigen aber bedeutungslosen Scharmützeln zwischen seinen Truppen und denen der Fürstin Darpatiens in abgelegenen Bertälern der Trollzacken. Ab 31 Hal wird in Sichtweite Angareths Leuenfels, eine Burg des OZR errichtet. Nach Fertigstellung ziehen auch mehrere Ritter des OHW dort auf. Über die Baronie herrschten zwei Wehrvögte gemeinsam: Travidan von Bregelsaum-Rosenbusch und Leobrecht von Ochs, ein Darpatier und ein Garetier.
Erst als Truppen [[Borbarad|Borbarads]] im Jahr Boron 1020 BF über den [[Perricum:Arvepass|Arvepass]] bis nach [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] vorstießen, erwachte die Baronie aus ihrem Dämmerschlaf. Die Borbaradianer errichteten mit düsterer Magie eine Festung zur Sicherung des südlichen Passausganges. Erst vom 1.-7. Phex des gleichen Jahres erfolgte eine offene Reaktion der Gegenseite: Die hochgeheime „Operation Fels in der Brandung“ kombinierte darpatische, garetische und koscher Kräfte und trieb die Borbaradianer aus Vellberg und Arvepass zurück. Die Belagerung der schwarzen Festung begann und nur unter hohen Verlusten konnte der Erfolg errungen werden. Anschließend gelang der Exorzismus der Festung, die ab diesem Zeitpunkt unter dem Namen Angareth oder Arveburg bekannt wird.<br>
In der Folgezeit verhärtete sich die Front und wurde damit zur Grenze der neu entstandenen Heptarchie des Schwarzen Drachen. In abgelegenen Bergtälern der Trollzacken kam es immer wieder zu erbitterten aber im Grunde bedeutungslosen Scharmützeln zwischen Truppen des Drachen und denen der darpatischen Fürstin. Ab 1024 BF begann man, in Sichtweite Angareths, die Burg Leuenfels unter dem Kommando des OZRs zu errichten. Nach Fertigstellung verstärkten schließlich auch mehrere Ritter des OHW die Garnison. Zu dieser Zeit herrschten zwei Wehrvögte gemeinsam über die befreiten Teile der Baronie: der Darpatier Travidan von Bregelsaum-Rosenbusch und der Garether [[Perricum:Leobrecht von Ochs|Leobrecht von Ochs]].


Mit Wintereinbruch 33 Hal endet die trügerische Ruhe, als ein großes Kontingent Untoter, unterstützt von Drachengarde und angeworbenen Trollzackbarbaren den [[Arvepass]] überschreitet und über den Winter die Burgen belagert. Erst mit der Schneeschmelze kann ein in Bergthann gesammeltes großes Heer auf den Paß vorrücken. Neben den fürstlichen unter Aldron von Firunslicht streiten der Orden vom Bannstrahl unter dem Hochmeister Ucurian Jago und der Golgaritenorden sowie eine namhafte Anzahl Streiter der Rondrakirche. Die Schlacht zwischen den beiden Burgen gerät nach hitzigem Kampf zu einem großen Sieg, doch vor allem die Wehrheimer Landwehr und ein albernisches Strafregiment hat große Opfer zu beklagen. Die Orden ziehen mit verschiedenen Zielen weiter in die schwarzen Lande.
Mit Wintereinbruch 1026 BF endete schließlich die trügerische Ruhe, als ein großes Kontingent Untoter, unterstützt von Drachengarde und angeworbenen Trollzackbarbaren den [[Perricum:Arvepass|Arvepass]] überschritt und den Winter über die beiden Burgen belagerte. Erst mit der Schneeschmelze konnte ein, in Bergthann gesammeltes, großes Heer auf den Paß vorrücken. Neben den fürstlichen unter Aldron von Firunslicht stritten der [[Orden vom Bannstrahl Praios'|Orden vom Bannstrahl]] unter Hochmeister [[wikav:Ucurian Jago|Ucurian Jago]] und der [[Orden des Heiligen Golgari|Golgaritenorden]] sowie eine namhafte Anzahl an Streitern der [[Rondra-Kirche|Rondrakirche]]. Nach einer verbissen geführten Schlacht zwischen den beiden Burgen, welche die Zwölfgöttergläubigen für sich entscheiden konnten, mussten vor allem die Wehrheimer Landwehr und ein albernisches Strafregiment große Opfer beklagen. Unterdessen zogen die Orden, mit verschiedenen Zielen, tiefer in die schwarzen Lande.


In der Folgezeit wurden die Verteidigungsanlagen auf Geheiß des Crongewaltvogtes [[Aldron von Firunslicht]] weiter ausgebaut. Während des Jahrs des Feuers zog er jedoch die meisten Truppen für einen Marsch zur Befreiung von Rommilys ab. Seither bewachen vor allem einige Kämpfer der Erlgrimman die strategisch wichtige Burg.
In der Folgezeit verfügte der Crongewaltvogt, von Firunslicht, den Ausbau der Verteidigungsanlagen.<br>
Während des Jahrs des Feuers zog dieser dann jedoch die meisten Truppen für einen Marsch zur Befreiung von [[wikav:Rommilys|Rommilys]] ab.<br>
Für die Zeit der Abwesenheit der fürstlichen Soldaten und seiner Person wurden einige Kämpfer der Erlgrimman zur Sicherung der strategisch wichtigen Burg eingesetzt.


Ende 1029BF wurde Aldron von Firunslicht zum Landvogt bestallt und kehrt an der Spitze der neuen Burgbesatzung aus zwei markgräflichen Bannern nach Angareth zurück.  
Ende 1029 BF wurde Aldron von Firunslicht schließlich zum Landvogt bestallt und kehrte an der Spitze der neuen Burgbesatzung, bestehend aus zwei markgräflichen Bannern, nach Angareth zurück. In der Folge bemühte er sich mit einigem Erfolg die noch vom Feind besetzten Gebiete seines Lehens zu befreien.


== Land und Leute ==
Im Phex 1030 BF reiste das [[Perricum:Ayla_von_Schattengrund|Schwert der Schwerter]] an den Arvepass um der Weihe eines Gedenkschreines, anlässlich des vierten Jahrestages der Winterschlacht, beizuwohnen.


Arvepass ist eine typische Trollzackenbaronie. Hohe Bergrücken aus Kalkstein reichen hier bis fast an die Küste. Während die Gipfel in der Nähe des Wolkenkopfes zu den höchsten der [[Trollzacken]] zählen, gibt es bei Hagenshain in der Nähe des [[Golf von Perricum|Golfes von Perricum]] eher kleinere Erhebungen mit nicht so schroffen Hängen, an denen sich dann ein dichter Bergwald hält. Dies gilt vor allem auch für den Bereich des Rockenwaldes westlich der die Passstrasse eingrenzenden Massive.
Am 1. Boron 1045 BF demissionierte Aldron von Firunslicht und machte den Platz für, den bis dahin unbekannten, Leutnant [[Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Bärfried von Hardenstatt]] frei. Dieser wurde nicht zuletzt auch wegen seinen [[Die Brücke — Briefspielreihe|Verdiensten]] [[Große Kaliber — Briefspielreihe|während]] der Garethischen Fehde in den Jahren 1044 bis 1045 BF vom Markgrafen mit diesem Amt belohnt.
Die Tobrische Brise wird von den hohen Bergen abgehalten aber vom Golf weht des öfteren ein Wind landauf. Wenn die warme Luft aus dem Süden auf die kühle Bergluft trifft, kommt es häufig zu Nebel, Regen und vor allem im Sommer auch Gewittern. Im Winter liegt von Boron bis Phex reichlich Schnee und macht das Vorankommen schwer bis unmöglich.


Vielerorten findet man Spuren von zwergischer Besiedlung in früheren Zeiten. Das kleine Volk hat in den Bergen der Baronie nach Silber gegraben, doch sind die Vorkommen daran heute zum größten Teil erschöpft. Im Nordwesten der Baronie gibt es dazu an der Grenze zu [[Baronie Vellberg|Vellberg]] größere Vorkommen an Kupfer und Eisenerz, deren Lagerstätten aber nicht erschlossen sind.
==Land und Leute==


Die menschlichen Einwohner dieses Stückchens Land teilen sich im Groben in drei Gruppen auf: Seit Urzeiten leben bis heute noch vor allem auf den schroffen Gipfeln im Nordwesten der Baronie die Trollzackbarbaren. Das Verhältnis zwischen diesen und dem Rest der Bewohner kann allenfalls als gespannt bezeichnet werden, nachdem mehrere Sippen sich auf der Suche nach Rache für einen Kriegszug der [[Trollberger]] mehrmals auf die Seite der Borbardianer gestellt hatten. Die Trollberger der Erlgrimman stellen indes die ursprüngliche Bevölkerung güldenländischer Abstammung in der Baronie und werden erst jetzt allmählich durch deren gewachsene strategische Bedeutung von Zugewanderten als stärkste Bevölkerungsgruppe überholt. Ihr Gebiet ist vor allem der Rockenwald, an dessen Hängen sie zwei Siedlungen unterhalten.
Arvepass ist eine typische Trollzackenbaronie. Hohe Bergrücken aus Kalkstein reichen hier bis fast an die Küste. Während die Gipfel in der Nähe des Wolkenkopfes zu den höchsten der [[Perricum:Trollzacken|Trollzacken]] zählen, gibt es bei Hagenshain in der Nähe des [[Perricum:Golf von Perricum|Golfes von Perricum]] eher kleinere Erhebungen mit nicht so schroffen Hängen, an denen sich dann ein dichter Bergwald drängt.<br>
Dies gilt vor allem auch für den Bereich des Rockenwaldes westlich der die Passstrasse eingrenzende Massive.<br>
Die [[wikav:Tobrische Brise|Tobrische Brise]] wird von den hohen Bergen abgehalten während vom Golf des Öfteren ein warmer Wind landauf weht. Wenn die warme Südluft auf die kühle Bergluft trifft, entsteht häufig Nebel, Regen und vor allem im Sommer auch Gewitter. Im Winter liegt dann von Boron bis Phex reichlich Schnee und macht das Vorankommen in der Region schwer bis unmöglich.


Die Dörfer Hagenshain im Süden der Baronie und Heerelagen zwischen den beiden Burgen [[Angareth]] und [[Leuenfels]] sind verglichen mit den Siedlungen der Trollberger recht jung. Die neuen Siedler versuchen sich leidlich erfolgreich in Ackerbau und Viehzucht und leisten so ihren kleinen Anteil an der Versorgung der starken Garnision. Direkt an der Golfküste wächst sogar etwas Wein dank warmer Winde aus dem Süden.  
Vielerorts findet man heute noch Spuren von zwergischer Besiedlung aus früheren Zeiten. Das kleine Volk grub in den Bergen der Baronie nach Silber, doch sind die Vorkommen daran heute größtenteils erschöpft und die meisten Zwerge lange verschwunden.<br>
Im Nordwesten der Baronie gibt es an der Grenze zu [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] größere Vorkommen an Kupfer und Eisenerz, deren Lagerstätten aber bislang nicht erschlossen sind.


Die menschlichen Einwohner dieses Stückchen Lands teilen sich im Groben in zwei Gruppen auf: Seit Urzeiten leben, bis heute noch, vor allem auf den schroffen Gipfeln im Nordwesten der Baronie die Trollzackbarbaren. Das Verhältnis zwischen diesen und dem Rest der Bewohner kann bestenfalls als angespannt bezeichnet werden, nachdem mehrere Sippen sich auf der Suche nach Rache für einen Kriegszug mehrmals auf die Seite der Borbardianer stellten.


== Straßen und Wege ==
Die Dörfer Hagenshain im Süden der Baronie und Heerelagen zwischen den beiden Burgen [[Perricum:Burg Angareth|Angareth]] und [[Perricum:Burg Leuenfels|Leuenfels]] sind verglichen mit den Siedlungen der Erstsiedler recht jung. Die neuen Siedler versuchen sich leidlich erfolgreich in Ackerbau und Viehzucht und leisten so ihren Anteil an der Versorgung der starken Garnison.<br>
Direkt an der Golfküste wächst sogar etwas Wein dank warmer Südwinde.


Die wichtigste Straße der Baronie ist zweifelsohne die in den letzten Jahren immer weiter ausgebaute Trasse von [[Baronie Vellberg|Vellberg]] her zum Beginn des eigentlichen [[Arvepass]]. Bis Angareth ist sie noch erträglich gut von Wagen befahrbar. Eine weitere Straße führt von Burg [[Leuenfels]] hinüber in die [[Baronie Trollnase]]. Sie wurde zum Bau der Burg gut befestigt, der Zustand leidet aber seit der Fertigstellung.
==Straßen und Wege==


Darüber hinaus existiert noch ein verwilderter schwer passierbarer Karrenweg von Hagenshain aus Richtung Gut Bergesruh. Der Rest der Wege sind Bergpfade, die nur zu Fuß gangbar sind und zum größeren Teil nur den Trollbergern bekannt.
Die wichtigste Straße der Baronie ist zweifelsohne die in den letzten Jahren immer weiter ausgebaute Trasse von [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] her bis zum eigentlichen [[Perricum:Arvepass|Arvepass]]. Bis Angareth ist sie sogar noch gut mit Wagen befahrbar.<br>
Im Jahr ''1046 BF'' wurde mit dem Ausbau und der Befestigung der Passstraße bis zur Provinzgrenze begonnen, um den erwarteten Strom an Händlern und anderer Reisender gerecht zu werden. Dabei sollen große Teile der Straße so breit ausgebaut werden, dass zwei Wagengespanne nebeneinander vorbei fahren können. Wo dies aufgrund der Topographie nicht möglich ist, werden Haltebuchten geplant. Desweiteren ist geplant, dass große Teile der Straße gepflastert werden sollen, um auch bei schlechtem Wetter das Vorankommen auf ihr zu ermöglichen. Das Vorhaben fußt auf der [[Unwegsames Gelände — Briefspielreihe|gemeinsamen Idee]] des [[Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Landvogts vom Arvepass]] und seiner Nachbarin, die [[Perricum:Elissa vom Berg|Baronin von Vellberg]]. Daher setzen sich diese Veränderungen auch bis nach [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] fort.<br>
Der letzte Rest bis nach [[Perricum:Reichsstadt Perricum|Perricum-Stadt]] geht durch die [[Perricum:Baronie Bergthann|Baronie Bergthann]], deren Baron sich ebenfalls an den Ausbau der Straße gemacht hat, wenngleich dies ohne Absprache mit den anderen beiden geschah.


Eine weitere Straße führt von [[Perricum:Burg Leuenfels|Burg Leuenfels]] hinüber in die [[Perricum:Baronie Trollnase|Baronie Trollnase]]. Zwar wurde sie während dem Bau der Burg gut befestigt, ihr Zustand leidet jedoch seit der Fertigstellung. Ein Umstand, der auch darauf zurückzuführen ist, dass die Rondra-Kirche ihre Aufmerksamkeit vom Pass an andere Stelle verschob und für die kleine Festung beinahe keine Gelder mehr erübrigt.


== Wichtige Örtlichkeiten ==
Darüber hinaus existiert noch ein verwilderter schwer passierbarer Karrenweg von Hagenshain aus Richtung Gut Bergesruh. Der Rest der Wege sind Bergpfade, die nur zu Fuß gangbar sind und zum größeren Teil nur den Erstsiedlern bekannt.


'''Burg [[Angareth]], die Arveburg'''
==Wichtige Örtlichkeiten==


''Garnision'': 20 Trollbergische Krieger der Erlgrimman, 50 Schützen des Bombardenregimentes "Trollpforte", 50 Markgräfliche Infanteristen des Garderegimentes "Perricum"
* '''[[Perricum:Burg Angareth|Burg Angareth]], die Arveburg'''
* '''[[Perricum:Burg Leuenfels|Burg Leuenfels]]'''
* '''[[Perricum:Gut Bergesruh|Gut Bergesruh]]'''
* '''[[Perricum:Dorf Heerelagen|Heerelagen]]'''
* '''(Neu-)[[Perricum:Dorf Hagenshain|Hagenshain]]'''
*'''[[wikav:Okdrâgosch|Okdrâgosch]], im Grenzbereich'''


''Tempel'': keine, aber Rondraschrein und Praioskapelle
==Besonderheiten und Geheimnisse==


'''Urnenfeld'''


'''Burg [[Leuenfels]]'''
Die Schlacht von Leuenfels und Angareth forderte im Phex 1026 BF viele Tote.<br>
Nachdem der Sieg blutig errungen werden konnte, stellte sich die Frage, was mit den Gefallenen und den Überresten mehrerer Hundert zerstörter Untoter geschehen solle, auf dass von den Leichen keine neue Gefahr ausgehen konnte.
Schließlich wurden die Körper verbrannt: Auf einer weitläufigen Hangwiese, unweit Angareths, stehen in auf kleinen Kalksteinpodeste hunderte teilweise sehr verschiedener Gefäße mit der Asche. An manchen zeugen eingemeißelte Inschriften vom Namen des Gefallenen, doch viele sind unbekannt.


''Garnision'': 2 Lanzen des OHW
Obwohl die Bestattungen auf Geheiß der Hochmeisterin des Golgariten-Ordens ordnungsgemäß durchgeführt wurden, hält sich unter den Bewohnern des Tales hartnäckig das Gerücht, dort würde es spuken. Manchmal scheinen die Urnen im Wind zu singen, vor allem, wenn die scharfen Herbstwinde von den Hängen wehen. Gerade an solchen Tagen wandelte der einstige Landvogt von Firunslicht von Zeit zu Zeit gedankenvoll durch die Reihen. Dann, so hieß es, sprach er mit den Geistern seiner gefallenen Soldaten.


''Tempel'': Rondra
'''Alt-Hagenshain'''


Eine metallene Tafel an den Überresten einer Grundmauern verkündet, dass an dieser Stelle im Winter 1026 BF tapfere Streiter vergeblich das Dorf Hagenshain verteidigt hatten, bis es schließlich von Warunkischen zerstört wurde. Das Dorf wurde in Sichtweite der Ruinen später wieder aufgebaut.


'''[[Gut Bergesruh]]'''
'''Zwergische Binge/Katakomben Angareths'''
 
 
'''Heerelagen'''
 
''Einwohner'': 100
 
''Tempel'': keine
 
Heerelagen ist insofern eine Besonderheit, als dass sich das gesamte Dorf aus einer sich niederlassenden Landwehreinheit gebildet hat. Ursprünglich gab es an dieser Stelle ein Lager mehrere darpatischer und garetischer Einheiten, dass allerdings im Winter 1026 von warunkischen Truppen unter dem untoten Oger Arzuch überrannt und zerstört wurde.
 
 
'''(Neu-)Hagenshain'''
 
''Einwohner'': 150
 
''Tempel'': keine
 
Hagenshain ist sowohl das älteste als auch das jüngste Dorf normal mittelreichischen Maßstabes in Arvepass. In den sanfteren Hügel der südlichen Baronie, etwa einen Tagesmarsch von den Burgen am Pass entfernt, siedelten zuerst neureichische Zuwanderer aus dem Darpattal. Im Winter 1026 BF allerdings wurde das Dorf  während hartnäckiger Verteieigungskämpfe völlig zerstört und erst Monate später eine halbe Meile weiter wieder aufgebaut.
 
== Besonderheiten und Geheimnisse ==
 
'''Urnenfeld'''
 
Die Schlacht von Leuenfels und Angareth forderte im Phex 1026 BF viele Tote gefordert. Nachdem der blutige Sieg errungen war, stellte sich die Frage, was mit den Gefallenen und den Überresten mehrere Hundert zerstörter Untoter geschehen solle, damit die Leichen nicht eine neue Gefahr darstellen konnten in Zukunft. Schließlich wurden die Körper verbrannt: Auf einer weitläufigen Hangwiese stehen in auf kleinen Kalksteinpodesten hunderte teilweise sehr verschiedener Gefäße mit der Asche. An manchen zeugen eingemeißelte Inschriften vom Namen des Gefallenen, doch viele sind unbekannt.
 
Obwohl die Bestattungen auf Geheiß der Hochmeisterin des Golgaritenordens selbst ordnunggsgemäß durchgeführt wurden, hält sich unter den Bewohnern des Tales hartnäckig das Gerücht, dort würde es spuken. Manchmal scheinen die Urnen im Wind zu singen, vor allem, wenn die scharfen Herbstwinde von den Hängen wehen. Gerade an solchen Tagen wandelt der Landvogt selber von Zeit zu Zeit gedankenvoll durch die Reihen. Dann, so heißt es, spräche er mit den Geistern seiner gefallenen Soldaten.


'''Alt-Hagenshain'''
In früheren Zeiten gab es in den östlichen Trollzacken ein Zwergenreich. Direkt unter der Burg Angareth befindet sich ein Einstieg in die alten Stollen der Zwerge, die schon lange nicht mehr von diesen betreten wurden, sich aber weitläufig durch die angrenzenden Berge ziehen. In den Tunneln soll es auch heute noch stärker, als vor dem Exorzismus in der eigentlichen Burg, nicht mit rechten Dingen zugehen, {{Meisterinformation
|Text=vor allem, seit hier ein Zirkel Schwarzmagier versuchte, den Greifen [[Perricum:Herofan|Herofan]] in einem nekromantischen Ritual zu opfern}}.


Eine metallene Tafel an einigen Grundmauern verkündet, dass an dieser Stelle im Winter 33 Hal tapfere Streiter vergeblich das Dorf Hagenshain verteidigt hätten, bis es schließlich von Warunkischen zerstört wurde. Das Dorf wurde in Sichtweite der Ruinen später wieder aufgebaut.
'''Abenteuer [http://www.albernia.fanwerk.com/sub/herofan.htm "Fern von Praios' Licht"]'''<br>
'''Komplexität (SL/Spieler)'''<br>
Mittel / Mittel<br>
'''Erfahrung'''<br>
Mittel bis Experten<br>
'''Ort und Zeit'''<br>
Arvepass, 1026 BF im Morgengrauen des JdF<br>


'''Zwergische Binge/Katakomben Angareths'''
<br>
Im Jahr 1028 BF haben sich der zwergische Hochkönig [[wikav:Albrax Sohn des Agam|Albrax Sohn des Agam]] und einige weitere hundert Zwerge in einer alten [[wikav:Okdrâgosch|Trollfeste]], nicht weit des Arvepasses, niedergelassen. Von dort aus bekämpften sie von Beginn ihrer Siedlung das Reich des Schwarzen Drachen. Heute ist dieser Aspekt natürlich in den Hintergrund getreten.


In früheren Zeiten gab es in den östlichen Trollzacken ein Zwergenreich. Direkt unter der Arveburg befindet sich ein Einstieg in die alten Stollen der Zwerge, die schon lange nicht mehr von diesen betreten wurden, sich aber weitläufig durch die angrenzenden Berge ziehen. In den Tunneln soll es stärker noch als in der eigentlichen Burg nicht mit rechten Dingen zugehen, vor allem, seit hier ein Zirkel Schwarzmagier versuchte, den Greifen Herofan in einem nekromantischen Ritual zu opfern.


'''Trollwege'''
'''Trollwege'''


Das gesamte Gebirge der Trollzacken ist durchwoben von uralter Magie der trollischen Schamanen. Auch in Trollnase, wo noch weniger Menschen ihren Fuß hingesetzt haben als anderswo, lebt der alte Zauber noch. In abgeschiedenen Bergtälern finden sich immer wieder Anordnungen aus Stein, die trollische Hände vor Urzeiten aufgeschichtet haben und zwischen diesen soll den Sagen nach der Weg an andere Orte und sogar in andere Zeiten und Welten möglich sein.
Das gesamte Gebirge der Trollzacken ist durchwoben von uralter Magie der trollischen Schamanen. Vor allem in den Bereichen der Baronien Arvepass und Trollnase, wo noch weniger Menschen ihren Fuß hingesetzt haben als anderswo, lebt der alte Zauber fort. In abgeschiedenen Bergtälern finden sich immer wieder Anordnungen aus Stein, die trollische Hände vor Urzeiten aufgeschichtet haben und zwischen diesen soll den Sagen nach der Weg an andere Orte und sogar in andere Zeiten und Welten möglich sein.


'''Trollzackbarbaren'''
'''Trollzackbarbaren'''


Wie in allen höheren Lagen des Gebirges siedeln auch in den hohen Bergtälern der Baronie Trollnase die Barbaren, deren Namen von dem des Gebirges abgeleitet wurde. Nach den letzten Auseinandersetzungen meiden sie zwar derzeit die niedrigeren Täler im Gebiet der Erlgrimman, aber das mag sich kurzzeitig ändern. Und für ihre Vorsicht waren die wilden Hünen noch nie sonderlich bekannt.
Wie in allen höheren Lagen des Gebirges siedeln auch in den hohen Bergtälern der Baronie Arvepass die Barbaren, deren Namen sich von dem des Gebirges ableitet. Nach den letzten Auseinandersetzungen meiden sie zwar die niedrigeren Täler im Gebiet der Erlgrimman, aber dieser Zustand kann sich kurzzeitig ändern. Und für ihre Berechenbarkeit waren die wilden Hünen noch nie sonderlich bekannt.
 


(metal; Überarbeitung durch Vlad)


(metal)
{{Lehen Automatik}}
[[Kategorie:Perricum|Arvepass]]
[[Kategorie:Baronie|ArvepassBaronie]]

Aktuelle Version vom 25. Mai 2024, 07:32 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Wappen Markgraeflich Arvepass.svg

Gebäude.svg   Wappen Reichsstadt Perricum.svg   Wappen Baronie Wasserburg.svg   Wappen Baronie Sturmfels.svg   Wappen Baronie Weissbarun.svg   Wappen Kaiserlich Gerbenwald.svg   Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg   Wappen Baronie Duersten-Darrenfurt.svg   Wappen Baronie Haselhain.svg   Wappen Baronie Herdentor.svg   Hof.svg   Wappen Markgraeflich Perrinmarsch.svg   Wappen Markgraeflich Knoppsberg.svg   Wappen Baronie Zackenberg.svg   Wappen Baronie Gluckenhang.svg   Wappen Baronie Bergthann.svg   Wappen Baronie Vellberg1.svg   Wappen Markgraeflich Arvepass.svg   Wappen Baronie Trollnase.svg   Wappen Kaiserlich Efferdstraene.svg   Wappen Baronie Hengefeldt.svg   Wappen Baronie Gorbingen.svg   Wappen Baronie Sebarin.svg   
Politik:
Obrigkeit:
Landvogt Bärfried von Hardenstatt auf dem Arvepass (seit 1. Bor 1045 BF)
Herrschaftssitz:
Einwohner:
640 (Mittelländer)
Blasonierung:
von Schwarz und Silber durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt. Auf dem oberen Feld ein rechtsschauender, gekrönter Delphin
Militär:
Truppen:
Einige Krieger der hiesigen Bergbewohner
Landschaft:
Kultur:
Religion:
12 Götter-Glaube (vornehmlich Firun), verschiedene Berggeister
Handel:
nicht vorhanden
Handwerk:
Steinverwertung, Holzverwertung, etwas Landwirtschaft, etwas Fischerei
Besonderheiten:
ehemals Front zur Warunkei, mehrmaliges Schlachtfeld
Infrastruktur:
Größte Ortschaften:
Dorf Hagenshain (90 EW), Dorf Heerelagen (70 EW), Dorf Rockning (70 EW), Dorf Gunnishaag (60 EW), Gut Bergesruh (20 EW)
Bedeutende Burgen und Güter:
Burg Angareth (200 EW), Burg Leuenfels (20 EW), Gut Bergesruh (20 EW)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Per-I-15P
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg   Junkergut Bergesruh.svg   Wappen Herrschaft Hagenshain.svg   



Das Wappen

Das alte Wappen der Baronie Arvepass

Blason: Von Schwarz und Silber durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt. Auf dem oberen Feld ein rechtsschauender, gekrönter Delphin.

Symbolik: Die Spitzen stehen für die Berge der Trollzacken, zwischen denen der Arvepass liegt. Die boronischen Farben Schwarz und Silber erinnern an die vielen gefallenen in den Kämpfen um den Pass. Der Delphin ist das Wappen Perricums und kennzeichnet den Anspruch des Markgrafen auf die Baronie.

Anmerkung: Die derzeitige Version des Wappens ist recht jung und wurde vom damals frisch bestallten Landvogt von Firunslicht beim markgräflichen Herold beantragt. Das bis dahin gültige Wappen (von Blau und Silber mit grünem Schildfuß durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt) wies vor allem auf die Landschaft aber in seinen Augen zu wenig auf deren Bedeutung hin.

Lage

Arvepass liegt am Nordende des Golfes von Perricum zwischen den Baronien Vellberg und Trollnase in den Trollzacken. Im Norden wird die Baronie auf den Höhenkämmen der Trollzacken von der Pfalzgrafschaft Trollsgau begrenzt.

Geschichte

In den Trollzacken leben vermutlich seit Äonen, historisch belegbar zumindest seit den Trollkriegen unter Belen-Horas, die namengebenden Trolle. Die ersten menschlichen Siedler in der Gegend indes waren die urtulamidischen Vorfahren, der Stamm der Al’Hani, der heutigen Trollzackbarbaren.

Doch schon während der Friedenskaiser kamen im Zuge der - meist friedlichen - Expansion des Reiches die ersten Siedler aus dem Königreich Rommilyser Mark in die Trollzacken. Darüber hinaus ist belegt, dass zu jener Zeit in der Gegend eine Binge der Brillantzwerge existierte. Zwischen den mittelreichischen Siedlern und den Zwergen kam es zu einem regen Austausch, was sich auch in der menschlichen Sprache der Gegend niederschlug. Es ist nicht genau belegt, wann die Zwerge abgezogen sind auch gibt es keine Aufzeichnungen über den Namen der Zwergenbinge.

Mit Ausnahme lokaler Konflikte zwischen den ansässigen Völker war aus der Gegend nie besonders viel zu melden. Unter Landgraf Golambes von Gareth-Streitzig war der Elf Arve Baron von Arvepass und hat der dünn besiedelten Baronie wohl auch erst ihren heutigen Namen gegeben.

Erst als Truppen Borbarads im Jahr Boron 1020 BF über den Arvepass bis nach Vellberg vorstießen, erwachte die Baronie aus ihrem Dämmerschlaf. Die Borbaradianer errichteten mit düsterer Magie eine Festung zur Sicherung des südlichen Passausganges. Erst vom 1.-7. Phex des gleichen Jahres erfolgte eine offene Reaktion der Gegenseite: Die hochgeheime „Operation Fels in der Brandung“ kombinierte darpatische, garetische und koscher Kräfte und trieb die Borbaradianer aus Vellberg und Arvepass zurück. Die Belagerung der schwarzen Festung begann und nur unter hohen Verlusten konnte der Erfolg errungen werden. Anschließend gelang der Exorzismus der Festung, die ab diesem Zeitpunkt unter dem Namen Angareth oder Arveburg bekannt wird.
In der Folgezeit verhärtete sich die Front und wurde damit zur Grenze der neu entstandenen Heptarchie des Schwarzen Drachen. In abgelegenen Bergtälern der Trollzacken kam es immer wieder zu erbitterten aber im Grunde bedeutungslosen Scharmützeln zwischen Truppen des Drachen und denen der darpatischen Fürstin. Ab 1024 BF begann man, in Sichtweite Angareths, die Burg Leuenfels unter dem Kommando des OZRs zu errichten. Nach Fertigstellung verstärkten schließlich auch mehrere Ritter des OHW die Garnison. Zu dieser Zeit herrschten zwei Wehrvögte gemeinsam über die befreiten Teile der Baronie: der Darpatier Travidan von Bregelsaum-Rosenbusch und der Garether Leobrecht von Ochs.

Mit Wintereinbruch 1026 BF endete schließlich die trügerische Ruhe, als ein großes Kontingent Untoter, unterstützt von Drachengarde und angeworbenen Trollzackbarbaren den Arvepass überschritt und den Winter über die beiden Burgen belagerte. Erst mit der Schneeschmelze konnte ein, in Bergthann gesammeltes, großes Heer auf den Paß vorrücken. Neben den fürstlichen unter Aldron von Firunslicht stritten der Orden vom Bannstrahl unter Hochmeister Ucurian Jago und der Golgaritenorden sowie eine namhafte Anzahl an Streitern der Rondrakirche. Nach einer verbissen geführten Schlacht zwischen den beiden Burgen, welche die Zwölfgöttergläubigen für sich entscheiden konnten, mussten vor allem die Wehrheimer Landwehr und ein albernisches Strafregiment große Opfer beklagen. Unterdessen zogen die Orden, mit verschiedenen Zielen, tiefer in die schwarzen Lande.

In der Folgezeit verfügte der Crongewaltvogt, von Firunslicht, den Ausbau der Verteidigungsanlagen.
Während des Jahrs des Feuers zog dieser dann jedoch die meisten Truppen für einen Marsch zur Befreiung von Rommilys ab.
Für die Zeit der Abwesenheit der fürstlichen Soldaten und seiner Person wurden einige Kämpfer der Erlgrimman zur Sicherung der strategisch wichtigen Burg eingesetzt.

Ende 1029 BF wurde Aldron von Firunslicht schließlich zum Landvogt bestallt und kehrte an der Spitze der neuen Burgbesatzung, bestehend aus zwei markgräflichen Bannern, nach Angareth zurück. In der Folge bemühte er sich mit einigem Erfolg die noch vom Feind besetzten Gebiete seines Lehens zu befreien.

Im Phex 1030 BF reiste das Schwert der Schwerter an den Arvepass um der Weihe eines Gedenkschreines, anlässlich des vierten Jahrestages der Winterschlacht, beizuwohnen.

Am 1. Boron 1045 BF demissionierte Aldron von Firunslicht und machte den Platz für, den bis dahin unbekannten, Leutnant Bärfried von Hardenstatt frei. Dieser wurde nicht zuletzt auch wegen seinen Verdiensten während der Garethischen Fehde in den Jahren 1044 bis 1045 BF vom Markgrafen mit diesem Amt belohnt.

Land und Leute

Arvepass ist eine typische Trollzackenbaronie. Hohe Bergrücken aus Kalkstein reichen hier bis fast an die Küste. Während die Gipfel in der Nähe des Wolkenkopfes zu den höchsten der Trollzacken zählen, gibt es bei Hagenshain in der Nähe des Golfes von Perricum eher kleinere Erhebungen mit nicht so schroffen Hängen, an denen sich dann ein dichter Bergwald drängt.
Dies gilt vor allem auch für den Bereich des Rockenwaldes westlich der die Passstrasse eingrenzende Massive.
Die Tobrische Brise wird von den hohen Bergen abgehalten während vom Golf des Öfteren ein warmer Wind landauf weht. Wenn die warme Südluft auf die kühle Bergluft trifft, entsteht häufig Nebel, Regen und vor allem im Sommer auch Gewitter. Im Winter liegt dann von Boron bis Phex reichlich Schnee und macht das Vorankommen in der Region schwer bis unmöglich.

Vielerorts findet man heute noch Spuren von zwergischer Besiedlung aus früheren Zeiten. Das kleine Volk grub in den Bergen der Baronie nach Silber, doch sind die Vorkommen daran heute größtenteils erschöpft und die meisten Zwerge lange verschwunden.
Im Nordwesten der Baronie gibt es an der Grenze zu Vellberg größere Vorkommen an Kupfer und Eisenerz, deren Lagerstätten aber bislang nicht erschlossen sind.

Die menschlichen Einwohner dieses Stückchen Lands teilen sich im Groben in zwei Gruppen auf: Seit Urzeiten leben, bis heute noch, vor allem auf den schroffen Gipfeln im Nordwesten der Baronie die Trollzackbarbaren. Das Verhältnis zwischen diesen und dem Rest der Bewohner kann bestenfalls als angespannt bezeichnet werden, nachdem mehrere Sippen sich auf der Suche nach Rache für einen Kriegszug mehrmals auf die Seite der Borbardianer stellten.

Die Dörfer Hagenshain im Süden der Baronie und Heerelagen zwischen den beiden Burgen Angareth und Leuenfels sind verglichen mit den Siedlungen der Erstsiedler recht jung. Die neuen Siedler versuchen sich leidlich erfolgreich in Ackerbau und Viehzucht und leisten so ihren Anteil an der Versorgung der starken Garnison.
Direkt an der Golfküste wächst sogar etwas Wein dank warmer Südwinde.

Straßen und Wege

Die wichtigste Straße der Baronie ist zweifelsohne die in den letzten Jahren immer weiter ausgebaute Trasse von Vellberg her bis zum eigentlichen Arvepass. Bis Angareth ist sie sogar noch gut mit Wagen befahrbar.
Im Jahr 1046 BF wurde mit dem Ausbau und der Befestigung der Passstraße bis zur Provinzgrenze begonnen, um den erwarteten Strom an Händlern und anderer Reisender gerecht zu werden. Dabei sollen große Teile der Straße so breit ausgebaut werden, dass zwei Wagengespanne nebeneinander vorbei fahren können. Wo dies aufgrund der Topographie nicht möglich ist, werden Haltebuchten geplant. Desweiteren ist geplant, dass große Teile der Straße gepflastert werden sollen, um auch bei schlechtem Wetter das Vorankommen auf ihr zu ermöglichen. Das Vorhaben fußt auf der gemeinsamen Idee des Landvogts vom Arvepass und seiner Nachbarin, die Baronin von Vellberg. Daher setzen sich diese Veränderungen auch bis nach Vellberg fort.
Der letzte Rest bis nach Perricum-Stadt geht durch die Baronie Bergthann, deren Baron sich ebenfalls an den Ausbau der Straße gemacht hat, wenngleich dies ohne Absprache mit den anderen beiden geschah.

Eine weitere Straße führt von Burg Leuenfels hinüber in die Baronie Trollnase. Zwar wurde sie während dem Bau der Burg gut befestigt, ihr Zustand leidet jedoch seit der Fertigstellung. Ein Umstand, der auch darauf zurückzuführen ist, dass die Rondra-Kirche ihre Aufmerksamkeit vom Pass an andere Stelle verschob und für die kleine Festung beinahe keine Gelder mehr erübrigt.

Darüber hinaus existiert noch ein verwilderter schwer passierbarer Karrenweg von Hagenshain aus Richtung Gut Bergesruh. Der Rest der Wege sind Bergpfade, die nur zu Fuß gangbar sind und zum größeren Teil nur den Erstsiedlern bekannt.

Wichtige Örtlichkeiten

Besonderheiten und Geheimnisse

Urnenfeld

Die Schlacht von Leuenfels und Angareth forderte im Phex 1026 BF viele Tote.
Nachdem der Sieg blutig errungen werden konnte, stellte sich die Frage, was mit den Gefallenen und den Überresten mehrerer Hundert zerstörter Untoter geschehen solle, auf dass von den Leichen keine neue Gefahr ausgehen konnte. Schließlich wurden die Körper verbrannt: Auf einer weitläufigen Hangwiese, unweit Angareths, stehen in auf kleinen Kalksteinpodeste hunderte teilweise sehr verschiedener Gefäße mit der Asche. An manchen zeugen eingemeißelte Inschriften vom Namen des Gefallenen, doch viele sind unbekannt.

Obwohl die Bestattungen auf Geheiß der Hochmeisterin des Golgariten-Ordens ordnungsgemäß durchgeführt wurden, hält sich unter den Bewohnern des Tales hartnäckig das Gerücht, dort würde es spuken. Manchmal scheinen die Urnen im Wind zu singen, vor allem, wenn die scharfen Herbstwinde von den Hängen wehen. Gerade an solchen Tagen wandelte der einstige Landvogt von Firunslicht von Zeit zu Zeit gedankenvoll durch die Reihen. Dann, so hieß es, sprach er mit den Geistern seiner gefallenen Soldaten.

Alt-Hagenshain

Eine metallene Tafel an den Überresten einer Grundmauern verkündet, dass an dieser Stelle im Winter 1026 BF tapfere Streiter vergeblich das Dorf Hagenshain verteidigt hatten, bis es schließlich von Warunkischen zerstört wurde. Das Dorf wurde in Sichtweite der Ruinen später wieder aufgebaut.

Zwergische Binge/Katakomben Angareths

In früheren Zeiten gab es in den östlichen Trollzacken ein Zwergenreich. Direkt unter der Burg Angareth befindet sich ein Einstieg in die alten Stollen der Zwerge, die schon lange nicht mehr von diesen betreten wurden, sich aber weitläufig durch die angrenzenden Berge ziehen. In den Tunneln soll es auch heute noch stärker, als vor dem Exorzismus in der eigentlichen Burg, nicht mit rechten Dingen zugehen,

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

vor allem, seit hier ein Zirkel Schwarzmagier versuchte, den Greifen Herofan in einem nekromantischen Ritual zu opfern

.

Abenteuer "Fern von Praios' Licht"
Komplexität (SL/Spieler)
Mittel / Mittel
Erfahrung
Mittel bis Experten
Ort und Zeit
Arvepass, 1026 BF im Morgengrauen des JdF


Im Jahr 1028 BF haben sich der zwergische Hochkönig Albrax Sohn des Agam und einige weitere hundert Zwerge in einer alten Trollfeste, nicht weit des Arvepasses, niedergelassen. Von dort aus bekämpften sie von Beginn ihrer Siedlung das Reich des Schwarzen Drachen. Heute ist dieser Aspekt natürlich in den Hintergrund getreten.


Trollwege

Das gesamte Gebirge der Trollzacken ist durchwoben von uralter Magie der trollischen Schamanen. Vor allem in den Bereichen der Baronien Arvepass und Trollnase, wo noch weniger Menschen ihren Fuß hingesetzt haben als anderswo, lebt der alte Zauber fort. In abgeschiedenen Bergtälern finden sich immer wieder Anordnungen aus Stein, die trollische Hände vor Urzeiten aufgeschichtet haben und zwischen diesen soll den Sagen nach der Weg an andere Orte und sogar in andere Zeiten und Welten möglich sein.

Trollzackbarbaren

Wie in allen höheren Lagen des Gebirges siedeln auch in den hohen Bergtälern der Baronie Arvepass die Barbaren, deren Namen sich von dem des Gebirges ableitet. Nach den letzten Auseinandersetzungen meiden sie zwar die niedrigeren Täler im Gebiet der Erlgrimman, aber dieser Zustand kann sich kurzzeitig ändern. Und für ihre Berechenbarkeit waren die wilden Hünen noch nie sonderlich bekannt.


(metal; Überarbeitung durch Vlad)


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Dorf.svg Dörfer

Hagenshain - Mehrmals aufgebautes Bauerndorf im Süden von Markgräflich Arvepass (90 Einwohner)
Heerelagen - Wehrbauerndorf zu Füßen Angareths (70 Einwohner)
Rockning - typisches Bergdorf (70 Einwohner)
Gunnishaag - typisches Bergdorf (60 Einwohner)

Burg.svg Burgen und Schlösser

Angareth - von Borbarad erbaute Grenz- und Residenzfestung des Landvogtes von Arvepass (200 Einwohner)
Leuenfels - Ehemalige Ordensburg der Zornesritter jetzt des Ordens der Hohen Wacht in der Baronie Arvepass (20 Einwohner)
Bergesruh - Ehemaliges fürstliches Jagdgut (20 Einwohner)

Karte des Lehens


Bedeutende Personen

Hochadel

Familie:
Wappen Familie Hardenstatt.svg
Mitglied:
Wappen Bombardenregiment.svg
Bärfried von Hardenstatt (Symbol Tsa-Kirche.svg5. Ron 1013 BF)
Markgräflicher Landvogt, der mit seinen ritterlichen Idealen hadert
Landvogt auf dem Arvepass (seit 1. Bor 1045 BF), Junker zu Bergesruh (seit 25. Fir 1043 BF), Oberhaupt der Familie Hardenstatt (seit 2. Ing 1046 BF), Reichsvogt der Neuen Rabenbrücke (15. Bor 1044 BF bis 1. Bor 1045 BF)
Baerfried1.jpg

Niederadel

Familie:
Wappen Familie Firunslicht.svg
Oswin von Firunslicht (Symbol Tsa-Kirche.svg1013 BF)
Pflichtbewusster Hauptmann, der auch mal fünfe gerade sein lassen kann
Vogt zu Heerelagen (seit 1033 BF), Junker zu Cravolds Haag (seit 1036 BF)
Inelde von Seehof (Symbol Tsa-Kirche.svg5. Eff 999 BF)
vorzügliche Reiterin, die ihr Handwerk im darpatischen Heerbann lernte
Kastellanin auf Burg Angareth (seit 1029 BF)
Familie:
Wappen Familie Alxertis.svg
Ariana von Alxertis (Symbol Tsa-Kirche.svg4. Hes 1015 BF)
freundliche junge Dame, mit einem Hang zu den schönen Dingen des Lebens und den hesindianischen Künsten
Familie:
Wappen Familie Hardenstatt.svg
Rukus von Hardenstatt (Symbol Tsa-Kirche.svg25. Rah 1039 BF)
Jüngstes Kind von Bärfried und Ariana, vom Pech verfolgt

Klerus

Wappen:
Wappen OZR.svg
Mitglied:
Wappen OZR.svg
Eofin von Fairnhain (Symbol Tsa-Kirche.svg8. Rah 989 BF)
Letztes Mitglied des Zornesordens auf Leuenfels
Wappen:
Symbol Rondra-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Rondra-Kirche.svg
Celissa Hochwein von der Firunsfeste (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Rah 993 BF)
Salutaristin innerhalb der Rondra-Kirche und Hochgeweihte auf dem Arvepass
Schwertschwester zu Leuenfels (seit 1028 BF), Kommandantin auf Burg Leuenfels (seit 1028 BF)
Wappen:
Symbol Praios-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Praios-Kirche.svg
Praiodora von Beilunk (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Per 998 BF)
bekennende Traditionalistin, die überzeugt von der Vormachtstellung ihres Gottes (und damit sich) ist
Wappen:
Wappen Bannstrahl.svg
Mitglied:
Wappen Bannstrahl.svg
Junkobald von Elenvina (Symbol Tsa-Kirche.svg24. Hes 1003 BF)
Desillusionierter Pragmatiker und altgedienter Kämpe der Bannstrahler
Wappen:
Wappen Bannstrahl.svg
Mitglied:
Wappen Bannstrahl.svg
Lechmin von Auraleth (Symbol Tsa-Kirche.svg25. Ron 1030 BF)
junge Bannstrahlerin im Rang einer Knappin, deren Hingabe zu Praios lichterloh brennt

Sonstige

Garrald Erlgrimman (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Per 996 BF)
resoluter Bergbewohner, der einiges an Erfahrung im Kampf gegen die Schergen der schwarzen Lande sammelte
Rhadrosh (Symbol Tsa-Kirche.svg25. Hes 1012 BF)
Grollgump (Symbol Tsa-Kirche.svgMitte 9. Jhd. BF)
hitzköpfiger junger Troll, den die Neugier immer wieder in die Nähe der Menschen zieht
Borchtrud Erlgrimman (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Pra 970 BF)
alte Kriegerin, die als Dorfvorsteherin sich um ihre Gemeinschaft kümmert
Ai'than von Gunnishaag (seit 1020 BF)
Sayid Nasir al'Ahjan ibn Jarrah (Symbol Tsa-Kirche.svg26. Tsa 994 BF)
ruhiger Nebachote, der seine Umgebung und Mitmenschen genau beobachtet, ehe er reagiert
(weitere)

Chronik

Wappen Markgraeflich Arvepass.svg 1000 BF:
Arve vom Arvepass wird Baron auf dem Arvepass.

Wappen Koenigreich Garetien.svg Ing 1021 BF:
Der Greifenzug der garetischen Adligen unter der Führung der Barone Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein und Maline von Natzungen sowie der Reichsvögtin Lydia Yasmina von Hartsteen zu Sertis trägt entscheidend zur Befreiung des Arvepasses bei.

Wappen Markgraeflich Arvepass.svg 1022 BF:
Leobrecht von Ochs wird Wehrvogt auf dem Arvepass. Nach der Sicherung des Arvepasses im Greifenzug wird Leobrecht einer der beiden Wehrvögte.

Wappen Markgrafschaft Perricum.svg 23. Phe 1026 BF:
In der Schlacht von Leuenfels und Angareth wird der Arvepass befreit

Wappen Markgraeflich Arvepass.svg 1029 BF:
Aldron von Firunslicht wird Landvogt auf dem Arvepass.

Wappen Markgraeflich Arvepass.svg 21. Tra 1036 BF:
Einsturz des Nordturms der Feste Angareth. (Turm auf Dame - Ein bemerkenswerter Abgang)

Wappen Markgraeflich Arvepass.svg 22. Tra 1036 BF:
Unter den Trümmern des Angarether Nordturms wird die Leiche einer Nandusgeweihten gefunden

Wappen Markgrafschaft Perricum.svg 24. Tra 1036 BF:
Nach den ersten Neuigkeiten von den Ereignissen auf Angareth werden markgräfliche Truppen zur Sicherung an den Arvepass beordert. (Turm auf Dame - Truppenrochade)

Wappen Markgrafschaft Perricum.svg 29. Tra 1036 BF:
Altgräfin Rimiona Paligan von Perricum beschließt eine Forderung nach dem Verbot der Nanduskirche und sendet diese an den garetischen Cantzler. (Turm auf Dame - Neugier, Anmaßung und Fahrlässigkeit)

Wappen Baronie Hengefeldt.svg 7. Fir 1037 BF:
Trolle in den Zacken werden zerschnitten und versengt

Wappen Markgrafschaft Perricum.svg Winter 1038 BF:
Kleinkrieg in den Zacken - Ruf zu den Waffen

Wappen Markgrafschaft Perricum.svg Per 1039 BF:
Die Perricumer Küste wird immer wieder von kleineren Piratenangriffen geplagt.

Wappen Markgraeflich Arvepass.svg 1. Bor 1045 BF:
Bärfried von Hardenstatt wird Landvogt auf dem Arvepass.

Kalendarium

Kennziffer Lehen Einwohner Herrscher Briefspiel Ebene
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Per-I-15P Markgräflich Arvepass 640 Landvogt Bärfried von Hardenstatt auf dem Arvepass (seit 1. Bor 1045 BF)
Bespielt.svg Provinzherr
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Per-I-15P-1 Markgräfliche Lande zu Arvepass 440 Provinzherr
  Dorf Rockning 70 Dorf.svg
  Burg Angareth 200 Kastellanin Inelde von Seehof auf Burg Angareth (seit 1029 BF)
Burg.svg
Wappen Ordenslande Leuenfels.svg Per-I-15 Ordenslande Leuenfels 20 Schwertschwester Celissa Hochwein von der Firunsfeste zu Leuenfels (seit 1028 BF)
Kirche
Per-I-15 Herrschaft Gunnishaag 60 Ritter Sigwulf von Zackenberg zu Gunnishaag (seit 15. Rah 1029 BF)
Herr
Wappen Heerelagen.svg Per-I-15 Vogtei Heerelagen 70 Vogt Oswin von Firunslicht zu Heerelagen (seit 1033 BF)
Herr
Junkergut Bergesruh.svg Per-I-15P-2 Junkertum Bergesruh 90 Junker Bärfried von Hardenstatt zu Bergesruh (seit 25. Fir 1043 BF)
Bespielt.svg Junker
  Gut Bergesruh 20 Vogt Grimbold Hasler von Gut Bergesruh (seit Phe 1044 BF)
Gutshof.svg
Wappen Herrschaft Hagenshain.svg Per-I-15P-3 Herrschaft Hagenshain 110 Edler Reto von Binsböckel zu Hagenshain (seit 1031 BF)
Herr
  Dorf Hagenshain 90 Dorf.svg

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1021 BF

Wappen Koenigreich Garetien.svg Im Zeichen Praios' - Der Greifenzug
Der Greifenzug erreicht den Arvepass
Zeit: 10. Phe 1021 BF / Autor(en): Gallstein

1033 BF

Wappen Gut Baranathin.svg Die Hörner der Trollberger erklingen

Zeit: 15. Pra 1033 BF / Autor(en): Firunslicht
Wappen Markgrafschaft Perricum.svg Politik

Zeit: 1. Phe 1033 BF / Autor(en): Firunslicht
Wappen Markgrafschaft Perricum.svg Fetzen im Wind

Zeit: 27. Per 1033 BF / Autor(en): Firunslicht

1038 BF

Wappen Markgrafschaft Perricum.svg Der Krieg der Barbaren

Zeit: Rah 1038 BF / Autor(en): Jan

1040 BF

Wappen Markgrafschaft Perricum.svg Bericht an den Markgrafen
Ein Bericht des Perricumschen Aufklärungsmeisters nach der Haffax-Invasion.
Zeit: 2. Ron 1040 BF / Autor(en): Jan
Wappen Baronie Herdentor.svg Man kann es nie wissen I
Die Perricumer Almosengesandtschaft in Herdentor.
Zeit: 12. Tsa 1040 BF / Autor(en): Jan

1043 BF

Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Ein Offizier und Ritter
Bärfried schreibt seiner Frau einen Brief und erzählt ihr von der ersten Zeit als Offizier
Zeit: 30. Ron 1043 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Herrschaft Hardenfels.svg Wo sind die Kinder?
Ritter Wolfhelm lässt seine Gedanken kreisen
Zeit: 4. Eff 1043 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Die Ruhe der Berge
Leutnant von Hardenstatt kundschaftet die Trollzacken aus
Zeit: 4. Eff 1043 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Beförderung und Besinnung
Bärfried von Hardenstatt erhält den Lohn für seinen Einsatz
Zeit: 25. Fir 1043 BF 13:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Kupferklamm.svg Tatendrang
Ritter Ilmar sieht seine Chance gekommen
Zeit: 3. Tsa 1043 BF / Autor(en): Vlad
Junkergut Bergesruh.svg Trautes Heim
Was für den einen ein Schatz ist, ist für die andere wertlos
Zeit: 20. Tsa 1043 BF / Autor(en): Vlad
Junkergut Bergesruh.svg Trollbirnen
Der neue Junker findet eine Verwendung für die Birnen in seinem Gut
Zeit: Mitte Phe 1043 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Wegbereiter
Salix besucht seinen Bruder auf Burg Angareth und bespricht mit ihm die Zukunft der jüngsten Generation
Zeit: 13. Ing 1043 BF / Autor(en): Vlad

1044 BF

Trippelwappen2021.svg Für Ruhm und Ehre
Ein Leutnant fiebert der Heeresschau entgegen
Zeit: Pra 1044 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad
Trippelwappen2021.svg Vom Pass herab
Eine Abordnung aus Arvepass setzt sich in Bewegung
Zeit: Mitte Pra 1044 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Reichsstadt Perricum.svg Kriselnde Krise
Ariana gibt ihren Unmut gegenüber ihrem Gatten zu
Zeit: 16. Ron 1044 BF 17:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad

1045 BF

Wappen Markgraeflich Perrinmarsch.svg Die Ablösung
Der Markgraf hat einiges zu verkünden
Zeit: 1. Bor 1045 BF am Mittag / Autor(en): Vlad
Wappen Haus Aimar-Gor.svg Zacken & Marschen
Die altaranischen Familien um das Haus Aimar-Gor versammeln sich mit der Baronin von Hengefeldt auf Gut Holderbrunn
Zeit: 20. Bor 1045 BF / Autor(en): Bega
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Ein neuer Landvogt
Die Bestallung des neuen Landvogts wird kritisch beäugt
Zeit: 23. Bor 1045 BF am Mittag / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Zu große Träume
Reto von Binsböckel und Garrald Erlgrimman besprechen die Neubestallung des Landvogts zu Arvepass
Zeit: 23. Bor 1045 BF 18:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Feierlaune
Während Ariana sich auf ein Fest freut, ist Bärfried nicht wirklich davon überzeugt
Zeit: 25. Bor 1045 BF / Autor(en): Vlad
Junkergut Bergesruh.svg Trollpfade
Bärfried von Hardenstatt trifft auf einen Zackenbewohner
Zeit: 10. Hes 1045 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Eindringliche Worte
Bärfried erhält einen Brief aus Gluckenhang und macht sich Gedanken
Zeit: 7. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Perricumer Truppen.svg Neue Aufgaben
Auch das Alter kann noch mal Veränderungen mit sich bringen
Zeit: 8. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Ordenslande Leuenfels.svg Die Löwin erwacht
Burg Leuenfels erwacht langsam aus seinem Dämmerschlaf
Zeit: 13. Per 1045 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Fünf Augen
Auf Burg Angareth sammeln sich die Geweihten und verlangen den Landvogt zu sprechen, dieser hat indes andere Pläne
Zeit: 15. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Die richtige Wahl?
Garrald Erlgrimman äußert seine Bedenken gegenüber seiner entfernten Verwandten
Zeit: 20. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Der Bund
Land und Herrscher verbinden sich und festigen das Band zwischen sich
Zeit: Ende Per 1045 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Die Landvögte
Bärfried von Hardenstatt erhält eine Abfuhr aus der markgräflichen Administration
Zeit: 28. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Perrinmarsch.svg Die liebliche Schwester
Zwei ungleiche Landvögte treffen aufeinander
Zeit: 10. Ing 1045 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Bannstrahl.svg Ankunft der Sonne
Die neue Kapellenvorsteherin erreicht Burg Angareth
Zeit: 13. Ing 1045 BF zur mittäglichen Efferdstunde / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Geldsorgen
Die Frau des Landvogts sinniert über dessen Pläne
Zeit: 20. Rah 1045 BF / Autor(en): Vlad

1046 BF

Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Barbarischer Besuch
Der Landvogt auf dem Arvepass erhält unerwarteten Besuch
Zeit: 5. Ron 1046 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Markgraeflich Arvepass.svg Kräftemessen
Zwischen den Trollzackern und der markgräflichen Wache entbrennt ein Streit
Zeit: 30. Ron 1046 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Familie Hardenstatt.svg Neugierde
Exemplarische Reaktionen der Hardenstätter, auf ihre Einladungen
Zeit: Mitte Per 1046 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Familie Hardenstatt.svg Neue Verhältnisse
Ritter Wolfhelm setzt die Familie vor vollendete Tatsachen
Zeit: 1. Ing 1046 BF zur abendlichen Firunstunde / Autor(en): Vlad