Benutzer:Gorbon/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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überarbeitet [[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] 14:37, 14. Aug. 2008 (CEST)
==Ringen um Recht und Freiheit==
==Ringen um Recht und Freiheit==
===Teil 21===
Folgendes könnte/sollte/wird hier eingefügt werden:
* weitere Reaktionen aus den Eslamsgrunder Baronien (Höllenwall, Gallstein, Kgl. Dornensee, Falkenstein, Gräflich Eslamsgrund)
* gerne auch weitere "ungeplante" Beiträge ;-)


===Teil 6===
[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] / [[Benutzer:Goswin|Goswin]]
[[Drego von Kupfergrab]] hatte alle Vorkehrungen getroffen. Ein letztes Gebet an den Herrn Phex und er gab dem Trupp den Befehl zum Aufbruch. Die Kutsche verriet schon von weitem, dass sie Wertvolles enthielt. Das Gefährt war aus festem Holz gefertigt und mit Eisen verstärkt. Die Kutscher sassen gut gesichert hinter schweren hölzernen Blenden, so dass kein Bogenschütze sie einfach treffen konnte. Auf der Kutsche sassen mehrere Bewaffnete, der Rest des kampferprobten Trupps begleitete die Kutsche zu Pferde. Insgesamt kommandierte Drego zehn Zwerge. Zwei von Ihnen hatte er bestechen können, sogar einer der beiden Kutscher war der Versuchung des Goldes erlegen.
 
Doch bereits das Verlassen der kleinen Anhöhe auf der die [[Schwarze Festung von Zagbar|Scharzen Feste]] stand, wurde dem Gefährt zum Verhängnis. Schon nach wenigen hundert Schritt brach eine der Achsen der schweren Kutsche mit lautem Knacken. Mit gespielter Wut befahl Drego die sofortige Reparatur, wohl wissend, dass es etwas dauern konnte, einen Wagner aufzutreiben. Schließlich hatte er, nachdem er in der letzten Nacht die Achse der Kutsche angesägt hatte, über einen Mittelsmann den Wagner der Stadt Zagbar zu einem Auftrage rufen lassen.
 
Dementsprechend wunderte es ihn wenig, dass die Reparatur des Wagens bis ihn den späten Nachmittag dauerte. Drego drängte den Trupp die verlorene Zeit wieder aufzuholen. So passierte man [[Stadt Gorgan|Gorgan]] noch am Abend. Der Befehl die Nacht durchzureisen, um dem Wunsch des Barons zu erfüllen, binnen dreier Tage auf [[Schloss Gerbaldsberg]] einzutreffen, stieß nicht auf die Zustimmung der Zwerge. Doch sie fügten sich widerwillig, schließlich hatte der Baron auch ihnen eingebleut, keine Zeit zu verschwenden.
 
Nachdem die PRAiosscheibe ihren Derelauf beendet hatte, ordnete Drego an, einen Spähtrupp vorauszuschicken. Vier Berittene folgten dem Befehl und eilten voraus. Drego spürte die Anspannung. Alles schien PHExgefällig zu verlaufen. Drego war sich sicher, die getrennten Trupps aufreiben zu können.
 
Ein "Hohhhh!" der Kutscher lies den Trupp nur wenig später stoppen. Die Zwerge griffen zu ihren Waffen. Im Fackelschein waren die Leichen der toten Zwergen erkennen, die den Trupp vorausgeeilt waren. "Überfall!" tönte es aus einigen Mündern.
 
Drego versuchte schnell zu überblicken, ob bei dem ersten Gefecht auch jemand aus seinem Trupp zu BORon gegangen war. Doch soweit er sah, lagen dort nur die vier Zwerge.
 
Dregos zog sein Schwert aus der Scheide und ehe die Zwerge begriffen, wie ihnen geschah, flogen bereite die ersten Armbrustbolzen und Vermummte  sprangen aus dem Dunkel auf. Dregos Schwert sauste auf einen Angroscho nieder, der mit dem Rücken zur Kutsche stand, um das Eigentum seines Barons zu schützen. Das Schwert zischte durch die Nacht und fuhr dem Zwerg tief in den Hals. Röchelnd lies dieser seine Axt fallen und fiel auf die Knie. Das Blut schoss ihm zwischen den Fingern hindurch. Anklagend hob er die Hand und zeigte auf Drego, dann brach er leblos zusammen.
 
Drego zitterte. Doch nicht die Kälte war es, die ihn erschaudern lies. Er war sich plötzlich nicht mehr sicher, ob dies alles richtig war, ob dies wirklich in PHExens Sinne war. Doch nun gab es kein Zurück mehr. Er zwang sein Pferd an den Wagen und schlug nach einem der Zwerge, die auf der Kutsche sassen. Diesmal gelang ihm der Sieg nicht so rasch. Sein Gegner hatte seinen Verrat bereit bemerkt und deckte Drego mit harten Schlägen seiner Kriegsaxt ein. Nur mühsam konnte Drego standhalten. Erst ein Bolzen aus dem Hinterhalt erlöste ihn aus der Bedrängnis und verletzte seinen Gegner so, dass Drego ihm das Schwert in den Hals stoßen konnte.
 
Wie im Nebel nahm er wahr, dass der bestochene Kutscher seine Aufgabe offensichtlich erfüllt hatte. Noch immer stand die Kutsche und die verbliebenen Zwerge lagen in ihrem Blute. Langsam kamen seine Leute aus den Büschen hervor. Leiser Jubel brandete auf. Drego brauchte einen Moment, um sich zu sammeln, "Brecht die Kutsche auf und schafft die Truhen weg!"
"Jaaaahhhh!" donnerte der Ruf seiner noch immer rasenden Anhänger.
 
"Herr Phex, du bist ein wahrer Gott!" Drego steckte sein Schwert zurück in die Scheide und faltete die Hände zum Gebet. Doch die erhoffte Zwiesprache mit dem Gott blieb aus. Zitternd erhob sich Drego und versuchte, wieder Ordnung in seine Gedanken zu bekommen. Die Zwerge waren alle tot. Bis auf die Beiden, die er bestochen hatte. Er gab seinen Verbündeten das verabredete Zeichen und kurz darauf waren beide Verräter entwaffnet.
 
Zornig wandte sich der Kutscher zu ihm um, "Wir hatten eine Verabredung!". Drego lächelte, "Und ich danke euch, dass ihr sie eingehalten habt."
Der Kutscher wurde blass, "Ihr braucht uns noch. Wie wollt ihr die Kutsche bewegen? Nur ein Zwerg passt auf den Kutschbock!"
 
Drego schaute nachdenklich zur Kutsche. Der Zwerg hatte recht. Die Kutsche war so gebaut, dass nur Zwerge auf den engen, geschützten Kutschbock passten.
"Du hast Recht, kein Mensch kann diese Kutsche vernünftig lenken.", gab er zu. Der Zwerg atmete auf.
Drego grinste, "Doch wer sagt, dass wir die Kutsche noch brauchen?". Sprach es und schlug dem Zwerg mit dem Schwert mitten ins Gesicht. Heulend ging dieser zu Boden und presste die Hände auf das blutende Gesicht.
 
Der andere Zwerg stand wortlos da und starrte Drego ins Gesicht, "Angrosch verfluche Euch für Eure Taten", spie er ihm ins Gesicht.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, stieß Drego dem Zwerg sein Schwert in den Hals. Lautlos ging dieser zu Boden.
Krächzend erhob sich eine Elster vom Wagen.
Dregos Blick folgte dem Vogel in die Dunkelheit, während er sein Schwert an seinem letzten Opfer abwischte. <!--Coole Idee. Die Magierin ist zwar als Zeugin nicht viel wert, aber sie kann sehr schön Gorbon informieren-->
 
"Holt die Packpferde und ladet die Kisten um. Danach zündet die Kutsche an.", befahl er seinen Verbündeten.
 
"Was soll mit denen da passieren?", einer seiner Leute wies auf die Körper der Zwerge.
 
Nachdenklich blickte Drego sich um. Die Zwerge lagen um die Kutsche verstreut in ihrem Blut. Einzig der verräterische Kutscher lebte noch und hielt sich wimmernd das Gesicht.
 
"Lasst sie so liegen. Die Wölfe haben Hunger um diese Jahreszeit.", er wandte sich ab. "Aber lasst die Pferde laufen. Um die wäre es schade."
 
"Und was ist mit dem der noch lebt?", fragte einer.
 
Drego senkte den Kopf, "Lasst ihn so liegen. Ein Verräter hat es nicht anders verdient."
 
Drego blieb am Rande der Lichtung, bis seine Leute seine Befehle ausgeführt hatten. Das Verladen der schweren Truhen dauerte eine Weile. Der Junker betrachtete nachdenklich den Kutscher. Er hatte vor einer Weile aufgehört zu wimmern, und lag jetzt regungslos da. Gut so, dachte er. Es durfte schließlich keine Zeugen geben. Drego überlegte weiter. Was würde passieren, wenn der Baron sich doch mit dem Grafen einigen konnte? Würde er ihm die Geschichte von dem Überfall glauben? Drego schüttelte den Kopf.
 
Er musste jemanden informieren. Er musste glaubhaft machen, dass er als Einziger den Überfall überlebt hatte. Während er seinen Leuten dabei zusah, wie sie Feuer an die Kutsche legten, wurde ihm klar, was er zu tun hatte.
 
Drego wartete, bis seine Leute mit dem Diebesgut verschwunden waren und er allein mit den toten Zwergen und der brennenden Kutsche war. Dann setzte er sich auf sein Pferd und griff zu seinem Dolch. Er brauchte eine Wunde. Doch wo? Im Gesicht? Drego schauderte zurück. Sein Oberkörper war dick gerüstet, einzig seine Beine waren relativ ungeschützt. Er biss die Zähne zusammen und zog mit dem Dolch kraftvoll über seinen linken Oberschenkel. Brennend zog der Schmerz durch seinen Körper. Drego heulte laut auf. Scheinbar endlose Augenblicke lang brauchte er, bis er den Schmerz kontrollieren konnte und aus dem qualvollen Brennen ein pochender Schmerz wurde. Mühsam versuchte er sich zu konzentrieren. Die Wunde war tiefer als beabsichtigt. Drego biss die Zähne zusammen und lenkte sein Pferd Richtung [[Gallfels]].
 
<!--die Variante ist nur ein Vorschlag. Durch das Feuer könnte jemand angelockt werden, der dem noch lebenden Kutscher verarztet, so dass ein potentieller Zeuge gegen Drego da wäre. Drego schleppt sich nach Gallfels, lässt sich dort verarzten und spielt den Ohnmächtigen an der Schwelle des Todes. So kann er Zeit überbrücken...
 
Gefällt mir ganz gut. Das mit dem Kutscher würd ich ganz offen lassen, falls wir es noch brauchen. Besonders das mit dem zu tief angesetzten schnitt, warum nicht gleich drego vor ort auffinden lassen und nach gallfells bringen? würde das für drego am glaubwürdigsten machen.-->
 
[[Benutzer:Gorbon|Gorbon]] / [[Benutzer:Goswin|Goswin]]
 
===Teil 7===
"Der [[Burg Güldenberg|Ritter zu Güldenberg]] bittet um eine Audienz, Euer Hochwohlgeboren", kündigte alte Zeremonienmeister rief mit zitternder Stimme den Besuch an.
 
Pfalzgraf [[Aldemar von Rathsamshausen]] wandte den Blick in Richtung Tür, kniff das linke Auge zusammen und schaute mit ernstem Gesicht dem Besucher entgegen, "Soso, der Ritter von Güldenberg." Der Pfalzgraf erhob sich und kam langsam auf seinen Gast zu.
 
Dieser stand bewegungslos und schaute starr ins Leere.
 
"Dick geworden. Hat es sich wohl gut gehen lassen.", fuhr Pfalzgraf Aldemar fort und ging langsam um den Ritter herum.
 
"Schwert!", befahl er. Mit einem Ruck zog der Ritter das Schwert aus der Scheide legte es auf dem linken Unterarm ab, den Griff in Richtung des Pfalzgrafen. Dieser nahm die dargebotene Waffe und hielt sie prüfend ins Licht, "Nun ja, ein bisschen mehr Pflege könnte nicht schaden."
 
Aldemar von Rathsamshausen gab die Waffe zurück, "Rühren!".
 
Der Ritter von Güldenberg schob das Schwert zurück in die Scheide und richtete seinen Blick auf den alten Pfalzgrafen. Ein leises Lächeln schlich sich in seine Züge und auch der alte Pfalzgraf hielt sich nicht länger zurück. Beide fassten sich an den Unterarmen.
"Es tut gut, Dich wieder einmal in diesem [[Pfalz Rathsamshausen|alten Mauern]] begrüssen zu können, [[Aldegiff von Corish und von Praill|Aldegiff]]", begann der Pfalzgraf.
 
"Und mir ist es immer eine Freude, Euch besuchen zu dürfen, Herr Aldemar."
 
"Komm, setz Dich zu mir ans Fenster und berichte, wie es Dir in den letzten Götternamen ergangen ist. Wie geht es Deiner Familie?"
 
Aldegiff setzte sich auf die Fensterbank, während der Pfalzgraf an seinem Schreibtisch Platz nahm.
 
"Nun, meiner Familie geht es gut. Vielleicht sogar zu gut.", Aldegiff seufzte.
 
Aldemar von Rathsamshausen runzelte die Stirn, "Was ist passiert?"
 
Aldegiff stand auf und zog einen gesiegelten Brief aus dem Wams, "Euer Hochwohlgeboren, Ich habe Euch diesen Brief des [[Darulf von Corish und von Praill|Barons von Fremmelsfelde]] zu überbringen!"
 
Aldemar blickte eine Weile auf Aldegiff, bevor er den Brief nahm, "Nun, dann wollen wir einmal sehen, was Euer Onkel mir mitzuteilen hat."
 
 
{| border="1"
|Gegeben zu [[Burg Hahnenfels]] in der [[Baronie Fremmelsfelde]] am 23. Tsa 1029 BF
 
Euer Hochwohlgeboren<!--Wie ist die korrekte Anrede für einen Pfalzgrafen?-->,
 
gar schändliche Dinge geschehen in unserer Grafschaft. Der [[Gorbon, Sohn des Gorsch|Zagbarer Baron]] macht gemeinsame Sache mit erbärmlichen almadaner Schmugglern und Reichsverätern zum Schaden von Graf und Kaiserin. Im Namen unseres Herrn PRAios habe ich bereits Anklage gegen ihn bei unserem verehrten [[Siegeshart von Ehrenstein|Grafen]] erhoben. Doch es scheint mir, dass unser verehrter Herr Graf noch nicht von der Schuld des Zagbarers überzeugt ist.
 
Es wäre der Sache dienlich, wenn ihr als getreuer Untertan des Grafen und der Krone dem Grafen euren Standpunkt zu den ungeheuerlichen Vorgängen zukommen lassen würdet.
 
PRAios zum Gruße
 
Darulf von Corish und von Praill, Baron zu Fremmelsfelde
|}
 
Pfalzgraf Aldemar von Rathsamshausen legte den Brief ab und schaute nachdenklich aus dem Fenster.
 
"Was hat euer Onkel vor?", fragte der Pfalzgraf nach einer Weile.
 
Aldegiff schüttelte leicht den Kopf, "Ich weiß es nicht. Es fing alles ganz harmlos an. Onkel Darulf hatte den Verdacht, dass die Zagbarer Zwerge auf Fremmelsfelder Gebiet Rohstoffe abbauen. Er forderte von Zagbarer eine Untersuchung, doch der wies das wohl zurück. Onkel Darulf war wohl außer sich, so haben es meine Geschwister erzählt."
 
"Also eine Fehde zwischen zwei Baronen", folgerte Aldemar.
 
"Nun, es ist mehr daraus geworden. Onkel Darulf war vor wenigen Tagen beim Grafen. Seit er zurück ist, schreibt er Briefe, sucht Verbündete gegen den Zagbarer."
 
"Und nun zwingt er mich, sein Verbündeter zu sein.", sprach Aldemar leise.
 
"Es tut mir leid", murmelte Aldegiff.
 
Der alte Pfalzgraf erhob sich und trat zu seinem Gast, "Mach Dir keine Gedanken. Ich werde dem Wunsch Deines Onkels entsprechen und einen Brief an den Grafen schreiben."
 
Aldegiff nickte und schaute zu Boden.
 
"Wie lange kannst Du bleiben?", fragte Aldemar.
 
"Nicht lange, ich muss Onkel Darulf berichten, wie ihr euch entschieden habt", sprach Aldegiff, "Spätestens morgen früh muss ich zurück."
 
"Na da haben wir doch einen ganzen Abend.", lachte der Pfalzgraf. "Lass Dir ein Gästezimmer geben. Ich werde den Brief an den Grafen verfassen, dann kannst Du ihn morgen gleich selbst abliefern." Er zwinkerte seinem einstigen Schüler zu.
 
===Teil 8===
{| border="1"
|Gegeben zu [[Pfalz Rathsamshausen]] am 28. Tsa 1029 BF
 
Euer Hochwohlgeboren,
 
Mit Erstaunen habe ich Kenntnis genommen von den Vorwürfen gegen den [[Gorbon, Sohn des Gorsch|Baron von Zagbar]]. Sollten sich die gegen ihn erhobenen Vorwürfe als gerechtfertigt erweisen, so ersuche ich euer Hochwohlgeboren schnell und entschieden zu handeln.
 
Niemand soll Grund haben, schlecht über die Edlen dieser Grafschaft zu reden. Handelt einer der Edlen gegen Krone und Grafschaft, so muss er unerbittlich zur Rechenschaft gezogen werden.
 
[[Aldemar von Rathsamshausen]], Pfalzgraf von [[Pfalzgrafschaft Schlundgau|Schlundgau]]
|}
 
[[Seginhardt Raultreu von Ehrenstein]] verdrehte die Augen, nachdem er dem Grafen den Brief vorgelesen hatte.
 
"Was hat der Pfalzgraf mit dieser Angelegenheit zu tun?", fragte der [[Siegeshart von Ehrenstein|Graf]].
 
"Euer Hochwohlgeboren, ihr dürft nicht vergessen, dass der [[Aldegiff von Corish und von Praill|Neffe]] des [[Darulf von Corish und von Praill|Fremmelsfelders]] vom Pfalzgrafen zum Ritter geschlagen wurde. Man munkelt, es flossen dafür so einige Dukaten in seine Tasche. Sicher hat der Fremmelsfelder den alten Aldemar ein wenig mit Dukaten gelockt, oder ihn anderweitig motiviert.", erklärte der Truchsess.
 
"Aber wozu? Wenn der Fremmelsfelder weiß, dass ihr um seine Kontakte zum Schlundgau wisst, dann ist dieser Brief doch sinnlos", der Graf schüttelte ratlos seinen Kopf.
 
Seginhardt von Ehrenstein atmete kurz durch, "Baron Darulf möchte uns nur darauf aufmerksam machen, dass er dabei ist, seine Kontakte  spielen zu lassen. Der Pfalzgraf an sich ist unwichtig, doch wenn der Fremmelsfelder noch mehr dieser ''unwichtigen'' Edlen auf seine Seite zieht, dann kommt ihr letztlich nicht mehr umhin, den Zagbarer zu verurteilen."
 
Der Graf schüttelte den Kopf, "Die benehmen sich ja wie Kinder. Was hat meine [[Efferdane von Ehrenstein|Mutter]] mir da nur hinterlassen."
 
Seginhardt von Ehrenstein verkniff sich eine Bemerkung. Warum kam sein Neffe nicht ein wenig mehr nach Efferdane. Seginhardt war sich sicher, dass seine selige Schwester diese Situation weitaus besser gemeistert hätte.
 
"Mein Graf, Ihr solltet in Betracht ziehen, den Zagbarer Baron zu arretieren. Wenn dieser versteht, wie viel Wirbel es um ihn gibt, kann das der Sache nicht dienlich sein.", gab Seginhardt zu bedenken.
 
Graf Siegeshart nickte, "Ihr habt wohl recht. Wenn es soweit ist, schicke ich meine Garde. Die sollte mit den Zwergen fertig werden."
 
Sein Truchsess wiegte zweifelnd den Kopf, "Vielleicht wäre es ratsam, euch Anderer zu bedienen."
 
Der Graf runzelte die Stirn, "Was meint ihr, Onkel?"
 
"Nun, Eure selige Mutter und auch ihr wart sehr großzügig gegenüber dem Orden der Bannstrahler. Vielleicht ist es an der Zeit, eine kleine Gegenleistung einzufordern."
 
Graf Siegeshart strich sich übers Kinn, "Nun, dies scheint mir tatsächlich eine gute Idee zu sein. Setzt doch bitte einen entsprechenden Brief an den Orden auf."
 
Der Truchsess verneigte sich.
 
===Teil 9===
 
Die tobrische Schreiberin des eslamsgrunder Grafen fuhr fort: "Es gibt Streit. Baron [[Darulf von Corish und von Praill]] erhebt Beschuldigungen gegen Baron [[Gorbon, Sohn des Gorsch]]. Der [[Siegeshart von Ehrenstein|Graf]] wünscht zu erfahren, was dort vor sich geht."
 
Die religiöse Ritterin aus Hartsteen reagierte harsch: "Der [[Bannstrahl Praios|Bannstrahl]] mischt sich nicht in die Streitigkeiten des Adels ein.".
 
[[Pritessa von Hohenlauchenfurt]] war verstört. Ihre Haare waren zerzaust, ihr Blick war unstet. [[Amna von Helmenstein]] fragte sich, ob das Kriegsgeschehen alle vormals robusten Geschlechter aus Tobrien unter der Maske der Stärke so derangiert mit aufgewühlten Seelen hinterlassen hatte.
 
Pritessa fasste sich: "Der Graf hat sich verausgabt, indem er Euch gestärkt hat."
 
Amna nickte knapp. Jetzt sollte das Land den Grafen wieder Kraft spenden, wie der Baum aus der Erde seine Kraft zieht. Sie ballte ihre große Faust. Der Bannstrahl vertrat den direkten Weg und wenn dabei etwas Unterholz weichen würde müssen, dann würde sie es lichten. Für den [[Der Eslamsgrunder Hof|Hof des Grafen]] von Eslamsgrund hatte die stämmige Bannstrahlerin nur Verachtung übrig. Ihr fiel es schwer die Fassade aufrecht zu halten, wenn sie nicht selbst gewusst hätte, was sie mit ihrer ungeschlachten Gestalt in Rüstzeug für ein Fremdkörper an einem Hof war, dann hätten ihr es die Blicke der Höflinge verraten, denen sie bisher begegnet war.
Sie sprach so wenig wie möglich.
Der Graf hatte seine Kraft gegeben, um die Bannstrahler vor der Bedeutungslosigkeit zu bewahren, aber das bewahrte sie an seinem Hof nicht vor dem geflüstertem Spott seines Gefolges. Sie wollte sich abwenden und straffte sich.
 
Pritessa setzte eilig hinzu: "Jetzt, da der alte Secretarius entschlafen ist..."
 
Anma wusste wohin diese Häsin laufen würde und hatte keine Lust abzuwarten, wie sie ihre Haken schlug. Sie zog eine ihrer buschigen Augenbrauen hoch und stellte fest: "Ihr habt das Beilunker Rechtsseminar abgeschlossen?!"
 
Die Schreiberin lächelte ergeben: "Im Jahre der Offenbarung, als der Fürstgott seine schützende Hand über uns hielt."
 
Wenn diese Frömmigkeit echt ist, dann bin ich eine zarte Jungfrau dachte Amna. Soviel Hintergrundwissen hatte sie den abfälligen Nebensätzen von Pritessas Bruder [[Goldwart von Hohenlauchenfurt]] über seine Schwester entnommen. Dennoch hörte Amna sich formell antworten: "Praios zufürderst." und dann ging sie zügigen Schrittes. Die Schreiberin musste ihr ausweichen, denn für Amna war sie Luft. Dennoch würde sie ihren ersehnten Lohn erhalten, der Graf hatte dem Orden einen Posten am Hof in Aussicht gestellt und hier bot sich eine Möglichkeit.
 
Zwerge. In den Tunneln und Schächten unter den durchlöcherten Hügeln und den von Steinbrucharbeiten unförmigen Bergen um den heimatlichen Helmenstein vermoderten deren wuchtige Schädel zu Hunderten und an dem Tod von einigen Dutzend hatten die Helmensteins durchaus ihren Anteil gehabt.  --[[Benutzer:Fil|Fil]]
 
===Teil 10===
<!--Hier die Reaktion aus Halhof. Könnte man ev. auch früher bringen.-->
 
[[Hal von Ehrenstein]] stieg die Treppe hinauf zur Kammer seines Sohnes [[Roban von Ehrenstein|Roban]]. In der Hand hatte er das Schreiben seines Vetter [[Seginhardt Raultreu von Ehrenstein]], des gräflichen Truchsess. Es war voller Rätsel. Roban sollte an den Hof des Grafen kommen, um sich, wie Seginhardt schrieb, auf kommende Aufgaben vorzubereiten. Hal musste dies mit Roban besprechen. Der Vogt hatte die Kammer fast erreicht, da öffnete sich die Tür von innen.
 
"Euer Hochgeboren, verzeiht!" Luana von Tobenhain, Hofmagierin und Beraterin des Vogtes, trat aus der Kammer. Hinter ihr gewahrte Hal von Ehrenstein den Medicus Ruphart Zackenwart. Er sah besorgt aus.
 
"Wie geht es ihm?", fragte der Vogt und suchte den Blick in das Innere der Kammer.
 
"Euer Sohn schläft jetzt, Euer Hochgeboren", antwortete die Magierin. "Wir haben ihm einen Kräutersud gegeben. Er wird Roban stärken."
 
Der Vogt wirkte wenig zufrieden. "Wird er in der Lage sein, in den nächsten Tagen eine Reise anzutreten?"
 
Luana schaute ungläubig. "Davon würde ich dringend abraten, Euer Hochgeboren. Die Keuche, die sich Euer Sohn bei seinem letzten Jagdausflug zugezogen hat, lässt sich nur durch eine strikte Bettruhe lindern."
 
Der Medius nickte zustimmend. "Der Herr Boron hat schon manchen, der sich nicht daran gehalten hat, zu sich gerufen."
 
Hal von Ehrenstein warf ihm einen strafenden Blick zu. Den belehrenden Ton, der in seiner Stimme lag, mochte er ganz ud gar nicht.
 
"Wir sollten noch einige Tage mit der Entscheidung warten" , beschwichtigte Luana. "Hoffen wir, dass das Fieber Eures Sohnes bald steigt."
 
"Für gewöhnlich ist dies ein gutes Zeichen." fügte sie hinzu, als sie den fragenden Blick des Vogtes bemerkte.
 
"Nun gut, dann hoffen WIR," entgegnete Hal von Ehrenstein. "Lasst mich mit Roban allein."
 
Luana und Ruphart verneigten sich. Dann stiegen sie die Treppe hinab und verschwanden hinter der Biegung des Korridors.
 
Einen Augenblick verharrte Hal von Ehrenstein vor der Tür und betrachtete sinnend das Schreiben in seiner Hand. Dann stand seine Entscheidung fest. Er würde selbst nach Eslamsgrund an den [[Der Eslamsgrunder Hof|Hof des Grafen]] reisen. --[[Benutzer:Anjor|Anjor]] 00:37, 11. Mai 2007 (MEST)
 
===Teil 11===
Unterhalb der massiven Felssäule des Gnadengrates erstreckte sich das [[Praiostal]]. Karg wirkte das sonst so  fruchtbare Tal im Herbst. Von den Ruinen [[Klagenklang|Klagenklangs]] aus zog Nebel auf, über dem Weiher des Dorfes Praiostal lag feiner Dunst. Vereinzelt stachen Sonnenstrahlen durch den bewölkten Himmel und erleuchteten Landschaftsflecken wie ein Fingerzeig des Fürstgottes.<br>
 
[[Goldwart von Hohenlauchenfurt]] saß im weißgoldenen Ornat eines Bannerführers in einem reich mit Schnitzereien versehenen gespolsterten Sessel erhaben über dem Tal auf der höchsten Plattform der Festung [[Burg Lichterneck|Lichterneck]] und las den Bericht seiner [[Pritessa von Hohenlauchenfurt|Schwester]]. Der eisige Wind zerrte am Pergament.<br>
 
Er zog die Augenbraue seiner beweglichen Gesichtshälfte nach oben, seine starre Seite blieb ausdruckslos:<br>
"Pritessa will Sekretärin des Grafen werden?"<br>
 
Amna von Helmenstein nickte knapp.<br>
 
GvHlf: "Meine Schwester ist zu eigensinnig, um den Orden zu vertreten."<br>
AvHe: "Wäre uns damit gedient, wenn ihr des Grafen Seneschalk werdet? [[Siegeshart von Ehrenstein]] wird uns eine solche Bitte nicht abschlagen."<br>
GvHlf: "Ich werde hier gebraucht und es gibt niemanden den wir damit betrauen könnten. Die Ritter des Bannstrahls, die nicht vor Beilunk ins Licht gingen, sind bei Wehrheim verbrannt. Zudem ist nicht gesagt, dass es unsere Kraft verstärken würde, wenn wir das Heft des Seneschalks von Eslamsgrund aufnehmen.<br>
Wenn der Graf uns bittet in seinem Namen zu handeln, dann sind wir bereits seine Hand. Man würde uns Maßlosigkeit vorwerfen, wenn wir mehr anzustreben. Möglicherweise wird sich die dezente Stellung der Sekretärin als Schlüsselstellung erweisen.<br>
Vielleicht sollten wir meiner Schwester die Tür zum Grafen öffnen und sie eine Weile gewähren lassen, solange sie sich loyal verhält, aber trauen können wir ihr nicht."<br>
AvHe: "Ich werde sie im Auge behalten."<br>
GvHlf: "Vergeudet Eure Zeit nicht mit den Possen des eslamsgrunder Hofes, dafür seid ihr nicht geschaffen. Meine Schwester dagegen schon. Pretiös war auch der Hof der Fürstilluminata. Ich werde den Grafen bitten meine Schwester als Sekretärin in seine Dienste zu nehmen.<br>
 
Von Euch aber erwarte ich, dass ihr die Gunst der Stunde nutzt. Mit dem Gold des Grafen können wir unsere Anstrengungen vervielfachen. Mit Euch gehen alle mir verbliebenen Getreuen. Die Eslamsgrunder haben die katastrophalen Auswirkungen des entfesselten Wirkens der Magie vor Augen. In der Grafschaft sind die Untaten der Magiewirker nicht verharmlost und vergessen worden. Jetzt, wo die Wunden wieder aufgerissen werden und das ganze Reich wieder unter der Heimsuchung der Magie leidet, wird Eslamsgrund nicht kraftlos verharren. Verkündet das Wort des Fürstgottes in jedem Weiler in Eslamsgrund und darüberhinaus. Gebt den Armen Kupfer, um ihre Not zu lindern. Verschenkt Saatgut an jeden Landmann der Euch zuhört und zustimmt. Bringt mir die Ritter, die alles verloren haben, was ihren Stand ausmacht. Von uns bekommen sie Pferde, Waffen und eine Aufgabe. Bringt mir die Entwurzelten, hier werden sie eine Zuflucht finden und ihre Mägen füllen können. Bringt mir die verlorenen Kinder, die Waisen, aber auch die deren Familien sie nicht ernähren können. Bei uns werden sie aufwachsen und sich am Willen des Fürstgottes orientieren."
--[[Benutzer:Fil|Fil]]
 
===Teil 12===
[[Gorbon, Sohn des Gorsch|Der Sohn des Gorsch]] hatte gerade [[Gallfels]] verlassen, sein kleiner Trupp eilte nach [[Stadt Zagbar|Zagbar]] zurück. Seine Kutsche mit dem Grafenzehnt war nicht rechtzeitig eingetroffen, trotzdem er seinen Aufenthalt bis an die Grenzen der Etikette ausgedehnt hatte.
 
"Nicht zu den einfachsten Dingen ist dieser [[Drego von Kupfergrab|Kupfergrab]] zu gebrauchen." Gorbons Wut hatte sich von Stunde zu Stunde aufgeschaukelt. Seine Fluchtiraden erfuhren einen jähen Höhepunkt, als die Kutsche plötzlich stoppte.
 
"Herr, das solltet ihr Euch ansehen!" klang die vorsichtige Stimme des Kutschers.
 
Die Berittenen stiegen von Ihren Pferden als Gorbon die Kutsche verließ. Fassungslosigkeit stand ihnen auf den Gesichtern. Gorbon traute seinen Augen nicht. Mitten auf dem Weg lagen die verbrannten Überreste einer Kutsche - seiner Kutsche. Die schweren Beschläge und die Reste der schweren Räder ließen keinen Zweifel.
Am Rande des Weges hatte jemand neun kleine Gräber aufgeschüttet. Der Schnee der letzten Tage hatte sich bereits wie ein weißes Tuch über den Wald gelegt, doch noch immer konnte Gorbon die großen dunklen Flecke um die Kutsche herum sehen.
Gorbon kniete nieder. Zwei dieser Gardisten gehörten zu seiner Sippe. Seine Wut verflog und Trauer durchströmte sein Herz. Gedankenverloren zeichnete er ein Boronrad in die Luft. Langsam erhob er sich. "Auf nach Zagbar, und spart nicht mit der Peitsche!"
 
[[Drego von Kupfergrab]] hatte sich nach dem Überfall von seiner Schwester verarzten lassen und nur gegen ihren Willen konnte er sich wieder aufmachen um am gräflichen Hof Meldung zu machen. Da er dabei aber nicht seinem Herrn [[Gorbon, Sohn des Gorsch]] begegnen durfte, entschied er sich den Umweg über Fremmelsfelde zu suchen und kurz auf [[Burg Gippelstein]] seinen Verbündeten aufzusuchen.
Nach seiner Ankunnft mußte man erst nach dem Vogt von Fremmelsfelde schicken lassen und so wippte er auf seinem Stuhl hin und her, während er mit einer Golddukate spielte. Die Tür öffnete sich und [[Brasibert von Hahnentritt|Junker von Hahnentritt]] betrat die Stube.
 
"Man hört Ihr ward erfolgreich in einigen Unternehmungen. Ich ziehe meinen Hut für euer geschicktes Vorgehen.", Vogt von Hahnentritt deutete eine Verbeugung an, "Nur schade, dass ihr so arg verletzt wurdet." Dregos Blick verfinsterte sich. Gelangweilt schnippte er die Golddukate in Brasiberts Richtung. 
Ohne besondere Mühe fing der Junker die Dukate und setzte sich zu seinem Verbündeten.
 
"Es wird Euch freuen zu erfahren, das die Tage Eures Lehnsherren bereits gezählt sind." Drego blickte erstaunt. "Zwar hat der Graf ihm eine Gnadenfrist gewährt, um seine Unschuld zu beweisen, doch werden die ausbleibenden Zahlungen - dank Euch - den Grafen zum Handeln zwingen", gab von Hahnentritt seine Neuigkeiten zum Besten.
 
"Eine Gnadenfrist?", fragte Drego nachdenklich.
 
"Macht euch keine Sorgen. Was sollte er schon vorbringen können?", entgegnete Brasibert.
 
"Nun ja," ,erwiderte Drego, "was wenn er die Almadanerin zum Grafenhof bringt?"
 
"Welche Almadanerin?" Brasibert spürte, dass er mit dieser Frage seinen Ruf als gut unterrichteter Informant verlor.
 
"Die Truppen des Barons fanden sie auf der Fremmelsfelder Seite des Zagrosch. Sie wurde in den Katakomben der [[Schwarze Festung von Zagbar|Schwarzen Feste]] arretiert. Ich hörte, Sie wurde vom Baron selbst verhört, was mich vermuten lässt, dass Sie ihm alles erzählt hat, was sie wusste." Drego verzog das Gesicht bei der Vorstellung an die ihm bekannten "Verhöre".
 
"Eine nichtige Kleinigkeit" ,entgegnete von Hahnentritt und rieb sich nachdenklich das Kinn, "Die Frau kann nichts wissen, das unsere Pläne gefährden könnte."
 
"Sicherer wäre es, wenn wir sie trotzdem beseitigen würden. Wie wäre es, wenn Ihr Eure Nützlichkeit in unserem Bündnis unter Beweis stellt", entgegnete Drego scharf.
 
Von Hahnentritt überlegte kurz und entgegnete dann mit einem Lächeln auf den Lippen: "Nun, ich werde Euch diesen Gefallen tun." Um seinen folgenden Worten mehr Nachdruck zu verleihen, wich das Lächeln. "Eure letzten Unternehmungen dürften recht einträglich gewesen sein. Ihr werdet eine Summe von Hundert Dukaten sicher für einen solchen Dienst entbehren können!"
 
Angespannte Stille kehrte ein während die Blicke der beiden Junker sich durchbohrten.
"Sorgt nur dafür, dass mir der Zagbarer nie wieder unter die Augen kommt!" ermahnte er Brasibert von Hahnentritt und warf einen Beutel auf den Tisch dessen scheppernder Inhalt eine gute Bezahlung ahnen ließ.
 
Brasibert wog die Börse nachdenklich in seiner Hand. Keinesfalls würde es sich um die geforderten hundert Dukaten handeln. Siebzig bis Achtzig würde er schätzen. Fragend blickte er in Dregos Gesicht, dessen Brauen sich verärgert zusammenzogen.
 
"Sorgt Euch nicht! Es wird alles nach Phexens Willen verlaufen" ,entgegnete Brasibert unverbindlich und ließ den Beutel unter seinem Wams verschwinden.
 
"Haltet Euch die nächsten Tage fern von Zagbar und lasst Euch bei der Rückkehr Eures Herrn nicht in [[Stadt Gorgan|Gorgan]] auffinden" ,wies von Hahnentritt Drego im Gehen an.
 
"Das hatte ich nicht vor" ,seufzte Drego leise als sich die Tür hinter ihm schloss.
 
[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]]
 
===Teil 13===
Die Kutsche des [[Gorbon, Sohn des Gorsch|Zagbarers]] hatte den Hof der [[schwarze Festung von Zagbar|schwarzen Feste]] erreicht.
 
"Weibel! Versetzt die Truppen in Bereitschaft! Schließt die Tore! Ohne meinen Befehl betritt oder verlässt keiner diese Burg!
Unruhe loderte auf als der Baron den Hof verließ und die alten schwarzen Gemäuer betrat.
"Xagul! Holt mir Magisterin [[Camilla Cascarilla|Cascarilla]]!" Der Angesprochenen tat, wie ihm geheißen.
 
Wenig später betrat die schwarz Bekuttete den Feuersaal. "Habt ihr mir etwas zu berichten?" aus dem Schatten der Kutte sah man zwei Augen blitzen. "Ich habe Euren Wunsch befolgt und bin der Kutsche gefolgt. Ein Achsbruch hatte den Aufbruch hinausgezögert weshalb die Garde erst im Madalicht die Reise fortsetzte. Ist Euch bekannt, was dann geschah?"
Der Baron nickte, "Wer begeht einen solchen Frevel an des Grafen Gold?"
 
"Euer Junker [[Drego von Kupfergrab|von Kupfergrab]], Herr!" die Magistra senkte demütig das Haupt.
 
"Dieser Verräter!" Gorbons eherne Linke zerbarst den eichenen Tisch unter ihr. Wutschnaubend sprang der Baron umher, was wegen seiner Größe sonst einen belustigenden Anblick dargeboten hätte. Doch die Raserei in die er verfiel, ließ die Anwesenden vorsichtig zurückweichen.
 
"Wir werden Ihn richten! Bei Angrosch! Dieser verfluchte Menschensohn hat sein Leben verwirkt." [[Xagul, Sohn des Nerix]] unterbrach den Baron vorsichtig, "Wäre es nicht von größerem Vorteil, den Schuldigen dem Grafen vorzuführen?"
 
Gorbon hielt verdutzt inne. "Mein lieber Xagul. Ich muss Euch wiedermal für Eure Umsichtigkeit danken. Bei Praios! Genau das werden wir tun."
 
Eine Wache betrat den Feuersaal und meldete, "Junker [[Brasibert von Hahnentritt]] begehrt Einlass und wünscht Euro Hochgeboren zu sprechen."
 
"Der Vogt von Fremmelsfelde?" ,Gorbon schaute die Wache fragend an. Diese antwortete jedoch nur mit schweigsamen Schulterzucken. "Gewehrt Ihm Einlass! Wir wollen hören, was er vorzubringen hat."
 
Brasibert reichte die Zügel seines Pferdes einem Jungen und schickte sich an die alten Gemäuer zu betreten. Die finsteren Mauern übten einen seltsamen Druck auf sein Gemüt aus. Sein Bauch mahnte Ihn zur Vorsicht.
Er betrat den Feuersaal, der in seinen vielfältigen Rottönen und flackernden Fackeln und Feuerschalen einen befremdlichen Eindruck bei ihm hinterließ. Der Junker näherte sich den Versammelten und begrüßte den Baron "Ingerimm sei Dank, dass Eure Hochgeboren mir die Ehre einer Audienz erweist." ,versuchte der Junker diplomatisch das Gespräch zu eröffnen.
 
Gorbon jedoch durchschaute den Versuch dieser Schmeichelei. "Welches Begehr führt Euch nach [[Stadt Zagbar|Zagbar]]?"
 
"Wie Eure Hochgeboren sicher wissen, ist mein Lehnsherr dabei, Euch am Hofe des Grafen zu denunzieren."
 
"Und warum macht Ihr Euch die Mühe mich davon zu unterrichten?" Gorbons misstrauischer Blick ruhte auf dem Junker.
 
"Mein Gewissen macht mich glauben, das Ihr nichts mit den Vorfällen im Zagrosch zu tun habt, und wünschte ich könnte Beweise für Eure Unschuld erbringen. Der Sohn des Ogrim hätte sicher bezeugen können, dass Ihr nichts mit den Schmugglereien zu tun gehabt habt, doch leider hat er die Befragung durch meinen Herrn nicht überlebt."
 
Gorbon hatte aufmerksam dem Gespräch gefolgt. Der Hinweis auf Igen, Sohn des Ogrim hatte ihn beeindruckt. Offensichtlich wusste der Fremmelsfelder Vogt gut Bescheid.
Soweit er wusste, hatte von Hahnentritt kein besonders gutes Verhältnis zum Baron von Fremmelsfelde. Jeder Verbündete konnte Ihm nur recht sein - jetzt, da offensichtlich ganz Dere gegen ihn zu sein schien.
"Zu schade, dass Igen nun nicht mehr als Entlastungszeuge aussagen kann! Doch wird sich schon beweisen lassen, dass ich keinen Anteil an diesen Machenschaften habe." entgegnete Gorbon vorsichtig.
 
"Die Almadanische Botin..." ,bemerkte Brasibert knapp.
 
Gorbon war sichtlich erstaunt, "Ihr wisst von Ihr?"
 
"Wir fanden Hinweise auf eine weibliche Almadanerin mit der sich die Zwerge treffen wollten." erwiderte von Hahnentritt wiederum knapp.
 
"Warum stellt Ihr Euch so offensichtlich gegen meinen Nachbarn", fragte Gorbon nun genauer nach.
 
"Meine Familie hat mit seiner Belehnung an Ehre verloren. Der Aufbau von [[Burg Gippelstein]] hat mein Vermögen aufgezehrt und mein [[Darulf von Corish und von Praill|Herr]] versagt mir jede Unterstützung" ,antwortete Brasibert, "Gestattet mir die Gefangene zu befragen und mich so von Eurer Unschuld zu überzeugen. Dann werde ich mich für Euch verwenden. Ohren und Augen am Hofe Eures Kontrahenten wären doch sicher von Vorteil für Euch?"
 
Gorbon blickte den Junker überrascht an, doch in Hinblick darauf, dass er demnächst einen neuen Junker zu belehnen gedachte, würde dieser von Hahnentritt einen angemessenen Anwärter auf diesen Posten darstellen, falls dieser die Untreue an seinem Herrn nicht mit seinem leben bezahlen würde.
 
"Xagul?" Der Baron wechselte einige Blicke mit seinem Vertrauten. Die Blicke zeugten von Nachdenklichkeit und Vorsicht aber auch von Ratlosigkeit und einer Chance.
 
"Folgt mir!" Gorbon überwand seine Zweifel und gab dem Begehr des Junkers nach.
Die finsteren Katakomben dieser unheimlichen Feste, die niedrigen Gänge und die modrige Luft ließen dem Junker das Blut in den Adern gefrieren.
 
Man betrat die Zelle und Brasibert stellte der verängstigten Gefangenen viele unbequeme Fragen über Herkunft, Auftraggeber und Menge der geschmuggelten Waren. Die Befragte, die sich die verbundene Linke unter die rechte Achsel klemmte, beantwortete die meisten Fragen ohne Zögern. Selbst wenn sie zeitweise ins Stocken geriet, sorgte das Wiegen von Gorbons Axt in seinen Händen dafür, dass sie sich eiligst befleißigte die entsprechenden Antworten zu geben.
 
Auch Brasibert nutzte ein Zögern der Almadanerin um sein Schwert zu ziehen und es der Delinquentin an die Kehle zu halten. Dabei ließ er wie zufällig die Schwertscheide fallen.
Als er sich danach bückte, konnte er - unbeachtet von den anderen - den Inhalt eines kleinen Fläschchens in die Essensschale der Gefangenen gießen. Eifrig befestigte er die Scheide wieder an seinem Gurt und steckte alsdann sein Schwert zurück.
 
"Ich habe genug gehört" schloss Brasibert die Befragung. "Wenn Eure Hochgeboren erlauben, werde ich noch heute nach Fremmelsfelde zurückkehren, um am Hof meines Herren meine Augen und Ohren offen zu halten. Ich hoffe Eurer Hochgeboren werden sich für diese Dienstbarkeit erkenntlich zeigen." ,Brasibert deutete eine Verbeugung an und schickte sich an zu gehen.
 
"Einem treuen Untergebenen werde ich auch die angemessene Anerkennung zollen." Gorbon glaubte einen neuen Verbündeten auf seiner Seite zu wissen und entließ den Vogt von Fremmelsfelde.
 
Unter schmerzenden Krämpfen verstarb jedoch seine Gefangene noch in der selben Nacht.
<!-- wie deutet Gorbon das? Eigentlich müsste er ja kapieren, wer am Tod der Gefangenen Schuld ist. - Ja, Brasi ist damit sicher auch auf seiner schwarzen Liste!-->
 
[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]]
 
===Teil 14===
[[Drego von Kupfergrab]] hatte das gräfliche [[Schloss Gerbaldsberg|Schloss]] erreicht und hatte seinen Bruder [[Gerion von Kupfergrab|Gerion]] aufgesucht. Durch seine Fürsprache gelang es ihm noch am selben Nachmittag eine Audienz beim Grafen zu erlangen.
 
"Es ist sehr freundlich von Euer Hochwohlgeboren mich so baldigst Seiner Gegenwart erfreuen zu dürfen", würdigte Drego die ihm gewährte Ehre.
 
"Euer Bruder deutete an, dass Ihr wichtige Informationen für Uns habt." [[Siegeshart von Ehrenstein]] schien kurz angebunden.
 
"Im Auftrag des [[Gorbon, Sohn des Gorsch|Zagbarer Barons]] leitete ich den Trupp, der Euren Zehnt hierher verbringen sollte", antwortete Drego knapp. "Doch wurden wir Opfer eines hinterhältigen Überfalls, der meinen Leuten das Leben kostete. Ich selbst wurde dabei schwer verletzt." Drego deutete flüchtig auf seine blutigen Verbände.
 
"So bittet Ihr mich im Namen Eures Herrn um Aufschub der Zahlung?", des Grafen Worte klangen drohend.
 
"Ich kann nicht für meinen Herrn sprechen, Eure Hochgeboren, doch bedrückt mich ein schwerer Verdacht, von dem ich euch in Praios Namen unterrichten muss."
 
Der Graf blickte verwundert. Auch [[Seginhardt Raultreu von Ehrenstein]], der bisher mit dem Sortieren von Pergamenten beschäftigt war, legte seine Arbeit beiseite und lauschte interessiert.
 
"Zwar konnte ich im Madaschein kaum etwas sehen, doch glaube ich zwei der Zwerge aus Gorbons Sippe erkannt zu haben." Anscheinend aus Demut senkte er den Kopf, wollte sich jedoch nicht verraten, da er befürchtete den prüfenden Blicken des Grafen nicht stand zu halten.
 
Siegeshart strich sich nachdenklich über das Kinn während er hilfesuchend seinen Truchsess anblickte. Dieser begann nun das Gespräch zu übernehmen.
 
"Ich behauptet also, der Baron hätte selbst den Überfall auf unsere Steuergelder angewiesen?" Gezielt wollte er ihn zu einer Anschuldigung gegen den Zagbarer bewegen.
 
"Ich fürchte so ist es.", entgegnete von Kupfergrab zaghaft.
 
"Der Zagbarer hat sich der Steuergelder bemächtigt und dem Grafen somit das Ihm Zustehende verwehrt?" bohrte der Truchsess nach.
 
"Ja, Herr." Drego blickte abermals betrübt zu Boden.
 
Mit spitzbübischem Lächeln wandte sich [[Seginhardt Raultreu von Ehrenstein]] an seinen Grafen.
 
"Ihr habt den Junker gehört. Das ist wohl alles was Wir hören mussten. Es bleibt nun keine andere Wahl!"
 
Siegeshart hatte das Treiben seines Onkels argwöhnisch beobachtet. Er wusste, dass es nun keine andere Möglichkeit mehr gab. Der Zagbarer musste seines Lehens enthoben werden - schuldig oder nicht, die Menge der Anschuldigungen zwangen Ihn zum Handeln.
 
Langsam erhob sich der Graf, "Somit enthebe ich Gorbon, Sohn des Gorsch seines Amtes und nehme das Zagbarer Lehen einstweilen in gräfliche Verwaltung bis hierfür ein geeigneter Nachfolger gefunden ist! Bringt mir den Verräter, er soll vor meinem Angesicht für seine Taten büßen!"
 
Drego vermochte es nicht die Gunst der Stunde vorübergehen zu lassen, "Euer Hochwohlgeboren können sich ganz darauf verlassen, dass ich die Belange meines Junkergutes und so ihr es wünscht auch die der übrigen Baronie in Eurem Sinne weiter führen werde." Hoffnungsvoll blickte er in die Augen des Grafen.
 
"Wir werden zu geeigneter Zeit darüber befinden! Euer praiosgefälliges Verhalten wird dabei nicht vergessen werden." Der Graf beendete damit die Audienz und verschwand.
 
Wie Hohn klangen die Worte des Grafen in Dregos Schädel nach. Womöglich würde der Graf ihn tatsächlich als neuen Anwärter für den Posten des Barons berücksichtigen, doch praiosgefälliges Handeln? Drego verspürte einen brennenden Schmerz in seiner Brust.
 
--[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] 01:50, 19. Mai 2007 (MEST)
 
===Teil 15===
<!--Datum?-->
Als Hal von Ehrenstein den gräflichen Palast zu Eslamsgrund betrat, meinte er bereits eine gewisse Unruhe zu spüren. Während er auf eine Audienz bei seinem Vetter, dem Truchsess des Grafen wartete, versuchte er mit den anwesenden Höflingen ins Gespräch zu kommen, um die Ursache hierfür herauszubekommen. Doch niemand wusste etwas Genaues. Einer berichtete dem Vogt, er habe den Fremmelsfelder Baron gesehen, ein anderer den Zagbarer, wieder ein anderer wusste von einigen Boten, die in unüblicher Eile die Residenz betreten oder verlassen hatten.
Als Seginhardt von Ehrenstein dann endlich Zeit für seinen Vetter Hal hatte, war dieser kaum klüger als zuvor.
 
"Mein lieber Vetter", Seginhardt kam mit offenen Armen auf Hal zu, "Wie lange haben wir uns nicht gesehen?"
 
"Viel zu lange", erwiderte Hal höflich. Der Truchsess nickte lächelnd, "Lass uns eine Weile im Park spazieren gehen."
 
"Hier drin haben die Wände zuweilen Ohren", fügte er flüsternd hinzu.
 
Im gräflichen Park flanierten zu dieser Stunde nur wenige Höflinge. Im Winter war der Park nicht die Augenweide, die er in den Sommermonaten war. Zudem war es bereits recht kühl geworden, obwohl Praios so hoch am Himmel stand, wie er es um diese Jahreszeit nur vermochte.
 
Der Truchsess blickte sich noch einmal prüfend um. Als er sicher war, dass kein Lauscher in der Nähe war, begann er, "Wo ist Roban?"
 
Hal von Ehrenstein schaute seinen älteren Vetter nachdenklich an, "Was hast Du mit meinem Sohn vor?"
 
Seginhardt verzog das Gesicht, "Seine Anwesenheit ist von größter Wichtigkeit für unsere Familie. Also, wo ist er?"
 
Hal schüttelte den Kopf, "Erklär mir erst, was los ist."
 
Seginhardt seufzte, "Gut, doch schwöre mir zuvor bei PRAios, dass Du für Dich behältst, was ich Dir erzähle."
 
Hal griff zu seinem Schwert, "Bei PRAios, so sei es."
 
Seginhardt nickte, "Der Fremmelsfelder hat sich mit dem Zagbarer überworfen. Es begann mit Nichtigkeiten, Schürfrechten, Grenzübertritten. Der Zagbarer hat das Ganze wohl nicht sonderlich ernst genommen, doch der Fremmelsfelder umso mehr. Er hat angefangen, gegen den Zagbarer zu intrigieren."
 
Hal legte die Stirn in Falten, "Was hat er vor?"
 
"Das ist ja das Seltsame", antwortete Seginhardt, "wahrscheinlich nichts. Der Fremmelsfelder setzt alles in Bewegung, um den Zagbarer vom Thron zu stossen. Doch er scheint keine weiteren Pläne zu haben. Es scheint ihm nur ums Prinzip und die praiosgefällige Ordnung zu gehen."
 
Der Halhofer Vogt legte den Kopf in den Nacken und dachte einen Moment nach, "Und nun willst Du die Situation nutzen?"
 
Seginhardt lächelte, "Natürlich. Der Fremmelsfelder hat ganze Arbeit geleistet. Inzwischen ist der Zagbarer sogar wegen Reichsverrat angeklagt. Der Graf konnte nicht mehr anders, als ihn abzusetzen. Es sind bereits Truppen unterwegs, um ihn festzusetzen."
 
"Wer weiß bereits davon?", fragte Hal.
 
"Wenige. Der Fremmelsfelder hat natürlich viel Wind gemacht, so dass einige in der Grafschaft und in Gareth von den Anschuldigungen wissen, aber die Absetzung ist noch nicht öffentlich."
 
"Und Du willst einen passenden Kandidaten für Zagbar bereit haben, noch bevor zu viele davon wissen...", folgerte Hal.
 
Seginhardt nickte anerkennend, "Richtig. Im Moment ist Zagbar in gräflicher Obhut, doch der Graf wird es wieder neu belehnen müssen. Und wenn wir alles richtig machen, wird niemand auf die Schnelle einen passenden Kandidaten bereit haben und Roban wird der neue Baron werden."
 
Zu Seginhardts Überraschung schien Hal nicht sonderlich erfreut. "Was ist los?", fragte er.
 
"Roban hat die Keuche. Ich weiß nicht, ob er wieder gesund wird, und wenn ja, wie schnell...", antwortete Hal.
 
"Die Keuche? Bei allen Zwölfen, das darf doch nicht war sein!" Seginhardt ging aufgeregt hin und her, "Wir brauchen ihn! Der Graf wird nicht umhin können, im PRAios einen neuen Baron zu belehnen. Bis dahin muss er wieder auf den Beinen sein."
 
Hal zuckte die Schultern, "Meine Ärzte kümmern sich um ihn, mehr können wir nicht tun."
 
Seginhardt blieb stehen, "Ich werde die einen der gräflichen Ärzte schicken. Wir müssen alles versuchen."
 
Hal nickte, "Dann reise ich morgen früh wieder ab."
 
"Der Arzt wird mit dir reisen. Und halte mich über Robans Zustand auf dem Laufenden."
 
[[Benutzer:Goswin|Goswin]]
 
===Teil 16 Der Traum ===
[[Gorbon, Sohn des Gorsch|Gorbon]] hatte den halben Tag damit zugebracht seinen Hofstaat zu tyrannisieren. Keiner konnte es ihm recht machen. Wurden seine Befehle nicht ordnungsgemäß befolgt oder jemand wagte es ihn mit Nebensächlichkeiten zu belästigen, wünschte ihn der ungehaltene Baron in Borons Umarmung oder zuweilen sogar seinen Hals in weniger göttergefällige Hände.
 
Langsam jedoch wich die Wut des Zwerges der Hoffnungslosigkeit. Er zog sich geschwächt und gebeugt in die Bibliothek zurück, die tief unter der [[Schwarze Festung von Zagbar|schwarzen Feste]] lag. Doch auch das Studium der alten Schriften barg keine Hoffnung. Würde der [[Siegeshart von Ehrenstein|Graf]] ihn der Steuerhinterziehung oder des Reichsverrates anklagen, würde auch der Bergkönig die Zuständigkeit ablehnen und er wäre den Bürokraten hilflos ausgeliefert - dieser [[Darulf von Corish und von Praill|Fremmelsfelder]] würde schon dafür sorgen.
 
"Väterchen Angrosch, Herr des Erzes und des Feuers, was hast du mit deinem treuen Diener vor? Welche Bürde wirst du mir noch auferlegen um meinen Glauben auf die Probe zu stellen?"
Das Feuer des Kamins wurde von einem Luftsog zum flackern gebracht und schien dem Baron darauf schwächer als zuvor. "Ist es dein Wille, dass meine Lebensflamme erlischt?" Gorbon glaubte das Beben der Felswände um ihn herum zu vernehmen. Kaum erkennbar wankte eine an der Decke befestigte Öllampe wie zur Bestätigung seiner Eingebung. "Ich bin zu schwach um deinen Prüfungen weiter stand zu halten." Erschöpft sank er in seinen Lesestuhl.
 
-
 
''Gorbon fand sich am Grund eines gewaltigen Kraters wieder. Heiße Lava umfloss den Felsen auf dem er stand. In seiner Rechten einen Hammer, zu seinem Füßen einen Amboss - welch angroschgefällige Arbeit. Sein mächtiger Arm schleuderte den Hammer auf den Stahlblock. Der Klang des Metalles vibrierte in seinem ganzen Körper. Andachtsvoll blickte er in die Tiefe. Die fließende Glut verschwamm vor seinen Augen, bis er plötzlich eines roten Edelsteines gewahr wurde. Mit seiner Ehernen Linken griff er danach. Heiße Dämpfe stiegen auf als er mit seiner Prothese das wertvolle Stück barg. Es entpuppte sich als ein in Gold gefasstes Amulett mit einem kirschgroßen Rubin in seiner Mitte. Vielerlei Runen zierten das Edelmetall. Flammen und Hämmer säumten den Rand.
''Als sich Gorbon anschickte, dass Amulett anzulegen, vernahm er eine donnernde Stimme.
 
''"Feuer wird dir den Weg weisen. Erz wird dir die Kraft geben. Doch nur dein Wille wird dich bestehen lassen."
 
-
 
''Gorbon riss die Augen auf. Ein brennender Schmerz durchzuckte seine linke Schulter.
''Erschrocken blickte er auf eine Axt, die den Blick auf seinen linken Arm verwehrte.
''Kein Blut - er konnte es nicht riechen, den warmen Fluss auf seinem Körper nicht spüren. Verunsichert blickte er auf.
"So wachst du also über mein Erbe? Man hätte dich nie zur Feuertaufe zulassen sollen - jammerst wie ein Kind." Gorbon blickte verwirrt in die Augen eines ergrauten Zwerges. Sein Fuß stemmte sich gegen seine Brust, als der Alte versuchte seine Axt aus Gorbons Schulter zu ziehen. Ein kurzer Schmerz beendete die Qualen des Barons. Zu seinem Erstaunen konnte er jedoch keine klaffende Wunde erkennen. Vorsichtig bewegte er seinen Arm. Ein Gefühl von Taubheit - noch fiel es schwer ihn zu bewegen.
 
''"Kümmerst dich mehr um die Belange deiner selbst, als um die Früchte die ich dir hinterlassen habe." Zerstreut blickte der Baron seinen Gegner an. Bei jeder Bewegung schien der Körper des Zwerges zu verschwimmen. Erst jetzt beobachtete Gorbon, dass sein Angreifer die Sicht auf die hinter ihm stehenden Regale nicht vollständig verbarg. Ein Geist? Gorbon erschrak als er dem Alten wiederum ins Gesicht blickte.
 
''"Väterchen [[Garosch, Sohn des Gallamon|Garosch]]? Großväterchen?"
 
''"Dein Vater hätte dich besser erziehen sollen. Nun, das hätte ich ihm wohl beibringen sollen, was?" Ein gewitztes Lächeln durchzog den weißgrauen Bart des Alten.
 
''"Bei Praios, Boron und den anderen Zehn! Euer Geist ..." Gorbon blickte entsetzt den Alten an.
 
''Grimmig blickte der Alte drein. "Angrosch allein ist es zu verdanken, dass ich meine Pflichten hier wieder aufnehmen muss, wie ich es ihm einst geschworen. Du scheinst dazu ja nicht in der Lage."
 
''"Was meint ihr, Großväterchen?"
 
''"Unseren heiligen Schwur den Zagrosch mit unserem Blute und dem Blut unserer Kinder zu verteidigen. Mit deinem Blute endet die Linie derer von Zagbar. Es wird keinen mehr geben, der unserer Verpflichtung nachkommen wird. Doch hadere nicht! Auch wenn dein Blut verflossen ist, wirst du an meiner Seite deiner Aufgabe nachkommen."
 
''"Ein Geist? Ich werde ein Geist? Angroschs Hallen bleiben mir verschlossen?", verstört blickte Gorbon in die Flamme des Kamins. Tränen flossen über seine Wangen und verschwanden in seinem Bart.
 
''"Du haderst mit deinem Leben, so komme deinen Pflichten im Tode nach!" zornig blickte ihn der Alte an.
 
''"Vergebt mir Großväterchen! Ich bitte euch, habt Erbarmen. Ich werde alles tun um mit meinem Blute den Zagrosch zu beschützen, wenn nur meine Lebensflamme im Schlund des Ehrwürdigen weiterlodern darf."
 
''"Vergeben? Ich dir? Noch ist nichts geschehen, was zu vergeben wäre. Noch besteht Hoffnung für dich und deinen Seelenfrieden, doch zweifle ich, das du bereit bist für die Prüfungen, die Angrosch dir noch auferlegen wird." Der Alte schickte sich an einen brennenden Holzscheit aus dem Kamin zu nehmen und fuchtelte drohend damit vor Gorbons Gesicht.
''"Statt dich mit den Menschen zu beschäftigen, solltest du lieber unsere Brüder und Schwestern einen und schützen, was im Zagrosch verwahrt liegt."
''Schlagartig attackierte der Alte und stieß den brennenden Scheit in die linke Schulter des Barons.
 
''Reflexartig wich Gorbon der brennenden Waffe aus.
''"Du fürchtest das Feuer? Für war, was für ein feiger Zwerg!" spottete der Alte.
 
''Zum zweiten Mal setzte er zum Angriff an. Diesmal war Gorbon jedoch entschlossen sich dem Spot und Misstrauen seines Großvaters entgegen zu setzen.
''Mit mächtigem Hieb seiner ehernen Linken fegte er den Holzscheit hinweg und schleuderte ihn durch den Raum.


''"Alle Achtung! Scheint als hätte der Kleine doch noch Mumm in den Knochen. Vielleicht besteht noch ein Funke Hoffnung." Der Alte strich sich nachdenklich über den langen Bart.
==Alte und neue Grafen - Zwiestreit im Eslamsgrund==
Geplantes:
* Streit der Grafen-Familien Ehrenstein/Eslamsgrund
Die geplante Übernahme der Grafschaft durch das Haus Eslamsgrund wird stetig und durch fremden Einfluß vorrangetrieben. Graf [[Siegeshart von Ehrenstein|Garetien:Siegeshart von Ehrenstein]] hochverschuldet und verschwenderisch soll und muß sich dem Drängen seiner Gegner erwehren, sieht jedoch bald keine Möglichkeit dem Teufelskreis zu entkommen.


''"Ka Angrosch garaschmox!" entgegnete Gorbon.  
* Aktionen der Eslamsgrunder Barone
Wer steht hinter wem? Welche Loyalitäten und Verbindlichkeiten existieren und werden ggf. eingefordert?
:: Hierzu gibt es m.E. noch keine ausformulierten Abhängikeiten; man müsste also durchaus einmal sortieren. Eine mögliche Geschichte wäre also, alte Loyalitäten abzuklopfen bzw. wieder herzustellen. Beispielsweise war das Haus Falkenstein mit den Eslamsgrundern früher offenbar eng verbandelt. Die Abirrungen Yesatans gehen ja nicht unwesentlich auf die Erziehung durch den alten Falkenstein zurück. Den könnte man also durchaus einmal ansprewchen. Bei anderen bin ich offen - vielleicht gibt es ja in N.s Schatulle noch das ein oder andere Druckmittel aus alten Tagen? Etwas, das kein Bannstrtahler je zu Geischt bekommen soll? --[[Benutzer:BB|BB]] 15:38, 14. Aug. 2008 (CEST)


''"Nun mein Enkel, so nimm [[Za'gru Dosch's Auge]] und begib dich zur Binge. Dort wird man wissen was deine Berufung ist. Wir werden uns wiedersehen. Ich wünsche mir jedoch, das dies erst in Angroschs Hallen sein wird."
==Bergfreiheit Zagrosch==
''Der Alte wandte sich ab und im Gehen verlor seine Gestalt ans Substanz, bis sie nur eine neblige Wolke war und schließlich ganz verschwand.''
Geplantes:
* Fortführung des Konfliktes Olruk-Gorbon
Möglichkeit einer "Waffenruhe" durch den gemeinsamen Feind, den Grafen.
Fertigung einer neuen "[[Garetien:Bulle von Xavolosch|Bulle von Xavolosch]]"


--[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] 03:52, 9. Jun 2007 (CEST)
* Geschichte um den Zagrosch, Fund des alten Drachenhorts
Fortführung der Gorbon-Geschichte und Beendigung seiner ambroschgefälligen Mission, Tötung des Drachen-Jungen.
* Einbindung mystischer, aus den Magierkriegen stammender Aspekte, wie in der Spielhilfe zu Eslamsgrund beschrieben
Z.Z. noch nichts geplant, jedoch Ausgestaltung der Mysterien um Fremmelsfelde, und den [[Garetien:Zagrosch|Zagrosch]]


===Teil 17===
==Hexenjagd in Eslamsgrund==
Lange hatte [[Gorbon, Sohn des Gorsch|Gorbon]] über den seltsamen Traum und das Erscheinen seines Großvaters nachgedacht. Offensichtlich hatte er in seinem Leben die Prioritäten falsch abgewägt. Er war nicht berufen Baron von [[Baronie Zagbar|Zagbar]] zu sein sondern der Herr über den Zagrosch. Nur aus den Erzählungen der Prister kannte er das was die Menschen "Träume" nennen. Er hatte sie immer beneidet um die häufigen Eingebungen, die ihnen die Götter sandten - Zwergen war dies nur selten vergönnt. Doch nun hatte er einen göttlichen Auftrag, eine angroschgefällige Mission: Seine Brüder und Schwestern im Zagrosch vereinen.
Geplantes
Großväterchen [[Garosch, Sohn des Gallamon|Garosch]] hatte seinerzeit die [[Bulle von Xavolosch]] geschaffen um das gemeinsame Leben mit den Menschen im Zagrosch zu ermöglichen.
* Beginn einer Hexenjagd, Darstellung der Praios-Kirche und der Bannstrahler und deren Probleme in Eslamsgrund
 
Gorban sprang auf um das historische Dokument zu suchen. Sein Vater hatte es ihm einmal gezeigt und wie ein Blitz durchfuhr es den Baron.
Vorsichtig öffnete er die Schatulle und entnahm das gesiegelte Werk.
Das was er bisher für ein Siegel gehalten hatte entpuppte sich als das Amulett seines Traumes. Die Prägung enthielt verschiedene Runen. Die Bänder die das Buch umfingen ließen sich gut als Kette tragen. Doch am beeindruckensten war die Klarheit des kirschgroßen Rubins, in dem sich feine rote Linien zu bewegen schienen.
Atemlos betrachtete Gorbon dieses Kunstwerk, bevor er sich getraute das gute Stück anzulegen. Ja, jetzt wußte er was seine Bestimmung war.
 
Das Arbeitszimmer war nur schwach beleuchtet und Praios erste Strahlen konnten das Zimmer nur wenig erhellen. [[Xagul, Sohn des Nerix]] betrat den Raum, in den ihn der Baron hatte rufen lassen.
Die unterlagen der fälligen Steuererklärung waren auf dem Tisch verteilt und einige der Gelder lagen offen auf dem Tisch.
Xagul mußte einen Kurzen Augenblick der Verlockung unterdrücken, besann sich jedoch und schickte sich an die Vorhänge weiter zu öffnen.
 
Ohne ein Geräusch betrat Gorbon den Raum. "Mein Freund!" Schwermütig begann Gorbon seine Rede. "Es liegt mir nicht, an euch zu zweifeln, doch wurde ich in den letzten Tagen mehr als einmal betrogen. Sagt, hattet ihr je Zweifel an mir und meinen Taten? Hat euch je der Mut gefehlt mir entgegenzutreten? Sprecht frei heraus, ich bitte euch zumindest ein einziges Mal ehrlich zu sein, bevor ich euch verlassen werde."
 
Verwundert blickte sich der Sohn des Nerix um. "Mein Herr? Mich schmerzt mein Herz, das ihr auch nur für eine Sekunde an meiner Aufrichtigkeit zweifelt. Nie habe ich Eure Taten in Frage gestellt und habe mich stehts bemüht Euch ein guter Berater zu sein." Völlig verständnißlos blickte er den Baron an. "Ihr wollt uns verlassen Hochgeboren?"
 
Erleichtert atmete Gorbon auf. "Mein guter Freund! Ich habe nie an eurer Loyalität gezweifelt, und wenn es euer Wunsch ist mich zu begleiten, so sei dieser gewährt. Ich könnte mir keinen besseren Begleiter an meiner Seite wünschen. Ja wir werden diesen Ort verlassen. Habt ihr je geträumt?"
 
Verwirrt blickte Xagul ihn an. "Geträumt? Nein, mein Baron, das war mir nicht vergönnt."
 
Gorbon blickte ihn lächelnd an. "Uns wurden andere Aufgaben zugewiesen - höhere Aufgaben - eine angroschgefällige Mission. Packt zusammen was wichtig und notwendig erscheint."
 
"Ach, und tut mir den Gefallen und nennt mich fortan nur noch Väterchen Gorbon. Baron einer solch intriganten Gesellschaft, mag ich nicht länger sein.
 
Xagul packte die wichtigsten und wertvollsten Dinge zusammen und noch in der selben Nacht verließ man die [[Schwarze Festung von Zagbar|schwarze Feste]].
 
--[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] 04:30, 9. Jun 2007 (CEST)
===Teil 18===
* Hier sollten nun die Bannstrahler aktiv werden um zu versuchen Gorbon festzusetzen, doch auf eine verschlossene Schwarze Feste treffen und dort keinen Gorbon mehr vorfinden.
 
===Teil 19===
Folgendes könnte/sollte/wird hier eingefügt werden:
* weitere Reaktionen aus den Eslamsgrunder Baronien (Höllenwall, Gallstein, Kgl. Dornensee, Falkenstein, Gräflich Eslamsgrund)
* gerne auch weitere "ungeplante" Beiträge ;-)
 
[[Benutzer:Gorbon|Alex S.]] / [[Benutzer:Goswin|Goswin]]

Aktuelle Version vom 14. August 2008, 13:38 Uhr

überarbeitet Alex S. 14:37, 14. Aug. 2008 (CEST)

Ringen um Recht und Freiheit

Teil 21

Folgendes könnte/sollte/wird hier eingefügt werden:

  • weitere Reaktionen aus den Eslamsgrunder Baronien (Höllenwall, Gallstein, Kgl. Dornensee, Falkenstein, Gräflich Eslamsgrund)
  • gerne auch weitere "ungeplante" Beiträge ;-)

Alex S. / Goswin

Alte und neue Grafen - Zwiestreit im Eslamsgrund

Geplantes:

  • Streit der Grafen-Familien Ehrenstein/Eslamsgrund

Die geplante Übernahme der Grafschaft durch das Haus Eslamsgrund wird stetig und durch fremden Einfluß vorrangetrieben. Graf Garetien:Siegeshart von Ehrenstein hochverschuldet und verschwenderisch soll und muß sich dem Drängen seiner Gegner erwehren, sieht jedoch bald keine Möglichkeit dem Teufelskreis zu entkommen.

  • Aktionen der Eslamsgrunder Barone

Wer steht hinter wem? Welche Loyalitäten und Verbindlichkeiten existieren und werden ggf. eingefordert?

Hierzu gibt es m.E. noch keine ausformulierten Abhängikeiten; man müsste also durchaus einmal sortieren. Eine mögliche Geschichte wäre also, alte Loyalitäten abzuklopfen bzw. wieder herzustellen. Beispielsweise war das Haus Falkenstein mit den Eslamsgrundern früher offenbar eng verbandelt. Die Abirrungen Yesatans gehen ja nicht unwesentlich auf die Erziehung durch den alten Falkenstein zurück. Den könnte man also durchaus einmal ansprewchen. Bei anderen bin ich offen - vielleicht gibt es ja in N.s Schatulle noch das ein oder andere Druckmittel aus alten Tagen? Etwas, das kein Bannstrtahler je zu Geischt bekommen soll? --BB 15:38, 14. Aug. 2008 (CEST)

Bergfreiheit Zagrosch

Geplantes:

  • Fortführung des Konfliktes Olruk-Gorbon

Möglichkeit einer "Waffenruhe" durch den gemeinsamen Feind, den Grafen. Fertigung einer neuen "Bulle von Xavolosch"

  • Geschichte um den Zagrosch, Fund des alten Drachenhorts

Fortführung der Gorbon-Geschichte und Beendigung seiner ambroschgefälligen Mission, Tötung des Drachen-Jungen.

  • Einbindung mystischer, aus den Magierkriegen stammender Aspekte, wie in der Spielhilfe zu Eslamsgrund beschrieben

Z.Z. noch nichts geplant, jedoch Ausgestaltung der Mysterien um Fremmelsfelde, und den Zagrosch

Hexenjagd in Eslamsgrund

Geplantes

  • Beginn einer Hexenjagd, Darstellung der Praios-Kirche und der Bannstrahler und deren Probleme in Eslamsgrund