Chronik:Usurpation der Kaiserkrone durch Reto von Gareth: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2014, 17:28 Uhr
Tausende hungernde Menschen harren schon tagelang vor dem Palast aus und sind bereit, gegen die Kaisergarde zu kämpfen und zu sterben. Reto aber hat so leichtes Spiel, die Herrschaft unblutig zu übernehmen. Nach einem (bezahlten ?) Beschluss des Priesterrates werden die Kaiserzwillinge aufgrund ihres sündhaften Treibens exkommuniziert. Reto wird als legitimer Nachfolger anerkannt und verbannt Bardos Nachkommen in die Trollzacken. Er befiehlt die Öffnung der Notkornkammern und bald wird der kriegerische Reto und seine zackigen Reden über Größe und Gloria des Reiches überall in Garetien von den Bürgern gefeiert, von den armen Bauern und Landsknechten aber aufgrund von Zwangsrekrutierungen gefürchtet. Der neue Kaiser erweist sich als fähiger Monarch und Feldherr. Durch eine neue Reichs- und Heeresreform und den Maraskanfeldzug stabilisierte er das Reich und füllt die leeren Schatullen. Die Hausgarden der Spießbürgerschaft werden taktisch geschickt in das Reichsheer übernommen. Die Kaiserwürde erhält einen guten Teil ihres alten Ansehens wieder. Dennoch gelingt es Reto nicht, alle Streitigkeiten zwischen den westlichen und östlichen Grafschaften zu schlichten. Der frühe Tod seiner Gattin Rohaja während Hals Geburt (965 BF) und eine ungesicherte Thronfolge dämpfen die erste Euphorie der Bevölkerung, die mit der Geburt von Hals Sohn Brin wieder anschwillt.
Dennoch wagen ab 983 BF die Kammacher, Küfer und Schmiede der Grafschaften den Aufstand, um sich gegen die Gilden des allmächtigen Gareth durchzusetzen. Reto lässt zwar bei Verstößen gegen die Ordnung hart durchgreifen, und an hunderten Galgen baumeln die Aufwiegler - später jedoch gesteht er den Handwerkern zum Wohle des Königreiches und auf Druck des Landadels dann ein eigenes Zunftrecht zu.