Geschichten:Raubmörder: Unterschied zwischen den Versionen

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(Zwischen der Schlacht um Werheim und [[Rohaja von Gareth|Rohajas]] Krönung in Erlenstamm)
(Zwischen der Schlacht um Werheim und [[Briefspieltext mit::Rohaja von Gareth|Rohajas]] Krönung in Erlenstamm)




„Hey Helm, wie lange brauchst Du noch?“, Halbert schaute unruhig um die Ecke
„Hey Helm, wie lange brauchst Du noch?“, Halbert schaute unruhig um die Ecke
des Wachhäuschens. Eigentlich wollte Helmbrecht nur kurz hinter der Hütte
des [[Handlungsort ist::Garetien:Schloss Murmelstein|Wachhäuschens]]. Eigentlich wollte Helmbrecht nur kurz hinter der Hütte
ein kleines Geschäft verrichten, jetzt war er aber schon einige Zeit fort.
ein kleines Geschäft verrichten, jetzt war er aber schon einige Zeit fort.
Irgendwas stimmte nicht. Halberts Nackenhaare stellten sich auf und er fuhr
Irgendwas stimmte nicht. Halberts Nackenhaare stellten sich auf und er fuhr
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Knacken fuhr Halberts Nasenschutz in dessen Nase und blutverschwommen nahm
Knacken fuhr Halberts Nasenschutz in dessen Nase und blutverschwommen nahm
er das Gesicht des Hünen war, bevor er sterbend zusammen brach: Es war der
er das Gesicht des Hünen war, bevor er sterbend zusammen brach: Es war der
[[Lahor Vandass vom Dragenfels|Hexenjunker vom Dragenfels]], vor dem die [[Thalionmel von Erlenstamm|Baronin]] ihre Truppen immer gewarnt
[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Lahor Vandass vom Dragenfels|Hexenjunker vom Dragenfels]], vor dem die [[Briefspieltext mit::Garetien:Thalionmel von Erlenstamm|Baronin]] ihre Truppen immer gewarnt
hatte.
hatte.


„Zum Wohl, Darian!“, der Junker prostete seinem Hauptmann zu, „Das war das
„Zum Wohl, Darian!“, der Junker prostete seinem Hauptmann zu, „Das war das
erste Lagerhaus dieser Nekromantin. Es ist fast zu einfach, ich dachte ohne
erste Lagerhaus dieser Nekromantin. Es ist fast zu einfach, ich dachte ohne
[[Treumunde von Eychgras|Treumunde]] könnten wir so etwas nicht auf die Beine stellen…“.
[[Briefspieltext mit::Garetien:Treumunde von Eychgras|Treumunde]] könnten wir so etwas nicht auf die Beine stellen…“.
[[Darian Hinterfelder|Darian]] schaute betreten zu Seite. Der Junker hatte wieder seine Frau
[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Darian Hinterfelder|Darian]] schaute betreten zu Seite. Der Junker hatte wieder seine Frau
erwähnt, die ihn an seiner halb verbrannten Burg hat sitzen lassen, als sich
erwähnt, die ihn an seiner halb verbrannten Burg hat sitzen lassen, als sich
dieser [[Answin von Rabenmund|Answin]] anschloss. Immer wenn die Sprache auf Treumunde kam, war
dieser [[Briefspieltext mit::Answin von Rabenmund|Answin]] anschloss. Immer wenn die Sprache auf Treumunde kam, war
jegliche gute Stimmung wie weggeblasen. Der Junker hatte zwar ein besonderes
jegliche gute Stimmung wie weggeblasen. Der Junker hatte zwar ein besonderes
Talent für das kämpferische Handwerk und konnte das Volk wirklich
Talent für das kämpferische Handwerk und konnte das Volk wirklich
begeistern, aber ohne seine Junkerin fehlte im zu oft der langfristige
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Weitblick.
Weitblick.
Als der schöne Beppo Kornbinder den Junker und den Rest seines schlunder
Als der schöne Beppo Kornbinder den Junker und den Rest seines schlunder
Freiwilligenbanners vor einigen Tagen bei [[Puleth]] gefunden hatte und von dem
Freiwilligenbanners vor einigen Tagen bei [[Garetien:Baronie Aldenried|Puleth]] gefunden hatte und von dem
Angriff auf den [[Edelgut Dragenfels|Dragenfels]] erzählt hatte, riss dieser kurzerhand die Zelte
Angriff auf den [[Garetien:Junkertum Dragenfels|Dragenfels]] erzählt hatte, riss dieser kurzerhand die Zelte
ab und brach damit seinen Treueeid gegenüber Answin. Jetzt hatte der
ab und brach damit seinen Treueeid gegenüber Answin. Jetzt hatte der
Dragenfels wirklich keine Freunde mehr im Reich. Aber der Junker hörte nicht
Dragenfels wirklich keine Freunde mehr im Reich. Aber der Junker hörte nicht
auf Darian. Er hörte eigentlich nur auf eine Person: Treumunde.
auf Darian. Er hörte eigentlich nur auf eine Person: Treumunde.
Treumunde hätte ihm sicher diesen Plan ausgeredet, mit den Waren aus den
Treumunde hätte ihm sicher diesen Plan ausgeredet, mit den Waren aus den
verteilten Lagern und Kornspeichern der Erlenstammerin genug Geld zu
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dem alten Keller waren, wie Beppo erzählte, der diese offensichtlich bei
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seiner Flucht durch den Tunnel augeschreckt hatte, dann würde Darian sein
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Bier lieber mit etwas Abstand brauen. In [[Garetien:Dorf Hinterfelden|Hinterfelden]] zum Beispiel. Oder
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[[Garetien:Königsstadt Wandleth|Königsstadt Wandleth]].
 
Und es würde nicht lange dauern, bis die Baronin den Junker finden und jagen
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würde. Sein Leben war nur so lange noch etwas wert, wie die Baronin nicht
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von dem Aufenthaltsort ihres Sohnes wusste. War ihre Folter erstmal vorbei,
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würde auch der Held von Puleth alles verraten.
würde auch der Held von Puleth alles verraten.
Ja, der Plan war in Darian ausgereift. Er würde sich unter einem Vorwand von
Ja, der Plan war in Darian ausgereift. Er würde sich unter einem Vorwand von
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der Truppe trennen, um die Junkerin in [[Garetien:Gut Eychgras|Eychgras]] zu suchen…


 
{{Briefspielindex
 
|Titel=Raubmörder
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[[Kategorie:Geschichten 1028 BF|12-20]]
[[Kategorie:Geschichten Schlund|Erlenstamm]]

Aktuelle Version vom 7. Oktober 2022, 10:29 Uhr

(Zwischen der Schlacht um Werheim und Rohajas Krönung in Erlenstamm)


„Hey Helm, wie lange brauchst Du noch?“, Halbert schaute unruhig um die Ecke des Wachhäuschens. Eigentlich wollte Helmbrecht nur kurz hinter der Hütte ein kleines Geschäft verrichten, jetzt war er aber schon einige Zeit fort. Irgendwas stimmte nicht. Halberts Nackenhaare stellten sich auf und er fuhr mit der Hellebarde in der Hand herum. Doch deren Stiel wurde von der gepanzerten linken Hand einer hünenhaften Gestalt einfach festgehalten. Bevor Halbert ein Wort sagen oder um Hilfe rufen konnte, traf ihn die ebenfalls gepanzerte Rechte des Hünen mitten ins Gesicht. Mit einem lauten Knacken fuhr Halberts Nasenschutz in dessen Nase und blutverschwommen nahm er das Gesicht des Hünen war, bevor er sterbend zusammen brach: Es war der Hexenjunker vom Dragenfels, vor dem die Baronin ihre Truppen immer gewarnt hatte.

„Zum Wohl, Darian!“, der Junker prostete seinem Hauptmann zu, „Das war das erste Lagerhaus dieser Nekromantin. Es ist fast zu einfach, ich dachte ohne Treumunde könnten wir so etwas nicht auf die Beine stellen…“. Darian schaute betreten zu Seite. Der Junker hatte wieder seine Frau erwähnt, die ihn an seiner halb verbrannten Burg hat sitzen lassen, als sich dieser Answin anschloss. Immer wenn die Sprache auf Treumunde kam, war jegliche gute Stimmung wie weggeblasen. Der Junker hatte zwar ein besonderes Talent für das kämpferische Handwerk und konnte das Volk wirklich begeistern, aber ohne seine Junkerin fehlte im zu oft der langfristige Weitblick.

Als der schöne Beppo Kornbinder den Junker und den Rest seines schlunder Freiwilligenbanners vor einigen Tagen bei Puleth gefunden hatte und von dem Angriff auf den Dragenfels erzählt hatte, riss dieser kurzerhand die Zelte ab und brach damit seinen Treueeid gegenüber Answin. Jetzt hatte der Dragenfels wirklich keine Freunde mehr im Reich. Aber der Junker hörte nicht auf Darian. Er hörte eigentlich nur auf eine Person: Treumunde.

Treumunde hätte ihm sicher diesen Plan ausgeredet, mit den Waren aus den verteilten Lagern und Kornspeichern der Erlenstammerin genug Geld zu verdienen, um seine Burg wieder aufzubauen. Wenn wirklich unheilige Wesen in dem alten Keller waren, wie Beppo erzählte, der diese offensichtlich bei seiner Flucht durch den Tunnel augeschreckt hatte, dann würde Darian sein Bier lieber mit etwas Abstand brauen. In Hinterfelden zum Beispiel. Oder Königsstadt Wandleth.

Und es würde nicht lange dauern, bis die Baronin den Junker finden und jagen würde. Sein Leben war nur so lange noch etwas wert, wie die Baronin nicht von dem Aufenthaltsort ihres Sohnes wusste. War ihre Folter erstmal vorbei, würde auch der Held von Puleth alles verraten.

Ja, der Plan war in Darian ausgereift. Er würde sich unter einem Vorwand von der Truppe trennen, um die Junkerin in Eychgras zu suchen…