Geschichten:Ymra und Fatas - Boron: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon wieder. Der riesige, erzene Löwe bäumte sich noch einmal auf, bevor die nicht minder große, giftspritzende Schlange ein letztes Mal ihre lanzenartigen Giftzähne in seinen Leib rammte, danach einen Schleier über ihm ausbreitetete und begann ihr Nest darauf zu bauen.
Währenddessen zu den Füßen des Gigantenringes aus weitaufragenden Mauern noch andere kämpften. Doch Blut und Tränen ließen nur Schemen erkennen. Stolze Feuerreiter schritten Seite an Seite mit, in Stein und Erz gerüssteten, Kolossen. Und schon wieder diese dröhnenden Laute wie aus der Kehle einer Göttin, die ein sterblicher nicht verstehen konnte. Sie hatten die Niederlage gebracht und dem Löwen den Untergang.
Hatten sie ihm doch die letzte Kraft genommen, feuriges Blut in seinen Adern und seinem Herzen. Dieses verflüchtigte sich nun aus seinem Körper und verbrannte seinen unbesiegbaren Leib, doch rührte Schleier und Nest der Schlange nicht an. Und auch am Boden brachen die Wälle der Feuerreiter und Erzkrieger ein. Ihre Allianz hatte verloren und befand sich auf dem Rückzug in alle Himmelsrichtungen die Brut der Schlange auf ihren Fersen.
 
Ein letzter Blick auf den geschundenen Leib des Vaters zu Unters des expandierenden Schlangennestes, dann ging alles in der Dunkelheit vom Ruß und Rauch unter.
 
Es folgte stille und das hellgelbe Licht der Sonne fiel auf [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Rondira Yalagunde von Sturmfels|ihr]] Gesicht. Und ein Vogel flirtete mit dem Morgen.
 
 
 
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|Titel=Boron
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 15:56 Uhr


Schon wieder. Der riesige, erzene Löwe bäumte sich noch einmal auf, bevor die nicht minder große, giftspritzende Schlange ein letztes Mal ihre lanzenartigen Giftzähne in seinen Leib rammte, danach einen Schleier über ihm ausbreitetete und begann ihr Nest darauf zu bauen.

Währenddessen zu den Füßen des Gigantenringes aus weitaufragenden Mauern noch andere kämpften. Doch Blut und Tränen ließen nur Schemen erkennen. Stolze Feuerreiter schritten Seite an Seite mit, in Stein und Erz gerüssteten, Kolossen. Und schon wieder diese dröhnenden Laute wie aus der Kehle einer Göttin, die ein sterblicher nicht verstehen konnte. Sie hatten die Niederlage gebracht und dem Löwen den Untergang. Hatten sie ihm doch die letzte Kraft genommen, feuriges Blut in seinen Adern und seinem Herzen. Dieses verflüchtigte sich nun aus seinem Körper und verbrannte seinen unbesiegbaren Leib, doch rührte Schleier und Nest der Schlange nicht an. Und auch am Boden brachen die Wälle der Feuerreiter und Erzkrieger ein. Ihre Allianz hatte verloren und befand sich auf dem Rückzug in alle Himmelsrichtungen die Brut der Schlange auf ihren Fersen.

Ein letzter Blick auf den geschundenen Leib des Vaters zu Unters des expandierenden Schlangennestes, dann ging alles in der Dunkelheit vom Ruß und Rauch unter.

Es folgte stille und das hellgelbe Licht der Sonne fiel auf ihr Gesicht. Und ein Vogel flirtete mit dem Morgen.