Garetien:Geron von Eichenblatt: Unterschied zwischen den Versionen
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Er träumte sein Leben lang davon, mehr zu sein als der Diener eines Herrn. Er besuchte die Garether Waffen- und Lebensschule vom Goldenen Schwert. Seit dieser Zeit war er gut mit [[Garetien:Bernhelm von Wetterfels|Bernhelm von Wetterfels]] befreundet. Er folgte dem späteren Pfalzgrafen von Reichsgau in die Schlachten der Answinkrise und des Orkensturms. Doch während Bernhelm für seine Taten immer und immer wieder ausgezeichnet wurde, blieb Geron stets der landlose Edle. In der Hoffnung im Schatten seines Freundes zumindest in den Stand eines Junkers mit eigenem Lehen zu steigen, war Geron diesem nach Hartsteen gefolgt. Doch der erhoffte Aufstieg blieb aus. Wütend stellte Geron den Pfalzgrafen nach der Dritten Dämonenschlacht zur Rede. Das Gespräch endete in einem heftigen Streit mit Handgreiflichkeiten. Geron wandte sich von seinem Freund ab und besann sich auf die Traditionen seiner Familie. Er wurde zum Raubritter und zur Geißel der Hartsteener. Die Gräfin Hartsteens sprach eine Belohnung auf die Ergreifung des Eichenblatters aus, doch wurde man seiner nicht habhaft, da sich Geron in den Mooren Reichsgaus eine Zuflucht geschaffen hatte. Seine Überfälle waren stets nur Nadelstiche gegen die Ritter Hartsteens, auf welche und ihre in seinen Augen selbstgefällige Art Geron in den folgenden Jahren einen regelrechten Hass entwickelte. Mit dem Einfall der Galotteska änderte sich Gerons Situation schlagartig. Quasi über Nacht hatte er endlich die Möglichkeiten, von denen er immer geträumt hatte. So schloss er sich vorbehaltlos der transysilischen Adligen [[Garetien:Varena von Mersingen|Varena von Mersingen]] an, als diese in Puleth die Macht an sich riss. Geron zeichnete sich für die Plünderung [[Garetien:Markt Cavans Steg|Cavans Steg]] verantwortlich und gewann damit endgültig das Vertrauen der Kriegsfürstin und schließlich deren rechte Hand. So konnte er sich endlich daran machen, einen Plan zu vollenden, welcher bei jenem Streit mit Bernhelm das erste Mal gereift war, die Eroberung Zwingzahns und damit verbunden die Demütigung seines einstigen Waffengefährten. Nach der Orkschlacht um Puleth blieb Geron in Puleth und machte von hier den Norden Hartsteens unsicher. | Er träumte sein Leben lang davon, mehr zu sein als der Diener eines Herrn. Er besuchte die Garether Waffen- und Lebensschule vom Goldenen Schwert. Seit dieser Zeit war er gut mit [[Garetien:Bernhelm von Wetterfels|Bernhelm von Wetterfels]] befreundet. Er folgte dem späteren Pfalzgrafen von Reichsgau in die Schlachten der Answinkrise und des Orkensturms. Doch während Bernhelm für seine Taten immer und immer wieder ausgezeichnet wurde, blieb Geron stets der landlose Edle. In der Hoffnung im Schatten seines Freundes zumindest in den Stand eines Junkers mit eigenem Lehen zu steigen, war Geron diesem nach Hartsteen gefolgt. Doch der erhoffte Aufstieg blieb aus. Wütend stellte Geron den Pfalzgrafen nach der Dritten Dämonenschlacht zur Rede. Das Gespräch endete in einem heftigen Streit mit Handgreiflichkeiten. Geron wandte sich von seinem Freund ab und besann sich auf die Traditionen seiner Familie. Er wurde zum Raubritter und zur Geißel der Hartsteener. Die Gräfin Hartsteens sprach eine Belohnung auf die Ergreifung des Eichenblatters aus, doch wurde man seiner nicht habhaft, da sich Geron in den Mooren Reichsgaus eine Zuflucht geschaffen hatte. Seine Überfälle waren stets nur Nadelstiche gegen die Ritter Hartsteens, auf welche und ihre in seinen Augen selbstgefällige Art Geron in den folgenden Jahren einen regelrechten Hass entwickelte. Mit dem Einfall der Galotteska änderte sich Gerons Situation schlagartig. Quasi über Nacht hatte er endlich die Möglichkeiten, von denen er immer geträumt hatte. So schloss er sich vorbehaltlos der transysilischen Adligen [[Garetien:Varena von Mersingen|Varena von Mersingen]] an, als diese in Puleth die Macht an sich riss. Geron zeichnete sich für die Plünderung [[Garetien:Markt Cavans Steg|Cavans Steg]] verantwortlich und gewann damit endgültig das Vertrauen der Kriegsfürstin und schließlich deren rechte Hand. So konnte er sich endlich daran machen, einen Plan zu vollenden, welcher bei jenem Streit mit Bernhelm das erste Mal gereift war, die Eroberung Zwingzahns und damit verbunden die Demütigung seines einstigen Waffengefährten. Nach der Orkschlacht um Puleth blieb Geron in Puleth und machte von hier den Norden Hartsteens unsicher. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Dezember 2021, 21:08 Uhr
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Die Familie Eichenblatt wurde im Jahre 892 BF in den Edlenstand erhoben. Seither waren die landlosen Edlen stets Diener unter verschiedenen Herren. Oftmals aber war man auch eigener Herr und verdingte sich als Raubritter. So verwundert es nicht, dass Geron von Eichenblatt mit seinen Geschwistern Melcher und Emmerane seit einigen Jahren Hartsteens unsicher macht.
Er träumte sein Leben lang davon, mehr zu sein als der Diener eines Herrn. Er besuchte die Garether Waffen- und Lebensschule vom Goldenen Schwert. Seit dieser Zeit war er gut mit Bernhelm von Wetterfels befreundet. Er folgte dem späteren Pfalzgrafen von Reichsgau in die Schlachten der Answinkrise und des Orkensturms. Doch während Bernhelm für seine Taten immer und immer wieder ausgezeichnet wurde, blieb Geron stets der landlose Edle. In der Hoffnung im Schatten seines Freundes zumindest in den Stand eines Junkers mit eigenem Lehen zu steigen, war Geron diesem nach Hartsteen gefolgt. Doch der erhoffte Aufstieg blieb aus. Wütend stellte Geron den Pfalzgrafen nach der Dritten Dämonenschlacht zur Rede. Das Gespräch endete in einem heftigen Streit mit Handgreiflichkeiten. Geron wandte sich von seinem Freund ab und besann sich auf die Traditionen seiner Familie. Er wurde zum Raubritter und zur Geißel der Hartsteener. Die Gräfin Hartsteens sprach eine Belohnung auf die Ergreifung des Eichenblatters aus, doch wurde man seiner nicht habhaft, da sich Geron in den Mooren Reichsgaus eine Zuflucht geschaffen hatte. Seine Überfälle waren stets nur Nadelstiche gegen die Ritter Hartsteens, auf welche und ihre in seinen Augen selbstgefällige Art Geron in den folgenden Jahren einen regelrechten Hass entwickelte. Mit dem Einfall der Galotteska änderte sich Gerons Situation schlagartig. Quasi über Nacht hatte er endlich die Möglichkeiten, von denen er immer geträumt hatte. So schloss er sich vorbehaltlos der transysilischen Adligen Varena von Mersingen an, als diese in Puleth die Macht an sich riss. Geron zeichnete sich für die Plünderung Cavans Steg verantwortlich und gewann damit endgültig das Vertrauen der Kriegsfürstin und schließlich deren rechte Hand. So konnte er sich endlich daran machen, einen Plan zu vollenden, welcher bei jenem Streit mit Bernhelm das erste Mal gereift war, die Eroberung Zwingzahns und damit verbunden die Demütigung seines einstigen Waffengefährten. Nach der Orkschlacht um Puleth blieb Geron in Puleth und machte von hier den Norden Hartsteens unsicher.
Bosper von Eichenblatt |
Wulfmine von Eichenblatt |
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Geron von Eichenblatt 25. Rah 977 BF |
(2 Geschwister) |
Chronik
25. Rah 977 BF:
Geburt von Geron von Eichenblatt .
Briefspieltexte
1028 BF
Raubritterumtriebe in Hartsteen Zeit: Ron 1028 BF / Autor(en): |
1035 BF
An den Meistbietenden Zeit: 15. Phe 1035 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): BB |
Wem die Zukunft gehört Zeit: 29. Rah 1035 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Hartsteen |
1036 BF
Wändewackeln Zeit: 5. Hes 1036 BF zur abendlichen Boronstunde / Autor(en): Steinfelde |
1037 BF
Vorgehen gegen die Raubritter Der Junker von Steinfelde bedenkt den Vorschlag, Hartsteener Raubritter in die Reichsacht zu tun Zeit: 6. Bor 1037 BF / Autor(en): Steinfelde |
Aldengrunder Absprachen Der Schallenberger und der Steinfelder tauschen sich über die Fragen des kommenden Grafenrates aus Zeit: 15. Hes 1037 BF / Autor(en): Steinfelde, Lichtbote |
Bäuchlings Praioswald von Steinfelde stattet seinem verletzten Onkel einen Besuch ab. Zeit: 9. Phe 1037 BF / Autor(en): Steinfelde |
Frühlingswind Ein Flugblatt bringt den Raubritter Geron von Eichenblatt zum Nachdenken Zeit: 17. Phe 1037 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Steinfelde |
Auf den Spuren eines Zauberers Geron von Eichenblatt trifft sich mit seinem ehemaligen Knappen, um mehr über Tharleon von Appelhof zu erfahren Zeit: 21. Phe 1037 BF zur morgendlichen Perainestunde / Autor(en): Steinfelde |
Erkaltete Spur Gerons Resümee der Unterhaltung mit Fredegast Zeit: 21. Phe 1037 BF zur abendlichen Perainestunde / Autor(en): Steinfelde |
Wurm und Kauz Einige Feidewalder Räuber erhalten unerwünschten Besuch in ihrem Unterschlupf Zeit: 5. Per 1037 BF zur nächtlichen Traviastunde / Autor(en): |
1038 BF
Ehekrach Der Steinfelder wird wegen seiner Untätigkeit getadelt Zeit: 14. Tra 1038 BF zur mittäglichen Ingerimmstunde / Autor(en): Steinfelde |
1039 BF
Wertester Bruder Halina von Hartsteen unterrichtet ihren Bruder über die neuesten Ereignisse in der östlichen Grafschaft Garetiens Zeit: 24. Ron 1039 BF zur mittäglichen Ingerimmstunde / Autor(en): Steinfelde |
Der Unterschlupf eines Räubers Der Junker von Steinfelde erhält die Nachricht von der Festsetzung eines gefürchteten Raubritters Zeit: 14. Per 1039 BF zur mittäglichen Rondrastunde / Autor(en): Steinfelde |
Verhandlung im Zwielicht Schein und Sein des Räubers fallen auseinander und der Steinfelder fasst einen heiklen Entschluss Zeit: 14. Per 1039 BF zur mittäglichen Efferdstunde / Autor(en): Steinfelde |
Wer zu viel fragt Odilbert von Hartsteen stellt seinem Knappenvater nach der Festnahme des Raubritters unangenehme Fragen Zeit: 14. Per 1039 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Steinfelde |
1040 BF
Geißel Der Weg des garetischen Almosenmeisters verläuft anders als geplant. Zeit: 10. Hes 1040 BF / Autor(en): Steinfelde, Jan, Hartsteen |
Ohne Banner Die Reaktion der Burggräfin von Ochsenblut auf die Entführung ihres Seneschalls. Zeit: 17. Hes 1040 BF / Autor(en): Jan |
Vorsicht vor der Mausefalle Der Pfalzgraf von Bugenhog versucht einen Vorteil aus der Situation zu ziehen. Zeit: 18. Hes 1040 BF / Autor(en): Steinfelde, Hartsteen |
Im Loch Der Almosenmeister in Gefangenschaft, als... Zeit: 11. Fir 1040 BF / Autor(en): Steinfelde, Jan, Hartsteen |
Seltsame Gestalten Der gerette Ochsenbluter unterwegs mit seinen seltsamen Gefährten. Zeit: 13. Fir 1040 BF / Autor(en): Steinfelde, Jan, Hartsteen |
Die Bärgräfin und die Wolfsbestie Nur Fatas kennt diese Geschichte bereits, die man sich so oder so ähnlich in Zukunft erzählen wird. Zeit: 18. Fir 1040 BF / Autor(en): Jan |
1041 BF
Althergebrachte Lösungen Für Nachfolgefragen entwickelt die Familie Katterquell eine besondere Lösungsmöglichkeit Zeit: Ende Tra 1041 BF spät am Morgen / Autor(en): Steinfelde |
1043 BF
Selbst in die Hand ...nimmt der Hartsteener Wegevogt die Suche nach den Klosterschändern. Zeit: 13. Bor 1043 BF zur mittäglichen Efferdstunde / Autor(en): Steinfelde |
Raubritterfamilie Katterquell unter Acht gestellt Zeit: Fir 1043 BF zur nächtlichen Praiosstunde / Autor(en): Hartsteen |