Perricum:Heilige Reshmina vom Darpat: Unterschied zwischen den Versionen

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"Als aber der Götze Rastullah sein bärtiges Haupt erhiben hatte aus dem Sand der Wüste, da schüttelte er dasselbe und aus dem bart fielen die Sandkörner in alle Gagenden rings um die Khôm und vergifteten dort die Herzen der Beni Novad und anderer Wüstenvölker. Auch die [[Perricum:Babur Nebachosya|Babur Nebachosya]] und die [[Perricum:Baburen|Baburen]] wurden von den Sandkörnern des dreisten Götzenn getroffen, doch konnten sie sich dank ihres unerschütterlichen Glaubens an Rondra und aus Furcht vor ihrem Zoirn vor dem Gift des Sandes schützen. Da waren die Perricumer froh - die Raulschen wie die Nebachoten -, dass des Götzen Gift ihnen nichts anhaben konnte. Doch - ach! -, wo die Menschen vor dem Verderben geschützt waren durch ihren Glauben, da war es das Land nicht und eine große Dürre breitette sich aus von Süden her. Und alle Reisfelder vertrocknteten. Alle Weiden vergilbten. Alle Felder verkamen und die Ernte lag zernichtet auf dem Staub der Krume. Und die Menschen rangen die Hände flehentlich gen Himmel und riefen nach Alveran: "Wir haben uns vor den Götzen der Wüste versehen - und Dürre ist der Dank aus Alveran?" Und nicht wenige unter den Zweiflern fluchten den Göttern und fragten nach den Lehren Rastullahs. Doch Wasser brachte ihnen ihr Frevel nicht. Der Wind wirbelte den Staub von den Feldern und zerstreute den Humus in die Winde. Da aber erhob sich unter den Wehklagenden eine junge Frau, kein Mädchen mehr udn doch auch noch kein Weib, und sie schüttelte den Staub des Feldes von ihren nackten Füßen und sie wies auf den trägen Vater Darpat: "Dort ist das Nass der Götter! Dort ruht Vater Efferd und wartet, dass wir auf ihn vertrauen und ihn heiligen!" Mit diesen Worten schritt sie durch den Morast in das Rinnsal, zu dem der mächtrige Strom geworden war, und pries Efferd, der sich vor den Zweiflern nur zurückgezogen hatte in die Tiefen von Sumus Leib, doch immer da war. Immer da war! Und als das Mädchen Efferd rief, das schwoll der Darpat an zu seiner vollen Größe und trat langsam über die Ufer und nässte die Felder. Er brachte fruchtbaren Schlamm aus der Goldenen Au und trug ihn auf die wüsten Felder. Aus den Tifeen aber sprudelten die Quellen hervor und füllten die Zisterenen - und die Herzen der Perricumer mit der Gewissheit: Efferd liebt Euch. Und als das ganze Land sich satt getrunken hatte, da gingen die Bäche wieder zurück in ihr Bett udn auch Vater Darpat. "Wo ist das Mädchen?", fragten die Leute. Doch Efferd hatte sie mit sich genommen, um sie neben Vater Darpat zu setzen und ihn daran zu erinnern, dass des Darpats große Fluten stets auch Leben mit sich bringen. Das Mädchen aber war Reshmina. Dies alles geschah am elften Tage des Efferd im Jahre der Zölfe 764 nach Bosparans Fall."
"Als aber der Götze Rastullah sein bärtiges Haupt erhiben hatte aus dem Sand der Wüste, da schüttelte er dasselbe und aus dem bart fielen die Sandkörner in alle Gagenden rings um die Khôm und vergifteten dort die Herzen der Beni Novad und anderer Wüstenvölker. Auch die [[Perricum:Babur Nebachosya|Babur Nebachosya]] und die [[Perricum:Baburen|Baburen]] wurden von den Sandkörnern des dreisten Götzenn getroffen, doch konnten sie sich dank ihres unerschütterlichen Glaubens an Rondra und aus Furcht vor ihrem Zoirn vor dem Gift des Sandes schützen. Da waren die Perricumer froh - die Raulschen wie die Nebachoten -, dass des Götzen Gift ihnen nichts anhaben konnte. Doch - ach! -, wo die Menschen vor dem Verderben geschützt waren durch ihren Glauben, da war es das Land nicht und eine große Dürre breitette sich aus von Süden her. Und alle Reisfelder vertrocknteten. Alle Weiden vergilbten. Alle Felder verkamen und die Ernte lag zernichtet auf dem Staub der Krume. Und die Menschen rangen die Hände flehentlich gen Himmel und riefen nach Alveran: "Wir haben uns vor den Götzen der Wüste versehen - und Dürre ist der Dank aus Alveran?" Und nicht wenige unter den Zweiflern fluchten den Göttern und fragten nach den Lehren Rastullahs. Doch Wasser brachte ihnen ihr Frevel nicht. Der Wind wirbelte den Staub von den Feldern und zerstreute den Humus in die Winde. Da aber erhob sich unter den Wehklagenden eine junge Frau, kein Mädchen mehr udn doch auch noch kein Weib, und sie schüttelte den Staub des Feldes von ihren nackten Füßen und sie wies auf den trägen Vater Darpat: "Dort ist das Nass der Götter! Dort ruht Vater Efferd und wartet, dass wir auf ihn vertrauen und ihn heiligen!" Mit diesen Worten schritt sie durch den Morast in das Rinnsal, zu dem der mächtrige Strom geworden war, und pries Efferd, der sich vor den Zweiflern nur zurückgezogen hatte in die Tiefen von Sumus Leib, doch immer da war. Immer da war! Und als das Mädchen Efferd rief, das schwoll der Darpat an zu seiner vollen Größe und trat langsam über die Ufer und nässte die Felder. Er brachte fruchtbaren Schlamm aus der Goldenen Au und trug ihn auf die wüsten Felder. Aus den Tifeen aber sprudelten die Quellen hervor und füllten die Zisterenen - und die Herzen der Perricumer mit der Gewissheit: Efferd liebt Euch. Und als das ganze Land sich satt getrunken hatte, da gingen die Bäche wieder zurück in ihr Bett udn auch Vater Darpat. "Wo ist das Mädchen?", fragten die Leute. Doch Efferd hatte sie mit sich genommen, um sie neben Vater Darpat zu setzen und ihn daran zu erinnern, dass des Darpats große Fluten stets auch Leben mit sich bringen. Das Mädchen aber war Reshmina. Dies alles geschah am elften Tage des Efferd im Jahre der Zölfe 764 nach Bosparans Fall."


 
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Aktuelle Version vom 11. März 2020, 12:55 Uhr


lokale Efferd-Heilige, verehrt an beiden Ufern des Darpats

Symbol Tsa-Kirche.svg 740er Jahre BF - Symbol Boron-Kirche.svg 11. Eff 764 BF
Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Efferd-Kirche.svg   

Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Stand und Lehen:
Stand:
Unfrei
Kirchliche Ränge:
Daten:
Alter:
über 10 Jahre
Tsatag:
740er Jahre BF
Borontag:
11. Eff 764 BF
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
lokale Efferd-Heilige, verehrt an beiden Ufern des Darpats
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Aus der Legenda Sanctae Reshminae Darpatiensis

"Als aber der Götze Rastullah sein bärtiges Haupt erhiben hatte aus dem Sand der Wüste, da schüttelte er dasselbe und aus dem bart fielen die Sandkörner in alle Gagenden rings um die Khôm und vergifteten dort die Herzen der Beni Novad und anderer Wüstenvölker. Auch die Babur Nebachosya und die Baburen wurden von den Sandkörnern des dreisten Götzenn getroffen, doch konnten sie sich dank ihres unerschütterlichen Glaubens an Rondra und aus Furcht vor ihrem Zoirn vor dem Gift des Sandes schützen. Da waren die Perricumer froh - die Raulschen wie die Nebachoten -, dass des Götzen Gift ihnen nichts anhaben konnte. Doch - ach! -, wo die Menschen vor dem Verderben geschützt waren durch ihren Glauben, da war es das Land nicht und eine große Dürre breitette sich aus von Süden her. Und alle Reisfelder vertrocknteten. Alle Weiden vergilbten. Alle Felder verkamen und die Ernte lag zernichtet auf dem Staub der Krume. Und die Menschen rangen die Hände flehentlich gen Himmel und riefen nach Alveran: "Wir haben uns vor den Götzen der Wüste versehen - und Dürre ist der Dank aus Alveran?" Und nicht wenige unter den Zweiflern fluchten den Göttern und fragten nach den Lehren Rastullahs. Doch Wasser brachte ihnen ihr Frevel nicht. Der Wind wirbelte den Staub von den Feldern und zerstreute den Humus in die Winde. Da aber erhob sich unter den Wehklagenden eine junge Frau, kein Mädchen mehr udn doch auch noch kein Weib, und sie schüttelte den Staub des Feldes von ihren nackten Füßen und sie wies auf den trägen Vater Darpat: "Dort ist das Nass der Götter! Dort ruht Vater Efferd und wartet, dass wir auf ihn vertrauen und ihn heiligen!" Mit diesen Worten schritt sie durch den Morast in das Rinnsal, zu dem der mächtrige Strom geworden war, und pries Efferd, der sich vor den Zweiflern nur zurückgezogen hatte in die Tiefen von Sumus Leib, doch immer da war. Immer da war! Und als das Mädchen Efferd rief, das schwoll der Darpat an zu seiner vollen Größe und trat langsam über die Ufer und nässte die Felder. Er brachte fruchtbaren Schlamm aus der Goldenen Au und trug ihn auf die wüsten Felder. Aus den Tifeen aber sprudelten die Quellen hervor und füllten die Zisterenen - und die Herzen der Perricumer mit der Gewissheit: Efferd liebt Euch. Und als das ganze Land sich satt getrunken hatte, da gingen die Bäche wieder zurück in ihr Bett udn auch Vater Darpat. "Wo ist das Mädchen?", fragten die Leute. Doch Efferd hatte sie mit sich genommen, um sie neben Vater Darpat zu setzen und ihn daran zu erinnern, dass des Darpats große Fluten stets auch Leben mit sich bringen. Das Mädchen aber war Reshmina. Dies alles geschah am elften Tage des Efferd im Jahre der Zölfe 764 nach Bosparans Fall."


Symbol Efferd-Kirche.svgBild blanko.svgSymbol Efferd-Kirche.svg
Heilige Reshmina vom Darpat
Symbol Tsa-Kirche.svg740er Jahre BF
Symbol Boron-Kirche.svg11. Eff 764 BF

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
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Sonstige