Garetien:Niffel: Unterschied zwischen den Versionen
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Reisebericht von der Mündung bis zum Quell: | |||
{{Landschaft | |||
|Namen= | |||
|Kurzname=Niffel | |||
|Typ=Bach | |||
|Kurzbeschreibung=Bach in [[Garetien:Baronie Höllenwall|Höllenwall]] | |||
|Besonderheiten=Helklamm | |||
|Anrainer=[[Garetien:Baronie Höllenwall|Baronie Höllenwall]], [[Garetien:Königlich Dornensee|Kgl. Dornensee]], [[Garetien:Gräflich Eslamsgrund|Gfl.Eslamsgrund]] | |||
|Teil von=Garetien:Wiesbach | |||
|Anfang=bei der [[Garetien:Helburg|Helburg]] | |||
|Ende=[[Garetien:Wiesbach|Wiesbach]] | |||
|Brücken= | |||
|Furten= | |||
|Fähren= | |||
|Anleger= | |||
|Schiffbar= | |||
|Nebenflüsse= | |||
|Zustand= | |||
|Höhe= | |||
|Koordinaten=37703 176714, 36344 176519, 34466 175937, 32912 175289, 31435 174577, 30399 173282, 29557 172440, 28910 171728, 28780 170951, 27809 170174, 26838 169656, 25802 169656, 24960 169526, 24507 169267, 24183 168814, 24054 167778, 23989 167066, 23406 166742, 22564 166613, 21982 166677, 21620 162992, 20694 162115, 18966 160194, 18886 158995, 18407 158275, 17367 157875, 17127 157076, 16808 155956, 15289 155557, 14329 155157, 13850 154517, 13050 153718, 12251 152599, 11851 151479, 11931 150680, 12410 149960, 12890 149641, 13530 149401, 14329 149081, 14969 148681, 15528 148281, 15848 147162, 15608 145723, 14889 144444, 13850 143405, 12570 142685, 11691 141326, 11531 140127, 11531 139007, 11691 138288, 11931 137648, 12570 137329, 13450 136449, 13690 135170, 13130 134211, 12091 133491, 11291 132532, 11131 131332, 11051 130804, 16168 125847, 16538 124801, 16602 123906, 16602 123074, 16346 122563, 16026 121923, 15642 121412, 15259 120836, 15067 120260, 15067 119621, 15259 118789, 15259 118150, 14939 117382, 14555 116679, 13851 115911, 13212 115271, 12189 114824, 11357 114376, 10398 113992, 9566 113928, 8735 113864, 7264 113800, 6048 113864, 4577 113672, 3490 113225, 2467 112393, 1379 111818, 484 111178, -283 110794, -923 110475, -1499 110347, -2266 110730, -2778 111242, -3290 111754, -3673 112201, -4377 112649, -5208 112905, -6104 112969, -6807 112777, -7575 112201, -8406 111370, -8790 110602, -9302 109707, -10133 108748, -10965 108172, -11860 107660, -13011 107085, -13907 106765, -14738 106637, -15889 106445, -17077 106418, -18596 105698, -19475 105059, -20275 104259, -20994 103380, -21314 102900, -21657 102466 | |||
|DetailstufeVon=5 | |||
|DetailstufeBis= | |||
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==Der Fluss der drei Mündungen== | |||
Die Niffel ist einer der längsten Flüsse im Osten der Grafschaft Eslamsgrund. Obwohl sie zweimal in Seen mündet lässt sich ihr Weg bis in den Wiesbach verfolgen. Das liegt an den Albenzapfen, die es in ihrer Art nur an den Albenkiefern der Helklamm und am östlichen Ufer des Silmandorn findet, und die der Strömung des Flusses folgend sich bis ins gfl. Eslamsgrund finden lassen. | |||
Spötter sagen von dem Fluss ginge Schlechtes aus, kein Wunder wenn man bedenkt wo sie vorbeifliesst: Helklamm, Oggersteyn, Jtm. Knochenfeld, Ruine Güldenzahn. Jedoch heisst es auch, jeder See den sie durchfliesst reinigt den Fluss vom Schlechtem aus dem Wall. | |||
===Die Helklamm=== | |||
Die Niffel entspringt dem Wall, und mündet auf ihrem ersten Stück durch die Helklamm im [[Garetien:Silvandorn|Silvandorn]]. | |||
'''''Reisebericht von der Mündung bis zum Quell:''''' | |||
Entlang des nördlichen Ufers des [[Garetien:Silvandorn|Silvandorn]], der mit seinem reinen tiefblauen Wasser wie ein Saphir inmitten der Bergausläufer von [[Garetien:Baronie Höllenwall|Höllenwall]] liegt. Der Blick gen Rahjen, dem Wall entgegen, der sich in seinen herben Farben, den tiefen Schatten seiner endlosen Schluchten, und mit seinen schroffen Graten drohend erhebt. Dichte Wälder alter Zeiten bedecken die niederen Flanken des Gebirges, umso höher der Blick gleitet, gehen die Wälder in Strauchwerk über, um alsbald den Wiesen und Moosen zu weichen, bis sich schließlich das harte dunkle Gestein durchsetzt. | |||
Stetig wenn auch nicht besonders steil führt die Straße bergan und am Ende des Sees erheben sich die ersten hohen Berggrate, und in einem brausendem Wasserfall ergießt sich linkerhand die Niffel in den Silvandorn. Nun führt die Straße durch ein zunehmend schmaler werdendes Tal, während die Hänge der Berge links und rechts immer höher und steiler werden. Schattig und Klamm ist es innerhalb des Tales und schäumend und tosend fließt die Niffel durch ihr schmales, steiniges Flussbett. | Stetig wenn auch nicht besonders steil führt die Straße bergan und am Ende des Sees erheben sich die ersten hohen Berggrate, und in einem brausendem Wasserfall ergießt sich linkerhand die Niffel in den Silvandorn. Nun führt die Straße durch ein zunehmend schmaler werdendes Tal, während die Hänge der Berge links und rechts immer höher und steiler werden. Schattig und Klamm ist es innerhalb des Tales und schäumend und tosend fließt die Niffel durch ihr schmales, steiniges Flussbett. | ||
Nach wenigen Meilen weitete sich das Tal ein wenig, und rechterhand kann man bereits die düsteren Steinhäuser von Niffelheim erkennen. welche sich an den Steilhängen des umgebenden Gebirges kaueren. Die Stadt ähnelt einer Zwergensiedlung und strahlt nur wenig Freundliches aus. Dort in Niffelheim befinden sich die Marmorbrüche der Baronie. Nach Niffelheim führt der Weg stetig Bergan, vorbei an Nymswyl und Dornwyl, zwei ärmlichen Frondörfern. | Nach wenigen Meilen weitete sich das Tal ein wenig, und rechterhand kann man bereits die düsteren Steinhäuser von [[Garetien:Dorf Niffelheim|Niffelheim]] erkennen. welche sich an den Steilhängen des umgebenden Gebirges kaueren. Die Stadt ähnelt einer Zwergensiedlung und strahlt nur wenig Freundliches aus. Dort in Niffelheim befinden sich die Marmorbrüche der Baronie. Nach Niffelheim führt der Weg stetig Bergan, vorbei an [[Garetien:Gut Nymswyl|Nymswyl]] und [[Garetien:Gut Dornwyl|Dornwyl]], zwei ärmlichen Frondörfern. | ||
Wenige Meilen nach Dornwyl beginnt die Helklamm, das Tal rückt auf wenige Schritte zusammen, und die steilen Gebirgswände ragen unerbittlich zum Himmel empor. Die Niffel ist nur noch ein brausender Bach, welcher sich über felsiges Gestein ins Tal ergießt. Dunkel und Schattig ist es innerhalb der Klamm, und der Weg zwängt sich die steilen Serpentinen hinauf, die sich an den Flanken der Berge hinauf winden. Immer höher und tiefer in die Felsen, führen die Serpentinen, doch an einem Punkt weitet sich die Straße zu einem kleinen Plateau, von dort sieht man die Niffel in Kaskaden von den hohen Bergspitzen in die Tiefe stürzen. Knapp 200 Schritt unterhalb des Plateaus, kann man in der Finsternis des engen Talkessels einen kleinen See erkennen, worin der Wasserfall ankommt und von dort dann die Niffel durch die Klamm fließt. | |||
Für all jene die an Höhenangst leiden dürfte der Blick in die Tiefe nur Schrecken bergen, den Mutigen jedoch bietet sich ein faszinierender Anblick. „Es wird gesagt, das zur keiner Jahres- oder Tageszeit je ein Lichtstrahl von Praios Gestirn den dunklen Quell berühren würde. Kein Weg führt zu ihm, und die Tollkühnen die es je gewagt haben sind niemals wiedergekehrt!“ | Wenige Meilen nach Dornwyl beginnt die Helklamm, das Tal rückt auf wenige Schritte zusammen, und die steilen Gebirgswände ragen unerbittlich zum Himmel empor. Die Niffel ist nur noch ein brausender Bach, welcher sich über felsiges Gestein ins Tal ergießt. Dunkel und Schattig ist es innerhalb der Klamm, und der Weg zwängt sich die steilen Serpentinen hinauf, die sich an den Flanken der Berge hinauf winden. Immer höher und tiefer in die Felsen, führen die Serpentinen, doch an einem Punkt weitet sich die Straße zu einem kleinen Plateau, von dort sieht man die Niffel in Kaskaden von den hohen Bergspitzen in die Tiefe stürzen. Knapp 200 Schritt unterhalb des Plateaus, kann man in der Finsternis des engen Talkessels einen kleinen See erkennen, worin der Wasserfall ankommt und von dort dann die Niffel durch die Klamm fließt. | ||
Zuletzt rücken die Felswände der anderen Berge bis auf wenig Schritt heran als nach einer weiteren Windung des Weges man endlich die Zinnen der [[Helburg]] erblickt! | |||
Für all jene die an Höhenangst leiden dürfte der Blick in die Tiefe nur Schrecken bergen, den Mutigen jedoch bietet sich ein faszinierender Anblick. „Es wird gesagt, das zur keiner Jahres- oder Tageszeit je ein Lichtstrahl von Praios Gestirn den dunklen Quell berühren würde. Kein Weg führt zu ihm, und die Tollkühnen die es je gewagt haben sind niemals wiedergekehrt!“ | |||
Zuletzt rücken die Felswände der anderen Berge bis auf wenig Schritt heran als nach einer weiteren Windung des Weges man endlich die Zinnen der [[Garetien:Helburg|Helburg]] erblickt! | |||
Die Niffel aber entspringt dem Berg gegenüber der Helburg, und man bräuchte wohl die Schwingen eines Adlers, um ihre Quelle zu finden. | Die Niffel aber entspringt dem Berg gegenüber der Helburg, und man bräuchte wohl die Schwingen eines Adlers, um ihre Quelle zu finden. | ||
===Die mittlere Niffel=== | |||
Vom Silvandorn aus fliesst die Niffel bis in den Dornensee. <br> | |||
Bei der [[Garetien:Stadt Höllenwall|Stadt Höllenwall]] entspringt die Niffel erneut, mit zwei großen Wehr's versuchen die Menschen die Fluss zu steuern. <br> | |||
Zumindest in der Baronie Höllenwall spricht man vom Niffeltal, den gerade ab [[Garetien:Dorf Einhornsteyn|Einhornsteyn]] durchfliesst der Fluss | |||
eine fruchtbare Senke bis hinab nach [[Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]]. | |||
===Die untere Niffel=== | |||
Vom Dornensee aus fliest die Niffel nach Gfl. Eslamsgrund und mündet dort in den Wiesbach. | |||
{{Landschaft Automatik}} |
Aktuelle Version vom 24. Januar 2024, 21:43 Uhr
Der Fluss der drei Mündungen
Die Niffel ist einer der längsten Flüsse im Osten der Grafschaft Eslamsgrund. Obwohl sie zweimal in Seen mündet lässt sich ihr Weg bis in den Wiesbach verfolgen. Das liegt an den Albenzapfen, die es in ihrer Art nur an den Albenkiefern der Helklamm und am östlichen Ufer des Silmandorn findet, und die der Strömung des Flusses folgend sich bis ins gfl. Eslamsgrund finden lassen.
Spötter sagen von dem Fluss ginge Schlechtes aus, kein Wunder wenn man bedenkt wo sie vorbeifliesst: Helklamm, Oggersteyn, Jtm. Knochenfeld, Ruine Güldenzahn. Jedoch heisst es auch, jeder See den sie durchfliesst reinigt den Fluss vom Schlechtem aus dem Wall.
Die Helklamm
Die Niffel entspringt dem Wall, und mündet auf ihrem ersten Stück durch die Helklamm im Silvandorn.
Reisebericht von der Mündung bis zum Quell:
Entlang des nördlichen Ufers des Silvandorn, der mit seinem reinen tiefblauen Wasser wie ein Saphir inmitten der Bergausläufer von Höllenwall liegt. Der Blick gen Rahjen, dem Wall entgegen, der sich in seinen herben Farben, den tiefen Schatten seiner endlosen Schluchten, und mit seinen schroffen Graten drohend erhebt. Dichte Wälder alter Zeiten bedecken die niederen Flanken des Gebirges, umso höher der Blick gleitet, gehen die Wälder in Strauchwerk über, um alsbald den Wiesen und Moosen zu weichen, bis sich schließlich das harte dunkle Gestein durchsetzt.
Stetig wenn auch nicht besonders steil führt die Straße bergan und am Ende des Sees erheben sich die ersten hohen Berggrate, und in einem brausendem Wasserfall ergießt sich linkerhand die Niffel in den Silvandorn. Nun führt die Straße durch ein zunehmend schmaler werdendes Tal, während die Hänge der Berge links und rechts immer höher und steiler werden. Schattig und Klamm ist es innerhalb des Tales und schäumend und tosend fließt die Niffel durch ihr schmales, steiniges Flussbett.
Nach wenigen Meilen weitete sich das Tal ein wenig, und rechterhand kann man bereits die düsteren Steinhäuser von Niffelheim erkennen. welche sich an den Steilhängen des umgebenden Gebirges kaueren. Die Stadt ähnelt einer Zwergensiedlung und strahlt nur wenig Freundliches aus. Dort in Niffelheim befinden sich die Marmorbrüche der Baronie. Nach Niffelheim führt der Weg stetig Bergan, vorbei an Nymswyl und Dornwyl, zwei ärmlichen Frondörfern.
Wenige Meilen nach Dornwyl beginnt die Helklamm, das Tal rückt auf wenige Schritte zusammen, und die steilen Gebirgswände ragen unerbittlich zum Himmel empor. Die Niffel ist nur noch ein brausender Bach, welcher sich über felsiges Gestein ins Tal ergießt. Dunkel und Schattig ist es innerhalb der Klamm, und der Weg zwängt sich die steilen Serpentinen hinauf, die sich an den Flanken der Berge hinauf winden. Immer höher und tiefer in die Felsen, führen die Serpentinen, doch an einem Punkt weitet sich die Straße zu einem kleinen Plateau, von dort sieht man die Niffel in Kaskaden von den hohen Bergspitzen in die Tiefe stürzen. Knapp 200 Schritt unterhalb des Plateaus, kann man in der Finsternis des engen Talkessels einen kleinen See erkennen, worin der Wasserfall ankommt und von dort dann die Niffel durch die Klamm fließt.
Für all jene die an Höhenangst leiden dürfte der Blick in die Tiefe nur Schrecken bergen, den Mutigen jedoch bietet sich ein faszinierender Anblick. „Es wird gesagt, das zur keiner Jahres- oder Tageszeit je ein Lichtstrahl von Praios Gestirn den dunklen Quell berühren würde. Kein Weg führt zu ihm, und die Tollkühnen die es je gewagt haben sind niemals wiedergekehrt!“
Zuletzt rücken die Felswände der anderen Berge bis auf wenig Schritt heran als nach einer weiteren Windung des Weges man endlich die Zinnen der Helburg erblickt!
Die Niffel aber entspringt dem Berg gegenüber der Helburg, und man bräuchte wohl die Schwingen eines Adlers, um ihre Quelle zu finden.
Die mittlere Niffel
Vom Silvandorn aus fliesst die Niffel bis in den Dornensee.
Bei der Stadt Höllenwall entspringt die Niffel erneut, mit zwei großen Wehr's versuchen die Menschen die Fluss zu steuern.
Zumindest in der Baronie Höllenwall spricht man vom Niffeltal, den gerade ab Einhornsteyn durchfliesst der Fluss
eine fruchtbare Senke bis hinab nach Oggersteyn.
Die untere Niffel
Vom Dornensee aus fliest die Niffel nach Gfl. Eslamsgrund und mündet dort in den Wiesbach.
Teillandschaften
- Dornensee (von wild wuchernden Rosen umrankter See in der gleichnamigen Vogtei)
- Silvandorn (unergründlich tiefer Bergsee am Höllenwaller Hang des Raschtulswalls)
Chronik
Briefspieltexte
1045 BF
Goldene Katze Salix von Hardenstatt treibt die zackenbergsche Heiratspolitik voran Zeit: 10. Eff 1045 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Vlad |