Perricum:Dorf Boronshof: Unterschied zwischen den Versionen
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Ihre Werke wie Instrumente, Schnitzereien und Gemälde finden jedoch Abnehmer, sodass Roderick von Isenbrunn sie dort wohnen läßt, aber argwöhnisch im Auge behält. | Ihre Werke wie Instrumente, Schnitzereien und Gemälde finden jedoch Abnehmer, sodass Roderick von Isenbrunn sie dort wohnen läßt, aber argwöhnisch im Auge behält. | ||
Die Stimmung ist verhalten optimistisch. Man merkt auch hier, dass die Städter wieder bereit sind mehr auszugeben und sich bisweilen sogar etwas leisten wollen. | Die Stimmung ist verhalten optimistisch. Man merkt auch hier, dass die Städter wieder bereit sind mehr auszugeben und sich bisweilen sogar etwas leisten wollen. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2022, 13:01 Uhr
Kurzbeschreibung:
Das kleine Dörfchen liegt im Schatten des Edlengutes Kaltengrund in der Baronie Gnitzenkuhl in unmittelbarer Nähe zum Darpat. Man nutzt die jährlichen Überschwemmungen um auf angrenzenden, landeinwärts gelegenen Äckern Feldfrüchte anzubauen. Die Häuser stehen fast alle im Schilf und werden durch Holzstege miteinander verbunden.
Allgemeines:
Vom Darpat aus betrachtet sieht man als erstes das einzig hohe Bauwerk dieser östlich von Gnitzenkuhl gelegenen Ansiedlung. Aus Sandstein erbaut erhebt sich das herrschaftliche Anwesen der Familie von Isenbrunn . Das Junkertum Kaltengrundt wird gerne von kleineren Flussseglern angelaufen, da die Liege- und Zollgebühren nicht so hoch wie im Hafen der Stadt sind. Allerdings können nur wenige Fuhrwerke den Weg zum Gut befahren, ist doch der Zustand der Straße als mehr als beklagenswert zu bezeichnen. Auch sind die Lagermöglichkeiten sehr beschränkt. Daher legen meist Kapitäne an, die keine Waren umzuladen haben, sondern nur einen sicheren Hafen suchen, und am nächsten morgen weiter wollen.
Im Rücken der steinernen, Satinavs Hörnern trotzenden Behausung, liegen die Häuser und Hütten der Boronshofer. Sie fallen kaum ins Auge, da sie zum Teil mitten im Schilf liegen. Es handelt sich größtenteils um Pfahlhäuser die aufgrund der häufigen Hochwasser durch Stege miteinander verbunden sind. Die Feuer in den Hütten entzündet man hier traditionell in flachen Schalen oder ausgehöhlten Steinen, hat man doch keine gemauerten Kamine. Auf festem Grund findet sich ein Backhaus und die Töpferei. Auch ein Kleinkrämer hat es vorgezogen seinen Laden in einem Fachwerkhaus mit steinernm Sockel zu eröffnen. Ein Zugezogener, dem noch das rechte Verständnis für das Leben am Strom fehlt, wie die Ansässigen kopfschüttelnd feststellten.
Liegt das Junkertum mit dem Schiffsanleger wirklich sehr nah an der perricumer Lebensader mit den unberechenbaren Frühjahrshochwassern, so findet sich der namensgebende Boronanger unmittelbar an der Dorfgrenze in Richtung der Stadt gelegen. Ein flacher, daher fast tulamidisch anmutender Bau nebst Anger dient als letzte Stätte aller Zwölfgöttergläubigen der Umgebung.
Die Bauern und Fischer in Boronshof verehren in besonderem Maße ihre Herrin Palinai von Isenbrunn , da sie immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte hat. Manches Mal war es ihr kundiger Ratschlag, der ein schweres Herz erleichtert hatte und so die Arbeit wieder weiter gehen konnte.
Der neu ernannte Junker, der Sohn Palinais, Quanion geheißen, wird mißtrauisch beäugt. Er ist zwar redegewandt, und weiß es die Menschen zu überzeugen, doch für die einfachen Leute zählen Taten mit denen er bisher wenig positiv von sich reden machte.
Dorfschenke Otterheim:
Die einfache Schenke mit einem Schlafsaal ist ein Treffpunkt für die einfachen Leute in Boronshof. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Steg an dem die Flußschiffer anlegen können. Seine Größe ist beachtlich. Der Betreiber der Schankstube ist auch gleichzeitig der Dorfschulze.
Fast so, als ob die Nähe zum Tempel des schweigsamen Gottes des Pantheons sich auf die Gemüter der Menschen ausgewirkt hätte, handelt es sich um einen ruhigen Menschenschlag garethischer Abstammung. Nebachoten werden hier noch seltener gesehen als Kaufleute oder Gelehrte. Einzig Reisende von den Seglern bereichern bisweilen den Alltag der Leute mit abenteuerlichen Erzählungen aus fernen Ländern. Man nimmt die Fremden gerne in der Runde auf, kann aber die haarsträubenden Berichte über die Wunderlichkeiten Deres kaum glauben und nur mit Staunen quittieren.
Behausungen in Boronshof:
Man sieht an den ausgedehnten Schilfgürteln, dass der Darpat keineswegs immer nur einem Weg folgte, sondern es beliebt sein Bett zu wechseln. Dort wo gestern noch trockenen Fußes gegangen werden konnte, ist heute schon wieder alles eine handbreit unter Wasser. Diese und andere durch Generationen von Fischern weiter gegebenen Erfahrungen haben in Boronshof dazu geführt, dass man zwar am Fluss geblieben war, sich jedoch versuchte den wechselhaften Wasserständen anzupassen. Baumaterial war im Schilfgürtel zu hauf zu finden. Daher war man dazu übergegangen den Fußboden der Behausungen etwa einen Schritt höher zu legen als üblich. Mit dem Schilf wurden seit jeher die Dächer mit einer dicken Schicht eingedeckt. Die Wände konnten dann anschließend mit dem Reet und Flusschlamm abgedichtet und zwischen Hölzern aus Weidenästen aufgebaut werden. Einzig die Gründungspfähle mussten aus überdauerndem Holz, am besten Eiche, eingetrieben werden. Doch diese Fundamente der leichten Holzhäuser halten zwei bis drei Generationen aus, bevor man ein neues Haus bauen muss. Die Winter sind bisweilen hart, doch mit abgestorbenem Schilf und Blättern aus den Auenwäldern behilft man sich, sodass die eindringende Kälte nicht gar zu schlimm wird. Das Haus des Schulzen ist etwas größer in seinem Grundriß und bietet ausserdem Platz für Feierlichkeiten und andere Anlässe, die ein wenig mehr an freiem Platz bedarf. In den letzten Jahren kamen zu den traditionellen Schilfhäusern auch einige wenige Fachwerkhäuser hinzu, in denen inzwischen vor allem Handwerker und ein Händler wohnen.
Bewohner:
Wie das Land so die Leute. Dieser Sinnspruch gilt auch hier. Ein Großteil der Bevölkerung verdingt sich mit der Fischerei oder als Bauern ihren Unterhalt. An Handwerkern sind zu erwähnen eine Töpferei, Korbflechter und ein Bogenbauer. In den Auen hat sich eine Gruppe sonderlicher Menschen angesiedelt, die einem Kunsthandwerk nachgehen. Ihre Werke wie Instrumente, Schnitzereien und Gemälde finden jedoch Abnehmer, sodass Roderick von Isenbrunn sie dort wohnen läßt, aber argwöhnisch im Auge behält. Die Stimmung ist verhalten optimistisch. Man merkt auch hier, dass die Städter wieder bereit sind mehr auszugeben und sich bisweilen sogar etwas leisten wollen.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Chronik
Briefspieltexte
1032 BF
Ein Zaungast mit Absichten Zeit: 29. Ing 1032 BF zur abendlichen Hesindestunde / Autor(en): Wallbrord, Robert O., Tomira |
Spurensuche im Wasser Zeit: 29. Ing 1032 BF zur abendlichen Hesindestunde / Autor(en): Hundsgrab |
Erste Spuren Zeit: 29. Ing 1032 BF zur abendlichen Hesindestunde / Autor(en): Wallbrord, Robert O., Tomira |