Heroldartikel:Friedensvertrag mit dem Lieblichen Feld: Unterschied zwischen den Versionen
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''Oberfels.'' Wie inzwischen weithin bekannt wurde, tagen Delegationen des Mittelreiches sowie des Lieblichen Feldes derzeit in Oberfels. Zielsetzung der Tagung ist die Ausarbeitung eines für beide Seiten akzeptablen Friedensvertrages. Von den jeweiligen Regierungsoberhäuptern beauftragt, arbeiten die Diplomaten die Einzelheiten des diffizilen Vertragswerkes aus, was durchaus eine gehörige Portion Verhandlungsgeschick benötigt. Denn auch wenn auf beiden Seiten guter Wille in Massen vorhanden ist, so gestaltet doch das jahrelang aufgebaute Misstrauen auf der Seite des Neuen wie des Alten Reiches die Verhandlungen mehr als schwierig. | ''Oberfels.'' Wie inzwischen weithin bekannt wurde, tagen Delegationen des Mittelreiches sowie des Lieblichen Feldes derzeit in [[Handlungsort ist::Königreich Almada|Oberfels]]. Zielsetzung der Tagung ist die Ausarbeitung eines für beide Seiten akzeptablen Friedensvertrages. Von den jeweiligen Regierungsoberhäuptern beauftragt, arbeiten die Diplomaten die Einzelheiten des diffizilen Vertragswerkes aus, was durchaus eine gehörige Portion Verhandlungsgeschick benötigt. Denn auch wenn auf beiden Seiten guter Wille in Massen vorhanden ist, so gestaltet doch das jahrelang aufgebaute Misstrauen auf der Seite des Neuen wie des Alten Reiches die Verhandlungen mehr als schwierig. | ||
Wie aus gut informierten Kreisen verlautbart wurde, steht der Vertrag nun jedoch kurz vor der Siegelung. Doch scheinen die Zugeständnisse des Mittelreiches bei weitem die des Lieblichen Feldes zu übertreffen. So musste das Mittelreich anerkennen, dass keine Knechtschaft des Inselreiches der Zyklopen durch die Horas besteht. Dies ist bedingt durch die mysteriöse Rückkehr des seit mehreren Jahren totgesagten Hylailer Seekönigs Palamydas, der jüngst in Vinsalt aufgetaucht war. Den Siegelring seines Geschlechtes vorzeigend, gab er sich dem liebfeldischen Adel als Palamydas zu erkennen und nach einer darauffolgenden Audienz bei Königin Amene gab diese bekannt, dass sie seinen Anspruch und seine Herkunft anerkenne. Die Delphinkrone wurde an den vermeintlichen Seekönig zurückgegeben und dieser schwor der Regentin sogleich seine Treue. So wird das Seekönigreich beider Hylailos wieder von einem Seekönig regiert, eine Unterdrückung durch das Alte Reich kann somit nicht mehr behauptet werden. Doch damit sind die Zyklopeninseln nun endgültig in den Machtbereich des Lieblichen Feldes geraten. | Wie aus gut informierten Kreisen verlautbart wurde, steht der Vertrag nun jedoch kurz vor der Siegelung. Doch scheinen die Zugeständnisse des Mittelreiches bei weitem die des Lieblichen Feldes zu übertreffen. So musste das Mittelreich anerkennen, dass keine Knechtschaft des Inselreiches der Zyklopen durch die Horas besteht. Dies ist bedingt durch die mysteriöse Rückkehr des seit mehreren Jahren totgesagten Hylailer Seekönigs Palamydas, der jüngst in Vinsalt aufgetaucht war. Den Siegelring seines Geschlechtes vorzeigend, gab er sich dem liebfeldischen Adel als Palamydas zu erkennen und nach einer darauffolgenden Audienz bei Königin Amene gab diese bekannt, dass sie seinen Anspruch und seine Herkunft anerkenne. Die Delphinkrone wurde an den vermeintlichen Seekönig zurückgegeben und dieser schwor der Regentin sogleich seine Treue. So wird das Seekönigreich beider Hylailos wieder von einem Seekönig regiert, eine Unterdrückung durch das Alte Reich kann somit nicht mehr behauptet werden. Doch damit sind die Zyklopeninseln nun endgültig in den Machtbereich des Lieblichen Feldes geraten. | ||
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Aktuelle Version vom 30. September 2014, 11:39 Uhr
Bündnis mit dem Alten Reich steht kurz vor der Vollendung
Oberfels. Wie inzwischen weithin bekannt wurde, tagen Delegationen des Mittelreiches sowie des Lieblichen Feldes derzeit in Oberfels. Zielsetzung der Tagung ist die Ausarbeitung eines für beide Seiten akzeptablen Friedensvertrages. Von den jeweiligen Regierungsoberhäuptern beauftragt, arbeiten die Diplomaten die Einzelheiten des diffizilen Vertragswerkes aus, was durchaus eine gehörige Portion Verhandlungsgeschick benötigt. Denn auch wenn auf beiden Seiten guter Wille in Massen vorhanden ist, so gestaltet doch das jahrelang aufgebaute Misstrauen auf der Seite des Neuen wie des Alten Reiches die Verhandlungen mehr als schwierig.
Wie aus gut informierten Kreisen verlautbart wurde, steht der Vertrag nun jedoch kurz vor der Siegelung. Doch scheinen die Zugeständnisse des Mittelreiches bei weitem die des Lieblichen Feldes zu übertreffen. So musste das Mittelreich anerkennen, dass keine Knechtschaft des Inselreiches der Zyklopen durch die Horas besteht. Dies ist bedingt durch die mysteriöse Rückkehr des seit mehreren Jahren totgesagten Hylailer Seekönigs Palamydas, der jüngst in Vinsalt aufgetaucht war. Den Siegelring seines Geschlechtes vorzeigend, gab er sich dem liebfeldischen Adel als Palamydas zu erkennen und nach einer darauffolgenden Audienz bei Königin Amene gab diese bekannt, dass sie seinen Anspruch und seine Herkunft anerkenne. Die Delphinkrone wurde an den vermeintlichen Seekönig zurückgegeben und dieser schwor der Regentin sogleich seine Treue. So wird das Seekönigreich beider Hylailos wieder von einem Seekönig regiert, eine Unterdrückung durch das Alte Reich kann somit nicht mehr behauptet werden. Doch damit sind die Zyklopeninseln nun endgültig in den Machtbereich des Lieblichen Feldes geraten.
Jedoch wurden noch zahlreiche weitere Zugeständnisse durch das Mittelreich gemacht. So erkannte das man z.B. die Rechte des Lieblichen Feldes an den kürzlich erworbenen Gebieten an, wogegen das Alte Reich lediglich zusagte, die Richtlinien der Expansionspolitik nicht mehr weiterzuführen. Beiderseitiges Nachgeben wurde in der Sache der Familie Galahan beschlossen. Vinsalt verzichtete auf eine Ächtung der Familie Galahan im Mittelreich, während das Mittelreich die Entmachtung im Lieblichen Feld hinnimmt.
Jedoch lag zum heikelsten Punkt der Verhandlungen, nämlich der Anerkennung der Horaswürde bis dato noch keine Stellungnahme vor. Dieser Komplex ist wohl noch der einzige unausgegorene Punkt des Kontraktes, der auch dafür sorgen könnte, dass sich die Ratifizierung noch etwas hinauszögert. Denn obgleich sich beide Reiche der Notwendigkeit einer Zusammenarbeit bewusst sind, vor allem im Hinblick auf die Bedrohung durch die schwarzen Horden, liegen die Ansichten bezüglich diesem Punkt für beide Seiten klar. Das Mittelreich ist sich der Bedeutung der Horaswürde und ihre Folgen im politischen und kulturellen Bereich mehr als bewusst, abgesehen davon, dass mit einer Anerkennung gegen geltendes Recht verstoßen werden würde! Die Regentin des Lieblichen Feldes dagegen wird wohl kaum auf die offizielle Bestätigung ihrer Machtposition verzichten wollen. So ist bis zum heutigen Tage noch kein Nachgeben einer Seite vorauszusagen und man darf gespannt sein, ob ein Kompromiss gefunden werden kann oder dieses heikle Thema einfach aus dem Vertragswerk ausgeschlossen werden wird. Mit einer baldigen Unterzeichnung des Vertragswerkes kann jedoch trotz noch bestehender Differenzen alsbald gerechnet werden.
(ms/mn)
Kommentar zum Friedensvertrag mit dem lieblichen Feld
Nun ist er also unterschriftsreif, der Friedensvertrag mit dem lieblichen Feld. Ob mit dem Aufsetzen der Feder ein symbolischer Aufschrei durch das Mittelreich geht, ist wohl nun nicht mehr relevant. Die Zeit des Friedens ist angebrochen! Vergessen sind die Gräueltaten der Dämonenschlachten, vergeben die Frevelungen der ZWÖlfe. Die götterlästerlichen Anma8ungen der Horas werden überhört, ihre unglaublichen Auswüchse an Größenwahn (man denke nur an die angeblicherweise gefälschten ”Akten der Erleuchteten zu Bosparan”!) werden übersehen. Und doch, ist es nicht eine Mi8achtung der zweiten Offenbarung von Balträa - die Hinweis auf die Bedrohung aus dem ”Lande am Yaquir” gibt und erschreckenderweise gar Anspielungen auf die Dämonenschlachten enthält - wenn mit den Liebfeldern paktiert wird? Es bleibt sich nur zu fragen, wer dieses Bündnis eigentlich wollte. Dieses vom Mittelreich ach so teuer erkauftes Bündnis. Die vox populi denn war es wohl sicherlich nicht, die hier gesprochen hat. Man erinnere sich nur an die letzten Ausschreitungen zu Gareth, da die von gerechtem Zorne erfüllten Garetier beinahe die Liebfelder Botschaft samt Ambassadorin gestürmt haben. Und es war eine lange gehegte Abneigung, die hier wieder einmal zu Tage getreten ist. Das Mittelreich vergisst nicht! Bin ich auch nur ein einfacher Schreiberling, nicht gelehrt noch erfahren in politischem Ränke- und Intrigenspiel, so frage ich mich dennoch: Kann man ein Schiff in der Wüste segeln? Kann man eine Brücke über ein Meer bauen? Kann man einen Friedenspakt schließen, hinter dem das Volk nicht steht?
Althea Bellenthor, Mittelreicherin
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