Garetien:Rilja von Langkoppel: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine böse Fee, die gegen die Gesetze ihres Volkes verstoßen hat, wird in einen Stein gebannt, aus dem sie nie wieder entkommen soll. Rilja entdeckte in einer verschneiten Höhle (war nicht Frühling gewesen, als sie diesen Ort verließ?) einen ganzen Kerker solcher Feen - filigrane Statuen von Tieren und Menschen. Seither ist sie Hüterin dieses Gefängnisses. Zugleich hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen vor diesen Feen zu schützen - indem sie ihnen vermeintlich gefährliche Statuen stiehlt und in ihrem Eiskerker verbirgt. So hat sie einige Figuren erwischt, die wirklich besser menschlichem Zugriff entzogen wären, aber häufig trifft es auch ganz normale Stücke, die dann für ihre Besitzer völlig unerklärlich verschwinden. Auf ihren Diebestouren kann sich Rilja neben ihrer Magie auch auf die Hilfe ihrer ausgedehnten Verwandschaft verlassen. Inzwischen hat sie fast in jedem Stadtteil Enkel und Urenkel, von der Schankmagd in der Eckkneipe bis zum hochherrschaftlichen Stallburschen. | Eine böse Fee, die gegen die Gesetze ihres Volkes verstoßen hat, wird in einen Stein gebannt, aus dem sie nie wieder entkommen soll. Rilja entdeckte in einer verschneiten Höhle (war nicht Frühling gewesen, als sie diesen Ort verließ?) einen ganzen Kerker solcher Feen - filigrane Statuen von Tieren und Menschen. Seither ist sie Hüterin dieses Gefängnisses. Zugleich hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen vor diesen Feen zu schützen - indem sie ihnen vermeintlich gefährliche Statuen stiehlt und in ihrem Eiskerker verbirgt. So hat sie einige Figuren erwischt, die wirklich besser menschlichem Zugriff entzogen wären, aber häufig trifft es auch ganz normale Stücke, die dann für ihre Besitzer völlig unerklärlich verschwinden. Auf ihren Diebestouren kann sich Rilja neben ihrer Magie auch auf die Hilfe ihrer ausgedehnten Verwandschaft verlassen. Inzwischen hat sie fast in jedem Stadtteil Enkel und Urenkel, von der Schankmagd in der Eckkneipe bis zum hochherrschaftlichen Stallburschen. | ||
Die Zeit in der Eisgrotte scheint langsamer zu vergehen: in den Jahren, die Rilja wieder in Gareth weilt, ist sie nicht nennenswert gealtert. Das Tor in ihre Feenwelt ist eine unscheinbare - und für den Uneingeweihten völlig nutzlose - Tür an der Rückseite eines kleinen Tsa-Schreines in [[Garetien:Dorf | Die Zeit in der Eisgrotte scheint langsamer zu vergehen: in den Jahren, die Rilja wieder in Gareth weilt, ist sie nicht nennenswert gealtert. Das Tor in ihre Feenwelt ist eine unscheinbare - und für den Uneingeweihten völlig nutzlose - Tür an der Rückseite eines kleinen Tsa-Schreines in [[Garetien:Dorf Langkoppeln|Langkoppeln]]. Den Schrein hatte Burggraf [[Garetien:Oldebor von Weyringhaus|Oldebor von Weyringhaus]] anlässlich der Geburt seiner ersten Tochter [[Garetien:Ondinai von Weyringhaus|Ondinai]] errichten lassen - wieso das ausgerechnet an diesem Ort geschah, vermag heute niemand mehr zu sagen. | ||
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Aktuelle Version vom 4. August 2022, 20:26 Uhr
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Einst rote, jetzt ergraute Haare, dazu ein gebeugter Gang, schwer auf einen krummen Stock gestützt, und ein rotgetigerter Kater, der ihr nicht von der Seite weicht - kein Zweifel, so sieht eine alte Hexe aus.
Falsch geraten. Rilja ist ein Koboldskind, eine Schelmin von - wie es aussieht - gut siebzig Sommern. Als junges Mädchen verließ sie der Liebe zu einem Menschen wegen die Gefilde der Feen. Lange lebte sie mit ihrem geliebten Gatten und einer stetig größer werdenden Familie bei Ilsur. Kaum verwitwet, mußte sie den Beginn der borbaradianischen Invasion erleben. Sie wollte ihre Familie retten - und tatsächlich gehörten alle zum ersten Flüchtlingszug, der Gareth erreichte. Als ihre Sprösslinge glücklich untergebracht waren, entsann sich Rilja der Stätten ihrer Kindheit. Tatsächlich fand sie die Eingänge in die Feenwelt wieder - und ihre Lebensaufgabe:
Eine böse Fee, die gegen die Gesetze ihres Volkes verstoßen hat, wird in einen Stein gebannt, aus dem sie nie wieder entkommen soll. Rilja entdeckte in einer verschneiten Höhle (war nicht Frühling gewesen, als sie diesen Ort verließ?) einen ganzen Kerker solcher Feen - filigrane Statuen von Tieren und Menschen. Seither ist sie Hüterin dieses Gefängnisses. Zugleich hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen vor diesen Feen zu schützen - indem sie ihnen vermeintlich gefährliche Statuen stiehlt und in ihrem Eiskerker verbirgt. So hat sie einige Figuren erwischt, die wirklich besser menschlichem Zugriff entzogen wären, aber häufig trifft es auch ganz normale Stücke, die dann für ihre Besitzer völlig unerklärlich verschwinden. Auf ihren Diebestouren kann sich Rilja neben ihrer Magie auch auf die Hilfe ihrer ausgedehnten Verwandschaft verlassen. Inzwischen hat sie fast in jedem Stadtteil Enkel und Urenkel, von der Schankmagd in der Eckkneipe bis zum hochherrschaftlichen Stallburschen.
Die Zeit in der Eisgrotte scheint langsamer zu vergehen: in den Jahren, die Rilja wieder in Gareth weilt, ist sie nicht nennenswert gealtert. Das Tor in ihre Feenwelt ist eine unscheinbare - und für den Uneingeweihten völlig nutzlose - Tür an der Rückseite eines kleinen Tsa-Schreines in Langkoppeln. Den Schrein hatte Burggraf Oldebor von Weyringhaus anlässlich der Geburt seiner ersten Tochter Ondinai errichten lassen - wieso das ausgerechnet an diesem Ort geschah, vermag heute niemand mehr zu sagen.
(O. Baeck)
Rilja von Langkoppel 970 BF 7. Bor 1043 BF |
Chronik
970 BF:
Geburt von Rilja von Langkoppel .
7. Bor 1043 BF:
Tod von Rilja von Langkoppel (Nach Lachanfall verstorben).
Briefspieltexte
1043 BF
Aufgetaucht Auf verschlungenen Pfaden aus Höllenwall entkommen Zeit: 19. Ron 1043 BF 12:30:00 Uhr / Autor(en): Oldebor |
Toter Alter Roter Kater Eine kommt, eine geht Zeit: 3. Eff 1043 BF / Autor(en): Oldebor |
Mähre und Zossen Die alte Rilja hat eine Idee, wie Burggraf Oldebor sich für die Rettung seiner Tochter erkenntlich zeigen kann. Zeit: 6. Eff 1043 BF / Autor(en): Oldebor |