Perricum:Alsinthe Barûn-Bari: Unterschied zwischen den Versionen
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==Persönlicher und familiärer Hintergrund == | |||
Alsinthe ist die älteste Tochter und Erbin des Perricumer Handelshauses Barûn-Bari. Sie wurde als Kauffrau im Kontor ihrer Mutter ausgebildet, nachdem ihr Vater früh auf einer Schiffsreise bei einem Angriff von Seeräubern verstarb. Sie merkte bald, dass das trockene Verschieben von Zahlen auf dem Papier sie nicht ausfüllte, bemühte sich aber so gut sie es vermochte ihrer Mutter eine Stütze zu sein. Ihre Fechtstunden dagegen, die sie seit Jugendjahren erhielt, trafen viel eher ihre Leidenschaft und entsprachen auch ihrem Talent. Ihren Traum jedoch, mit der Klinge für Ehre und Ruhm auszuziehen, hatte sie ihrer Mutter zuliebe, der sie sich innig verbunden fühlte, niemals ausleben können. | |||
Die Familie Barûn-Bari, eine Sippe von baburischen Edelleuten, wanderte vor sieben Generationen in Perricum ein und hat seitdem vor allem im Handel mit Aranien, den Tulamidenlanden und Thalusa erheblichen Reichtum angehäuft. Manche Vertreter der Familie führen das affektierte "von" im namen, andere nicht - gerade die Jüngeren sind stolz darauf, freie Bürger zu sein. | |||
Die Nähe zur Gesellschaft vom Pfauen, einer obskuren Geheimloge von Patriziern und Geweihten, die vordergründig als Wohltätigkeitsgemeinschaft jedes Jahr öffentlichkeitswirksam Bedürftige unterstützt, die man der Familie nachsagt, hat wohl mit den Gerüchten um die alte Reichsvögtin Calderine von Barûn–Bari zu tun, welche die Barûn-Baris zu einer der einflussreichsten Familien der Reichsstadt formte. | |||
Im Rondramond des Jahres 1037 BF wurde die Familie durch den Mord an Alsinthes Mutter Yargunde erschüttert, die als Ratsherrin und Söldnerobristin der Stadt großen Einfluss auf die Politik der Reichsstadt hatte. Nicht wenige der Ratsmitglieder, so munkelte man daraufhin in den Schänken, hätten genug Dreck am Stecken, und nahezu fast jeder von ihnen komme als möglicher Drahtzieher des Mordes in Frage. | |||
Es wurde nie geklärt, wer hinter dem feigen Attentat stand, die Gerüchte in der Stadt reichen von einem neidischen Rivalen oder sogar einer Verschwörung aus dem Patriziat, um die Pfründe einer unbequemen Konkurrenten zu plündern, einem verprellter Liebhaber, der durch eine unglückliche Verkettung von Umständen zum Mord getrieben wurde, bis hin zu einem finstereren Agent aus der Fürstkomturei, der durch ein Verbrechen erfolgreich Unruhe in der Stadt schüren wollte. | |||
Alsinthes jüngerer Bruder Retodan wurde offiziell im Jahr 1035 BF als Ratsgesandter in den Marktflecken Pelkhafen entsandt, nachdem die Reichsstadt durch ihr forsches Drängen nach einem größeren Einflussbereich in Form der Stadt Dergelmund als Kompromiss den günstig am Meer gelegenen Ort zugesprochen bekam, sehr zum Unmut des Perricumer Landadels, der seine Pfründe in Gefahr sieht. Retodan zeigt sich als emsiger und umtriebiger Anwalt der Belange der Reichsstadt und trachtet danach, den Junker von Almor von Pelkerstein aus der inmitten des Ortes gelegenen Burg zu vertreiben. Die Versuche, den Rat zu einer offiziellen und förmlichen Anklage des Junkers wegen Unterstützung des Schmuggels und der Piraterie zu bewegen, waren bisher erfolglos. | |||
==Politischer Werdegang und Position im Rat der Reichsstadt== | |||
Alsinthe rückte nach dem Tod ihrer Mutter auf ihren Platz im Rat der Reichsstadt nach, war allerdings die ersten Monde nach dem schrecklichen Schicksalsschlag nicht in der Lage den Intrigen und Lagerkämpfen des Rates echte Aufmerksamkeit zu schenken, zu schwer und unerträglich erschien ihr der bittere Verlust der Familie. Das änderte sich schlagartig mit dem als »Tag der Schande« in die Geschichte der Stadt eingegangenen Ereignissen im Boronmond 1037 BF. | |||
Während Teile der Bürgerschaft in offene Rebellion gegen die Geweihten der Reichsstadt traten, führte die Entführung des Reichsvogts Wallgrin von Perricum zur Bildung einer Notstandsregierung unter Odoardo von Quintian-Hohenfels, zwar ein Förderer der Schönen Künste und der Wissenschaft, dabei aber auch bis ins Mark korrupt und ruchlos. | |||
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Aktuelle Version vom 2. Oktober 2024, 15:18 Uhr
(keine)
Persönlicher und familiärer Hintergrund
Alsinthe ist die älteste Tochter und Erbin des Perricumer Handelshauses Barûn-Bari. Sie wurde als Kauffrau im Kontor ihrer Mutter ausgebildet, nachdem ihr Vater früh auf einer Schiffsreise bei einem Angriff von Seeräubern verstarb. Sie merkte bald, dass das trockene Verschieben von Zahlen auf dem Papier sie nicht ausfüllte, bemühte sich aber so gut sie es vermochte ihrer Mutter eine Stütze zu sein. Ihre Fechtstunden dagegen, die sie seit Jugendjahren erhielt, trafen viel eher ihre Leidenschaft und entsprachen auch ihrem Talent. Ihren Traum jedoch, mit der Klinge für Ehre und Ruhm auszuziehen, hatte sie ihrer Mutter zuliebe, der sie sich innig verbunden fühlte, niemals ausleben können.
Die Familie Barûn-Bari, eine Sippe von baburischen Edelleuten, wanderte vor sieben Generationen in Perricum ein und hat seitdem vor allem im Handel mit Aranien, den Tulamidenlanden und Thalusa erheblichen Reichtum angehäuft. Manche Vertreter der Familie führen das affektierte "von" im namen, andere nicht - gerade die Jüngeren sind stolz darauf, freie Bürger zu sein.
Die Nähe zur Gesellschaft vom Pfauen, einer obskuren Geheimloge von Patriziern und Geweihten, die vordergründig als Wohltätigkeitsgemeinschaft jedes Jahr öffentlichkeitswirksam Bedürftige unterstützt, die man der Familie nachsagt, hat wohl mit den Gerüchten um die alte Reichsvögtin Calderine von Barûn–Bari zu tun, welche die Barûn-Baris zu einer der einflussreichsten Familien der Reichsstadt formte.
Im Rondramond des Jahres 1037 BF wurde die Familie durch den Mord an Alsinthes Mutter Yargunde erschüttert, die als Ratsherrin und Söldnerobristin der Stadt großen Einfluss auf die Politik der Reichsstadt hatte. Nicht wenige der Ratsmitglieder, so munkelte man daraufhin in den Schänken, hätten genug Dreck am Stecken, und nahezu fast jeder von ihnen komme als möglicher Drahtzieher des Mordes in Frage.
Es wurde nie geklärt, wer hinter dem feigen Attentat stand, die Gerüchte in der Stadt reichen von einem neidischen Rivalen oder sogar einer Verschwörung aus dem Patriziat, um die Pfründe einer unbequemen Konkurrenten zu plündern, einem verprellter Liebhaber, der durch eine unglückliche Verkettung von Umständen zum Mord getrieben wurde, bis hin zu einem finstereren Agent aus der Fürstkomturei, der durch ein Verbrechen erfolgreich Unruhe in der Stadt schüren wollte.
Alsinthes jüngerer Bruder Retodan wurde offiziell im Jahr 1035 BF als Ratsgesandter in den Marktflecken Pelkhafen entsandt, nachdem die Reichsstadt durch ihr forsches Drängen nach einem größeren Einflussbereich in Form der Stadt Dergelmund als Kompromiss den günstig am Meer gelegenen Ort zugesprochen bekam, sehr zum Unmut des Perricumer Landadels, der seine Pfründe in Gefahr sieht. Retodan zeigt sich als emsiger und umtriebiger Anwalt der Belange der Reichsstadt und trachtet danach, den Junker von Almor von Pelkerstein aus der inmitten des Ortes gelegenen Burg zu vertreiben. Die Versuche, den Rat zu einer offiziellen und förmlichen Anklage des Junkers wegen Unterstützung des Schmuggels und der Piraterie zu bewegen, waren bisher erfolglos.
Politischer Werdegang und Position im Rat der Reichsstadt
Alsinthe rückte nach dem Tod ihrer Mutter auf ihren Platz im Rat der Reichsstadt nach, war allerdings die ersten Monde nach dem schrecklichen Schicksalsschlag nicht in der Lage den Intrigen und Lagerkämpfen des Rates echte Aufmerksamkeit zu schenken, zu schwer und unerträglich erschien ihr der bittere Verlust der Familie. Das änderte sich schlagartig mit dem als »Tag der Schande« in die Geschichte der Stadt eingegangenen Ereignissen im Boronmond 1037 BF.
Während Teile der Bürgerschaft in offene Rebellion gegen die Geweihten der Reichsstadt traten, führte die Entführung des Reichsvogts Wallgrin von Perricum zur Bildung einer Notstandsregierung unter Odoardo von Quintian-Hohenfels, zwar ein Förderer der Schönen Künste und der Wissenschaft, dabei aber auch bis ins Mark korrupt und ruchlos.
Zagros von Barûn-Bari |
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Yargunde von Barûn-Bari 19. Eff 973 BF 12. Ron 1037 BF |
(1 Geschwister) | ||||||||||||||
Alsinthe Barûn-Bari 2. Rah 1000 BF |
(1 Geschwister) |
Chronik
2. Rah 1000 BF:
Geburt von Alsinthe Barûn-Bari .
Briefspieltexte
1037 BF
Die andere Person Zeit: 18. Pra 1037 BF / Autor(en): Traviadan |
Den Haien zum Frass vorgeworfen Zeit: 13. Ron 1037 BF zur abendlichen Phexstunde / Autor(en): Hartsteen |
Der Feind meines Feindes bleibt mein Feind Nach den Marschallsquesten zählen die Haffax-Agenten ihre Blessuren. Zeit: 24. Ing 1037 BF zur nächtlichen Ingerimmstunde / Autor(en): |
Empfänger des Rondrasegens zur Marschallsqueste Zeit: 30. Ing 1037 BF / Autor(en): |
1040 BF
Im Auge des Pfauen Die Gesellschaft vom Pfauen zeigt sich spendabel Zeit: 9. Tsa 1040 BF / Autor(en): Bega |
1041 BF
Alcazaba Aimar-Gor So feiern die Mächtigen in der Reichsstadt Zeit: 8. Rah 1041 BF 20:00:00 Uhr / Autor(en): Bega |
1042 BF
Zusammenkunft Die Verlockungen des Südens bringen vier Familien zusammen Zeit: 10. Eff 1042 BF / Autor(en): Bega |
1043 BF
Bunte Lichter von Perricum Das efferdheilige Fest in den Korallengärten Perricums wird von unheilvollen Erscheinungen begleitet Zeit: 1. Eff 1043 BF / Autor(en): Bega |
Die Wächterin muss sich rechtfertigen Die Wächterin vom Darpat steht Rede und Antwort Zeit: 2. Eff 1043 BF / Autor(en): Bega, DreiHund |
Vergossen in Herdentor Melandra von Palmyr-Donas sinniert über die Verstorbenen der letzten Monde nach Zeit: 17. Rah 1043 BF / Autor(en): Bega |
1044 BF
Ein Orden um zu schweigen Im Alcazaba Aimar-Gor wird über ein Ereignis resümiert, aber, ist es auch ein Blick in die Zukunft? Zeit: 12. Eff 1044 BF / Autor(en): Bega |