Geschichten:Elmenbarths Lehre - Draußen im Rauschen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Mol Grimmbart|Mol]] stand jetzt schon eine ganze Weile in den weitläufigen Anlagen herum und genoss die Stille. Er lauschte nur dem Rauschen des leichten Schneegestörbers – weißes Rauschen. Eine Wohltat im Gegensatz zu dem hektischen Treiben innerhalb und außerhalb der Mauern. Das meiste von dem was die vielen Gäste, Bewohner und diese aufgepeitschten Adligen vor dem Kloster dort redeten verstand er eh nicht oder war nicht weiter von Belang für ihn.
Doch das Treffen hatte ihm auch einige Erkenntnisse gebracht. Hatte er viel direkt mit [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Edorian von Weidenhoff|Edorian von Weidenhoff]] sprechen können der - erleuchtet durch die Ergebnisse des Treffens und die große Bibliothek des Klosters – zusammen mit ihm mehr über den Kaltensporn bzw. ein vermeintlich damit zusammenhängendes Ritual herausfinden konnte.
So meinte der Nanduriat seine Vermutung dass es tatsächlich ein solches Ritual gegeben haben sollte und dass es dieses tatsächlich etwas mit einem der Korgonder Reliefstücke zu tun haben könnte. So erzählte eine weitere Quelle vom „Ochsenhieb am steinernen Baum.“ Doch wo dieses Ritual  „zum Ersten Tage des Monds des grimmen Gottes zu Beginne eynes yeden Caldensporner Zyclus“ vollführt worden war war ihnen verborgen geblieben bis die Gelehrte Frau [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Janne Fuxfell|Janne Fuxfell]], eine Bürgerstochter und Sagenkundlerin aus Gareth, ihnen von einer Version der Sage um [[Briefspieltext mit::Garetien:Radul Ochsenhäuter|Radul Ochsenhäuter]] erzählte die selbst Mol so noch nicht kannte. So erzählten man sich wohl unter einigen Elfensippen die Geschichte von Raladion Firnspieß der ein finsteres Ungetüm in Mitten der äußeren Wälder Simyalas erlegt haben sollte und „den Wald mit Licht flutete“.  Sie wusste ebenso davon zu berichten dass die „Rosenohren“ Raladion einen Platz errichteten kurz nach dem dieser ebenfalls ins Licht gegangen war und die Menschen das „Land nackt machten“. Und dass dieser Platz nicht fern „Raladionsspiegel unter dem Trollhaus“ gelegen haben sollte und die Elfen ihn mieden.
Edorian und er hatten dies recht bald dem [[Garetien:Ochsennaß|Ochsennaß]] am Fuße des Trullenrück zugeordnet waren sich sicher dass dort vielleicht der Kultplatz liegen musste. Das Problem war nur dieser heute im Herrschaftsgebiet [[Briefspieltext mit::Garetien:Ugo von Mühlingen|Ugo von Mühlingens]] lag.
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Aktuelle Version vom 15. März 2017, 06:28 Uhr

St.Ancilla, Ende Hesinde 1037 BF, gegen Ende des Gelehrtentreffens im verschneiten Garten des Klosters

Mol stand jetzt schon eine ganze Weile in den weitläufigen Anlagen herum und genoss die Stille. Er lauschte nur dem Rauschen des leichten Schneegestörbers – weißes Rauschen. Eine Wohltat im Gegensatz zu dem hektischen Treiben innerhalb und außerhalb der Mauern. Das meiste von dem was die vielen Gäste, Bewohner und diese aufgepeitschten Adligen vor dem Kloster dort redeten verstand er eh nicht oder war nicht weiter von Belang für ihn.

Doch das Treffen hatte ihm auch einige Erkenntnisse gebracht. Hatte er viel direkt mit Edorian von Weidenhoff sprechen können der - erleuchtet durch die Ergebnisse des Treffens und die große Bibliothek des Klosters – zusammen mit ihm mehr über den Kaltensporn bzw. ein vermeintlich damit zusammenhängendes Ritual herausfinden konnte.

So meinte der Nanduriat seine Vermutung dass es tatsächlich ein solches Ritual gegeben haben sollte und dass es dieses tatsächlich etwas mit einem der Korgonder Reliefstücke zu tun haben könnte. So erzählte eine weitere Quelle vom „Ochsenhieb am steinernen Baum.“ Doch wo dieses Ritual „zum Ersten Tage des Monds des grimmen Gottes zu Beginne eynes yeden Caldensporner Zyclus“ vollführt worden war war ihnen verborgen geblieben bis die Gelehrte Frau Janne Fuxfell, eine Bürgerstochter und Sagenkundlerin aus Gareth, ihnen von einer Version der Sage um Radul Ochsenhäuter erzählte die selbst Mol so noch nicht kannte. So erzählten man sich wohl unter einigen Elfensippen die Geschichte von Raladion Firnspieß der ein finsteres Ungetüm in Mitten der äußeren Wälder Simyalas erlegt haben sollte und „den Wald mit Licht flutete“. Sie wusste ebenso davon zu berichten dass die „Rosenohren“ Raladion einen Platz errichteten kurz nach dem dieser ebenfalls ins Licht gegangen war und die Menschen das „Land nackt machten“. Und dass dieser Platz nicht fern „Raladionsspiegel unter dem Trollhaus“ gelegen haben sollte und die Elfen ihn mieden.

Edorian und er hatten dies recht bald dem Ochsennaß am Fuße des Trullenrück zugeordnet waren sich sicher dass dort vielleicht der Kultplatz liegen musste. Das Problem war nur dieser heute im Herrschaftsgebiet Ugo von Mühlingens lag.


 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Kaisermark Gareth.svg   Wappen Kaiserlich Gerbaldsmark.svg   Wappen Kloster Ancilla.svg  
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Texte der Hauptreihe:
P10. Briefe
K83. Zweifel
28. Hes 1037 BF
Draußen im Rauschen
Kors Klinge


Kapitel 78

Der Schwur von St. Ancilla
Autor: Jan