Lieder:Snøtenpöten: Unterschied zwischen den Versionen

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''aufgeschrieben auf einer Reise durchs Bornland von [[Tolak von Riesingsau]], Abt des Therbunitenklosters im Junkersgut [[Gut Eychgras|Eychgras]]
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|Liederbuch=Garether & Märker Liederbuch
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''aufgeschrieben auf einer Reise durchs Bornland von [[Briefspieltext mit::Garetien:Tolak von Riesingsau|Tolak von Riesingsau]], Abt des Therbunitenklosters im Junkersgut [[Garetien:Gut Eychgras|Eychgras]]
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<big>'''Snøtenpöten'''</big><br>  
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'''(Bornländische Weise)'''<br>
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''von Andreas D.''
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title="Snøtenpöten"
subtitle="(Bornländische Weise)"
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  composer="B. Fomin: Those were the Days"
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\score {
In einer andern Welt gab's 'ne Taverne, <br>
<<
da spielte oft ein Barde, den man kennt.<br>
  \time 4/4
Ich hörte diesen Barden ziemlich gerne, <br>
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doch hatte er ein seltsam Instrument... <br>
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Das war in Snøtenpöten, <br>
 
wo Jungs auf Kröten tröten <br>
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und sie spielten Weisen unbeirrt. <br>
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Doch wenn man zu sehr blies, <br>
  \chordmode {
dann knallte es sehr fies <br>
    r8 a2:m a2:m a2:m a2:m a2:m a2:m d2:m d2:m d2:m d2:m
da war das Vieh dann einfach explodiert. <br>
    a2:m a2:m b2:7 b2:7 e2 e2 e2 e2 a2:m a2:m d2:m d2:m
    g2 g2:7 c2 c2 d2:m d2:m a2:m a2:m e2 e2 a2:m r1.
  }
  }


  \relative {
  \key c \major
  \set Staff.midiInstrument="Flute"
  e8 e8. e16 a8. b16 c8 b8 a8 gis8 b8 a4 r8 r4.
  e8 e8. e16 f8. g16 a8 e8 f8 e8 d2 r4.
  a'8 a8. a16 b8. c16 d8 c8 b8 a8 c8 a4 r8 r4.
  a8 b8. a16 gis8. a16 b8 a8 gis8 a8 b2 r2


  r4 c4 c b b a8 a4 a16
Einst tobte eine Schlacht vor der Taverne <br>
  a a8 g g4 f8 f4 d8
und ich war mit dabei in Reihe zwei. <br>
  e f g4. a8 b8. a16 g8. f16 e2 r8
zur Linken schlug Ingalf mit der Laterne, <br>
  c8 d e g4 f8 f4
ich fragte ihn, Hast du kein Schwert dabei?<br>
  f8 g a d4 c8 c4
Wir Jungs aus Snøtenpöten <br>
  a8 c a e'4. d8 c b a gis a2 r4.
tun nur aus Nöten töten <br>
  }
und auch dann tun wir es nicht sehr gern! <br>
viel lieber trinken wir <br>
mit unserm Feind ein Bier <br>
der Krug ist nah, und Golgari noch fern!<br>


  \addlyrics {
 
  \set stanza = "1. "
Ich ging oft nach dem Kampf in die Taverne <br>
  In ei- ner an- dern Welt gab's 'ne Ta- ver- ne,
da hatte ich ein Gläschen oder zwei. <br>
  da spie- lte oft ein Bar- de, den man kennt.
in der Taverne trank ich ziemlich gerne, <br>
  Ich hör- te die- sen Bar- den ziem- lich ger- ne,
und hatte immer auch ein Weib dabei... <br>
  doch hat- te er ein selt- sam In- stru- ment...
Das war in Snøtenpöten, <br>
  Das war in Snø- ten- pö- ten,
wo Frau'n auf Klöten flöten <br>
  wo Jungs auf Krö- ten trö- ten
oh Rahja hilf so könnt' es immer sein <br>
  und sie spiel- ten Wei- sen un- be- irrt.
Doch als es Morgen war, <br>
  Doch wenn man zu sehr blies,
da war auch mir bald klar, <br>
  dann knall- te es sehr fies
mein Geld war fort, und ich wieder allein. <br>
  da war das Vieh dann ein- fach ex- plo- diert.
 
  }
 
  \addlyrics {
Des Abends wurd' es still in der Taverne, <br>
  \set stanza = "2. "
man hörte leis' das Horn zum Zapfenstreich <br>
  Einst tob- te ei- ne Schlacht vor der Ta- ver- ne
wohl aus der kleinen Infanteriekaserne <br>
  und ich war mit da- bei in Rei- he zwei.
und der Soldat am Tresen sagte gleich:  <br>
  zur Lin- ken schlug Ing- alf mit der La- ter- ne,
Noch´n Bier aus Snøtenpöten, <br>
  ich frag- te ihn, Hast du kein Schwert da- bei?
bevor sie´n Zwöten tröten, <br>
  Wir Jungs aus Snø- ten- pö- ten
denn dann muss ich auf der Stube sein! <br>
  tun nur aus Nö- ten tö- ten
Des Weibels Knüppel dort<br>
  und auch dann tun wir es nicht sehr gern!
wär' dann sein blutg'ges Wort, <br>
  viel lie- ber trin- ken wir
na, und das wär für mich nicht wirklich fein! <br>
  mit un- serm Feind ein Bier
 
  der Krug ist nah, und Gol- ga- ri noch fern!
(Hier die [[Lieder_Diskussion:Snoetenpöten|Melodie des Liedes]])
  }
</center>
  \addlyrics {
  \set stanza = "3. "
  Ich ging oft nach dem Kampf in die Ta- ver- ne
  da hat- te ich ein Gläs- chen o- der zwei.  
  in der Ta- ver- ne trank ich ziem- lich ger- ne,  
  und hat- te im- mer auch ein Weib da- bei...  
  Das war in Snø- ten- pö- ten,  
  wo Frau'n auf Klö- ten flö- ten
  oh Rahja hilf so könnt' es im- mer sein  
  Doch als es Mor- gen war,  
  da war auch mir bald klar,  
  mein Geld war fort, und ich wie- der al- lein.  
  }
  \addlyrics {
  \set stanza = "4. "
  Des A- bends wurd' es still in der Ta- ver- ne,  
  man hör- te leis' das Horn zum Zap- fen- streich
  wohl aus der klei- nen In- fan- terie- ka- ser- ne
  und der Sol- dat am Tre- sen sag- te gleich:   
  Noch´n Bier aus Snø- ten- pö- ten,  
  be- vor sie´n Zwö- ten trö- ten,  
  denn dann muss ich auf der Stu- be sein!  
  Des Wei- bels Knüp- pel dort
  wär' dann sein blutg- 'ges Wort,  
  na, und das wär für mich nicht wirk- lich fein!  
  }
>>
\layout { }
\midi { }
}
</lilybook2>
[[Kategorie:Musik und Dichtung|Snotenpoten]]
[[Kategorie:Melodien|Snotenpoten]]

Aktuelle Version vom 13. September 2024, 14:20 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Garether & Märker Liederbuch
🍺26

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aufgeschrieben auf einer Reise durchs Bornland von Tolak von Riesingsau, Abt des Therbunitenklosters im Junkersgut Eychgras

Snøtenpöten
(Bornländische Weise)
von Andreas D.


In einer andern Welt gab's 'ne Taverne,
da spielte oft ein Barde, den man kennt.
Ich hörte diesen Barden ziemlich gerne,
doch hatte er ein seltsam Instrument...
Das war in Snøtenpöten,
wo Jungs auf Kröten tröten
und sie spielten Weisen unbeirrt.
Doch wenn man zu sehr blies,
dann knallte es sehr fies
da war das Vieh dann einfach explodiert.


Einst tobte eine Schlacht vor der Taverne
und ich war mit dabei in Reihe zwei.
zur Linken schlug Ingalf mit der Laterne,
ich fragte ihn, Hast du kein Schwert dabei?
Wir Jungs aus Snøtenpöten
tun nur aus Nöten töten
und auch dann tun wir es nicht sehr gern!
viel lieber trinken wir
mit unserm Feind ein Bier
der Krug ist nah, und Golgari noch fern!


Ich ging oft nach dem Kampf in die Taverne
da hatte ich ein Gläschen oder zwei.
in der Taverne trank ich ziemlich gerne,
und hatte immer auch ein Weib dabei...
Das war in Snøtenpöten,
wo Frau'n auf Klöten flöten
oh Rahja hilf so könnt' es immer sein
Doch als es Morgen war,
da war auch mir bald klar,
mein Geld war fort, und ich wieder allein.


Des Abends wurd' es still in der Taverne,
man hörte leis' das Horn zum Zapfenstreich
wohl aus der kleinen Infanteriekaserne
und der Soldat am Tresen sagte gleich:
Noch´n Bier aus Snøtenpöten,
bevor sie´n Zwöten tröten,
denn dann muss ich auf der Stube sein!
Des Weibels Knüppel dort
wär' dann sein blutg'ges Wort,
na, und das wär für mich nicht wirklich fein!

(Hier die Melodie des Liedes)