Geschichten:Elmenbarths Lehre - Göttlicher Druck: Unterschied zwischen den Versionen

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"Die gütige Mutter zum Gruße, Euer Wohlgeboren. Verzeiht, darf ich Euch um einen Moment Eurer Aufmerksamkeit ersuchen?" Verdammt, dachte [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tolak Karfenck|Tolak]], wo ist [[Hauptdarsteller ist::Greifenfurt:Trautmundee Traviatreu|die]] denn plötzlich hergekommen? Er hatte grade ein weiteres, interessantes Angebot bekommen und war auf den Weg zum Abort. Zum einen wollte er nachdenken, zum anderen drückte es ihn gar sehr. Doch konnte er diese umwerfende junge Geweihte in Ihrem orangenen Ornat einfach stehen lassen? Man wusste sich schließlich zu benehmen. Aber musste sie grade jetzt um die Ecke biegen? "Gewiss, Euer Gnaden, was kann ich für Euch tun?" Sicher wollte sie um eine Spende bitten. Das tun sie immer. Sie bedachte ihn mit einem herzerwärmenden Lächeln. " Nun, mir ist zu Ohren gekommen, dass Ihr einen Teil des Reliefsteines zum Kauf anbietet. Eine sehr schlaue Ortswahl, sind doch viele Interessenten in diesen Hallen der Weisheit vereint." Sie schaute ihm tief in die Augen um Ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Nach einem kurzen moment der Verwirrung fand der Adlige seine Contenance wieder. "Danke für dieses Lob, doch sagt, habt Ihr etwa auch Interesse an diesem Stein?" was konnte eine Geweihte der Travia schon zu bieten haben? "Oh, ich hege durchaus Interesse, jedoch ist es mir nicht möglich, mit den bereits ergangen Angeboten zu konkurrieren." Wieder dieses herzliche Lächeln.
"Die gütige Mutter zum Gruße, Euer Wohlgeboren. Verzeiht, darf ich Euch um einen Moment Eurer Aufmerksamkeit ersuchen?" Verdammt, dachte [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tolak Karfenck|Tolak]], wo ist [[Hauptdarsteller ist::Greifenfurt:Trautmunde Traviatreu|die]] denn plötzlich hergekommen? Er hatte grade ein weiteres, interessantes Angebot bekommen und war auf den Weg zum Abort. Zum einen wollte er nachdenken, zum anderen drückte es ihn gar sehr. Doch konnte er diese umwerfende junge Geweihte in Ihrem orangenen Ornat einfach stehen lassen? Man wusste sich schließlich zu benehmen. Aber musste sie grade jetzt um die Ecke biegen? "Gewiss, Euer Gnaden, was kann ich für Euch tun?" Sicher wollte sie um eine Spende bitten. Das tun sie immer. Sie bedachte ihn mit einem herzerwärmenden Lächeln. " Nun, mir ist zu Ohren gekommen, dass Ihr einen Teil des Reliefsteines zum Kauf anbietet. Eine sehr schlaue Ortswahl, sind doch viele Interessenten in diesen Hallen der Weisheit vereint." Sie schaute ihm tief in die Augen um Ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Nach einem kurzen moment der Verwirrung fand der Adlige seine Contenance wieder. "Danke für dieses Lob, doch sagt, habt Ihr etwa auch Interesse an diesem Stein?" was konnte eine Geweihte der Travia schon zu bieten haben? "Oh, ich hege durchaus Interesse, jedoch ist es mir nicht möglich, mit den bereits ergangen Angeboten zu konkurrieren." Wieder dieses herzliche Lächeln.
   
   
Blöffte Sie? Woher sollte Sie von den Angeboten wissen? Er hielt sich für einen guten Menschenkenner, doch dieses mitfühlende, beruhige Lächeln und der sanfte Blick, mit dem Mütter ihre Kinder bedachten, konnte er nicht durchschauen. "Und… was wollt Ihr dann?" fragte er leicht nervös, zumal es ihn jetzt merklich zu drücken begann. Verflucht, musste Sie ihn grad jetzt aufhalten? "Ich mache mir Sorgen, dass Ihr den Pfad der Tugend verlassen könntet. Was würde Eure [[Briefspieltext mit::Garetien:Treumunde von Eychgras|Gemahlin]] dazu sagen? Was seid ihr bereit zu geben? Den Stein? Oder mehr? …" Sie machte eine bedeutungsvolle Pause und er hatte das unangenehme Gefühl, als würde Sie ihm bis in die Seele schauen. Es lief dem Armen Mann kalt den Rücken runter. "Bevor ihr eines der Angebote annehmt, bitte ich Euch nur, diese abzuwägen. Welcher Handel ist im Sinne des Grauen? Welcher offenbart Eure Gier? Was könnte geschähen, wenn ihr den Stein jemanden geben würdet, der diesen zu dunklen Zwecken nutzt? Bedenkt, wir wissen wenig über die Macht der Steine. Vielleicht ist es Euer Stück, dass etwas entscheidet. Zum Wohle, oder zum Wehe Aller. Bedenkt dies. Denn Euer Seelenheil ist kostbarer für die Götter, als blanke Münze. Auch für Herrn Phex." Noch einmal diese gütige, warme Ausstrahlung, tröstend, nach den verstörenden Worten. "Gehabt Euch wohl und viel Glück bei Eurer Entscheidung. Danke, dass Ihr mir Euer Ohr geliehen habt. Und nun solltet ihr euch sputen." Mit einem überraschend phexischem Augenzwinkern drehte die Geweihte sich um und ging gemächlichen Schrittes zurück in den Gang, aus dem sie so unverhofft gekommen war. Verflucht, jetzt aber schnell! Und noch mehr zu überdenken…
Blöffte Sie? Woher sollte Sie von den Angeboten wissen? Er hielt sich für einen guten Menschenkenner, doch dieses mitfühlende, beruhige Lächeln und der sanfte Blick, mit dem Mütter ihre Kinder bedachten, konnte er nicht durchschauen. "Und… was wollt Ihr dann?" fragte er leicht nervös, zumal es ihn jetzt merklich zu drücken begann. Verflucht, musste Sie ihn grad jetzt aufhalten? "Ich mache mir Sorgen, dass Ihr den Pfad der Tugend verlassen könntet. Was würde Eure [[Briefspieltext mit::Garetien:Treumunde von Eychgras|Gemahlin]] dazu sagen? Was seid ihr bereit zu geben? Den Stein? Oder mehr? …" Sie machte eine bedeutungsvolle Pause und er hatte das unangenehme Gefühl, als würde Sie ihm bis in die Seele schauen. Es lief dem Armen Mann kalt den Rücken runter. "Bevor ihr eines der Angebote annehmt, bitte ich Euch nur, diese abzuwägen. Welcher Handel ist im Sinne des Grauen? Welcher offenbart Eure Gier? Was könnte geschähen, wenn ihr den Stein jemanden geben würdet, der diesen zu dunklen Zwecken nutzt? Bedenkt, wir wissen wenig über die Macht der Steine. Vielleicht ist es Euer Stück, dass etwas entscheidet. Zum Wohle, oder zum Wehe Aller. Bedenkt dies. Denn Euer Seelenheil ist kostbarer für die Götter, als blanke Münze. Auch für Herrn Phex." Noch einmal diese gütige, warme Ausstrahlung, tröstend, nach den verstörenden Worten. "Gehabt Euch wohl und viel Glück bei Eurer Entscheidung. Danke, dass Ihr mir Euer Ohr geliehen habt. Und nun solltet ihr euch sputen." Mit einem überraschend phexischem Augenzwinkern drehte die Geweihte sich um und ging gemächlichen Schrittes zurück in den Gang, aus dem sie so unverhofft gekommen war. Verflucht, jetzt aber schnell! Und noch mehr zu überdenken…
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Aktuelle Version vom 1. April 2015, 11:13 Uhr

Hesinde-Kloster St. Ancilla, Anfang Hesinde 1037 BF:

"Die gütige Mutter zum Gruße, Euer Wohlgeboren. Verzeiht, darf ich Euch um einen Moment Eurer Aufmerksamkeit ersuchen?" Verdammt, dachte Tolak, wo ist die denn plötzlich hergekommen? Er hatte grade ein weiteres, interessantes Angebot bekommen und war auf den Weg zum Abort. Zum einen wollte er nachdenken, zum anderen drückte es ihn gar sehr. Doch konnte er diese umwerfende junge Geweihte in Ihrem orangenen Ornat einfach stehen lassen? Man wusste sich schließlich zu benehmen. Aber musste sie grade jetzt um die Ecke biegen? "Gewiss, Euer Gnaden, was kann ich für Euch tun?" Sicher wollte sie um eine Spende bitten. Das tun sie immer. Sie bedachte ihn mit einem herzerwärmenden Lächeln. " Nun, mir ist zu Ohren gekommen, dass Ihr einen Teil des Reliefsteines zum Kauf anbietet. Eine sehr schlaue Ortswahl, sind doch viele Interessenten in diesen Hallen der Weisheit vereint." Sie schaute ihm tief in die Augen um Ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Nach einem kurzen moment der Verwirrung fand der Adlige seine Contenance wieder. "Danke für dieses Lob, doch sagt, habt Ihr etwa auch Interesse an diesem Stein?" was konnte eine Geweihte der Travia schon zu bieten haben? "Oh, ich hege durchaus Interesse, jedoch ist es mir nicht möglich, mit den bereits ergangen Angeboten zu konkurrieren." Wieder dieses herzliche Lächeln.

Blöffte Sie? Woher sollte Sie von den Angeboten wissen? Er hielt sich für einen guten Menschenkenner, doch dieses mitfühlende, beruhige Lächeln und der sanfte Blick, mit dem Mütter ihre Kinder bedachten, konnte er nicht durchschauen. "Und… was wollt Ihr dann?" fragte er leicht nervös, zumal es ihn jetzt merklich zu drücken begann. Verflucht, musste Sie ihn grad jetzt aufhalten? "Ich mache mir Sorgen, dass Ihr den Pfad der Tugend verlassen könntet. Was würde Eure Gemahlin dazu sagen? Was seid ihr bereit zu geben? Den Stein? Oder mehr? …" Sie machte eine bedeutungsvolle Pause und er hatte das unangenehme Gefühl, als würde Sie ihm bis in die Seele schauen. Es lief dem Armen Mann kalt den Rücken runter. "Bevor ihr eines der Angebote annehmt, bitte ich Euch nur, diese abzuwägen. Welcher Handel ist im Sinne des Grauen? Welcher offenbart Eure Gier? Was könnte geschähen, wenn ihr den Stein jemanden geben würdet, der diesen zu dunklen Zwecken nutzt? Bedenkt, wir wissen wenig über die Macht der Steine. Vielleicht ist es Euer Stück, dass etwas entscheidet. Zum Wohle, oder zum Wehe Aller. Bedenkt dies. Denn Euer Seelenheil ist kostbarer für die Götter, als blanke Münze. Auch für Herrn Phex." Noch einmal diese gütige, warme Ausstrahlung, tröstend, nach den verstörenden Worten. "Gehabt Euch wohl und viel Glück bei Eurer Entscheidung. Danke, dass Ihr mir Euer Ohr geliehen habt. Und nun solltet ihr euch sputen." Mit einem überraschend phexischem Augenzwinkern drehte die Geweihte sich um und ging gemächlichen Schrittes zurück in den Gang, aus dem sie so unverhofft gekommen war. Verflucht, jetzt aber schnell! Und noch mehr zu überdenken…


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Texte der Hauptreihe:
P10. Briefe
K83. Zweifel
8. Hes 1037 BF zur abendlichen Hesindestunde
Göttlicher Druck
Isidians Angebot


Kapitel 49

3, 2, 1 ... verkauft!
Isidians Angebot


Kapitel 12

3, 2, 1 ... verkauft!
Autor: Melli