Geschichten:Elmenbarths Lehre - Licht und Dunkelheit: Unterschied zwischen den Versionen
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|Titel=Licht und Dunkelheit | |||
|Reihe=Elmenbarths Lehre | |||
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|Datum=11.6.1037 | |||
|Zeit=1800 | |||
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Bega|Bega}} | |||
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Aktuelle Version vom 8. April 2015, 09:51 Uhr
Bibliothek des Hesinde-Klosters St. Ancilla, Mitte Hesinde 1037 BF:
Es war die altbekannte Lesekammer in der Bibliothek die wieder Zeuge eines außergewöhnlichen Zusammentreffens werden sollte. Der Abt und die Magierin saßen sich auf eben jenen Stühlen gegenüber, wie auch schon beim letzten Zusammentreffen der beiden.
„Magistra, es ist alles wie gewünscht veranlasst.“
Der Abt hatte Yacuban von Creutz-Hebenstreyt von der immensen Wichtigkeit dieser Angelegenheit überzeugen können, auch wenn es nicht einfach war, aber der ehemalige Inquisitionsrat hatte zugesagt seinen Einfluss geltend zu machen um Magistra Amehna und ihr beiden Kinder von den Listen der Inquisition streichen zu lassen. Natürlich bestand der Praiot auf eine eingehende Befragung und Läuterung der benannten Personen. Die Geweihten verständigten sich darauf, dass die Magierin und ihre ebenfalls magiebegabte Tochter vorerst unter die Obhut des Hesinde-Klosters St. Ancilla gestellt werden würden. Zu ihrer eigenen Sicherheit. Nach sorgfältiger Prüfung durch Geweihte der Hesinde und des Praios würde das kleine Mädchen nach Waldstein an den königlichen Hof zu Neerbusch verbracht und unter Obhut der Anconitin Simiane Sumudai vom Mandlaril gestellt werden. Die gelehrte Dame, ihrerseits eine Koryphäe der Verständigungs- und Heilmagie, war, wie es der Zufall so will, die Schwägerin des Abtes. Die Geweihten verbanden damit die Hoffnung, der menschenbejahende Charakter von Magistra Simiane würde auf das jungen Mädchen abstrahlen und ihr helfen den tugendhaften Weg zu beschreiten. Der nicht magiebegabte Sohn sollte auch weiterhin beim Baron von Nettersquell verbleiben, da dieser die Sicherheit des Jungen garantieren konnte. Magistra Amehna würde auch nach der Befragung durch die beiden Kirchen auf unabsehbare Zeit im Kloster St. Ancilla verbleiben.
„Ich habe meinen Teil der Abmachung erfüllt, nun seid Ihr dran!“ Der Abt lehnt sich auf seinem Stuhl etwas zurück.
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