Geschichten:Auf gute Nachbarschaft - Teil 2: Unterschied zwischen den Versionen
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Hinüber über die [[Perricum:Sankta-Reshmina-Brücke|Sankta-Reshmina-Brücke]], die erst vor gut einem Jahr fertig gestellt worden war. Diesmal ohne eine größere Katastrophe, von der damaligen hatte [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Selo von Pfiffenstock|Selo]] nur gehört. Doch die Anwohner wussten davon immer noch zu berichten, aber freuten sich dass der Herr Efferd die Brücke diesmal anzuerkennen schien. Und so hatte auch Selo an dem nahgelegenen Efferdschrein eine kleine Opfergabe dort gelassen um zu garantieren dass die Brücke nun auch ein längeres Leben haben würde. Von dort aus war es strickt weiter gegangen bis zur Burg Thannfest, dem Sitz der [[Nebendarsteller ist::Perricum:Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein|Baronin]] von [[Handlungsort ist::Perricum:Baronie Bergthann|Bergthann]]. Zwar war Bergthann durch den Darpat von Haselhain getrennt, doch war es Selo auch daran gelegen die alte Baronin zu besuchen von der er schon viel gehört hatte und die nichtsdestotrotz direkte Nachbarin war. Dort angekommen hatte sich bestätigt was Selo über die fast 90jährige gehört hatte. So war die Baronin trotz ihres hohen Alters noch erstaunlich resolut und praiosfromm wie keine Zweite. | |||
Und so hatte sie ihm auch nur wenig Zeit und Aufmerksamkeit entgegen bringen können, da sie sehr pflichtbewusst ihrer Arbeit nachging, wie eines dieser modernen Uhrwerke. Doch hatte sie der Besuch durchaus erfreut und sie hatte Selo und den [[Briefspieltext mit::Perricum:Siyandor von Pfiffenstock|jungen Baron]] für diese umsichtige und Praios- wie Traviagefällige Tat gelobt, nicht aber ohne die „wirren Spiele“ und das generell sehr unwürdige Verhalten einiger Nebachoten zu tadeln. Selo hatte ihr beigepflichtet, aber wie auch schon bei [[Briefspieltext mit::Perricum:Roderick von Isenbrunn|Roderick]] auf die Gegenseitigkeit solcher Beziehungen hingewiesen. Was die alte und immer noch tadellos edle Dame mit einem anerkennenden Nicken bedacht hatte. Für viel mehr hatten die drei Tage Aufenthalt aber nicht gereicht weil die Altbaronin dann auch wirklich zu ihren Pflichten zurück kehren musste, wie sie betonte und Selo wunderte sich ob diese Frau tatsächlich einmal schlaf fand. Nichts destotrotz war er daraufhin aufgebrochen und hatte auch hier – wie schon zuvor in Brendiltal und Perrinmarsch – beteuert den Kontakt aufrecht erhalten zu wollen. | |||
Als nächstes hatte es ihn dann an der Gaulsfurt eher naßen Fußes über den Darpat in das gleichnamige [[Handlungsort ist::Perricum:Junkertum Gaulsfurt|Junkertum]] in Haselhain verschlagen, wo er bei dem schwierigen Vasallen [[Nebendarsteller ist::Perricum:Helmbrecht Zangner von Gaulsfurt|Helmbrecht von Gaulsfurt]] untergekommen war. Dieser war nicht gerade ein Freund der Nebachoten und chronisch unglücklich mit seiner Situation in Haselhain. Auch hier hatte er versucht beim abendlichen Mahl die Wogen etwas zu glätten, was sich aber als nicht wirklich einfach innerhalb der kurzen Zeit erwies. Und so hatte er sich vorgenommen dass nach seiner Reise durch die Nachbarbaronien die Vasallen der „eigenen“ auf seiner Agenda stünden. Diesen Plan gefasst war er am nächsten Tag aber wieder aufgebrochen um einen kurzen Zwischenhalt auf [[Handlungsort ist::Perricum:Festung Haselhain|Festung Haselhain]] zumachen und Siyandor und dem restlichen Hof Bericht über seine bisherigen Bemühungen zu erstatten. | |||
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|Datum=6.1038 | |||
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2015, 11:02 Uhr
Süden der Markgrafschaft Perricum, Mitte Hesinde 1038 BF
Hinüber über die Sankta-Reshmina-Brücke, die erst vor gut einem Jahr fertig gestellt worden war. Diesmal ohne eine größere Katastrophe, von der damaligen hatte Selo nur gehört. Doch die Anwohner wussten davon immer noch zu berichten, aber freuten sich dass der Herr Efferd die Brücke diesmal anzuerkennen schien. Und so hatte auch Selo an dem nahgelegenen Efferdschrein eine kleine Opfergabe dort gelassen um zu garantieren dass die Brücke nun auch ein längeres Leben haben würde. Von dort aus war es strickt weiter gegangen bis zur Burg Thannfest, dem Sitz der Baronin von Bergthann. Zwar war Bergthann durch den Darpat von Haselhain getrennt, doch war es Selo auch daran gelegen die alte Baronin zu besuchen von der er schon viel gehört hatte und die nichtsdestotrotz direkte Nachbarin war. Dort angekommen hatte sich bestätigt was Selo über die fast 90jährige gehört hatte. So war die Baronin trotz ihres hohen Alters noch erstaunlich resolut und praiosfromm wie keine Zweite.
Und so hatte sie ihm auch nur wenig Zeit und Aufmerksamkeit entgegen bringen können, da sie sehr pflichtbewusst ihrer Arbeit nachging, wie eines dieser modernen Uhrwerke. Doch hatte sie der Besuch durchaus erfreut und sie hatte Selo und den jungen Baron für diese umsichtige und Praios- wie Traviagefällige Tat gelobt, nicht aber ohne die „wirren Spiele“ und das generell sehr unwürdige Verhalten einiger Nebachoten zu tadeln. Selo hatte ihr beigepflichtet, aber wie auch schon bei Roderick auf die Gegenseitigkeit solcher Beziehungen hingewiesen. Was die alte und immer noch tadellos edle Dame mit einem anerkennenden Nicken bedacht hatte. Für viel mehr hatten die drei Tage Aufenthalt aber nicht gereicht weil die Altbaronin dann auch wirklich zu ihren Pflichten zurück kehren musste, wie sie betonte und Selo wunderte sich ob diese Frau tatsächlich einmal schlaf fand. Nichts destotrotz war er daraufhin aufgebrochen und hatte auch hier – wie schon zuvor in Brendiltal und Perrinmarsch – beteuert den Kontakt aufrecht erhalten zu wollen.
Als nächstes hatte es ihn dann an der Gaulsfurt eher naßen Fußes über den Darpat in das gleichnamige Junkertum in Haselhain verschlagen, wo er bei dem schwierigen Vasallen Helmbrecht von Gaulsfurt untergekommen war. Dieser war nicht gerade ein Freund der Nebachoten und chronisch unglücklich mit seiner Situation in Haselhain. Auch hier hatte er versucht beim abendlichen Mahl die Wogen etwas zu glätten, was sich aber als nicht wirklich einfach innerhalb der kurzen Zeit erwies. Und so hatte er sich vorgenommen dass nach seiner Reise durch die Nachbarbaronien die Vasallen der „eigenen“ auf seiner Agenda stünden. Diesen Plan gefasst war er am nächsten Tag aber wieder aufgebrochen um einen kurzen Zwischenhalt auf Festung Haselhain zumachen und Siyandor und dem restlichen Hof Bericht über seine bisherigen Bemühungen zu erstatten.
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