Geschichten:Troll und Zacken - Aufbruch in Kressenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Hauptdarsteller ist::Greifenfurt:Ardo von Keilholtz|Ardo]] kam nicht umhin sich ein klein wenig schuldig zu fühlen. Kaum einen Mond hatte er sich nach der Rückkehr aus Bogenbrück Zeit genommen um sich um die Familie und die Verwaltung seiner Baronie zu kümmern. Seine Frau war erwartungsgemäß wenig begeistert gewesen, als er ihr gestanden hatte, dass er, nachdem ihn erst die Krone nach Hartsteen gerufen hatte, nun aus freien Stücken in die Trollzacken ziehen wollte. Zumal die inzwischen vier gemeinsamen Kinder sie sehr in Trab hielten. Fast noch verärgerter war indes sein alter Schwertvater und Vogt Phexian, der unentwegt etwas über Pflichtversäumnisse und bevorstehende Entlehnung murmelte. Letztlich hatten sich doch alle in Ardos unvermeidlichen Reisedrang gefügt und taten ihr Bestes in den kurzen Wochen alles für den Sommer zu organisieren, stand doch nicht zu erwarten, dass der Baron vor der Ernte wieder zurück sein würde. Einzig seine Knappin [[Nebendarsteller ist::Greifenfurt:Mechthild von Kieselholm|Mechthild]] schien rundrum zufrieden zu sein. Die junge Frau kümmerte sich wie immer aufmerksam um die Pferde und schien ansonsten die Reisefreudigkeit ihres Schwertvaters zu teilen. | |||
In der dritten Perainewoche machten sich schließlich Ardo und Mechthild auf den Weg nach Tannwirk. Neben einem schwer bepackten Handpferd nahmen sie nur ein Maultier mit einer schweren Holzkiste mit auf die Reise über Quastenbroich und Osenbrück. Den direkteren Weg über Ulmenhain mied der Baron, um seinem unliebsamen Nachbarn in Hagenbronn nicht über den Weg zu laufen. Er glaubte zwar nicht, dass der Junker sich ernsthaft einem Hochadligen in den Weg stellen würde. Doch da er ohne zusätzliche Bedeckung aber mit wichtigem Anliegen unterwegs war, wollte Ardo nichts riskieren. Die Reise am Reichsforst entlang verlief ereignislos, nachdem im letzten Herbst erst zwei Söldnerbanden unschädlich gemacht worden waren, hatte sich die Lage in dieser Region spürbar beruhigt, und so trafen Ardo und seine Knappin schon nach wenigen Tagen in Tannwirk ein. | |||
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|Titel=Aufbruch in Kressenburg | |||
|Reihe=Troll und Zacken | |||
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|Datum=20.10.1038 | |||
|Zeit=0800 | |||
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Robert O.|Robert O.}} | |||
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|Barde= | |||
|Anderswo= | |||
|Zusammenfassung=Der neue Träger Feuerschlags bricht erneut auf, um sein auf Bogenbrück gegebenes Versprechen einzuhalten. | |||
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Aktuelle Version vom 25. November 2015, 08:58 Uhr
Kressenburg im Peraine 1038 BF
Ardo kam nicht umhin sich ein klein wenig schuldig zu fühlen. Kaum einen Mond hatte er sich nach der Rückkehr aus Bogenbrück Zeit genommen um sich um die Familie und die Verwaltung seiner Baronie zu kümmern. Seine Frau war erwartungsgemäß wenig begeistert gewesen, als er ihr gestanden hatte, dass er, nachdem ihn erst die Krone nach Hartsteen gerufen hatte, nun aus freien Stücken in die Trollzacken ziehen wollte. Zumal die inzwischen vier gemeinsamen Kinder sie sehr in Trab hielten. Fast noch verärgerter war indes sein alter Schwertvater und Vogt Phexian, der unentwegt etwas über Pflichtversäumnisse und bevorstehende Entlehnung murmelte. Letztlich hatten sich doch alle in Ardos unvermeidlichen Reisedrang gefügt und taten ihr Bestes in den kurzen Wochen alles für den Sommer zu organisieren, stand doch nicht zu erwarten, dass der Baron vor der Ernte wieder zurück sein würde. Einzig seine Knappin Mechthild schien rundrum zufrieden zu sein. Die junge Frau kümmerte sich wie immer aufmerksam um die Pferde und schien ansonsten die Reisefreudigkeit ihres Schwertvaters zu teilen.
In der dritten Perainewoche machten sich schließlich Ardo und Mechthild auf den Weg nach Tannwirk. Neben einem schwer bepackten Handpferd nahmen sie nur ein Maultier mit einer schweren Holzkiste mit auf die Reise über Quastenbroich und Osenbrück. Den direkteren Weg über Ulmenhain mied der Baron, um seinem unliebsamen Nachbarn in Hagenbronn nicht über den Weg zu laufen. Er glaubte zwar nicht, dass der Junker sich ernsthaft einem Hochadligen in den Weg stellen würde. Doch da er ohne zusätzliche Bedeckung aber mit wichtigem Anliegen unterwegs war, wollte Ardo nichts riskieren. Die Reise am Reichsforst entlang verlief ereignislos, nachdem im letzten Herbst erst zwei Söldnerbanden unschädlich gemacht worden waren, hatte sich die Lage in dieser Region spürbar beruhigt, und so trafen Ardo und seine Knappin schon nach wenigen Tagen in Tannwirk ein.
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