Geschichten:Der Waldkauz – Gedanken im Karussell: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Handlungsort ist::Garetien:Baronie Leihenbutt|Baronie Leihenbutt]], Ende Tsa 1038 BF'''
Der Brief hatte Agent Zwölfender auf die übliche Art erreicht, war aber ganz offensichtlich in größter Eile geschrieben worden. Er hatte sich unter einem Vorwand in seine Gemächer zurückgezogen und auf die geheime Art die verborgene Botschaft sichtbar gemacht. Das Blatt in seinen Händen zitterte leicht, als er die Nachricht erneut las:
„Waldkauz wurde enttarnt. Handeln dringend erforderlich. Treffen um Mitternacht am üblichen Ort. CvT.“
Das waren katastrophale Nachrichten. Wenn Agent Waldkauz enttarnt war und redete… und er würde reden, ganz bestimmt, schon um sich selbst zu retten… dann würde er bestimmt ihn ans Messer liefern, oder den Galgen. Welche Hinrichtung wurde eigentlich für Hochverräter angesetzt? Doch halt! Es hieß „enttarnt“ und nicht „gefangen“! Vielleicht, vielleicht gäbe es noch eine Möglichkeit. Die Rote Samthand würde bestimmt einen Ausweg finden. Ganz bestimmt! Nicht umsonst stand sie so hoch in SEINEN Gunsten. Daher das Treffen. Noch in dieser Nacht, ohne die üblichen Vorsichtsmaßnahmen. Aber die Zeit ist unerbittlich und jedes verronnene Sandkorn brachte ihn näher zu seinem Untergang. Eile war also geboten, Eile und Vorsicht.
Und so kam es, dass [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Junkobald von Hirschfurten|Junkobald von Hirschfurten]], der Baron von Leihenbutt, sich in der kalten Frühlingsnacht Ende TSA in einen dunklen Mantel gehüllt aus der Burg schlich, während sich seine besorgten Gedanken immer schneller und schneller im Kreise drehten.
 
 
 
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|Titel=Gedanken im Karussell
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|Datum=29.8.1038
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|Zusammenfassung=Der Baron von Leihenbutt erfährt von seiner Enttarnung und begibt sich zu einem konspirativen Treffen.
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Aktuelle Version vom 22. März 2016, 17:57 Uhr

Baronie Leihenbutt, Ende Tsa 1038 BF

Der Brief hatte Agent Zwölfender auf die übliche Art erreicht, war aber ganz offensichtlich in größter Eile geschrieben worden. Er hatte sich unter einem Vorwand in seine Gemächer zurückgezogen und auf die geheime Art die verborgene Botschaft sichtbar gemacht. Das Blatt in seinen Händen zitterte leicht, als er die Nachricht erneut las:

„Waldkauz wurde enttarnt. Handeln dringend erforderlich. Treffen um Mitternacht am üblichen Ort. CvT.“

Das waren katastrophale Nachrichten. Wenn Agent Waldkauz enttarnt war und redete… und er würde reden, ganz bestimmt, schon um sich selbst zu retten… dann würde er bestimmt ihn ans Messer liefern, oder den Galgen. Welche Hinrichtung wurde eigentlich für Hochverräter angesetzt? Doch halt! Es hieß „enttarnt“ und nicht „gefangen“! Vielleicht, vielleicht gäbe es noch eine Möglichkeit. Die Rote Samthand würde bestimmt einen Ausweg finden. Ganz bestimmt! Nicht umsonst stand sie so hoch in SEINEN Gunsten. Daher das Treffen. Noch in dieser Nacht, ohne die üblichen Vorsichtsmaßnahmen. Aber die Zeit ist unerbittlich und jedes verronnene Sandkorn brachte ihn näher zu seinem Untergang. Eile war also geboten, Eile und Vorsicht.

Und so kam es, dass Junkobald von Hirschfurten, der Baron von Leihenbutt, sich in der kalten Frühlingsnacht Ende TSA in einen dunklen Mantel gehüllt aus der Burg schlich, während sich seine besorgten Gedanken immer schneller und schneller im Kreise drehten.



 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Grafschaft Waldstein.svg  
 Wappen Baronie Leihenbutt.svg
 
29. Tsa 1038 BF zur abendlichen Phexstunde
Gedanken im Karussell


Kapitel 1

Verratene Verräter
Autor: U-Boot