Geschichten:Hartsteener Herbst - Sechs Götternamen: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Briefspielindex | |||
|Titel=Sechs Götternamen | |||
|Reihe=Hartsteener Herbst | |||
|Teil=11 | |||
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|Zurück=Geschichten:Hartsteener Herbst - Zwölf Hiebe | |||
|Datum=1.6.1030 | |||
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Aktuelle Version vom 26. September 2014, 04:56 Uhr
[Licht über dem Marktplatz der Stadt. Auftritt Bürger, Ratsfrauen und -herren, JARLAK]
Die Kaiserin, mag schwach sie auch Euch scheinen,
Sieht sich durch mich in dieser Eurer Stadt
- die nun die unsre ist – in Eurer Mitte.
So mag ich nicht Geschäft des Rats bestimm’n,
Vielmehr der Ratschlag dieses Rates sein,
Kein Geber von Gesetzen nur gesetztes
Ohr, Aug und Hand der Kaiserin allein.
Die Stadt wohl zu behüten, euch ihr Bürger,
Das ist mein Trachten und mein wahrer Sinn,
Despotentum und Habgier hier soll enden
In Zeiten, die noch immer dunkel sind.
Wir wollen diese Mauern hier gemeinsam
Nach bestem Wissen und Gewissen wohl
Im Namen der Zwölfgötter gut beschützen,
Und drinnen gehen unsrem Tagwerk nach.
Wir wollen Eintracht, Friede, Sinn für dieses Reiche,
Das so gebeutelt in den Tagen unlängst hin,
In unsrer Stadt auf unsre Fahnen schreiben
Und trotzen dem umgebnen Dunkelsinn.
Sechs Götternamen wohl mag man uns geben,
Bevor die Stadt wie ehedem erblüht.
Wir wollen Ruhm und Wohlstand hier vermehren
Und Klinge ziehn gen’ das was uns betrübt.
Die graue Mär der letzten Monde hier
Sie heißt uns hoffen nun, Euch Dank dafür.
[Exeunt omnes]