Geschichten:Schrotensteiner Wirbel: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Umtriebe der allzu eifrigen und bisweilen wohl auch selbstvergessenen Almadaner Barone haben nicht nur in der Grafschaft Ragath für einigen Wirbel gesorgt, sondern brachten auch in [[Handlungsort ist::Garetien:Reichsstadt Alt-Gareth|Gareth]] einiges und einige in Aufruhr. | |||
Aus der Reichskanzlei wurde ein empörtes „Himmelherrpraiosdonnerwetternochmal!“ colportiert, das dem Reichs-Rat [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Pelion Eorcaïdos von Aimar-Gor|Pelion Eorcaïdos]] mitsamt seiner Contenance entfahren sein soll, hatte dieser doch bereits auf dem Kronrat zu Gareth im Praios 26 Hal vehement für den Erhalt des Königlichen Reichsfriedens (vom 22. Hesinde 21 Hal) gestritten, dessen erster Satz schon durch die Taten der Ragather geradezu verhöhnt wird: „Keiner möge in ein Land und eine Burg feindlich eindringen noch dasselbe durch Brand verwüsten“. Nichts anderes aber geschah zu Schrotenstein (obschon Seine Exzellenz angeblich dazu Verständnis geäußert haben soll, waren doch die braven Ragather so schmählich von einem der ihren, dem schändlichen Rakolus von Schrotenstein nämlich, verraten und verkauft worden), geschah aber auch zu Kaiserlich Selaque (was nicht nur Seiner Exzellenz ob dieser dummen Dreistigkeit den Atem verschlagen hatte). Erklärend muss angefügt werden, dass Selaque nichts geringeres ist als Kaiserliches Erbland, das heißt der Krone direkt lehnsuntertan und angehörig. Mithin - so beschrieb es seine Exzellenz - haben die Ragather sozusagen des „Reichsbehüters Vorgarten“ verwüstet, was - nota bene! - laut dem immer noch geltenden Reichslandfrieden mit mindestens dem Verlust von Augen und Hand zu ahnden wäre, womöglich gar mit dem Verlust des ganzen Leibes. | |||
In Anbetracht aber der Behäbigkeit des eigentlich zuständigen Reichsgerichtes (der Vorwurf der Prozessverschleppung ist in jüngerer Zeit zu Recht laut geworden), aber vor allem aber in Anbetracht der Schrecken im Osten, die ahnen lassen, dass man heuer keinen Schwertarm sinnlos verstümmeln sollte (auch den eines hitzigen und gesetzbrüchigen Ragathers nicht), lassen die Reichskanzlei und das Reichsgericht dem Kronverweser von Almada freie Hand. | |||
„Was in Almada geschieht, das soll auch vorerst in Almada bleiben - oder nach Tobrien gehen,“ kommentierte Reichs-Rat Eorcaïdos abschließend die Angelegenheit und übergab sie der treuen Fürsorge des Kronverwesers von Almada Dschijndar von Rabenmund zu Neuborn. | |||
Danilo Caer Donn, Baron zu Cres und Kopf der wiedererwachten Loyalistisch Almadischen Wehr, erhält vom langen Garether Arm eine Rüge: In Folge der Besetzung der Baronien Schrotenstein und Kaiserlich Selaque wird er von seinem prestigereichen Posten als Sonderbotschafter bei den Zwergen abberufen, auf dem er in den letzten Jahren vieles hat leisten können und gar zu einem Connaisseur der zwergischen Musica geworden ist. | |||
Nunmehr aber befreit die Reichskanzlei den elfischen Baron von dessen ehrenvoller und zeitraubender Position, für die er sich nachhaltig disqualifiziert hat, und stellt ihn in den Dienst des Kronverwesers von Almada, dem nunmehr anvertraut ist, die Fähigkeiten des Cresers in den Dienst des Reiches und Almadas zu stellen. | |||
Nachfolgerin auf dem Posten des Sonderbotschafters bei den Zwergen ist die glückliche Baronin Verya Tasafelde von Trappenfurten. | |||
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Aktuelle Version vom 11. Juni 2016, 22:24 Uhr
Die Umtriebe der allzu eifrigen und bisweilen wohl auch selbstvergessenen Almadaner Barone haben nicht nur in der Grafschaft Ragath für einigen Wirbel gesorgt, sondern brachten auch in Gareth einiges und einige in Aufruhr.
Aus der Reichskanzlei wurde ein empörtes „Himmelherrpraiosdonnerwetternochmal!“ colportiert, das dem Reichs-Rat Pelion Eorcaïdos mitsamt seiner Contenance entfahren sein soll, hatte dieser doch bereits auf dem Kronrat zu Gareth im Praios 26 Hal vehement für den Erhalt des Königlichen Reichsfriedens (vom 22. Hesinde 21 Hal) gestritten, dessen erster Satz schon durch die Taten der Ragather geradezu verhöhnt wird: „Keiner möge in ein Land und eine Burg feindlich eindringen noch dasselbe durch Brand verwüsten“. Nichts anderes aber geschah zu Schrotenstein (obschon Seine Exzellenz angeblich dazu Verständnis geäußert haben soll, waren doch die braven Ragather so schmählich von einem der ihren, dem schändlichen Rakolus von Schrotenstein nämlich, verraten und verkauft worden), geschah aber auch zu Kaiserlich Selaque (was nicht nur Seiner Exzellenz ob dieser dummen Dreistigkeit den Atem verschlagen hatte). Erklärend muss angefügt werden, dass Selaque nichts geringeres ist als Kaiserliches Erbland, das heißt der Krone direkt lehnsuntertan und angehörig. Mithin - so beschrieb es seine Exzellenz - haben die Ragather sozusagen des „Reichsbehüters Vorgarten“ verwüstet, was - nota bene! - laut dem immer noch geltenden Reichslandfrieden mit mindestens dem Verlust von Augen und Hand zu ahnden wäre, womöglich gar mit dem Verlust des ganzen Leibes.
In Anbetracht aber der Behäbigkeit des eigentlich zuständigen Reichsgerichtes (der Vorwurf der Prozessverschleppung ist in jüngerer Zeit zu Recht laut geworden), aber vor allem aber in Anbetracht der Schrecken im Osten, die ahnen lassen, dass man heuer keinen Schwertarm sinnlos verstümmeln sollte (auch den eines hitzigen und gesetzbrüchigen Ragathers nicht), lassen die Reichskanzlei und das Reichsgericht dem Kronverweser von Almada freie Hand.
„Was in Almada geschieht, das soll auch vorerst in Almada bleiben - oder nach Tobrien gehen,“ kommentierte Reichs-Rat Eorcaïdos abschließend die Angelegenheit und übergab sie der treuen Fürsorge des Kronverwesers von Almada Dschijndar von Rabenmund zu Neuborn.
Danilo Caer Donn, Baron zu Cres und Kopf der wiedererwachten Loyalistisch Almadischen Wehr, erhält vom langen Garether Arm eine Rüge: In Folge der Besetzung der Baronien Schrotenstein und Kaiserlich Selaque wird er von seinem prestigereichen Posten als Sonderbotschafter bei den Zwergen abberufen, auf dem er in den letzten Jahren vieles hat leisten können und gar zu einem Connaisseur der zwergischen Musica geworden ist.
Nunmehr aber befreit die Reichskanzlei den elfischen Baron von dessen ehrenvoller und zeitraubender Position, für die er sich nachhaltig disqualifiziert hat, und stellt ihn in den Dienst des Kronverwesers von Almada, dem nunmehr anvertraut ist, die Fähigkeiten des Cresers in den Dienst des Reiches und Almadas zu stellen. Nachfolgerin auf dem Posten des Sonderbotschafters bei den Zwergen ist die glückliche Baronin Verya Tasafelde von Trappenfurten.
◅ | Staatsrätin Alwene an Junker Eberhelm |
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Der Staatsrat ermahnt die junge Burggräfin | ▻ |