Geschichten:Die Katastrophe (Al’Katas Pu’ranuth) - Phexens Schätze: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Handlungsort ist::Perricum:Baronie Haselhain|Haselhain]], Ende Travia / Anfang Boron 1039 BF'''
 
Wehmütig schaute [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Selo von Pfiffenstock|Selo]] auf die Karten auf dem großen, verzierten Tisch. Die anderen waren bereits gegangen. Die letzten Tage waren nicht unbeschadet an ihnen vorbei gegangen. Haselhain stand am Rande des Ausnahmezustands. Nach Außen musste man aber den Schein wahren die Ordnung halten zu können. Das hatte ihnen allen viel Kraft abgerungen, Kraft die angesichts der sich verselbständigten Situation beinahe verlorene Müh schien. Doch am allermeisten traf es ihn, er fühlte sich dem Versagen nah. Geistesabwesend strich er über die Karte Haselhains, als urplötzlich der nächtlich dunkle Raum von einem Licht von außerhalb der Mauern erhellt wurde. Davon wurde Selo aus seiner Abwesenheit gerissen und er trat schnellen Schrittes an eines der Fenster. Draußen vermeinte er ein grelles Licht aus der sternenerleuchteten Schwärze des Himmels fallen zu sehen, viel weiter am vermeintlichen Horizont dachte er kurz darauf ähnliches zu entdecken, nicht so grell, aber da. Dann war es vorbei. Was sollte das gewesen sein? <br>
Rabiat wurde er auch aus diesen Gedanken gerissen, als eine Wache heftig gegen die Tür klopfte und gleich darauf unverwandt eintrat – aufgeregt. Selo bedachte diesen kleinen Affront mit einem kurzen, tadelnden Blick, bedeutete dem Mann aber mit einer knappen Geste den Bericht nicht länger herunterzuschlucken. Dieser, kurz sichtlich irritiert, polterte daraufhin gleich los: „Hohär Härr, habt Ihr dasz gäsähen? Die Stärne, sie fallän. Mindästäns 3 Sichtungen, eine diräkt hier ubär Hassal’han, Hohär Härr. Vär’mutlich ist är irgändwo im Sudostän häruntär gägangän, ist das ain gutäs odär schlächtes Omän fur uns, Hohär Härr?“
 
Selo überging die abergläubische letzte Frage und gab sofort Order den kleinen Rat wieder zusammen zu rufen „…und den [[Nebendarsteller ist::Perricum:Sewan Altbockshufer|Heiler]].“ Der Übergangene wirkte kurz etwas verärgert, tat dann aber wie ihm geheissen. Selo indess bereitete den Raum für die erneute Zusammenkunft des Rates vor. Was hatte das zu bedeuten? Sterne? Wirklich? Er wollte nicht in die gleichen abergläubigen Fantasien abdriften wie die Wache. Aber was wenn es wirklich ein Schatz von Phexens Sternenzelt gewesen war? Waren es Zeichen? Nein, solche Spekulationen führten zu nichts wenn man keine Beweisstücke hatte. Doch wie sollten sie diese nur jetzt bergen, alle Kräfte waren gebündelt und konnten dort nicht abgezogen werden. Selo hoffte inständig, dass es nicht das war was es schien, das konnten sie nun wahrlich nicht auch noch gebrauchen.
 
 
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|Titel=Phexens Schätze
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2016, 16:38 Uhr

Haselhain, Ende Travia / Anfang Boron 1039 BF

Wehmütig schaute Selo auf die Karten auf dem großen, verzierten Tisch. Die anderen waren bereits gegangen. Die letzten Tage waren nicht unbeschadet an ihnen vorbei gegangen. Haselhain stand am Rande des Ausnahmezustands. Nach Außen musste man aber den Schein wahren die Ordnung halten zu können. Das hatte ihnen allen viel Kraft abgerungen, Kraft die angesichts der sich verselbständigten Situation beinahe verlorene Müh schien. Doch am allermeisten traf es ihn, er fühlte sich dem Versagen nah. Geistesabwesend strich er über die Karte Haselhains, als urplötzlich der nächtlich dunkle Raum von einem Licht von außerhalb der Mauern erhellt wurde. Davon wurde Selo aus seiner Abwesenheit gerissen und er trat schnellen Schrittes an eines der Fenster. Draußen vermeinte er ein grelles Licht aus der sternenerleuchteten Schwärze des Himmels fallen zu sehen, viel weiter am vermeintlichen Horizont dachte er kurz darauf ähnliches zu entdecken, nicht so grell, aber da. Dann war es vorbei. Was sollte das gewesen sein?
Rabiat wurde er auch aus diesen Gedanken gerissen, als eine Wache heftig gegen die Tür klopfte und gleich darauf unverwandt eintrat – aufgeregt. Selo bedachte diesen kleinen Affront mit einem kurzen, tadelnden Blick, bedeutete dem Mann aber mit einer knappen Geste den Bericht nicht länger herunterzuschlucken. Dieser, kurz sichtlich irritiert, polterte daraufhin gleich los: „Hohär Härr, habt Ihr dasz gäsähen? Die Stärne, sie fallän. Mindästäns 3 Sichtungen, eine diräkt hier ubär Hassal’han, Hohär Härr. Vär’mutlich ist är irgändwo im Sudostän häruntär gägangän, ist das ain gutäs odär schlächtes Omän fur uns, Hohär Härr?“

Selo überging die abergläubische letzte Frage und gab sofort Order den kleinen Rat wieder zusammen zu rufen „…und den Heiler.“ Der Übergangene wirkte kurz etwas verärgert, tat dann aber wie ihm geheissen. Selo indess bereitete den Raum für die erneute Zusammenkunft des Rates vor. Was hatte das zu bedeuten? Sterne? Wirklich? Er wollte nicht in die gleichen abergläubigen Fantasien abdriften wie die Wache. Aber was wenn es wirklich ein Schatz von Phexens Sternenzelt gewesen war? Waren es Zeichen? Nein, solche Spekulationen führten zu nichts wenn man keine Beweisstücke hatte. Doch wie sollten sie diese nur jetzt bergen, alle Kräfte waren gebündelt und konnten dort nicht abgezogen werden. Selo hoffte inständig, dass es nicht das war was es schien, das konnten sie nun wahrlich nicht auch noch gebrauchen.



 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Markgrafschaft Perricum.svg  
 Wappen Baronie Haselhain.svg
 
30. Tra 1039 BF
Phexens Schätze
Aufgeschnappt


Kapitel 18

Siegestaumel
Autor: Jan