Geschichten:Die Katastrophe (Al’Katas Pu’ranuth) - Pattsituation: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Baronie Brendiltal, Bei [[Handlungsort ist::Perricum:Dorf Ebengard|Ebengard]], Anfang/Mitte Boron 1039 BF'''
 
Der Blutzoll war enorm, die namensgebenden Ebenen des Junkertums müssten dieses bald in Rotes Ebengard umtaufen. Die hunderte von Ammayin, nebachotische Brüder, hatten sich immer wieder gegenseitig aufgerieben. Und nun standen sie sich in dezimierten Lagern gegenüber, keine Seite mehr so recht fähig einen entscheidenden Schlag zu führen. Zu viele Verletzte und auch Tote hatten die Kämpfe gebracht. Ein Zoll dem man dem Kor zwar gerne zu opfern bereit war, der allerdings auch immer absurd größer wurde. Vorallem weil hier Geschwister gegen Geschwister kämpften. Stolze nebachotische Sippen und Familien die sich noch vor nicht allzu langer Zeit als Einheit verstanden hatten, trieben sich nun gegenseitig Lanzen und Säbel in die Körper. Und so begannen sich auf beiden Seiten auch viele zu Fragen wem dieses Geschlachte nutzen sollte. Die Raulschen hielten sich wie schon erwartet raus. Wobei man aus vielen Ecken spöttische oder besorgte Reden über den Bruderkrieg hörte, der sich nun auch schon auf die nebachotischen Nachbarn auswirkte.
 
Dabei hatte es am Anfang nach einem schnellen Sieg für die Mannen [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Hamar Cherk’avar|Hamars]] und [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Alrik von Korbrunn|Al’Arik]] ausgesehen.
 
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Er hatte zwar lange gebraucht, aber dann waren ebenfalls hunderte Krieger ihm gefolgt, die in die Reihen der Invasoren brachen, Ebengard aus deren Zange befreiten und sich dort mit den Turatalern vereinten. Dort konnten sie sich aber wiederum nicht so schnell aus den wiederformierenden Angreifern lösen und es kam zum offenen Schlagabtausch, bei dem mal die eine mal die andere Seite kleinere Siege verbuchen konnte. Doch keine Anstrengung oder Finesse der beiden Schlachtenerfahrenen Parteiungen konnte die Entscheidung bringen. Und jetzt standen sie sich müde gegenüber, kaum noch fähig oder Willens einen weiteren Schlag gegen die Geschwister zu führen. Al’Arik war zahlenmässig zwar im Vorteil und auch das Gelände sprach für die seinen. Doch gestern war Hamar mit einigen seiner Männer überraschend gen Süden aufgebrochen. Um sich neu zu formieren und Männer aus dem Hinterland und dem Aranischen neu zu formieren um dann einen überraschenden Schlag gegen Martok zu führen, angeblich.
 
Doch irgendetwas war Al’Arik daran komisch vorgekommen und er hatte sich an diesem Tag dazu entschieden Hamar einen Beobachter-Trupp hinterher zu senden. Denn auch einige Entscheidungen der letzten Tage hatten ihn dazu veranlasst, bei denen er meinte bemerkt zu haben, dass Hamar stets darauf bedacht war seine Männer zu schonen und nur mit halber Kraft anzugreifen. Unehrenhafter Schönredner. Und dann nun diese Spitzfindigkeit. So konnte er allenfalls die Situation halten nicht aber die Entscheidung herbeiführen. Zum Glück ahnte Martok hiervon nicht all zu viel und war selbst mit den vielen Verletzten nicht recht handlungsfähig. Doch wie lange noch und was sollte dieses Manöver Hamars?
 
 
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Aktuelle Version vom 31. Juli 2016, 14:27 Uhr

Baronie Brendiltal, Bei Ebengard, Anfang/Mitte Boron 1039 BF

Der Blutzoll war enorm, die namensgebenden Ebenen des Junkertums müssten dieses bald in Rotes Ebengard umtaufen. Die hunderte von Ammayin, nebachotische Brüder, hatten sich immer wieder gegenseitig aufgerieben. Und nun standen sie sich in dezimierten Lagern gegenüber, keine Seite mehr so recht fähig einen entscheidenden Schlag zu führen. Zu viele Verletzte und auch Tote hatten die Kämpfe gebracht. Ein Zoll dem man dem Kor zwar gerne zu opfern bereit war, der allerdings auch immer absurd größer wurde. Vorallem weil hier Geschwister gegen Geschwister kämpften. Stolze nebachotische Sippen und Familien die sich noch vor nicht allzu langer Zeit als Einheit verstanden hatten, trieben sich nun gegenseitig Lanzen und Säbel in die Körper. Und so begannen sich auf beiden Seiten auch viele zu Fragen wem dieses Geschlachte nutzen sollte. Die Raulschen hielten sich wie schon erwartet raus. Wobei man aus vielen Ecken spöttische oder besorgte Reden über den Bruderkrieg hörte, der sich nun auch schon auf die nebachotischen Nachbarn auswirkte.

Dabei hatte es am Anfang nach einem schnellen Sieg für die Mannen Hamars und Al’Arik ausgesehen.

Diese waren schnell gekommen und hatten Ebengard noch vor Martok erreicht, der Schwierigkeiten hatte die seinen zu formieren. Doch der Junker von Ebengard war ein stolzer Mann und ein treuer Gefolgsmann der Brendiltaler im Norden und hielt nicht viel von dem Säufer Aurel. Und so hatte sich Turhan von Turatal mit den seinen verschanzt und sich einen erbitterten Kampf mit den Männern Al’Ariks und Hamars geliefert. Er hatte diesen zwar keinen größeren Schaden zufügen können, aber sie aufgehalten, ohne selber viele Verluste hinnehmen zu müssen. Und dann kam Martok.

Er hatte zwar lange gebraucht, aber dann waren ebenfalls hunderte Krieger ihm gefolgt, die in die Reihen der Invasoren brachen, Ebengard aus deren Zange befreiten und sich dort mit den Turatalern vereinten. Dort konnten sie sich aber wiederum nicht so schnell aus den wiederformierenden Angreifern lösen und es kam zum offenen Schlagabtausch, bei dem mal die eine mal die andere Seite kleinere Siege verbuchen konnte. Doch keine Anstrengung oder Finesse der beiden Schlachtenerfahrenen Parteiungen konnte die Entscheidung bringen. Und jetzt standen sie sich müde gegenüber, kaum noch fähig oder Willens einen weiteren Schlag gegen die Geschwister zu führen. Al’Arik war zahlenmässig zwar im Vorteil und auch das Gelände sprach für die seinen. Doch gestern war Hamar mit einigen seiner Männer überraschend gen Süden aufgebrochen. Um sich neu zu formieren und Männer aus dem Hinterland und dem Aranischen neu zu formieren um dann einen überraschenden Schlag gegen Martok zu führen, angeblich.

Doch irgendetwas war Al’Arik daran komisch vorgekommen und er hatte sich an diesem Tag dazu entschieden Hamar einen Beobachter-Trupp hinterher zu senden. Denn auch einige Entscheidungen der letzten Tage hatten ihn dazu veranlasst, bei denen er meinte bemerkt zu haben, dass Hamar stets darauf bedacht war seine Männer zu schonen und nur mit halber Kraft anzugreifen. Unehrenhafter Schönredner. Und dann nun diese Spitzfindigkeit. So konnte er allenfalls die Situation halten nicht aber die Entscheidung herbeiführen. Zum Glück ahnte Martok hiervon nicht all zu viel und war selbst mit den vielen Verletzten nicht recht handlungsfähig. Doch wie lange noch und was sollte dieses Manöver Hamars?



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Autor: Jan