Heroldartikel:Ein Wort zum Geleit - s'ist Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
BB (D | B)
(Die Seite wurde neu angelegt: „’s ist Krieg! ’s ist Krieg!<br> O Göttervater, wehre<br> Und rede Du darein!<br> ’s ist leider Krieg –<br> und ich begehre<br> Nicht schuld daran zu s…“)
 
BB (D | B)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 4: Zeile 4:
’s ist leider Krieg –<br>
’s ist leider Krieg –<br>
und ich begehre<br>
und ich begehre<br>
Nicht schuld daran zu sein!<br>
Nicht schuld daran zu sein!<br><br>


Was sollt ich machen, wenn im Schlaf mit Grämen<br>
Was sollt ich machen, wenn im Schlaf mit Grämen<br>
Und blutig, bleich und blaß,<br>
Und blutig, bleich und blaß,<br>
Die Geister der Erschlagenen zu mir kämen,<br>
Die Geister der Erschlagenen zu mir kämen,<br>
Und vor mir weinten, was?<br>
Und vor mir weinten, was?<br><br>


Wenn wackre Männer, die sich Ehre suchten,<br>
Wenn wackre Männer, die sich Ehre suchten,<br>
Verstümmelt und halb tot<br>
Verstümmelt und halb tot<br>
Im Staub sich vor mir wälzten und mir fluchten<br>
Im [[Handlungsort ist::Perricum:Reichsstadt Perricum|Staub]] sich vor mir wälzten und mir fluchten<br>
In ihrer Todesnot?<br>
In ihrer Todesnot?<br><br>


Wenn tausend tausend Väter, Mütter, Bräute,<br>
Wenn tausend tausend Väter, Mütter, Bräute,<br>
So glücklich vor dem Krieg,<br>
So glücklich vor dem Krieg,<br>
Nun alle elend, alle arme Leute,<br>
Nun alle elend, alle arme Leute,<br>
Wehklagten über mich?<br>
Wehklagten über mich?<br><br>


Wenn Hunger, böse Seuch und ihre Nöten<br>
Wenn Hunger, böse Seuch und ihre Nöten<br>
Freund, Freund und Feind ins Grab<br>
Freund, Freund und [[Hauptdarsteller ist::Helme Haffax|Feind]] ins Grab<br>
Versammelten und mir zu Ehren krähten<br>
Versammelten und mir zu Ehren krähten<br>
Von einer Leich herab?<br>
Von einer Leich herab?<br><br>


Was hülf mir Kron und Land und Gold und Ehre?<br>
Was hülf mir Kron und Land und Gold und Ehre?<br>

Aktuelle Version vom 29. September 2016, 12:55 Uhr

’s ist Krieg! ’s ist Krieg!
O Göttervater, wehre
Und rede Du darein!
’s ist leider Krieg –
und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein!

Was sollt ich machen, wenn im Schlaf mit Grämen
Und blutig, bleich und blaß,
Die Geister der Erschlagenen zu mir kämen,
Und vor mir weinten, was?

Wenn wackre Männer, die sich Ehre suchten,
Verstümmelt und halb tot
Im Staub sich vor mir wälzten und mir fluchten
In ihrer Todesnot?

Wenn tausend tausend Väter, Mütter, Bräute,
So glücklich vor dem Krieg,
Nun alle elend, alle arme Leute,
Wehklagten über mich?

Wenn Hunger, böse Seuch und ihre Nöten
Freund, Freund und Feind ins Grab
Versammelten und mir zu Ehren krähten
Von einer Leich herab?

Was hülf mir Kron und Land und Gold und Ehre?
Die könnten mich nicht freun!
’s ist leider Krieg – und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein!