Geschichten:Zweifelfelser Zwist – Blut wird fließen: Unterschied zwischen den Versionen
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Es war tief in der Nacht. Das Feuer der Fackeln erhellte das Turmgewölbe nur mäßig und zauberte gespenstische Schatten an die Wände. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Nartara Rondratreu von Zweifelfels|Nartara]] stand vor einen mit magischen Zeichen versehenen Steinquader. Auf der Oberfläche befand sich eine Vertiefung, in die Nartara eine Flüssigkeit hineingoss. Sie legte ihren dürren Hände über die Flüssigkeit, schloss die Augen und murmelte ein paar unverständliche Worte. Mit einem Male riss die Alte ihre giftgrünen Augen wieder auf und starrte auf die Oberfläche, die nun einzelne Bilder zu formen begann. | |||
„Blut, Blut … nichts als Blut!“ Die Stimme der Hexe hörte sich ungewohnt schrill an. „Die Zwiefelsen waren erst der Anfang … das Land unserer Ahnen wird im Blute unserer [[Akteursnennung ist::Garetien:Familie Zweifelfels|Familie]] neu geboren werden.“ | |||
Mit einer schnellen Handbewegung wischte Nartara die Flüssigkeit von der Oberfläche der Steins. Die Zeitenwende stand unmittelbar bevor. Die alveranische Leunin verlor an Kraft – das zeigten nicht zuletzt die neuerlichen Veränderungen am Sternenhimmel. Nartara biss sich auf ihre Unterlippe. Ihre Familie stand vor einem Neuanfang, oder war es eher eine Rückbesinnung auf die alten Mächte die dem Land innewohnten? | |||
Wie dem auch sei, den Pfad, den die Familie eingeschlagen hatte, würde in Blut getränkt sein. In ihrem Blut! | |||
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2017, 08:40 Uhr
Burg Zyrbelstein, Baronie Zweiflingen, 4. Rondra 1040 BF:
Es war tief in der Nacht. Das Feuer der Fackeln erhellte das Turmgewölbe nur mäßig und zauberte gespenstische Schatten an die Wände. Nartara stand vor einen mit magischen Zeichen versehenen Steinquader. Auf der Oberfläche befand sich eine Vertiefung, in die Nartara eine Flüssigkeit hineingoss. Sie legte ihren dürren Hände über die Flüssigkeit, schloss die Augen und murmelte ein paar unverständliche Worte. Mit einem Male riss die Alte ihre giftgrünen Augen wieder auf und starrte auf die Oberfläche, die nun einzelne Bilder zu formen begann.
„Blut, Blut … nichts als Blut!“ Die Stimme der Hexe hörte sich ungewohnt schrill an. „Die Zwiefelsen waren erst der Anfang … das Land unserer Ahnen wird im Blute unserer Familie neu geboren werden.“
Mit einer schnellen Handbewegung wischte Nartara die Flüssigkeit von der Oberfläche der Steins. Die Zeitenwende stand unmittelbar bevor. Die alveranische Leunin verlor an Kraft – das zeigten nicht zuletzt die neuerlichen Veränderungen am Sternenhimmel. Nartara biss sich auf ihre Unterlippe. Ihre Familie stand vor einem Neuanfang, oder war es eher eine Rückbesinnung auf die alten Mächte die dem Land innewohnten?
Wie dem auch sei, den Pfad, den die Familie eingeschlagen hatte, würde in Blut getränkt sein. In ihrem Blut!
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