Geschichten:Mohntaler: Unterschied zwischen den Versionen

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„Wir haben sehr gründlich geplant, auch wenn es sicherlich ein großer Batzen ist den das Junkertum nun stemmen muss, ich bin sehr zuversichtlich, dass wir es ohne fremde Hilfe schaffen. Immerhin haben wir zwölf bis vierzehn Jahre Zeit.“<br>
„Wir haben sehr gründlich geplant, auch wenn es sicherlich ein großer Batzen ist den das Junkertum nun stemmen muss, ich bin sehr zuversichtlich, dass wir es ohne fremde Hilfe schaffen. Immerhin haben wir zwölf bis vierzehn Jahre Zeit.“<br>
„Ja das stimmt, zur Not auch ein wenig länger. Doch es wäre schön wenn es fertig wäre an dem Tag wo er zum eigenständigen Herrn und Junker wird.“<br>
„Ja das stimmt, zur Not auch ein wenig länger. Doch es wäre schön wenn es fertig wäre an dem Tag wo er zum eigenständigen Herrn und Junker wird.“<br>
„Wir werden das schaffen, noch diesen Winter, sobald die Ernte eingebracht ist suche ich nach den geeigneten Handwerkern. Von diesen hat es in und um Gareth reichlich. Und dann können wir nach der Aussaat im Peraine bereits pünktlich im Ingerimm beginnen.“<br>
„Wir werden das schaffen, nach diesem Winter, sobald die Ernte eingebracht ist, suche ich nach den geeigneten Handwerkern. Von diesen hat es in und um Gareth reichlich. Und dann können wir nach der Aussaat im Peraine bereits pünktlich im Ingerimm beginnen.“<br>
„Ich danke euch noch einmal in aller Deutlichkeit für eure große Unterstützung, ohne Euch könnte ich es nicht schaffen. Meine Pflichten zuhause binden mich doch ziemlich.“<br>
„Ich danke euch noch einmal in aller Deutlichkeit für eure große Unterstützung, ohne Euch könnte ich es nicht schaffen. Meine Pflichten zuhause binden mich doch ziemlich.“<br>
„Apropos, wann werdet ihr die Heimreise antreten?“<br>
„Apropos, wann werdet ihr die Heimreise antreten?“<br>
„Demnächst, ich werde schon dringend erwartet, wie ich dem letzten Brief entnehmen konnte. Ich möchte eigentlich noch bevor der Efferd beginnt wieder daheim sein. Wir werden es auch weiterhin so halten, dass alle Post zwischen uns, über euren [[Garetien:Eladrin von Albensteyn|Verwandten]] abgewickelt wird. Ansonsten gibt es einfach zu viele Neugierige dort, und wir wollen ihnen doch nicht die Überraschung nehmen.“<br>
„Demnächst, ich werde schon dringend erwartet, wie ich dem letzten Brief entnehmen konnte. Ich möchte eigentlich noch bevor der Efferd beginnt wieder daheim sein. Wir werden es auch weiterhin so halten, dass alle Post zwischen uns, über euren [[Garetien:Eladrin von Albensteyn|Verwandten]] abgewickelt wird. Ansonsten gibt es einfach zu viele Neugierige dort, und wir wollen ihnen doch nicht die Überraschung nehmen.“<br>
„Oh nein das wollen wir sicherlich nicht. Wir halten es wie bisher. Doch nun lasst uns diesen herrlichen Tag noch ein wenig genießen. Ich habe etwas vorbereiten lassen.“<br>
„Oh nein das wollen wir sicherlich nicht. Wir halten es wie bisher. Doch nun lasst uns diesen herrlichen Tag noch ein wenig genießen. Ich habe etwas vorbereiten lassen.“<br>
Er da bemerkt ihr Gast unweit an einem Haine die großen bunten Decken, die Diener der Vögtin hatten silberne Tafeln gerichtet mit frischem Obst und Gebäck, in Krügen und Karaffen frisch gepressten Saft,  Most und andere Gaumenfreuden. Der kleine Sohn kam aus den Mohnfelder hervor mit vergnügtem Lachen, und als er die Mohntaler sah gab es für ihn kein halten mehr. Er stürmte zu den Decken, und erst kurz vor hielt er an, sah sich fragend um und nahm sich dann freudestrahlend einen der Taler, nachdem die beiden sich nähernden Frauen im zugenickt hatten. <br>
Erst da bemerkt ihr Gast unweit an einem Haine die großen bunten Decken, die Diener der Vögtin hatten silberne Tafeln gerichtet mit frischem Obst und Gebäck, in Krügen und Karaffen frisch gepressten Saft,  Most und andere Gaumenfreuden. Der kleine Sohn kam aus den Mohnfelder hervor mit vergnügtem Lachen, und als er die Mohntaler sah gab es für ihn kein halten mehr. Er stürmte zu den Decken, und erst kurz vor hielt er an, sah sich fragend um und nahm sich dann freudestrahlend einen der Taler, nachdem die beiden sich nähernden Frauen im zugenickt hatten. <br>





Aktuelle Version vom 24. Mai 2017, 23:26 Uhr

Zwischen den Mohnfelder inmitten des Junkertums Alfenmohn.

Orimanda schritt mit ihrem Gast entlang der Mohnfelder um das beschauliche Dorf Alfenmohn. Hoch stand der Schlafmohn, dessen Kronenblätter entweder leuchtend Rot mit einem gelben Fleck, oder aber Sonnengelb mit einem roten Fleck waren. Die meisten Blätter waren jedoch bereits abgefallen, und nur noch die dicken Samenkapseln ragten in die Höhe. Überall in den Feldern waren die kundigen Bauern Alfenmohns unterwegs, mit ihren Knechten und Helfern. Geerntet wurde zu einem der milchige Saft, zum anderen die dunkelblauen Samenkörner selber.
Die Vögtin von Alfenmohn war zufrieden, ihr Gast war vollständig genesen und hatte keine weitere Nachwirkungen zu befürchten. Der Sohn sprang einige Schritte voraus und verschwand allenthalben im fast mannshohen Wuchs der Pflanzen. Er sammelte Schnecken und jagte den vereinzelt vorkommenden Schmetterlingen hinterher. Felder voll Mohn soweit das Auge reichte, ab und an von einem kleinen Hain oder einem Streifen Buschwerks durchbrochen. Bienen suchten emsig noch nach Blüten um an deren Nektar zu gelangen. Jeder Hof in Alfenmohn besaß einige Stöcke die im Umland verteilt waren. Es wurde natürlich auch anderes angebaut, doch der Mohn überwog alles.
„Es wird dieses Jahr eine gute Ernte geben, wie froh ich doch bin das die Wirren des Krieges mit Haffax unser Dorf verschont haben. Eine gute Ernte verspricht immerhin gute Einnahmen, die werden wir brauchen.“, sprach die Vögtin zufrieden.
„Ich hoffe bei Phex wir haben uns mit den Kosten nicht verrechnet, und das Junkertum kann diese Last stemmen?“
„Wir haben sehr gründlich geplant, auch wenn es sicherlich ein großer Batzen ist den das Junkertum nun stemmen muss, ich bin sehr zuversichtlich, dass wir es ohne fremde Hilfe schaffen. Immerhin haben wir zwölf bis vierzehn Jahre Zeit.“
„Ja das stimmt, zur Not auch ein wenig länger. Doch es wäre schön wenn es fertig wäre an dem Tag wo er zum eigenständigen Herrn und Junker wird.“
„Wir werden das schaffen, nach diesem Winter, sobald die Ernte eingebracht ist, suche ich nach den geeigneten Handwerkern. Von diesen hat es in und um Gareth reichlich. Und dann können wir nach der Aussaat im Peraine bereits pünktlich im Ingerimm beginnen.“
„Ich danke euch noch einmal in aller Deutlichkeit für eure große Unterstützung, ohne Euch könnte ich es nicht schaffen. Meine Pflichten zuhause binden mich doch ziemlich.“
„Apropos, wann werdet ihr die Heimreise antreten?“
„Demnächst, ich werde schon dringend erwartet, wie ich dem letzten Brief entnehmen konnte. Ich möchte eigentlich noch bevor der Efferd beginnt wieder daheim sein. Wir werden es auch weiterhin so halten, dass alle Post zwischen uns, über euren Verwandten abgewickelt wird. Ansonsten gibt es einfach zu viele Neugierige dort, und wir wollen ihnen doch nicht die Überraschung nehmen.“
„Oh nein das wollen wir sicherlich nicht. Wir halten es wie bisher. Doch nun lasst uns diesen herrlichen Tag noch ein wenig genießen. Ich habe etwas vorbereiten lassen.“
Erst da bemerkt ihr Gast unweit an einem Haine die großen bunten Decken, die Diener der Vögtin hatten silberne Tafeln gerichtet mit frischem Obst und Gebäck, in Krügen und Karaffen frisch gepressten Saft, Most und andere Gaumenfreuden. Der kleine Sohn kam aus den Mohnfelder hervor mit vergnügtem Lachen, und als er die Mohntaler sah gab es für ihn kein halten mehr. Er stürmte zu den Decken, und erst kurz vor hielt er an, sah sich fragend um und nahm sich dann freudestrahlend einen der Taler, nachdem die beiden sich nähernden Frauen im zugenickt hatten.



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Texte der Hauptreihe:
14. Ron 1040 BF zur mittäglichen Rondrastunde
Mohntaler
Mohnwache


Kapitel 3

Autor: Malepartus