Geschichten:Träume von Korgond - Felians Traum: Unterschied zwischen den Versionen

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''Du stehst vor dem uralten Hügelgrab in der Nähe von Perainsgarten. Im Abendlicht erkennst du den schmalen Gang hinunter zur Deckenplatte mit den Schriftzeichen, deren Abschrift du nach Natterngrund gesandt hattest. Während du noch einmal um den Hügel herumgehst, bemerkst du einen weiteren Eingang, versteckt hinter einem Dornenstrauch. Neugierig und vorsichtig ziehst du den Busch zur Seite und siehst ein mannshohes Tor, hinter dem steinerne Stufen in die Tiefe führen. Mit einer entzündeten Fackel steigst du hinab in den tiefen Grund.
 
''Dann stehst du in einer Höhle, deren Wände vollständig mit Amethyst überwachsen ist. Im purpurnen Licht siehst du einen archaischen Altarstein, der offenbar einer unbekannten Gottheit geweiht ist. In deiner Hand spürst du einen schweren Hammer und mit aller Kraft schlägst du auf den Stein vor dir ein. Unter deinen schweren Schlägen zerbricht er und ein warmes Glimmen erscheint in seinem Inneren, das immer stärker wird. Erschreckt willst du aus der Höhle fliehen, aber du findest den Ausgang nicht mehr. Das inzwischen gleißende Licht reißt ein Loch in die Wand und heraus strömt eine schwarze Wasserfontäne, die rasch den Raum füllt.
 
''Du schwimmst und kämpfst gegen das Ertrinken. Schließlich bist du unter Wasser und hast keine Luft mehr zum Atmen. Du siehst acht Wasserschlangen um den zerborstenen Altarstein herumwinden, und spürst die Ankunft einer mächtigen Wesenheit. In höchster Panik schreist du unter Wasser das einzige Wort, um die Katastrophe zu verhindern: »[[Ortsnennung ist::Garetien:Korgond|Korgond]]!«
 
[[Handlungsort ist::Garetien:Dorf Perainsgarten|Dann]] erwachst du. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Felian von Perainsgarten|Du]] weißt, dass dieser Traum sich von allen deiner anderen Träume unterscheidet, denn du vergisst ihn nicht. Auch nach Stunden, ja am nächsten Tag noch, ist das Traumbild so klar vor dir wie eine echte Erinnerung.
 
 
 
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|Titel=Felians Traum
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Aktuelle Version vom 12. September 2017, 11:27 Uhr

Relief von Korgond.jpg

Du stehst vor dem uralten Hügelgrab in der Nähe von Perainsgarten. Im Abendlicht erkennst du den schmalen Gang hinunter zur Deckenplatte mit den Schriftzeichen, deren Abschrift du nach Natterngrund gesandt hattest. Während du noch einmal um den Hügel herumgehst, bemerkst du einen weiteren Eingang, versteckt hinter einem Dornenstrauch. Neugierig und vorsichtig ziehst du den Busch zur Seite und siehst ein mannshohes Tor, hinter dem steinerne Stufen in die Tiefe führen. Mit einer entzündeten Fackel steigst du hinab in den tiefen Grund.

Dann stehst du in einer Höhle, deren Wände vollständig mit Amethyst überwachsen ist. Im purpurnen Licht siehst du einen archaischen Altarstein, der offenbar einer unbekannten Gottheit geweiht ist. In deiner Hand spürst du einen schweren Hammer und mit aller Kraft schlägst du auf den Stein vor dir ein. Unter deinen schweren Schlägen zerbricht er und ein warmes Glimmen erscheint in seinem Inneren, das immer stärker wird. Erschreckt willst du aus der Höhle fliehen, aber du findest den Ausgang nicht mehr. Das inzwischen gleißende Licht reißt ein Loch in die Wand und heraus strömt eine schwarze Wasserfontäne, die rasch den Raum füllt.

Du schwimmst und kämpfst gegen das Ertrinken. Schließlich bist du unter Wasser und hast keine Luft mehr zum Atmen. Du siehst acht Wasserschlangen um den zerborstenen Altarstein herumwinden, und spürst die Ankunft einer mächtigen Wesenheit. In höchster Panik schreist du unter Wasser das einzige Wort, um die Katastrophe zu verhindern: »Korgond

Dann erwachst du. Du weißt, dass dieser Traum sich von allen deiner anderen Träume unterscheidet, denn du vergisst ihn nicht. Auch nach Stunden, ja am nächsten Tag noch, ist das Traumbild so klar vor dir wie eine echte Erinnerung.