Geschichten:Der Bastard - Testament: Unterschied zwischen den Versionen
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Irian rückte sich seine Robe zurecht sie spannte schon wieder zu sehr. „Ich habe doch nicht schon wieder zugenommen“, dachte der füllige Peraine-Geweihte. Er war gerade aus Gareth zurückgekehrt mit guten Nachrichten, zumindest für ihn, seiner Nichte Lydmilla würde es nicht gefallen. „Ok ruhig Irian, so schlimm ist sie nicht, sie wird es verstehen“, brummelte er in seinen dicken Bart. | |||
'''[[Handlungsort ist::Garetien:Burg Bratzenstein|Burg Bratzenstein]] Mitte Efferd 1039''' | |||
[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Irian von Bratzenstein|Irian]] rückte sich seine Robe zurecht sie spannte schon wieder zu sehr. „Ich habe doch nicht schon wieder zugenommen“, dachte der füllige Peraine-Geweihte. Er war gerade aus Gareth zurückgekehrt mit guten Nachrichten, zumindest für ihn, seiner Nichte [[Nebendarsteller ist::Garetien:Lydmilla von Bratzenstein-Sturmfels|Lydmilla]] würde es nicht gefallen. „Ok ruhig Irian, so schlimm ist sie nicht, sie wird es verstehen“, brummelte er in seinen dicken Bart. „[[Briefspieltext mit::Garetien:Magnata von Bratzenstein|Magnata]] was hast du dir nur dabei gedacht, sie wird mich in Stücke reißen. Verflucht sollst du sein und die dir das Leben nahmen.“ | |||
Irian klopfte mit stark pochendem Herzen an die Tür. „Herein“, hallte es von hinter der Tür. Irian ging durch die Tür in das Arbeitszimmer seiner Nichte. Es war unordentlich wie eh und je. Am Schreibtisch saß seine hünenhafte Nichte, selbst wenn sie am Schreibtisch saß vermochte sie manche zu überragen. Sie blinkte ihn mit einem Lächeln an und sagte: „Ah Onkel Irian, was für eine schöne Überraschung dich zu sehen, was führt dich zu mir?“ „Also ähm, was führt mich her...Moment!“ | Irian klopfte mit stark pochendem Herzen an die Tür. „Herein“, hallte es von hinter der Tür. Irian ging durch die Tür in das Arbeitszimmer seiner Nichte. Es war unordentlich wie eh und je. Am Schreibtisch saß seine hünenhafte Nichte, selbst wenn sie am Schreibtisch saß vermochte sie manche zu überragen. Sie blinkte ihn mit einem Lächeln an und sagte: „Ah Onkel Irian, was für eine schöne Überraschung dich zu sehen, was führt dich zu mir?“ „Also ähm, was führt mich her...Moment!“ | ||
Irian kramte in seiner Tasche herum, bis er das Stück Papier gefunden hatte und begann zu lesen. | Irian kramte in seiner Tasche herum, bis er das Stück Papier gefunden hatte und begann zu lesen. | ||
„Oh große Junkerin Bratzenstein, tapferste Kämpferin der Mark, sanftestes Blümchen im Reich....“ | „Oh große Junkerin Bratzenstein, tapferste Kämpferin der Mark, sanftestes Blümchen im Reich....“ | ||
„Irian was wollt Ihr“ unterbrach ihn Lydmilla. „Nun..., ach was soll“ ,Irian kramte erneut in seiner Tasche und holte ein kleines Buch mit ledernem Einband und ein Pergament hervor, „ließ selbst, besonders den letzten Teil“. | „Irian was wollt Ihr“ unterbrach ihn Lydmilla. „Nun..., ach was soll“ ,Irian kramte erneut in seiner Tasche und holte ein kleines Buch mit ledernem Einband und ein Pergament hervor, „ließ selbst, besonders den letzten Teil“. | ||
„... Ich bereue nur wenige Dinge im Leben, aber eines vor allem mein eigen Fleisch und Blut in der Gosse von Gareth verkommen zu lasse. Bevor ich meinen Letzten Atemzug tue, möchte ich den Jungen, Falk Treublatt, als meinen Sohn anerkennen und bete zu den Göttern, dass Irian und Lydmilla sich um ihn zu kümmern..... gezeichnet Magnata von Bratzenstein“. | „... Ich bereue nur wenige Dinge im Leben, aber eines vor allem mein eigen Fleisch und Blut in der Gosse von Gareth verkommen zu lasse. Bevor ich meinen Letzten Atemzug tue, möchte ich den Jungen, [[Briefspieltext mit::Garetien:Falk von Bratzenstein|Falk Treublatt]], als meinen Sohn anerkennen und bete zu den Göttern, dass Irian und Lydmilla sich um ihn zu kümmern..... gezeichnet Magnata von Bratzenstein“. | ||
Lydmilla lief dunkelrot an, „Ist das echt?“ Irian nickte „ Zu meinem Erschrecken ja, es lag auch eine beglaubigte Urkunde bei“. | Lydmilla lief dunkelrot an, „Ist das echt?“ Irian nickte „ Zu meinem Erschrecken ja, es lag auch eine beglaubigte Urkunde bei“. | ||
„Diese alte Hexe! Als müsste unsere Familie nicht schon genug durchmachen und diese ogerliebende Miststück zieht durch die Welt, zeugt Bastarde mit irgendwelchen dahergelaufenen Ochsen! Fuldigor allein weiß mit wem sie sonst noch in den Laken lag! Vermutlich lag der Erzverräter selbst in ihrem Bett! Und das schlimmste sie schiebt es auf mich ab!“ tobte Lydmilla, Vasen flogen und brachen, am Ende steckte sogar ihr Schwert im Schreibstich. | „Diese alte Hexe! Als müsste unsere Familie nicht schon genug durchmachen und diese ogerliebende Miststück zieht durch die Welt, zeugt Bastarde mit irgendwelchen dahergelaufenen Ochsen! Fuldigor allein weiß mit wem sie sonst noch in den Laken lag! Vermutlich lag der Erzverräter selbst in ihrem Bett! Und das schlimmste sie schiebt es auf mich ab!“ tobte Lydmilla, Vasen flogen und brachen, am Ende steckte sogar ihr Schwert im Schreibstich. | ||
„Beruhige dich Lydmilla, sie war immerhin deine Mutter ….“, versuchte Irian sie zu beruhigen | „Beruhige dich Lydmilla, sie war immerhin deine Mutter ….“, versuchte Irian sie zu beruhigen | ||
„Du..., du bist genauso Schuld und genauso schlimm, du dickwanstiger Trinker, glaub nicht ich wüsste nicht von deinen Eskapaden am Hof, du bist den Huren verfallen ,wer weiß wie viele Bastarde du herumlaufen hast! Das kommt alles aus dem Dreckigen Blut das du in dir trägst! Wenn Großvater nur nie einen neuen Bund eingegangen wäre...“ schrie Lydmilla. | „Du..., du bist genauso Schuld und genauso schlimm, du dickwanstiger Trinker, glaub nicht ich wüsste nicht von deinen Eskapaden am Hof, du bist den Huren verfallen ,wer weiß wie viele Bastarde du herumlaufen hast! Das kommt alles aus dem Dreckigen Blut das du in dir trägst! Wenn Großvater nur nie einen neuen Bund eingegangen wäre...“ schrie Lydmilla. | ||
„Jetzt reicht es mir aber! Mich kannst du beleidigen wie es dir beliebt, es stimmt ich habe meine Fehler, aber meine Mutter kann nichts dafür und deine Mutter war eine ehrenhafte Frau die ihr Leben für dieses Land ließ. Und du überlege mal wie viele von unserem Namen gibt es noch. Hmm?Zwei! Dich und Mich. Du hast keine Kinder und vergib mir was ich jetzt sage, du wirst auch nicht jünger! Tsa hat dich in den letztem 45 Umläufen nicht mit Kindern gesegnet und sie könnte es auch die nächsten 45 nicht tun ! Behalte das Tagebuch deiner Mutter und denk darüber nach, ob dieser Bastard vielleicht eine Chance für unser Haus ist.“ | „Jetzt reicht es mir aber! Mich kannst du beleidigen wie es dir beliebt, es stimmt ich habe meine Fehler, aber meine Mutter kann nichts dafür und deine Mutter war eine ehrenhafte Frau die ihr Leben für dieses Land ließ. Und du überlege mal wie viele von unserem Namen gibt es noch. Hmm?Zwei! Dich und Mich. Du hast keine Kinder und vergib mir was ich jetzt sage, du wirst auch nicht jünger! Tsa hat dich in den letztem 45 Umläufen nicht mit Kindern gesegnet und sie könnte es auch die nächsten 45 nicht tun ! Behalte das Tagebuch deiner Mutter und denk darüber nach, ob dieser Bastard vielleicht eine Chance für unser Haus ist.“ | ||
Irian verließ das Zimmer und hörte Lydmilla erneut toben. Er lehnte sich an eine Wand und griff sich ans Herz, es schlug im bis zum Hals. „Ich vertrage solche Aufregung einfach nicht mehr“, schnaufte er aus, als er sich langsam an der Mauer herunter gleiten ließ und sich auf den Boden setzte. Er begann zu grinsen, es war schon lange her, dass er einmal das letzte Wort hatte, normalerweise wird von den Leuten nur geschmunzelt wenn er sprach. „Jetzt was zu trinken, das habe ich mir verdient, ein schönes Bier“, dachte Irian und versuchte aufzustehen, doch er kam nicht hoch. „Hoffentlich ist nicht Lydmilla die Erste die mich so sieht.....“ | Irian verließ das Zimmer und hörte Lydmilla erneut toben. Er lehnte sich an eine Wand und griff sich ans Herz, es schlug im bis zum Hals. „Ich vertrage solche Aufregung einfach nicht mehr“, schnaufte er aus, als er sich langsam an der Mauer herunter gleiten ließ und sich auf den Boden setzte. Er begann zu grinsen, es war schon lange her, dass er einmal das letzte Wort hatte, normalerweise wird von den Leuten nur geschmunzelt wenn er sprach. „Jetzt was zu trinken, das habe ich mir verdient, ein schönes Bier“, dachte Irian und versuchte aufzustehen, doch er kam nicht hoch. „Hoffentlich ist nicht Lydmilla die Erste die mich so sieht.....“ | ||
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|Zusammenfassung=Irian von Bratzenstein berichtet seiner Nichte Lydmilla, dass sie einen Bruder hat, den unehelichen Sohn von Magnata von Bratzenstein | |Zusammenfassung=Irian von Bratzenstein berichtet seiner Nichte Lydmilla, dass sie einen Bruder hat, den unehelichen Sohn von Magnata von Bratzenstein | ||
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Aktuelle Version vom 24. September 2017, 22:12 Uhr
Burg Bratzenstein Mitte Efferd 1039
Irian rückte sich seine Robe zurecht sie spannte schon wieder zu sehr. „Ich habe doch nicht schon wieder zugenommen“, dachte der füllige Peraine-Geweihte. Er war gerade aus Gareth zurückgekehrt mit guten Nachrichten, zumindest für ihn, seiner Nichte Lydmilla würde es nicht gefallen. „Ok ruhig Irian, so schlimm ist sie nicht, sie wird es verstehen“, brummelte er in seinen dicken Bart. „Magnata was hast du dir nur dabei gedacht, sie wird mich in Stücke reißen. Verflucht sollst du sein und die dir das Leben nahmen.“
Irian klopfte mit stark pochendem Herzen an die Tür. „Herein“, hallte es von hinter der Tür. Irian ging durch die Tür in das Arbeitszimmer seiner Nichte. Es war unordentlich wie eh und je. Am Schreibtisch saß seine hünenhafte Nichte, selbst wenn sie am Schreibtisch saß vermochte sie manche zu überragen. Sie blinkte ihn mit einem Lächeln an und sagte: „Ah Onkel Irian, was für eine schöne Überraschung dich zu sehen, was führt dich zu mir?“ „Also ähm, was führt mich her...Moment!“
Irian kramte in seiner Tasche herum, bis er das Stück Papier gefunden hatte und begann zu lesen.
„Oh große Junkerin Bratzenstein, tapferste Kämpferin der Mark, sanftestes Blümchen im Reich....“
„Irian was wollt Ihr“ unterbrach ihn Lydmilla. „Nun..., ach was soll“ ,Irian kramte erneut in seiner Tasche und holte ein kleines Buch mit ledernem Einband und ein Pergament hervor, „ließ selbst, besonders den letzten Teil“.
„... Ich bereue nur wenige Dinge im Leben, aber eines vor allem mein eigen Fleisch und Blut in der Gosse von Gareth verkommen zu lasse. Bevor ich meinen Letzten Atemzug tue, möchte ich den Jungen, Falk Treublatt, als meinen Sohn anerkennen und bete zu den Göttern, dass Irian und Lydmilla sich um ihn zu kümmern..... gezeichnet Magnata von Bratzenstein“.
Lydmilla lief dunkelrot an, „Ist das echt?“ Irian nickte „ Zu meinem Erschrecken ja, es lag auch eine beglaubigte Urkunde bei“.
„Diese alte Hexe! Als müsste unsere Familie nicht schon genug durchmachen und diese ogerliebende Miststück zieht durch die Welt, zeugt Bastarde mit irgendwelchen dahergelaufenen Ochsen! Fuldigor allein weiß mit wem sie sonst noch in den Laken lag! Vermutlich lag der Erzverräter selbst in ihrem Bett! Und das schlimmste sie schiebt es auf mich ab!“ tobte Lydmilla, Vasen flogen und brachen, am Ende steckte sogar ihr Schwert im Schreibstich.
„Beruhige dich Lydmilla, sie war immerhin deine Mutter ….“, versuchte Irian sie zu beruhigen
„Du..., du bist genauso Schuld und genauso schlimm, du dickwanstiger Trinker, glaub nicht ich wüsste nicht von deinen Eskapaden am Hof, du bist den Huren verfallen ,wer weiß wie viele Bastarde du herumlaufen hast! Das kommt alles aus dem Dreckigen Blut das du in dir trägst! Wenn Großvater nur nie einen neuen Bund eingegangen wäre...“ schrie Lydmilla.
„Jetzt reicht es mir aber! Mich kannst du beleidigen wie es dir beliebt, es stimmt ich habe meine Fehler, aber meine Mutter kann nichts dafür und deine Mutter war eine ehrenhafte Frau die ihr Leben für dieses Land ließ. Und du überlege mal wie viele von unserem Namen gibt es noch. Hmm?Zwei! Dich und Mich. Du hast keine Kinder und vergib mir was ich jetzt sage, du wirst auch nicht jünger! Tsa hat dich in den letztem 45 Umläufen nicht mit Kindern gesegnet und sie könnte es auch die nächsten 45 nicht tun ! Behalte das Tagebuch deiner Mutter und denk darüber nach, ob dieser Bastard vielleicht eine Chance für unser Haus ist.“
Irian verließ das Zimmer und hörte Lydmilla erneut toben. Er lehnte sich an eine Wand und griff sich ans Herz, es schlug im bis zum Hals. „Ich vertrage solche Aufregung einfach nicht mehr“, schnaufte er aus, als er sich langsam an der Mauer herunter gleiten ließ und sich auf den Boden setzte. Er begann zu grinsen, es war schon lange her, dass er einmal das letzte Wort hatte, normalerweise wird von den Leuten nur geschmunzelt wenn er sprach. „Jetzt was zu trinken, das habe ich mir verdient, ein schönes Bier“, dachte Irian und versuchte aufzustehen, doch er kam nicht hoch. „Hoffentlich ist nicht Lydmilla die Erste die mich so sieht.....“