Geschichten:Wohin des Wegs?: Unterschied zwischen den Versionen

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Dankwart (D | B)
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"Nun," [[Hauptdarsteller ist::Greifenfurt:Dankwart von Bugenbühl|Dankwart]]. hob an zu sprechen, nachdem er in das [[Handlungsort ist::Greifenfurt:Reichsstadt Greifenfurt|Büro]] des [[Hauptdarsteller ist::Greifenfurt:Bredogar Eustachius von Parsenburg|Meisters der Mark]] eingelassen wurde. " Ich will gleich zum Punkt kommen. Ich habe mir erlaubt ein wenig für die Reise nach Mantrash'Mor vorzubereiten. Ich denke, es ist im Interesse der [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Irmenella von Wertlingen|Greifein]], wenn diese für seine [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Edelbrecht vom Eberstamm|Liebden]] mit möglichst wenigen unerwarteten Ereignissen vonstatten geht. Da die Gegend um Wehrheim noch immer nicht vollständig gesichert ist, und sich seine Liebden mit Sicherheit über einen Kurzabstecher in den Kosch freuen wird, eventuell könnte man sogar bei seinem Vater einen Besuch abstatten, oder sich diesem oder seinem Gesandten für die übrige Reise anschliessen um unsere Verbundenheit mit dem Kosch auszudrücken, hatte ich angedacht die Breite bis Ferdok entlang zu reisen und von Dort die Reichstrasse Richtung Gareth zu nehmen. Im Anschluss ist es eine Reise auf der Reichsstrasse, bei der, so meine Hoffnung, möglichst wenig geschehen wird. Bis Ferdok habe ich bereits Gastungen informiert entsprechende Plätze frei zu halten." er holte Luft.
"Insgesamt dürfte die Reise wohl etwas mehr als einen Götternamen benötigen, daher würde ich vorschlagen, um unvorhergesehene Ereignisse einzuberechnen, spätestens gegen Ende Praios aufzubrechen. Denkt ihr, dass eine koordination mit dem Kosch hier Sinn ergäbe?"
Bredogar Eustachius von Parsenburg hob eine Augenbraue in die Höhe. Der junge Dankwart schien etwas zu verfolgen, was das war, das würde der Meister der Mark noch herausfinden müssen. "Hm. Eine Kutsche, so habt Ihr vorgeschlagen. Und darin soll Seine Liebden mit Euch reisen. Und ich gehe davon aus, dass der [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl|Pechackerner Baron ]] ebenfalls in der Kutsche sitzt, während dessen und des Erbprinzen Knappen hinterherreiten. Und dies über Breitenbruck und den Kosch bis zum Klosterberg. Da habt Ihr Euch einiges vorgenommen. Aber ich gebe Euch Recht, dass es sowohl notwendig sein wird, Gastung zu bestellen, als auch unsere Koscher Nachbarn zu informieren. Vielleicht reist man ja sogar ein Stück weit mit dem Schiff..."
Dankwart schien kurz nachzudenken. "Schiff! Eine überaus gute Idee! Die Breite bis Ferdok per Schiff, dann mit der Kutsche nach Cres und dann den Yaquir hinab bis Mantrash'Mor! Das sollte einige Probleme verhindern, zumindest auf der Hinreise. Einzige echte problematik: Welcher Flusskahn wird genug Platz für seine Liebden, den Baron von Hundsgrab, die Knappen der Beiden, sowie das dutzend Pferde haben? Und dazu noch über, nun sagen wir, ausreichend Komfort um die Position seiner Liebden zu unterstreichen haben? Auch wenn man uns als hinterwäldlerisch betrachtet, würde s unsere Position in Verhandlungen nicht eben stärken, wenn wir verlaust und verdreckt in Mantrash'Mor eintreffen." Dankwart begann zu grübeln. *Seine Liebden auf einem Flusskahn würde einige Probleme beheben, insbesondere, würde es all zu spontane Ausflüge minimieren. Andererserseits dürfte es sowohl schwer werden den Prinzen davon zu überzeugen nicht zu reiten als auch, ein passendes Schiff zu finden. Eventuell zwei? Dann könnte man sogar die Kutsche mitnehmen und dass letzte Stück nach Mantrash'Mor bequem reisen ohne auf lokale Transportmöglichkeiten angewiesen zu sein.* Er hob nochmal ans, "Wenn per Schiff, dann müssten wir wohl zwei Kähne für die Flusstrecken finden, aber das sollte sich machen lassen. Und dann wäre es auch nur nötig zwischen Ferdock und Ceres Gastungen zu sichern. Und auf dem Rückweg sollte zumindest bis Punin der Yaquir auch aufwärts ohne Treidelung befahrbar sein. Das könnte uns einen ganzen Haufen potentiellen Ärger ersparen. Währt Ihr in der Lage die Schiffsstrecken zu klären?"
Der Meister der Mark hatte die Überlegungen des Junkers aufmerksam und nicht ohne ein Zucken der Schultern verfolgt. Besonders die Probleme, was den Status des Greifingemahls anging, schienen ihn ausgesprochen zu amüsieren. "Nun, verkauft Seiner Liebden den Ausflug als Abenteuer und er wird im Zelt nächtigen. Und was Euer Auftreten auf dem Konvent angeht, so sollte es unterhalb des Klosters durchaus adäquate Unterkunft mit entsprechenden Badehäusern geben, die Euch und die Euren in vorzeigbaren Zustand zurückversetzen.
Was die Schiffspassagen angeht, so werde ich mich mal an die Koscher wenden. Das Herzogenhaus sollte ein Schiff besitzen und dort weiß man sicherlich, welche Möglichkeiten eine Seereise bietet und wer so etwas durchzuführen in der Lage ist. Noch etwas?"
Dankwart schmunzelte, "Das seine Liebden nahezu alles mitmachen würde, wenn es ein 'Abenteuer' ist, ist mir durchaus bewusst, und ein nicht zu verachtendes Teil des Problems dieser Reise. Aber es ändert nichts daran, dass man versuchen sollte gerade zu einem solchen Anlass aufzuzeigen, das Greifenfurt eine zu beachtende Stimme hat. Und das ist schwer, wenn die Gerüchteküche andeutet, dass die Delegation aus dem Mief eines Kutters ausgestiegen ist. Aber ich freue mich, dass ihr euch um die Schiffsfahrt kümmern werden, und nein, das sollte dann alles sein. Ich werde für die Traverse von Ferdok nach Ceres ein paar Boten schicken, die Nachtungen sicherstellen. Einen angenehmen Tag noch und mögen die Zwölfe mit euch sein."
"Auch mit euch...", schallte es dem Junker hinterher, der bereits den Raum verließ. Der Meister der Mark schüttelte den Kopf. Was stellte sich der gute Dankwart eigentlich vor? Eine Privatjolle, die ihn bis hin zum Klosterberg schipperte? Von Parsenburg war sich nicht sicher, ob überhaupt irgendwer von den Flussanreinern über ein solches Schiff verfügte. Viel wahrscheinlicher als ein Fischerboot war eh ein Lastkahn, von denen etliche die großen Ströme rauf- und runterpatroullierten wie die Bittsteller am Gemach der Greifin. Aber er würde dann zumindest für eine gute Unterkunft vor Ort sorgen. Früh genug war es, dass nicht bereits andere Gäste alle verfügbaren Betten gekapert hatten. Und er wusste auch schon einen Gasthof, der bequem gelegen und gut eingerichtet war, sodass zumindest hier der Ruf der Märker nicht leiden würde... Wieder schüttelte der Meister der Mark den Kopf. Was für eine verrückte Welt, wenn der Greifingemahl sich schon aufmachte, Verträge für das Kaiserreich abzuschließen.
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Aktuelle Version vom 3. November 2017, 10:01 Uhr

"Nun," Dankwart. hob an zu sprechen, nachdem er in das Büro des Meisters der Mark eingelassen wurde. " Ich will gleich zum Punkt kommen. Ich habe mir erlaubt ein wenig für die Reise nach Mantrash'Mor vorzubereiten. Ich denke, es ist im Interesse der Greifein, wenn diese für seine Liebden mit möglichst wenigen unerwarteten Ereignissen vonstatten geht. Da die Gegend um Wehrheim noch immer nicht vollständig gesichert ist, und sich seine Liebden mit Sicherheit über einen Kurzabstecher in den Kosch freuen wird, eventuell könnte man sogar bei seinem Vater einen Besuch abstatten, oder sich diesem oder seinem Gesandten für die übrige Reise anschliessen um unsere Verbundenheit mit dem Kosch auszudrücken, hatte ich angedacht die Breite bis Ferdok entlang zu reisen und von Dort die Reichstrasse Richtung Gareth zu nehmen. Im Anschluss ist es eine Reise auf der Reichsstrasse, bei der, so meine Hoffnung, möglichst wenig geschehen wird. Bis Ferdok habe ich bereits Gastungen informiert entsprechende Plätze frei zu halten." er holte Luft. "Insgesamt dürfte die Reise wohl etwas mehr als einen Götternamen benötigen, daher würde ich vorschlagen, um unvorhergesehene Ereignisse einzuberechnen, spätestens gegen Ende Praios aufzubrechen. Denkt ihr, dass eine koordination mit dem Kosch hier Sinn ergäbe?"

Bredogar Eustachius von Parsenburg hob eine Augenbraue in die Höhe. Der junge Dankwart schien etwas zu verfolgen, was das war, das würde der Meister der Mark noch herausfinden müssen. "Hm. Eine Kutsche, so habt Ihr vorgeschlagen. Und darin soll Seine Liebden mit Euch reisen. Und ich gehe davon aus, dass der Pechackerner Baron ebenfalls in der Kutsche sitzt, während dessen und des Erbprinzen Knappen hinterherreiten. Und dies über Breitenbruck und den Kosch bis zum Klosterberg. Da habt Ihr Euch einiges vorgenommen. Aber ich gebe Euch Recht, dass es sowohl notwendig sein wird, Gastung zu bestellen, als auch unsere Koscher Nachbarn zu informieren. Vielleicht reist man ja sogar ein Stück weit mit dem Schiff..."

Dankwart schien kurz nachzudenken. "Schiff! Eine überaus gute Idee! Die Breite bis Ferdok per Schiff, dann mit der Kutsche nach Cres und dann den Yaquir hinab bis Mantrash'Mor! Das sollte einige Probleme verhindern, zumindest auf der Hinreise. Einzige echte problematik: Welcher Flusskahn wird genug Platz für seine Liebden, den Baron von Hundsgrab, die Knappen der Beiden, sowie das dutzend Pferde haben? Und dazu noch über, nun sagen wir, ausreichend Komfort um die Position seiner Liebden zu unterstreichen haben? Auch wenn man uns als hinterwäldlerisch betrachtet, würde s unsere Position in Verhandlungen nicht eben stärken, wenn wir verlaust und verdreckt in Mantrash'Mor eintreffen." Dankwart begann zu grübeln. *Seine Liebden auf einem Flusskahn würde einige Probleme beheben, insbesondere, würde es all zu spontane Ausflüge minimieren. Andererserseits dürfte es sowohl schwer werden den Prinzen davon zu überzeugen nicht zu reiten als auch, ein passendes Schiff zu finden. Eventuell zwei? Dann könnte man sogar die Kutsche mitnehmen und dass letzte Stück nach Mantrash'Mor bequem reisen ohne auf lokale Transportmöglichkeiten angewiesen zu sein.* Er hob nochmal ans, "Wenn per Schiff, dann müssten wir wohl zwei Kähne für die Flusstrecken finden, aber das sollte sich machen lassen. Und dann wäre es auch nur nötig zwischen Ferdock und Ceres Gastungen zu sichern. Und auf dem Rückweg sollte zumindest bis Punin der Yaquir auch aufwärts ohne Treidelung befahrbar sein. Das könnte uns einen ganzen Haufen potentiellen Ärger ersparen. Währt Ihr in der Lage die Schiffsstrecken zu klären?"

Der Meister der Mark hatte die Überlegungen des Junkers aufmerksam und nicht ohne ein Zucken der Schultern verfolgt. Besonders die Probleme, was den Status des Greifingemahls anging, schienen ihn ausgesprochen zu amüsieren. "Nun, verkauft Seiner Liebden den Ausflug als Abenteuer und er wird im Zelt nächtigen. Und was Euer Auftreten auf dem Konvent angeht, so sollte es unterhalb des Klosters durchaus adäquate Unterkunft mit entsprechenden Badehäusern geben, die Euch und die Euren in vorzeigbaren Zustand zurückversetzen.

Was die Schiffspassagen angeht, so werde ich mich mal an die Koscher wenden. Das Herzogenhaus sollte ein Schiff besitzen und dort weiß man sicherlich, welche Möglichkeiten eine Seereise bietet und wer so etwas durchzuführen in der Lage ist. Noch etwas?"

Dankwart schmunzelte, "Das seine Liebden nahezu alles mitmachen würde, wenn es ein 'Abenteuer' ist, ist mir durchaus bewusst, und ein nicht zu verachtendes Teil des Problems dieser Reise. Aber es ändert nichts daran, dass man versuchen sollte gerade zu einem solchen Anlass aufzuzeigen, das Greifenfurt eine zu beachtende Stimme hat. Und das ist schwer, wenn die Gerüchteküche andeutet, dass die Delegation aus dem Mief eines Kutters ausgestiegen ist. Aber ich freue mich, dass ihr euch um die Schiffsfahrt kümmern werden, und nein, das sollte dann alles sein. Ich werde für die Traverse von Ferdok nach Ceres ein paar Boten schicken, die Nachtungen sicherstellen. Einen angenehmen Tag noch und mögen die Zwölfe mit euch sein."

"Auch mit euch...", schallte es dem Junker hinterher, der bereits den Raum verließ. Der Meister der Mark schüttelte den Kopf. Was stellte sich der gute Dankwart eigentlich vor? Eine Privatjolle, die ihn bis hin zum Klosterberg schipperte? Von Parsenburg war sich nicht sicher, ob überhaupt irgendwer von den Flussanreinern über ein solches Schiff verfügte. Viel wahrscheinlicher als ein Fischerboot war eh ein Lastkahn, von denen etliche die großen Ströme rauf- und runterpatroullierten wie die Bittsteller am Gemach der Greifin. Aber er würde dann zumindest für eine gute Unterkunft vor Ort sorgen. Früh genug war es, dass nicht bereits andere Gäste alle verfügbaren Betten gekapert hatten. Und er wusste auch schon einen Gasthof, der bequem gelegen und gut eingerichtet war, sodass zumindest hier der Ruf der Märker nicht leiden würde... Wieder schüttelte der Meister der Mark den Kopf. Was für eine verrückte Welt, wenn der Greifingemahl sich schon aufmachte, Verträge für das Kaiserreich abzuschließen.