Geschichten:Kaiserturnier 1041 BF - Anmeldung der Nordmärker: Unterschied zwischen den Versionen

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Jost Verian von Sturmfels Maurenbrecher strich lachend eine vorwitzige Strähne seiner schulterlangen, dunkelblonden Haare hinters Ohr. Er hatte sich, wie sie es abgesprochen hatten, mit allen nordmärker Teilnehmern am Eingang zum [[Handlungsort ist::Garetien:Alte Residenz|Turnierfeld]] getroffen, um geschlossen die Anmeldung vorzunehmen. Nur der Herzog befand sich natürlich in der Alten Residenz, ihn würden sie später treffen.
Nun hatten sich 17 Teilnehmer versammelt, unter ihnen 4 Barone, der Landvogt der Grafenmark Gratenfels sowie weitere Edle und Dienstritter. Auch einige Auswärtige unter anderem aus der Rommyliser Mark und der Rabenmark, die treu zu den Nordmarken standen, begleiteten die Streiter vom Großen Fluss. Zusammen mit den Knappen, Dienern, Pagen und was sonst noch so alles an Mensch und Getier im Aufmarsch für ein solch prächtiges und prestigeträchtiges Turnier anreiste, ergab dies eine stattliche Schaar.
Doch die Belustigung des Barons von Hlûtharswacht rührte nicht von dem Geraune und Geklatsche der Zuschauer und Marketender. Er dachte an ihren Einritt in Gareth zurück, als sie in den letzten Tagen des Rahja, mit ihrem Herzog an der Spitze die Stadt erreicht hatten. Herolde scheuchten die Passanten zur Seite und riefen den Herzog der Nordmarken, seine Hoheit Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss mit seinen treuen Rittern und Baronen aus. Wie schon bei der Anreise zum Heerlager in Gallys wussten es die Nordmärker, Geschlossenheit, Stärke und Treue zu ihrem Herzog zu zeigen und damit zu imponieren. Flussgardisten hatten seine Hoheit beschirmt, die Knappen und Pagen aus den Landen am Großen Fluss mussten sich dennoch im Gegenzug bemühen, vor Staunen die Augen und Münder nicht zu weit offen fallen zu lassen. Für viele war dies der erste Besuch in Gareth, und die Stadt der Tausend Tempel und Türme, die Kuppel der Stadt des Lichts und die Zinnen der Alten Residenz waren doch alles andere als alltägliche Wunder.
Und so näherten sich die Nordmärker der Anmeldung, wo sich dann wieder einmal zeigte, welch hervorragende Qualitäten der Herold des Herzogs, Nordmark geheißen, besaß. Dieser trat hervor und legte einen Stapel Wappenbriefe und Einladungen auf den Tisch. „Seine Hoheit, der Herzog der Nordmarken für seine teilnehmenden treuen Streiter seiner Provinz. Gerne dürft ihr die Listen abhaken, doch werdet ihr alles zu vollster Zufriedenheit und absolut korrekt vorfinden.“
Der so Angesprochene blickte einen kurzen Moment verdattert und winkte die Teilnehmer schließlich durch.
‚Nordmark‘ nickte den ihm wohl bekannten Baronen und Rittern zu und wies sie, so sie wollten, zum von ihm reservierten Platz. Genug Raum für alle Nordmärker sollte sich dort finden, auch wenn es eng werden könnte, bildeten sie doch nach den Garethern die zweitstärkste Provinz, zumindest nach Teilnehmern gesprochen.
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|Titel=Anmeldung der Nordmärker
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2023, 21:43 Uhr

Jost Verian von Sturmfels Maurenbrecher strich lachend eine vorwitzige Strähne seiner schulterlangen, dunkelblonden Haare hinters Ohr. Er hatte sich, wie sie es abgesprochen hatten, mit allen nordmärker Teilnehmern am Eingang zum Turnierfeld getroffen, um geschlossen die Anmeldung vorzunehmen. Nur der Herzog befand sich natürlich in der Alten Residenz, ihn würden sie später treffen.

Nun hatten sich 17 Teilnehmer versammelt, unter ihnen 4 Barone, der Landvogt der Grafenmark Gratenfels sowie weitere Edle und Dienstritter. Auch einige Auswärtige unter anderem aus der Rommyliser Mark und der Rabenmark, die treu zu den Nordmarken standen, begleiteten die Streiter vom Großen Fluss. Zusammen mit den Knappen, Dienern, Pagen und was sonst noch so alles an Mensch und Getier im Aufmarsch für ein solch prächtiges und prestigeträchtiges Turnier anreiste, ergab dies eine stattliche Schaar.

Doch die Belustigung des Barons von Hlûtharswacht rührte nicht von dem Geraune und Geklatsche der Zuschauer und Marketender. Er dachte an ihren Einritt in Gareth zurück, als sie in den letzten Tagen des Rahja, mit ihrem Herzog an der Spitze die Stadt erreicht hatten. Herolde scheuchten die Passanten zur Seite und riefen den Herzog der Nordmarken, seine Hoheit Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss mit seinen treuen Rittern und Baronen aus. Wie schon bei der Anreise zum Heerlager in Gallys wussten es die Nordmärker, Geschlossenheit, Stärke und Treue zu ihrem Herzog zu zeigen und damit zu imponieren. Flussgardisten hatten seine Hoheit beschirmt, die Knappen und Pagen aus den Landen am Großen Fluss mussten sich dennoch im Gegenzug bemühen, vor Staunen die Augen und Münder nicht zu weit offen fallen zu lassen. Für viele war dies der erste Besuch in Gareth, und die Stadt der Tausend Tempel und Türme, die Kuppel der Stadt des Lichts und die Zinnen der Alten Residenz waren doch alles andere als alltägliche Wunder.

Und so näherten sich die Nordmärker der Anmeldung, wo sich dann wieder einmal zeigte, welch hervorragende Qualitäten der Herold des Herzogs, Nordmark geheißen, besaß. Dieser trat hervor und legte einen Stapel Wappenbriefe und Einladungen auf den Tisch. „Seine Hoheit, der Herzog der Nordmarken für seine teilnehmenden treuen Streiter seiner Provinz. Gerne dürft ihr die Listen abhaken, doch werdet ihr alles zu vollster Zufriedenheit und absolut korrekt vorfinden.“

Der so Angesprochene blickte einen kurzen Moment verdattert und winkte die Teilnehmer schließlich durch.

‚Nordmark‘ nickte den ihm wohl bekannten Baronen und Rittern zu und wies sie, so sie wollten, zum von ihm reservierten Platz. Genug Raum für alle Nordmärker sollte sich dort finden, auch wenn es eng werden könnte, bildeten sie doch nach den Garethern die zweitstärkste Provinz, zumindest nach Teilnehmern gesprochen.




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Texte der Hauptreihe:
1. Pra 1041 BF zur morgendlichen Tsastunde
Anmeldung der Nordmärker
Anmeldung Yandriga von Urbet


Kapitel 7

Ankunft und Anmeldung der Keilholtzer
Autor: (Chris F.)