Geschichten:Schatten über Morganabad: Unterschied zwischen den Versionen
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Boran von Darrenfurt, Adjutant des "[[Perricum:Schatten des grauen Todes|Schatten des grauen Todes]]" und Sohn des Junkers von Morganabad schaute diesem tief in die Augen, während dieser auf ihn einredete, sein Blick verriet nichts, er war ein Schatten, sein Vater verstand das nicht. ''"Vater, geehrter Mann und Blut meiner Familie, du hast recht, nichts sind tiefer als die Bande mit denen wir das Blut teilen. Doch ich teilte das Blut mit den Schatten, es ist durchwoben von den Nebeln meiner Brüder...und Schwestern."'' | |||
Barnhelms Augen weiteten sich schmerz- und schreckensverzerrt, als die äußerst schmale, lähmende Dolchspitze in sein Herz einfuhr. ''"Du bist nicht meine Familie. Mein Blut gehört dem Grauen Tod, du wolltest dessen Blick auf meine Tochter lenken. Welch Schande, welch Untat, welch Irrtum. Dein Schatten ist kurz, dein Ruf verhalt, die Schatten und ihr Blut werden jetzt in Morganabad einkehren und meine Tochter, wird Zeugin dieser neuen Zeit, du nicht, Feigling, als solcher sollst du auch sterben. Dein ewges Wimmern und Jammern verabschiedet nun dein Leben. Ich bin stärker als du, besser als du. Und ebenso ist es Baha, selbst wenn sie nicht mehr mit den Schatten ist, so ist sie doch mit der Löwin. Verabschiede dich, mit dir gehen auch die Traditionen."'' | |||
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Aktuelle Version vom 13. September 2019, 17:34 Uhr
Baronie Dürsten-Darrenfurt, Junkertum Morganabad, Ende Rondra 1041 BF
"Du weisst was zu tun ist, Sohn. Welch schlechtes Licht sie, DEINE Tochter, auf uns wirft. Es reichte ihr nicht die Pläne der Familie zu durchqueren und sich dann auch noch hinter diesem Jungen zuverstecken, nein, nun tritt sie auch noch unsere Traditionen mit Füßen. Läuft umher und redet von Dingen die sie nicht versteht, ein Schwert schwingend wie die Raulschen, was denkt sie wer sie ist? Das sie vermeint die Vergebung vor IHR gefunden zu haben und sich gegen unseren Glauben zu richten.", Barnhelm von Darrenfurt redete sich in Rage, seine sonstige, tadellose Fassade bröckelte nicht nur, sie brach - während er die Realität völlig bog. "Du hast diese Dinge gelernt, sie ist dein fehlgeleitetes Fleisch und Blut, komme den Interessen deiner Familie nach, der Bannerherr ist längst tot, du unterstehst nun dem Ratschluss deines Oberhauptes, deines Vaters, Boran."
Boran von Darrenfurt, Adjutant des "Schatten des grauen Todes" und Sohn des Junkers von Morganabad schaute diesem tief in die Augen, während dieser auf ihn einredete, sein Blick verriet nichts, er war ein Schatten, sein Vater verstand das nicht. "Vater, geehrter Mann und Blut meiner Familie, du hast recht, nichts sind tiefer als die Bande mit denen wir das Blut teilen. Doch ich teilte das Blut mit den Schatten, es ist durchwoben von den Nebeln meiner Brüder...und Schwestern."
Barnhelms Augen weiteten sich schmerz- und schreckensverzerrt, als die äußerst schmale, lähmende Dolchspitze in sein Herz einfuhr. "Du bist nicht meine Familie. Mein Blut gehört dem Grauen Tod, du wolltest dessen Blick auf meine Tochter lenken. Welch Schande, welch Untat, welch Irrtum. Dein Schatten ist kurz, dein Ruf verhalt, die Schatten und ihr Blut werden jetzt in Morganabad einkehren und meine Tochter, wird Zeugin dieser neuen Zeit, du nicht, Feigling, als solcher sollst du auch sterben. Dein ewges Wimmern und Jammern verabschiedet nun dein Leben. Ich bin stärker als du, besser als du. Und ebenso ist es Baha, selbst wenn sie nicht mehr mit den Schatten ist, so ist sie doch mit der Löwin. Verabschiede dich, mit dir gehen auch die Traditionen."
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(Kursiv = neb. Tulamidya)
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