Heroldartikel:Hundsgrab Anfang Ingerimm 1027 BF: Unterschied zwischen den Versionen
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Aus der Baronie Hundsgrab erreichten uns Berichte, die von dem Auftauchen eines seltsamen Mannes Kunde tragen. Anfang Ingerimm war in der Baronie der Aufruf zu Waffenübungen an Bogen und Spieß verkündet worden und die Bauern und Bürger Praiostags verpflichtet waren dem Aufruf Folge zu leisten. Nur wenige Tage darauf berichteten Bauern eines freien Hofes zwischen Bugenbühl und Hundsgrab, dass ein scheinbar altersloser Mann an ihre Türe pochte und am späten Abend um ein Lager bat. Die Bäuerin vermochte nicht dem Mann die Bitte abzuschlagen und ließ sie in ihr Haus. | Aus der Baronie Hundsgrab erreichten uns Berichte, die von dem Auftauchen eines seltsamen Mannes Kunde tragen. Anfang Ingerimm war in der Baronie der Aufruf zu Waffenübungen an Bogen und Spieß verkündet worden und die Bauern und Bürger Praiostags verpflichtet waren dem Aufruf Folge zu leisten. Nur wenige Tage darauf berichteten Bauern eines freien Hofes zwischen Bugenbühl und Hundsgrab, dass ein scheinbar altersloser Mann an ihre Türe pochte und am späten Abend um ein Lager bat. Die Bäuerin vermochte nicht dem Mann die Bitte abzuschlagen und ließ sie in ihr Haus. | ||
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Heute ist dieser Mann wieder in Hundsgrab unterwegs. Mag dies ein hoffnungsvolles Zeichen in diesen düsteren Zeiten sein? | Heute ist dieser Mann wieder in Hundsgrab unterwegs. Mag dies ein hoffnungsvolles Zeichen in diesen düsteren Zeiten sein? | ||
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|Titel=Hundsgrab Anfang Ingerimm 1027 BF | |||
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|Datum=4.11.1027 | |||
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|Autor=Christian K. | |||
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|Postille=Herold | |||
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2014, 20:29 Uhr
Hundsgrab Anfang Ingerimm 1027 BF
Aus der Baronie Hundsgrab erreichten uns Berichte, die von dem Auftauchen eines seltsamen Mannes Kunde tragen. Anfang Ingerimm war in der Baronie der Aufruf zu Waffenübungen an Bogen und Spieß verkündet worden und die Bauern und Bürger Praiostags verpflichtet waren dem Aufruf Folge zu leisten. Nur wenige Tage darauf berichteten Bauern eines freien Hofes zwischen Bugenbühl und Hundsgrab, dass ein scheinbar altersloser Mann an ihre Türe pochte und am späten Abend um ein Lager bat. Die Bäuerin vermochte nicht dem Mann die Bitte abzuschlagen und ließ sie in ihr Haus.
Nachdem er seinen Umhang abgelegt hatte und es sich für das Mahl bequem gemacht hatte sprach er noch ein paar Worte, fragte nach den Gerüchten und erzählte dabei aber nichts von sich.
Am nächsten Morgen bedankte er sich und verschwand so schnell wie er gekommen war. Die Bäuerin jedoch berichtete einem Herold des Barons, der die Neuigkeit zu brachte, dass sie den Mann wieder erkannt hatte.
Sie lebte vor über zehn Jahren als der Ork das Land des Greifens verheerte in Bugenbühl. Eine Gruppe der haarigen Biester wollte auch den Ort überrennen und die Bewohner töten und versklaven. Viele flohen, viele wurden erschlagen und einige flohen in das befestigte Haus des Edlen. Sie selbst schaffte es sich in einer Scheune unweit des Haus des Edlen zu verbergen und sie traute ihren Augen nicht als das Haus nahezu unter einem dichten Wuchs aus Ranken, Dornen und kleinen Bäumen verschwand. Es war noch immer zu sehen, sah aber, etwas abseits vom Ort stehend, alt und verwittert aus. Die Orks zogen nach einigen Tagen weiter und nahmen alles was sie tragen konnten mit sich. Aber sie kümmerten sich nicht um das verwildert wirkende Haus.
Nur kurz nachdem die Orks Bugenbühl verlassen hatten, traten die Flüchtlinge heraus. Noch heute erinnerte sie sich an den unbekannten Mann in den weiten Gewändern unter den ihr bekannten Gesichtern. Er wandte sich noch einmal um und verschwand dann, bevor jemand mit ihm sprechen konnte. Später erfuhr sie, dass der Mann seinen Namen nicht verraten hatte und auch sonst nur gesagt hatte, dass die Macht Sumus über diejenigen wachen würde, die in diesem Haus weilen. Er hatte damals einen großen Teil der Bewohner Bugenbühls gerettet.
Heute ist dieser Mann wieder in Hundsgrab unterwegs. Mag dies ein hoffnungsvolles Zeichen in diesen düsteren Zeiten sein?