Geschichten:Krieger des Wassers - Paddeln und Schöpfen: Unterschied zwischen den Versionen

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Eins. Zwei. Drei.
Rudern!
Vier. Fünf. Sechs.
Immer weiter!
Sieben. Acht. Neun.
Wieso eigentlich rudern? War das nicht eher ein Paddel in [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Helmbrecht von Steinfelde|seiner]] Hand?
Zehn. Elf. Zwölf.
Völlig egal, womit er sich die Hände aufscheuerte. Einfach weitermachen!
Zwölfeinhalb. Vierzehn. Fünfzehn.
Ob die Richtung noch stimmte? Er konnte es sich nicht leisten innezuhalten.
Sechzehn. Siebzehn. Achtzehn.
Das Wasser umspülte bereits wieder seine Stiefel bis zu den Knöcheln. Nur keine Panik!
Neunzehn. Zwanzig. Einundzwanzig.
Kam es ihm nur so vor, als würde die im Boot schwappende Brühe immer schneller steigen?
Zweiundzwanzig. Dreiundzwanzig. Vierundzwanzig.
Tatsächlich. Schnell holte er das Ruder – oder Paddel? – ein und griff nach dem ledernen Eimer, der in der Bilge schwamm: Jetzt galt es schöpfen!
Eins. Zwei. Drei.
An welcher Stelle war sein Plan eigentlich schief gegangen? Als er die Schiffspassage nach Jilaskan gebucht hatte, um dann schon im Auslaufen nach dem hastigen Wechsel seiner Kleider in die Kluft der Hiesigen noch auf das heimlich über seinen Wirt georderte Boot umzusteigen?
Vier. Fünf. Sechs.
Oder erst, als der vermeintliche Fischer und sein Kompagnon in der falschen Hoffnung einer leichten Beute auf halber Strecke gen Mhanerhaven über ihn hergefallen waren?
Sieben. Acht. Neun.
Das war diesen Halunken nicht bekommen, denn ein Hartsteener Ritter weiß sich seiner Haut zu wehren, selbst auf den wackeligen Planken eines morschen Kahns wie diesem. Statt ihm waren die beiden Schufte über Bord gegangen.
Zehn. Elf. Zwölf.
Zu dumm nur, dass er alleine das Land nicht erreichen konnte. Vom Segeln verstand er nun einmal nichts und die Ebbe hatte ihn trotz aller Anstrengung immer weiter hinaus aufs Meer getragen.
Zwölfeinhalb. Vierzehn. Fünfzehn.
Als wäre das allein nicht übel genug, war sein Gefährt aus irgendeinem Grund leck geschlagen. Weit und breit war kein anderes Boot oder Schiff zu sehen.
Sechzehn. Siebzehn. Achtzehn.
Und die Praiosscheibe sank hier im Süden viel schneller. Bald schon würde es dunkel sein.
Neunzehn. Zwanzig. Einundzwanzig.
Schwimmen war erst recht keine Option; denn wer wusste schon, was hier in den trüben Wassern noch alles lauerte.
Zweiundzwanzig. Dreiundzwanzig. Vierundzwanzig.
Doch nun den Eimer weg und wieder ans Paddel!
Eins. Zwei. Drei.
Immerhin war ihm der Launige gewogen: Die See gab sich recht ruhig und auch der Wind stand seinem Ziel nicht entgegen.
Vier. Fünf. Sechs.
Bei seiner Heimkehr würde er dem Tempel in [[Ortsnennung ist::Garetien:Markt Moorsch|Moorsch]] eine großzügige Spende zukommen lassen – das hieß, falls er heimkehrte....
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Aktuelle Version vom 28. März 2019, 20:05 Uhr

Eins. Zwei. Drei.

Rudern!

Vier. Fünf. Sechs.

Immer weiter!

Sieben. Acht. Neun.

Wieso eigentlich rudern? War das nicht eher ein Paddel in seiner Hand?

Zehn. Elf. Zwölf.

Völlig egal, womit er sich die Hände aufscheuerte. Einfach weitermachen!

Zwölfeinhalb. Vierzehn. Fünfzehn.

Ob die Richtung noch stimmte? Er konnte es sich nicht leisten innezuhalten.

Sechzehn. Siebzehn. Achtzehn.

Das Wasser umspülte bereits wieder seine Stiefel bis zu den Knöcheln. Nur keine Panik!

Neunzehn. Zwanzig. Einundzwanzig.

Kam es ihm nur so vor, als würde die im Boot schwappende Brühe immer schneller steigen?

Zweiundzwanzig. Dreiundzwanzig. Vierundzwanzig.

Tatsächlich. Schnell holte er das Ruder – oder Paddel? – ein und griff nach dem ledernen Eimer, der in der Bilge schwamm: Jetzt galt es schöpfen!

Eins. Zwei. Drei.

An welcher Stelle war sein Plan eigentlich schief gegangen? Als er die Schiffspassage nach Jilaskan gebucht hatte, um dann schon im Auslaufen nach dem hastigen Wechsel seiner Kleider in die Kluft der Hiesigen noch auf das heimlich über seinen Wirt georderte Boot umzusteigen?

Vier. Fünf. Sechs.

Oder erst, als der vermeintliche Fischer und sein Kompagnon in der falschen Hoffnung einer leichten Beute auf halber Strecke gen Mhanerhaven über ihn hergefallen waren?

Sieben. Acht. Neun.

Das war diesen Halunken nicht bekommen, denn ein Hartsteener Ritter weiß sich seiner Haut zu wehren, selbst auf den wackeligen Planken eines morschen Kahns wie diesem. Statt ihm waren die beiden Schufte über Bord gegangen.

Zehn. Elf. Zwölf.

Zu dumm nur, dass er alleine das Land nicht erreichen konnte. Vom Segeln verstand er nun einmal nichts und die Ebbe hatte ihn trotz aller Anstrengung immer weiter hinaus aufs Meer getragen.

Zwölfeinhalb. Vierzehn. Fünfzehn.

Als wäre das allein nicht übel genug, war sein Gefährt aus irgendeinem Grund leck geschlagen. Weit und breit war kein anderes Boot oder Schiff zu sehen.

Sechzehn. Siebzehn. Achtzehn.

Und die Praiosscheibe sank hier im Süden viel schneller. Bald schon würde es dunkel sein.

Neunzehn. Zwanzig. Einundzwanzig.

Schwimmen war erst recht keine Option; denn wer wusste schon, was hier in den trüben Wassern noch alles lauerte.

Zweiundzwanzig. Dreiundzwanzig. Vierundzwanzig.

Doch nun den Eimer weg und wieder ans Paddel!

Eins. Zwei. Drei.

Immerhin war ihm der Launige gewogen: Die See gab sich recht ruhig und auch der Wind stand seinem Ziel nicht entgegen.

Vier. Fünf. Sechs.

Bei seiner Heimkehr würde er dem Tempel in Moorsch eine großzügige Spende zukommen lassen – das hieß, falls er heimkehrte....


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27. Ron 1042 BF 17:00:00 Uhr
Paddeln und Schöpfen


Kapitel 1

Tjelgos Bart
Entkommen


Kapitel 4

Der Sohn der Harpyie
Autor: Steinfelde