Geschichten:Odilbert und Niope - Zur Guten Nacht: Unterschied zwischen den Versionen

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'''''Herrschaftliche Schlafkammer auf [[Handlungsort ist::Garetien:Gut Steinfelde|Gut Steinfelde]], Ende Rahja 1041 BF'''''
 
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„Nunja. Odilbert wird Ritter und Niope ist es bereits. Ein Paar verzierter Schwertscheiden und passende Gürtel...“
 
„Aber Praiodan. Die beiden gehen doch nicht auf Heerfahrt, sondern den Bund der Ehe ein.“
 
„Stimmt...“
 
„Und was gehört zu einer guten Ehe?“
 
„Achtung und Vertrauen?“
 
„Das meine ich jetzt nicht.“
 
„Was dann?“
 
„Na Kinder.“
 
„Ach so, ja, natürlich.“
 
„Ich denke, wir sollten sie mit unserem Geschenk daran erinnern.“
 
„Erinnern, sagst du? Die Koscherin mag doch Tiere. Vielleicht könnten wir ihnen einen tsagefälligen Eidechsengarten auf Hutt anlegen lassen. Dann müssten sie nicht wie wir immer in die Reichsstadt. Seit dort der [[Briefspieltext mit::Garetien:Ludemar von Schroeckh|Bastard]] vom [[Briefspieltext mit::Garetien:Horbald von Schroeckh|Schroeckh]] das Ruder in der Hand hat....“
 
„Ach nein du. Die beiden sind doch noch jung.“
 
„Dann weiß ich grade auch nicht.“
 
„Hmm. Wie wäre es stattdessen mit einer Wiege?“
 
„Gar kein so übler Gedanke...“
 
„Denk mal: Eine Wiege, geschnitzt und bemalt mit den herausragendsten Taten in der Geschichte des Hauses und der Grafschaft Hartsteen.“
 
„Ja, das klingt gut. Ich wüsste sogar jemanden, den wir damit beauftragen könnten.“
 
„Wunderbar.“
 
„Aber jetzt wirklich: Gute Nacht, Halina.“
 
„Gute Nacht, Praiodan.“
 
 
 
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|Titel=Zur Guten Nacht
|Reihe=Odilbert und Niope
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|Datum=23.12.1041/1
|Zeit=23:00/3
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Steinfelde|Steinfelde}}
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Aktuelle Version vom 4. April 2019, 20:17 Uhr

Herrschaftliche Schlafkammer auf Gut Steinfelde, Ende Rahja 1041 BF

Ein Gähnen, dann wird die Kerze ausgeblasen. Nur ein schwacher Strahl silbernen Madalichts fällt noch durch einen Spalt in den Vorhängen auf die Dielung. Das Bett knarrt und die Laken rascheln.

„Gute Nacht Halina.“

„Gute Nacht, Praiodan.“

[...]

„Praiodan?“

„Was is’?“

„Hast du schon darüber nachgedacht, was wir meinem Neffen und seiner Braut zur Hochzeit schenken?“

„Nunja. Odilbert wird Ritter und Niope ist es bereits. Ein Paar verzierter Schwertscheiden und passende Gürtel...“

„Aber Praiodan. Die beiden gehen doch nicht auf Heerfahrt, sondern den Bund der Ehe ein.“

„Stimmt...“

„Und was gehört zu einer guten Ehe?“

„Achtung und Vertrauen?“

„Das meine ich jetzt nicht.“

„Was dann?“

„Na Kinder.“

„Ach so, ja, natürlich.“

„Ich denke, wir sollten sie mit unserem Geschenk daran erinnern.“

„Erinnern, sagst du? Die Koscherin mag doch Tiere. Vielleicht könnten wir ihnen einen tsagefälligen Eidechsengarten auf Hutt anlegen lassen. Dann müssten sie nicht wie wir immer in die Reichsstadt. Seit dort der Bastard vom Schroeckh das Ruder in der Hand hat....“

„Ach nein du. Die beiden sind doch noch jung.“

„Dann weiß ich grade auch nicht.“

„Hmm. Wie wäre es stattdessen mit einer Wiege?“

„Gar kein so übler Gedanke...“

„Denk mal: Eine Wiege, geschnitzt und bemalt mit den herausragendsten Taten in der Geschichte des Hauses und der Grafschaft Hartsteen.“

„Ja, das klingt gut. Ich wüsste sogar jemanden, den wir damit beauftragen könnten.“

„Wunderbar.“

„Aber jetzt wirklich: Gute Nacht, Halina.“

„Gute Nacht, Praiodan.“