Geschichten:Zwingsteiner Brachenhatz - Bund in Praios Namen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Reise nach Zwingstein verlief wie zu erwarten recht ereignislos. Der Eslamsweg schlängelte sich zwischen Gramfelden und Zwingstein durch kleine Haine und saftige Wiesen. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Korwin von Gramfelden|Korwin]] malte sich aus, wie die Felder der Au ihrem Namen alle Ehre machte. | |||
Auf Zwingstein angekommen übergaben sie ihre Pferde den Stallburschen und richteten sich noch einmal ihre Waffenröcke zu Recht. Bei dem Anblick der anderen Brachenwächter, insbesondere der drei Ritterinnen um die von Brachenhag, kam sich Konnar sehr ärmlich vor. Er hätte hier gut und gerne als Knappe durch gehen können, auch wenn sowohl er als auch seine beiden Begleiter sich in ihre Rüstungen geschält hatten und diese auch noch blitzeblank polieren ließen. Alleine die Rüstungen und der Tand der drei Damen würden ausreichen um die Gramwacht halb wieder aufzubauen. Aber was solls dachte er sich. Abgerechnet wird hinterher nach Strecke. | |||
Die Rede vom [[Nebendarsteller ist::Garetien:Zerber von Mersingen|Mersinger]] berührte ihn auf eine merkwürdige Art und Weise die ihn Schaudern ließ. Zum einen natürlich freudig in Hinsicht auf den Bund den sie alle darstellen. Zum andern aber auch etwas pikiert, da ihm an Hand des geplanten Ablaufes recht flott klar wurde, dass die versammelte Entourage hier lediglich dem Aufräumen in des Mersingers Lehen dient. Als ob er daheim in Gramfelden nicht selber genug Kroppzeugs herum laufen hatte. Daheim - - er erwischte sich tatsächlich immer öfter dabei, Gramfelden als seine neue Heimat zu sehen. Und dazu gehört nun auch mal die Brache. Er schweifte in Gedanken ab, betäubt vom Wein und Gesang. Die Eber - - Die gabs freilich auch in Gramfelden. Eigentlich waren Sie nichts anderes als etwas übergroße Wildschweine. Mit dem kleinen Haken, dass einige der Exemplare über einen Charakter verfügen, wohin gegen jeder walwütige völlig besoffene Thorwaler ehr einer Travia-Novizin als einem herausforderndem Gegner gleicht. Gepaart mit Hauern, Hörnern und was auch immer der Namenlose ihnen gegeben hatte um Dere zu terrorisieren. Ein halbes Dutzend Schafe und das Bein einer Bäuerin haben ihn die Viecher bereits gekostet. | |||
Die Ansprache vom Vairninger holte ihn aus seinen Träumen zurück. Das geschmetterte PRAIOS ließ ihn etwas grinsen. Genauso hatte er sich Leubrecht vorgestellt und er wurde nicht enttäuscht als er kurz darauf den Schutzpatron ansprach. Er konnte schon reden dachte er sich. Sollte ich ihm zu Seite stehen? Er blickte in die Runde. Die meisten hörten ihm aufmerksam zu, der ein oder andere wirkte jedoch etwas desinteressiert an der doch mitreißenden Rede. | |||
''Ich weiß nicht mehr wie viel Wein ich hatte,..ach komm….'' | |||
Korwin stand auf, das Weinglas in der rechten Hand zum Himmel erhoben „Hört, Hört“ und klopfte sich mit der anderen Hand aufs Herz. Dabei prostete er Leubrecht und seinem Gastgeber zu. „Ein vor Praios bekundetet Bund zur Bewahrung der Ordnung! PRAIOS“ | |||
Seine Worte, dachte er sich in diesem Augenblick, waren sicherlich nicht die eines Kaisers, aber das Antlitz des Götterfürsten wagte niemand in den Schmutz zu ziehen. | |||
PRAIOS | |||
erhalte es im Raum. Er blickte in die Runde und konnte genau sehen, wer ihm inbrünstig antwortete und wer vom Vorstoß des Vairningers und seiner Wenigkeit nicht sehr begeistert zu sein schien. | |||
Er bat innig darum, mit Leubrecht auf den Rechten gesetzt zu haben. | |||
{{Briefspielindex | |||
|Titel=Bund in Praios Namen | |||
|Reihe=Zwingsteiner Brachenhatz | |||
|Teil= | |||
|Datum=24.05.1042 | |||
|Zeit=18:30 | |||
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Gramfelden}} | |||
|Logo=Wappen Brachenwaechter.svg | |||
|Alternativreihen= | |||
|Postille= | |||
|Ausgabe= | |||
|Artikel= | |||
|Dichtung= | |||
|Barde= | |||
|Anderswo= | |||
|Zusammenfassung=Korwin von Orkenwall schliesst sich Leubrecht von Vairningens Vorschlag an | |||
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Aktuelle Version vom 14. Mai 2020, 06:12 Uhr
Burg Zwingstein, später Nachmittag des 24. Boron 1042 BF
Die Reise nach Zwingstein verlief wie zu erwarten recht ereignislos. Der Eslamsweg schlängelte sich zwischen Gramfelden und Zwingstein durch kleine Haine und saftige Wiesen. Korwin malte sich aus, wie die Felder der Au ihrem Namen alle Ehre machte.
Auf Zwingstein angekommen übergaben sie ihre Pferde den Stallburschen und richteten sich noch einmal ihre Waffenröcke zu Recht. Bei dem Anblick der anderen Brachenwächter, insbesondere der drei Ritterinnen um die von Brachenhag, kam sich Konnar sehr ärmlich vor. Er hätte hier gut und gerne als Knappe durch gehen können, auch wenn sowohl er als auch seine beiden Begleiter sich in ihre Rüstungen geschält hatten und diese auch noch blitzeblank polieren ließen. Alleine die Rüstungen und der Tand der drei Damen würden ausreichen um die Gramwacht halb wieder aufzubauen. Aber was solls dachte er sich. Abgerechnet wird hinterher nach Strecke.
Die Rede vom Mersinger berührte ihn auf eine merkwürdige Art und Weise die ihn Schaudern ließ. Zum einen natürlich freudig in Hinsicht auf den Bund den sie alle darstellen. Zum andern aber auch etwas pikiert, da ihm an Hand des geplanten Ablaufes recht flott klar wurde, dass die versammelte Entourage hier lediglich dem Aufräumen in des Mersingers Lehen dient. Als ob er daheim in Gramfelden nicht selber genug Kroppzeugs herum laufen hatte. Daheim - - er erwischte sich tatsächlich immer öfter dabei, Gramfelden als seine neue Heimat zu sehen. Und dazu gehört nun auch mal die Brache. Er schweifte in Gedanken ab, betäubt vom Wein und Gesang. Die Eber - - Die gabs freilich auch in Gramfelden. Eigentlich waren Sie nichts anderes als etwas übergroße Wildschweine. Mit dem kleinen Haken, dass einige der Exemplare über einen Charakter verfügen, wohin gegen jeder walwütige völlig besoffene Thorwaler ehr einer Travia-Novizin als einem herausforderndem Gegner gleicht. Gepaart mit Hauern, Hörnern und was auch immer der Namenlose ihnen gegeben hatte um Dere zu terrorisieren. Ein halbes Dutzend Schafe und das Bein einer Bäuerin haben ihn die Viecher bereits gekostet.
Die Ansprache vom Vairninger holte ihn aus seinen Träumen zurück. Das geschmetterte PRAIOS ließ ihn etwas grinsen. Genauso hatte er sich Leubrecht vorgestellt und er wurde nicht enttäuscht als er kurz darauf den Schutzpatron ansprach. Er konnte schon reden dachte er sich. Sollte ich ihm zu Seite stehen? Er blickte in die Runde. Die meisten hörten ihm aufmerksam zu, der ein oder andere wirkte jedoch etwas desinteressiert an der doch mitreißenden Rede.
Ich weiß nicht mehr wie viel Wein ich hatte,..ach komm….
Korwin stand auf, das Weinglas in der rechten Hand zum Himmel erhoben „Hört, Hört“ und klopfte sich mit der anderen Hand aufs Herz. Dabei prostete er Leubrecht und seinem Gastgeber zu. „Ein vor Praios bekundetet Bund zur Bewahrung der Ordnung! PRAIOS“
Seine Worte, dachte er sich in diesem Augenblick, waren sicherlich nicht die eines Kaisers, aber das Antlitz des Götterfürsten wagte niemand in den Schmutz zu ziehen.
PRAIOS
erhalte es im Raum. Er blickte in die Runde und konnte genau sehen, wer ihm inbrünstig antwortete und wer vom Vorstoß des Vairningers und seiner Wenigkeit nicht sehr begeistert zu sein schien.
Er bat innig darum, mit Leubrecht auf den Rechten gesetzt zu haben.