Geschichten:Eine Knappin für einen Knappen – Gut Marschenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf der Reise von der Reichsstadt machte die Gruppe Station im Marschenhof. Dort residierte nach dem Tod der Alt-Gräfin nunmehr die Schwester des amtierenden Markgrafen, [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Maia von Perricum|Maia von Perricum]], mit ihrem Hof. Die Audienz bei der Landvögtin verlief äußerst unterhaltsam, um nicht zu sagen, es war eine großes Spektakel. Eine Vielzahl von Gauklern, Schaustellern und Musikanten wetteiferten um die Gunst des Publikums. Die Höflinge versuchten sich mit den beeindruckendsten Tanzdarbietungen zu überbieten. Die Räumlichkeiten waren prachtvoll hergerichtet und erstrahlten in den schönsten Farben – als hätte hier die liebliche Tsa persönlich gewirkt. Noch nie hatte [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Ramin Eorcaïdos von Aimar-Gor|Ramin]] einen Ort gesehen, der so sehr von der ewig Jungen und ihren göttlichen Geschwistern Rahja und Hesinde gleichermaßen geküsst worden war. [[Nebendarsteller ist::Garetien:Romelio von Agur|Romelio]], [[Nebendarsteller ist::Garetien:Salix Borontreu von Zolipantessa|Salix]] und [[Nebendarsteller ist::Garetien:Irisa von Zolipantessa|Irisa]] waren hellauf begeistert. [[Nebendarsteller ist::Garetien:Tolmario Silem von Aralzin|Tolmario]] hingegen, der für Pomp und Protz wenig Zuneigung empfand, freundete sich unterdessen mit dem Hofapotheker [[Nebendarsteller ist::Perricum:Harmundan Sarasin|Harmundan Sarasin]] an. Schließlich brannte er darauf endlich seine alchimistische Ausbildung zu beginnen und hatte viele Fragen an den weitgereisten Tulamiden. [[Nebendarsteller ist::Garetien:Tawil von Ehrenstein|Tawil]] nutzte die Zeit des Wartens auf die Audienz bei der Landvögtin zu einem kleinen Plausch mit dem 'Lilienritter' [[Nebendarsteller ist::Perricum:Leto von Sandern|Leto von Sandern]].
 
Die Zofe [[Nebendarsteller ist::Perricum:Aleandra von Palmyr-Donas|Aleandra]] führte die Gäste schließlich in den großen Saal. Hier warteten neben Landvögtin Maia von Perricum, ihr erste Hausritter [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Holdwin von Drosselpfort|Holdwin von Drosselpfort]] auch der eigentliche Grund warum [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Reto Eorcaïdos von Aimar-Gor|Reto]] und die seinen hier waren: [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Etillian von Perricum|Etillian von Perricum]].
 
Der Reichsvogt der Gerbaldsmark erhob auf einen freundliche Nicken der Landvögtin das Wort.
 
„Hochgeboren, Rahja und Tsa zum Gruße. Es ehrt uns sehr, dass Ihr uns im traumhaft schönen Marschenhof empfangt.“ Reto deutete eine Verbeugung an.
 
„Weit gereiste Freunde Perricums, meine Heimstatt soll Euch immer offenstehen. Mögen Rahjas Schönheit, Tsas Vielseitigkeit und Hesindes Weisheit Euch erquicken.“ Die Landvögtin lächelte freundlich.
 
„Wie Ihr wisst, Hochgeboren, ist dies nicht einfach nur ein Besuch um der Muse und Zerstreuung zu frönen. Als Zeichen der immerwährenden Verbundenheit zwischen Mutter Garetia und Tochter Perricum, soll nun für Euren Sohn tsagefällig ein neuer Lebensabschnitt beginnen.“ Der Blick des Reichsvogtes wanderte nun in Richtung des Jungen neben Maia. „Ihr, Etillian, vom Blute des erhabenen [[Nebenakteure sind::Perricum:Haus Paligan|Hause Paligan]], sollt bei meinem Vetter [[Briefspieltext mit::Garetien:Gerwulf von Gareth|Gerwulf von Gareth]] in der lieblichen Kaisermark die großgaretischen Rittertugenden erlernen, auf das Ihr zu einem wahren Ritter der großgaretischen Lande heranwachsen und so Mutter Garetia und Tochter Perricum mit Eurem Leben dienen könnt.“
 
Der Angesprochene schluckte, als ob der die vernommenen Worte erst noch verarbeiten musste. Ramin war sich gar nicht sicher ob Etillian diese überhaupt verstanden hatte. So war es seine Mutter die an seiner statt sprach.
 
„Ein jedem Neuanfang wohnt ein Zauber inne, so lehrt es uns die ewig junge Tsa. Unser edler Stand gebietet uns im Namen der Donner gleichen Rondra unsere Pflicht zu tun, wie auch die liebliche Rahja uns auf den Weg gegeben hat, das Schöne und Gute in die Welt zu tragen.“ Mit wässrigen Augen und ehrlich ergriffen blickte Maia nun zu ihrem Sohn. „Schweren Herzens lasse ich dich ziehen mein Sohn. Mutter Garetia wird dir eine neue Heimat sein.“
 
Nun trat der Rosenritter Holdwin nach vorne und legte vertraut seinen Arm über die Schulter des Jungen. „Doch bevor wir dich in die Ferne ziehen, werden wir dich gebührend verabschieden.“ Mit Blick in die Runde ergänzte er: „Das Festbankett ist gerichtet, die Hofmusikanten und Gaukler sind bereit ihr Bestes zu geben auf das dies ein unvergesslicher Tag werden wird!“
 
Mit diesen Worten gaben sich Höflinge wie Gäste dem Abend hin.
 
 
 
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Aktuelle Version vom 30. April 2019, 13:36 Uhr

Gut Marschenhof, Markgräflich Perrinmarsch, Mitte Rahja 1041 BF:

Auf der Reise von der Reichsstadt machte die Gruppe Station im Marschenhof. Dort residierte nach dem Tod der Alt-Gräfin nunmehr die Schwester des amtierenden Markgrafen, Maia von Perricum, mit ihrem Hof. Die Audienz bei der Landvögtin verlief äußerst unterhaltsam, um nicht zu sagen, es war eine großes Spektakel. Eine Vielzahl von Gauklern, Schaustellern und Musikanten wetteiferten um die Gunst des Publikums. Die Höflinge versuchten sich mit den beeindruckendsten Tanzdarbietungen zu überbieten. Die Räumlichkeiten waren prachtvoll hergerichtet und erstrahlten in den schönsten Farben – als hätte hier die liebliche Tsa persönlich gewirkt. Noch nie hatte Ramin einen Ort gesehen, der so sehr von der ewig Jungen und ihren göttlichen Geschwistern Rahja und Hesinde gleichermaßen geküsst worden war. Romelio, Salix und Irisa waren hellauf begeistert. Tolmario hingegen, der für Pomp und Protz wenig Zuneigung empfand, freundete sich unterdessen mit dem Hofapotheker Harmundan Sarasin an. Schließlich brannte er darauf endlich seine alchimistische Ausbildung zu beginnen und hatte viele Fragen an den weitgereisten Tulamiden. Tawil nutzte die Zeit des Wartens auf die Audienz bei der Landvögtin zu einem kleinen Plausch mit dem 'Lilienritter' Leto von Sandern.

Die Zofe Aleandra führte die Gäste schließlich in den großen Saal. Hier warteten neben Landvögtin Maia von Perricum, ihr erste Hausritter Holdwin von Drosselpfort auch der eigentliche Grund warum Reto und die seinen hier waren: Etillian von Perricum.

Der Reichsvogt der Gerbaldsmark erhob auf einen freundliche Nicken der Landvögtin das Wort.

„Hochgeboren, Rahja und Tsa zum Gruße. Es ehrt uns sehr, dass Ihr uns im traumhaft schönen Marschenhof empfangt.“ Reto deutete eine Verbeugung an.

„Weit gereiste Freunde Perricums, meine Heimstatt soll Euch immer offenstehen. Mögen Rahjas Schönheit, Tsas Vielseitigkeit und Hesindes Weisheit Euch erquicken.“ Die Landvögtin lächelte freundlich.

„Wie Ihr wisst, Hochgeboren, ist dies nicht einfach nur ein Besuch um der Muse und Zerstreuung zu frönen. Als Zeichen der immerwährenden Verbundenheit zwischen Mutter Garetia und Tochter Perricum, soll nun für Euren Sohn tsagefällig ein neuer Lebensabschnitt beginnen.“ Der Blick des Reichsvogtes wanderte nun in Richtung des Jungen neben Maia. „Ihr, Etillian, vom Blute des erhabenen Hause Paligan, sollt bei meinem Vetter Gerwulf von Gareth in der lieblichen Kaisermark die großgaretischen Rittertugenden erlernen, auf das Ihr zu einem wahren Ritter der großgaretischen Lande heranwachsen und so Mutter Garetia und Tochter Perricum mit Eurem Leben dienen könnt.“

Der Angesprochene schluckte, als ob der die vernommenen Worte erst noch verarbeiten musste. Ramin war sich gar nicht sicher ob Etillian diese überhaupt verstanden hatte. So war es seine Mutter die an seiner statt sprach.

„Ein jedem Neuanfang wohnt ein Zauber inne, so lehrt es uns die ewig junge Tsa. Unser edler Stand gebietet uns im Namen der Donner gleichen Rondra unsere Pflicht zu tun, wie auch die liebliche Rahja uns auf den Weg gegeben hat, das Schöne und Gute in die Welt zu tragen.“ Mit wässrigen Augen und ehrlich ergriffen blickte Maia nun zu ihrem Sohn. „Schweren Herzens lasse ich dich ziehen mein Sohn. Mutter Garetia wird dir eine neue Heimat sein.“

Nun trat der Rosenritter Holdwin nach vorne und legte vertraut seinen Arm über die Schulter des Jungen. „Doch bevor wir dich in die Ferne ziehen, werden wir dich gebührend verabschieden.“ Mit Blick in die Runde ergänzte er: „Das Festbankett ist gerichtet, die Hofmusikanten und Gaukler sind bereit ihr Bestes zu geben auf das dies ein unvergesslicher Tag werden wird!“

Mit diesen Worten gaben sich Höflinge wie Gäste dem Abend hin.