Perricum:Religion: Unterschied zwischen den Versionen
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Daneben existiert ein fester Glaube an Praios, dessen heller Tagesglanz die Markgrafschaft mit großer Fülle bescheint, sowie an Peraine, die gute Gaben auf den Äckern in den Niederungen und den Terrassenfeldern an den Gebirgen beschert. Die milde Peraine wird traditionell sehr stark auch vom einfachen Volk verehrt und um reiche Ernten gebeten. Die Art und Weise der Verehrung kann jedoch durch das Völkergemisch Perricums oft recht unterschiedlich ausfallen und verlangt von auswärtigen Geweihten oft ein großes Maß an Toleranz. | Daneben existiert ein fester Glaube an Praios, dessen heller Tagesglanz die Markgrafschaft mit großer Fülle bescheint, sowie an Peraine, die gute Gaben auf den Äckern in den Niederungen und den Terrassenfeldern an den Gebirgen beschert. Die milde Peraine wird traditionell sehr stark auch vom einfachen Volk verehrt und um reiche Ernten gebeten. Die Art und Weise der Verehrung kann jedoch durch das Völkergemisch Perricums oft recht unterschiedlich ausfallen und verlangt von auswärtigen Geweihten oft ein großes Maß an Toleranz. | ||
Auf dem nördlichen Darpatufer herrscht eine tiefe Travia-Frömmigkeit, die aus der Herkunft aus dem Fürstentum Darpatien resultiert. Welche erst durch den Anschluss von Teilen der ehemaligen darpatischen Grafschaft Trollzacken auch südlich davon zunimmt, war Travia dort doch eher stiefmütterlich behandelt und es hat sich dort ein äußerst ungewöhnliches Reisepredigertum der Gans entwickelt und es existieren NOCH kaum Tempel. Am gesamten Darpatufer und am Golf hat natürlich auch der Glaube an Efferd, den Herrn der Wogen, große Verbreitung gefunden. Mit der Zucht von Rössern und dem Wandel der nebachotischen Weltsicht nach dem Fall Nebachots erstarkte auch der Glaube an Rahja. | Auf dem nördlichen Darpatufer herrscht eine tiefe Travia-Frömmigkeit, die aus der Herkunft aus dem [[wikav:Fürstentum Darpatien|Fürstentum Darpatien]] resultiert. Welche erst durch den Anschluss von Teilen der ehemaligen darpatischen [[wikav:Landgrafschaft Tollzacken|Grafschaft Trollzacken]] auch südlich davon zunimmt, war Travia dort doch eher stiefmütterlich behandelt und es hat sich dort ein äußerst ungewöhnliches Reisepredigertum der Gans entwickelt und es existieren NOCH kaum Tempel. Am gesamten Darpatufer und am [[wikav:Golf von Perricum|Golf]] hat natürlich auch der Glaube an Efferd, den Herrn der Wogen, große Verbreitung gefunden. Mit der Zucht von Rössern und dem Wandel der nebachotischen Weltsicht nach dem Fall Nebachots erstarkte auch der Glaube an Rahja. | ||
Die kopfstarke Minderheit der Nebachoten hat eigene Ausprägungen des Zwölfgötterglaubens entwickelt, vor allem was die Verehrung der starken Frau in Gestalt der göttlichen Löwin betrifft, aber auch im Hinblick auf den Götterfürsten daselbst. Da sie in ihrer Verehrung oft sehr spendabel sind, gibt es nicht wenige Gotteshäuser die in ihrer Ausgestaltung deutlich Tulamidische Bauweisen zeigen. Doch seit der [[Perricum:Nebachotenkrise|Nebachotenkrise]] ist auch diese Ausprägung einem langsamen aber stetigen Wandel unterzogen. | Die kopfstarke Minderheit der [[Perricum:Nebachoten|Nebachoten]] hat eigene Ausprägungen des Zwölfgötterglaubens entwickelt, vor allem was die Verehrung der starken Frau in Gestalt der göttlichen Löwin betrifft, aber auch im Hinblick auf den Götterfürsten daselbst. Da sie in ihrer Verehrung oft sehr spendabel sind, gibt es nicht wenige Gotteshäuser die in ihrer Ausgestaltung deutlich Tulamidische Bauweisen zeigen. Doch seit der [[Perricum:Nebachotenkrise|Nebachotenkrise]] ist auch diese Ausprägung einem langsamen aber stetigen Wandel unterzogen. | ||
In den Hängen der Trollzacken haben sich jene Siedler, die vor vielen Jahrhunderten die abgelegenen Gegenden bevölkert haben, in der Isolation des Gebirges eine eigene Religion bewahrt, die von der Härte des Lebens und dem Kampf um das Schicksal bestimmt ist. Für den | In den Hängen der [[Perricum:Trollzacken|Trollzacken]] haben sich jene Siedler, die vor vielen Jahrhunderten die abgelegenen Gegenden bevölkert haben, in der Isolation des Gebirges eine eigene Religion bewahrt, die von der Härte des Lebens und dem Kampf um das Schicksal bestimmt ist. Für den Flachländer ist das oft barbarisch und schlichtweg unfassbar. | ||
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*[[Perricum:Von Kor und Rondra|Von Kor und Rondra - den wichtigsten Göttern der Nebachoten]] | *[[Perricum:Von Kor und Rondra|Von Kor und Rondra - den wichtigsten Göttern der Nebachoten]] | ||
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=== Der Glaube am Nordufer des Darpat === | === Der Glaube am Nordufer des Darpat === | ||
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Aktuelle Version vom 20. November 2020, 20:31 Uhr
Götter und Glaube in Perricum
In Perricum herrscht der Zwölfgötterkult als wichtigste und beherrschende Religion vor. Rondra wird im Besonderen verehrt - einerseits weil das Land schon jeher an der Peripherie des Reiches lag und ständigen Bedrohungen und Kämpfen ausgesetzt war, andererseits weil mit der Löwenburg das Zentrum der aventurischen Rondra-Kirche in Perricum liegt und mit dem Schwert der Schwerter die religiöse Führung der Göttin des ehrenvollen Kampfes die Entwicklung der Markgrafschaft maßgeblich beeinflusst hat. Das Rittertum, sowie die große Zahl an Geweihten der Leuin aus den hiesigen Adligenfamilien künden von der engen Verbundenheit zu der Kirche der Rondra.
Daneben existiert ein fester Glaube an Praios, dessen heller Tagesglanz die Markgrafschaft mit großer Fülle bescheint, sowie an Peraine, die gute Gaben auf den Äckern in den Niederungen und den Terrassenfeldern an den Gebirgen beschert. Die milde Peraine wird traditionell sehr stark auch vom einfachen Volk verehrt und um reiche Ernten gebeten. Die Art und Weise der Verehrung kann jedoch durch das Völkergemisch Perricums oft recht unterschiedlich ausfallen und verlangt von auswärtigen Geweihten oft ein großes Maß an Toleranz.
Auf dem nördlichen Darpatufer herrscht eine tiefe Travia-Frömmigkeit, die aus der Herkunft aus dem Fürstentum Darpatien resultiert. Welche erst durch den Anschluss von Teilen der ehemaligen darpatischen Grafschaft Trollzacken auch südlich davon zunimmt, war Travia dort doch eher stiefmütterlich behandelt und es hat sich dort ein äußerst ungewöhnliches Reisepredigertum der Gans entwickelt und es existieren NOCH kaum Tempel. Am gesamten Darpatufer und am Golf hat natürlich auch der Glaube an Efferd, den Herrn der Wogen, große Verbreitung gefunden. Mit der Zucht von Rössern und dem Wandel der nebachotischen Weltsicht nach dem Fall Nebachots erstarkte auch der Glaube an Rahja.
Die kopfstarke Minderheit der Nebachoten hat eigene Ausprägungen des Zwölfgötterglaubens entwickelt, vor allem was die Verehrung der starken Frau in Gestalt der göttlichen Löwin betrifft, aber auch im Hinblick auf den Götterfürsten daselbst. Da sie in ihrer Verehrung oft sehr spendabel sind, gibt es nicht wenige Gotteshäuser die in ihrer Ausgestaltung deutlich Tulamidische Bauweisen zeigen. Doch seit der Nebachotenkrise ist auch diese Ausprägung einem langsamen aber stetigen Wandel unterzogen.
In den Hängen der Trollzacken haben sich jene Siedler, die vor vielen Jahrhunderten die abgelegenen Gegenden bevölkert haben, in der Isolation des Gebirges eine eigene Religion bewahrt, die von der Härte des Lebens und dem Kampf um das Schicksal bestimmt ist. Für den Flachländer ist das oft barbarisch und schlichtweg unfassbar.
Der Glaube der Nebachoten (bearbeitungswürdig)
- Das Pantheon aus Sicht der Nebachoten
- Von Götterfurcht und Aberglauben der Perricumer Tulamiden
- Von Kor und Rondra - den wichtigsten Göttern der Nebachoten
Der Glaube am Nordufer des Darpat
- Von denen am nördlichen Darpatufer
Der Glaube der Raulschen
Kirchen der Zwölfgötter |
Halbgötter und andere Kulte |