Geschichten:Dea lo vult - Schändlichste Taten: Unterschied zwischen den Versionen
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So ritten wir also mit schwarzen und gelben Wimpeln fröhlich quer durch Eslamsgrund, bezahlten einige Fuhrleute dort, um unsere Fußtruppen und den Tross möglichst schnell ans Südufer der Rakula zu bringen. Und wie wir triumphierten: Schon nach einer Woche waren wir in Waldfang! Wir hatten den Reichsforstern gezeigt, was es heißt der Göttin Blut zu opfern. | |||
Zugegeben, als wir bei [[Handlungsort ist::Garetien:Stadt Rubreth|Rubreth]] auf den ersten nennenswerten Wiederstand trafen - die "Rubrether Kohlschlacht mitten im Feld" - blieb bei einigen Kameraden die Ritterlichkeit auf der Strecke. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Olberich, Sohn der Orescha|Olberich]] zeigte einer Reichsforster Adeligen mit der schändlichsten Tat, was er davon hielt, wenn man ihm sein teures Maultier unter dem Hintern wegschoss. Ich glaube an diesem Tag begann die Entfremdung der [[Hauptakteure sind::Garetien:Familie Hartweil|Familie Hartweil]], die eng mit Olberich standen, zum Grafenhaus. Mit dieser Schande mussten wir leben, denn wenn der Neffe des Grafen mit solchem Beispiel vorangeht, folgen ihm die einfacheren Kämpfer. | |||
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|Zusammenfassung=Im Krieg gehen bei einigen die Ideale verloren | |Zusammenfassung=Im Krieg gehen bei einigen die Ideale verloren | ||
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|ZeitAuto=17.5.1043 | |||
|Kurztext=Nach der "Rubrether Kohlschlacht", kommt es entgegen der ritterlichen Ideale des schlunder Feldzugs zu Plünderungen und Vergewaltigungen | |||
|Betrifft=Garetien:Das Blutige Jahr | |||
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|Betrifft2=Garetien:Grafschaft Reichsforst | |||
|Betrifft3=Garetien:Grafschaft Schlund | |||
|Betrifft4=Garetien:Olberich, Sohn der Orescha | |||
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Aktuelle Version vom 30. September 2019, 11:00 Uhr
Aus den Erinnerungen Eborians von Ruchin:
So ritten wir also mit schwarzen und gelben Wimpeln fröhlich quer durch Eslamsgrund, bezahlten einige Fuhrleute dort, um unsere Fußtruppen und den Tross möglichst schnell ans Südufer der Rakula zu bringen. Und wie wir triumphierten: Schon nach einer Woche waren wir in Waldfang! Wir hatten den Reichsforstern gezeigt, was es heißt der Göttin Blut zu opfern.
Zugegeben, als wir bei Rubreth auf den ersten nennenswerten Wiederstand trafen - die "Rubrether Kohlschlacht mitten im Feld" - blieb bei einigen Kameraden die Ritterlichkeit auf der Strecke. Olberich zeigte einer Reichsforster Adeligen mit der schändlichsten Tat, was er davon hielt, wenn man ihm sein teures Maultier unter dem Hintern wegschoss. Ich glaube an diesem Tag begann die Entfremdung der Familie Hartweil, die eng mit Olberich standen, zum Grafenhaus. Mit dieser Schande mussten wir leben, denn wenn der Neffe des Grafen mit solchem Beispiel vorangeht, folgen ihm die einfacheren Kämpfer.