Garetien:Schloss Lüstern: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf einer grünen Wiese erbaut und ohne viel schmückendes Beiwerk an Gartenanlagen steht das Schloss Lüstern zugleich abgeschieden und doch gut von der Ferdokstraße erreichbar.
Mit einem dunklen Schieferdach eingedeckt wurde das gesamte Schloss in weiß getüncht und mit dunkelblauen Akzenten um Fenster und Türen versehen.


Das Herzstück bildet dabei ein mächtiger, fünfzig Schritt durchmessender Turm der über zwei geschwungene Treppen im ersten Stockwerk betreten werden kann. Nur ein einziger Raum befindet sich in seinem Inneren, ein prächtiger Saal mit einem Rundgang im Obergeschoss und einem kunstfertigen Deckenfresko, der Festsaal.  
Es ist sehr wahrscheinlich dass der Liebreiz und die direkte Nähe zur Kaiserstadt dazu beigetragen haben, dass das Wasserschloss bei Kaiser Bardo äußerst beliebt war. Kaum verwunderlich, dass einige seiner zahllosen Orgien des Kaisers reichsweit für Gesprächsstoff sorgten und dabei das noch heute bestimmende Bild von Schloss Lüstern prägten.  


Vom Turm aus führen lichte Gänge auf drei Ebenen in die Flügel des Schlosses, sie beherbergen im Erdgeschoss Räume für das Gesinde sowie die Küche. Der Gebäudeteil auf der rechten Seite des Turms beherbergt seit jeher die Wohn-, Aufenthalts- und Arbeitsräume der Herrscher. Während sich zur Linken weitere Säle, Salons und die Gästezimmer befinden. Hier erlitt der Name Lüstern einst seinen Schaden, wurden die Feste Kaiser Bardos gefeiert und gewiss so einige Bastarde gezeugt.
Vornehmlich aus südlicher Richtung kommend, passieren Besucher die Pflanzungen aus zahlreichen Quittenbäumen, die hier herrlich gedeihen und deren Früchte für die Herstellung von Valposella genutzt werden. Sie gehören bereits zur weitläufigen und gepflegten Anlage die sowohl Schlosslüstern, als auch den es umgebenden See umschließt. Für die Lustbarkeiten der Jagd bietet der nördlich gelegene Forst ideale Bedingungen, während auf den Wiesen östlich die Beiz betrieben werden kann. Doch egal aus welcher Richtung ein Besucher sich auch nähert, letztlich führt ihn sein Weg über die von Bäumen gesäumten Wege zum Wachhaus vor dem Tor des Schlosses. Nur wer hier vorstellig geworden ist, hat kurz darauf die Möglichkeit das Tor am Ende der Brücke zu passieren.
 
Schloss Lüstern selbst ist eine Insel, inmitten des beschaulichen Nymphenblütensees. Allein der Anblick der wunderschönen Seerosen im Schein der Praiosscheibe hat bereits so manchen Künstler inspiriert, vermag jedoch nicht mit der sich bietenden, atemberaubenden Kulisse des Abendrots über dem See zu konkurrieren wie es vom Großen Pavillon aus beobachtet werden kann. 
 
Die letzten Meter über das Wasser, heran an das Schlosstor sind seitlich abgeschirmt und somit vor dem Unbill einer allzu sengenden Praiosscheibe oder strömenden Regens geschützt. Links und rechts vom großen und kleinen Wachturm beschirmt liegt das Torhaus mit seinem Portal aus dicker Eiche, sowie einem Fallgatter auf der Innenseite. Als etwas ungewöhnlich fällt dabei die Rose im Torbogen auf, die bereits beim Betreten des Schlosses einen jeden an das Gebot der ‚Sub Rosa‘ gemahnt. Was auf Schloss Lüstern geschah, sollte auch auf Schloss Lüstern bleiben.
 
Während links, im kleinen Wachturm, im Erdgeschoss die Jagdausrüstung gelagert wird und darüber die Schlafquartiere der Wachen liegen, befindet sich im recht gelegenen großen Wachturm die Wachstobe sowie die Voliere der kostbaren Jagdfalken. Dem großen Turm schließt sich auch sogleich das Gesindehaus an, dass sogar Teile des Erdgeschosses des Turms mit vereinnahmt.
 
Das Tor passierend wird der Innenhof erreicht, wobei der Festplatz auf dem erhöht gelegenen nördlichen Zipfel gelegen ist. Die Mauern des Schlosses ragen in dieser Stelle drei Schritt aus dem Wasser um Angreifern keine Angriffsfläche zu bieten, zugleich befindet sich darunter ein Gewölbe in dem die Vorräte eingelagert werden.
 
Im südlichen Zipfel von Schloss Lüstern befindet sich der Wohnturm, der gemeinsam mit dem Haupthaus und dem Nebengelass einen geschlossenen Komplex bildet. Zahlreiche Kostbarkeiten, Möbel, Kunstwerke und Kleinodien, schmücken sein Inneres und künden von der Pracht, dem Wohlstand und der Völlerei die hier unter Kaiser Bardo hier regierte. Mit seiner Ausrichtung und den fensterlosen Außenwänden kommt jedoch lediglich die Morgensonne ins Innere des Komplexes, sodass die Erbauer von Anfang an mit Hilfe ausgeklügelter Spiegelkonstruktionen und prächtigster Kandelaber für Licht sorgten. Der Wohnturm stellt dabei den privaten Bereich der Familie dar und beherbergt deren Wohn- und Arbeitszimmer, sowie zwei kleinere Salons. Das Haupthaus hingegen wird im Erdgeschoss vollständig vom großen Festsaal eingenommen, während sich darüber Gästequartiere befinden. Im Nebengelass hingegen befinden sich die etwas ruhigeren Zimmer für die wichtigsten Gäste, sowie das Jagdzimmer dekoriert mit Waffen und Trophäen vergangener Jagten.  
 
Im Westen des Schlosses, gefühlt außerhalb des Schlosses, werden der große Pavillon und die Schlosskapelle auf drei Seiten vom See umgeben. Ein Gang, der vom Gebäudekomplex abzweigt, bindet diesen etwas abgeschiedenen Ort an, wobei besagter Gang zwei dicke, hinter Vorhängen verborgene Tore beherbergt. Eine Vorsichtsmaßnahme, sollten Angreifer mit einem Boot am Pavillon anlangen. In zwei Ebenen bietet dieser viel Platz, dabei sind die Flächen zwischen den Stelen mit Wein berankt und schützen so vor unerwünschten Blicken. Dem Pavillon direkt angeschlossen ist die kleine Schlosskapelle. Durch das gen Efferd ausgerichtete Portal den Raum betretend, befindet sich an der firunwärtigen Wand ein Schrein des grimmen Jagdgottes und an der Rahjawärtigen Wand ein Schrein der holden Göttin der Schönheit und des Weins. Die beiden Schreine werden jedoch für geläufig erst auf den zwei, dritten oder auch viel späteren Blick bemerkt, da der Blick des Betrachters sich nur schwer vom Zentrum des Raums lösen kann. Im Kreis angeordnet befinden sich dort zwölf Bundglasscheiben, ein jedes von Künstlerhand geschaffen und einem der Zwölfgötter gewidmet, die durch eine einzige, wohlplatzierte Kerze in einem überirdischen Glanz erstrahlen.  




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Aktuelle Version vom 13. Januar 2020, 10:28 Uhr


Bekannt für seine kunstvollen Lüster, berüchtigt für die Orgien Kaiser Bardos.Wappen Herrschaft Luestern.png


Neueste Briefspieltexte:
Politik:
Einwohner:
15
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Schreine:
Firun, Rahja
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Bekannt für seine kunstvollen Lüster, berüchtigt für die Orgien Kaiser Bardos.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt



Es ist sehr wahrscheinlich dass der Liebreiz und die direkte Nähe zur Kaiserstadt dazu beigetragen haben, dass das Wasserschloss bei Kaiser Bardo äußerst beliebt war. Kaum verwunderlich, dass einige seiner zahllosen Orgien des Kaisers reichsweit für Gesprächsstoff sorgten und dabei das noch heute bestimmende Bild von Schloss Lüstern prägten.

Vornehmlich aus südlicher Richtung kommend, passieren Besucher die Pflanzungen aus zahlreichen Quittenbäumen, die hier herrlich gedeihen und deren Früchte für die Herstellung von Valposella genutzt werden. Sie gehören bereits zur weitläufigen und gepflegten Anlage die sowohl Schlosslüstern, als auch den es umgebenden See umschließt. Für die Lustbarkeiten der Jagd bietet der nördlich gelegene Forst ideale Bedingungen, während auf den Wiesen östlich die Beiz betrieben werden kann. Doch egal aus welcher Richtung ein Besucher sich auch nähert, letztlich führt ihn sein Weg über die von Bäumen gesäumten Wege zum Wachhaus vor dem Tor des Schlosses. Nur wer hier vorstellig geworden ist, hat kurz darauf die Möglichkeit das Tor am Ende der Brücke zu passieren.

Schloss Lüstern selbst ist eine Insel, inmitten des beschaulichen Nymphenblütensees. Allein der Anblick der wunderschönen Seerosen im Schein der Praiosscheibe hat bereits so manchen Künstler inspiriert, vermag jedoch nicht mit der sich bietenden, atemberaubenden Kulisse des Abendrots über dem See zu konkurrieren wie es vom Großen Pavillon aus beobachtet werden kann.

Die letzten Meter über das Wasser, heran an das Schlosstor sind seitlich abgeschirmt und somit vor dem Unbill einer allzu sengenden Praiosscheibe oder strömenden Regens geschützt. Links und rechts vom großen und kleinen Wachturm beschirmt liegt das Torhaus mit seinem Portal aus dicker Eiche, sowie einem Fallgatter auf der Innenseite. Als etwas ungewöhnlich fällt dabei die Rose im Torbogen auf, die bereits beim Betreten des Schlosses einen jeden an das Gebot der ‚Sub Rosa‘ gemahnt. Was auf Schloss Lüstern geschah, sollte auch auf Schloss Lüstern bleiben.

Während links, im kleinen Wachturm, im Erdgeschoss die Jagdausrüstung gelagert wird und darüber die Schlafquartiere der Wachen liegen, befindet sich im recht gelegenen großen Wachturm die Wachstobe sowie die Voliere der kostbaren Jagdfalken. Dem großen Turm schließt sich auch sogleich das Gesindehaus an, dass sogar Teile des Erdgeschosses des Turms mit vereinnahmt.

Das Tor passierend wird der Innenhof erreicht, wobei der Festplatz auf dem erhöht gelegenen nördlichen Zipfel gelegen ist. Die Mauern des Schlosses ragen in dieser Stelle drei Schritt aus dem Wasser um Angreifern keine Angriffsfläche zu bieten, zugleich befindet sich darunter ein Gewölbe in dem die Vorräte eingelagert werden.

Im südlichen Zipfel von Schloss Lüstern befindet sich der Wohnturm, der gemeinsam mit dem Haupthaus und dem Nebengelass einen geschlossenen Komplex bildet. Zahlreiche Kostbarkeiten, Möbel, Kunstwerke und Kleinodien, schmücken sein Inneres und künden von der Pracht, dem Wohlstand und der Völlerei die hier unter Kaiser Bardo hier regierte. Mit seiner Ausrichtung und den fensterlosen Außenwänden kommt jedoch lediglich die Morgensonne ins Innere des Komplexes, sodass die Erbauer von Anfang an mit Hilfe ausgeklügelter Spiegelkonstruktionen und prächtigster Kandelaber für Licht sorgten. Der Wohnturm stellt dabei den privaten Bereich der Familie dar und beherbergt deren Wohn- und Arbeitszimmer, sowie zwei kleinere Salons. Das Haupthaus hingegen wird im Erdgeschoss vollständig vom großen Festsaal eingenommen, während sich darüber Gästequartiere befinden. Im Nebengelass hingegen befinden sich die etwas ruhigeren Zimmer für die wichtigsten Gäste, sowie das Jagdzimmer dekoriert mit Waffen und Trophäen vergangener Jagten.

Im Westen des Schlosses, gefühlt außerhalb des Schlosses, werden der große Pavillon und die Schlosskapelle auf drei Seiten vom See umgeben. Ein Gang, der vom Gebäudekomplex abzweigt, bindet diesen etwas abgeschiedenen Ort an, wobei besagter Gang zwei dicke, hinter Vorhängen verborgene Tore beherbergt. Eine Vorsichtsmaßnahme, sollten Angreifer mit einem Boot am Pavillon anlangen. In zwei Ebenen bietet dieser viel Platz, dabei sind die Flächen zwischen den Stelen mit Wein berankt und schützen so vor unerwünschten Blicken. Dem Pavillon direkt angeschlossen ist die kleine Schlosskapelle. Durch das gen Efferd ausgerichtete Portal den Raum betretend, befindet sich an der firunwärtigen Wand ein Schrein des grimmen Jagdgottes und an der Rahjawärtigen Wand ein Schrein der holden Göttin der Schönheit und des Weins. Die beiden Schreine werden jedoch für geläufig erst auf den zwei, dritten oder auch viel späteren Blick bemerkt, da der Blick des Betrachters sich nur schwer vom Zentrum des Raums lösen kann. Im Kreis angeordnet befinden sich dort zwölf Bundglasscheiben, ein jedes von Künstlerhand geschaffen und einem der Zwölfgötter gewidmet, die durch eine einzige, wohlplatzierte Kerze in einem überirdischen Glanz erstrahlen.



Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1043 BF

Wappen Herrschaft Luestern.png Lichterfest auf Lüstern
Die Lüster auf Lüstern werden neu illuminiert.
Zeit: 30. Rah 1043 BF / Autor(en): Vairningen