Geschichten:Firnbolds Abgang -Thalackers Ende: Unterschied zwischen den Versionen

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Amselhag (D | B)
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Phex43 auf der Bogenbrücke
Phex43 auf den Resten der [[Handlungsort ist::Garetien:Herrschaft Bogenbrück|Bogenbrücke]]


Wie konnte [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Firnbold von Amselhag|ich]] einen solchen Fettsack, wie [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Thalacker Bardo von Gneppeldotz|Thalacker Bardo von Gneppeldotz]] nur verfehlen.
Wie konnte [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Firnbold von Amselhag|ich]] einen solchen Fettsack, wie [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Thalacker Bardo von Gneppeldotz|Thalacker Bardo von Gneppeldotz]] nur verfehlen.


Jetzt hielt ich mich, mit letzter Kraft, an diesem hölzernen Geländer aufrecht und mein Gedärm, platschte mir aus meinem aufgeschlitzten Bauch vor die Füße, um sogleich von der Brücke weiter zu rutschen und im reißenden Strom der Natter baumelnd, zu tanzen.
Jetzt hielt ich mich, mit letzter Kraft, an diesem alten Holzgeländer aufrecht und mein Gedärm, platschte mir aus meinem aufgeschlitzten Bauch vor die Füße, um sogleich vom Gerippe der halben Brücke weiter zu rutschen und im reißenden Strom der Natter baumelnd, zu tanzen.


Wie würdelos.
Wie würdelos.
   
   
Thalacker lehnte sich, nach seiner erfolgreichen Finte, neben mich an die Brüstung und begutachtete, mit einem dreckigen Schmunzeln zwischen den Backen, meine überaus missliche Lage. "Halt einfach die Schnauze, Thalacker und bring es zu ende" schnauzte ich ihn an, während mir die Sinne schwanden. Wir waren aus dem selben Holz geschnitzt. Raubritter, Arschlöcher, aber keine Sadisten. So viel Ritterehre konnte man noch verlangen. Oh und hört mir auf mit diesem Scheiß Dea vult!
Thalacker lehnte sich, nach seiner erfolgreichen Finte, neben mich an die morsche Brüstung und begutachtete, mit einem dreckigen Schmunzeln zwischen den Backen, meine überaus missliche Lage. "Halt einfach die Schnauze, Thalacker und bring es zu ende" schnauzte ich ihn an, während mir die Sinne schwanden. Wir waren aus dem selben Holz geschnitzt. Raubritter, Arschlöcher, aber keine Sadisten. So viel Ritterehre konnte man noch verlangen. Oh und hört mir auf mit diesem Scheiß Dea vult!
Der Gneppeldotz konnte sich kaum noch halten, vor Schadensfreude. "Da habe ich der fetten Amsel wohl die Flügel gestutzt."rotzte er frech heraus und spuckte in die Natter. "Bah, sieht das Scheiße aus! So will ich aber gnädig sein und ihr auch den Kopf abrasieren." sprach der Hartsteener Drecksack. Thalacker nahm seinen Zweihänder auf und ich schloss die Augen, um den Gnadenhieb zu erwarten. Am Ufer zwitscherte eine Amsel meinen Totensang. Die Pisse lief mir warm die Beinkleider runter und unter mir gluckste die Natter. Ein Hauch von Frühlingsduft lag in der Luft.
Der Gneppeldotz konnte sich kaum noch halten, vor Schadensfreude. "Da habe ich der fetten Amsel wohl die Flügel gestutzt."rotzte er frech heraus und spuckte in die Natter. "Bah, sieht das Scheiße aus! So will ich aber gnädig sein und ihr auch den Kopf abrasieren." sprach der Hartsteener Drecksack. Thalacker nahm seinen Zweihänder auf und ich schloss die Augen, um den Gnadenhieb zu erwarten. Am Ufer zwitscherte eine Amsel meinen Totensang. Die Pisse lief mir warm die Beinkleider runter und unter mir gluckste die Natter. Ein Hauch von Frühlingsduft lag in der Luft.
   
   
Ach scheiß drauf!
Ach scheiß drauf!
   
   
Ich vernahm das knarzen der Bretter, die sich beim Ausholen, unter dem Gewicht des fetten Thalackers beugten.
Ich vernahm das knarzen der alten Bretter, die sich beim Ausholen, unter dem Gewicht des fetten Thalackers beugten.
Ich drehte mich unter seinem wuchtigen Hieb weg, der nun anstatt meines Genickes, die Holzplanken des Brückengeländers zerschlug. Ich kam hinter ihm raus. Meines Vaters Tuzackmesser hoch erhoben. Amselschwinge durchtrennte seinen Hals und fuhr tief in seinen Oberkörper. Der alte Sack viel röchelnd, mit halb abgetrenntem Kopf, nach vorne, durchbrach die selbst geschlagene Bresche in der Brüstung und griff im Fallen in mein baumelndes Gedärm, um Halt zu finden. So riss er mich mit, in unser nasses Grab in der Natter.
Ich drehte mich unter seinem wuchtigen Hieb weg, der nun anstatt meines Genickes, die Holzplanken des Brückengeländers zerschlug. Ich kam hinter ihm raus. Meines Vaters Tuzackmesser hoch erhoben. Amselschwinge durchtrennte seinen Hals und fuhr tief in seinen Oberkörper. Der alte Sack fiel röchelnd, mit halb abgetrenntem Kopf, nach vorne, durchbrach die selbst geschlagene Bresche in der Brüstung und griff im Fallen in mein baumelndes Gedärm, um Halt zu finden. So riss er mich mit, in unser nasses Grab in der Natter.


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|Titel=Firnbolds Abgang -Thalackers Ende
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2019, 14:09 Uhr

Firnbolds Abgang - Thalackers Ende

Phex43 auf den Resten der Bogenbrücke

Wie konnte ich einen solchen Fettsack, wie Thalacker Bardo von Gneppeldotz nur verfehlen.

Jetzt hielt ich mich, mit letzter Kraft, an diesem alten Holzgeländer aufrecht und mein Gedärm, platschte mir aus meinem aufgeschlitzten Bauch vor die Füße, um sogleich vom Gerippe der halben Brücke weiter zu rutschen und im reißenden Strom der Natter baumelnd, zu tanzen.

Wie würdelos.

Thalacker lehnte sich, nach seiner erfolgreichen Finte, neben mich an die morsche Brüstung und begutachtete, mit einem dreckigen Schmunzeln zwischen den Backen, meine überaus missliche Lage. "Halt einfach die Schnauze, Thalacker und bring es zu ende" schnauzte ich ihn an, während mir die Sinne schwanden. Wir waren aus dem selben Holz geschnitzt. Raubritter, Arschlöcher, aber keine Sadisten. So viel Ritterehre konnte man noch verlangen. Oh und hört mir auf mit diesem Scheiß Dea vult! Der Gneppeldotz konnte sich kaum noch halten, vor Schadensfreude. "Da habe ich der fetten Amsel wohl die Flügel gestutzt."rotzte er frech heraus und spuckte in die Natter. "Bah, sieht das Scheiße aus! So will ich aber gnädig sein und ihr auch den Kopf abrasieren." sprach der Hartsteener Drecksack. Thalacker nahm seinen Zweihänder auf und ich schloss die Augen, um den Gnadenhieb zu erwarten. Am Ufer zwitscherte eine Amsel meinen Totensang. Die Pisse lief mir warm die Beinkleider runter und unter mir gluckste die Natter. Ein Hauch von Frühlingsduft lag in der Luft.

Ach scheiß drauf!

Ich vernahm das knarzen der alten Bretter, die sich beim Ausholen, unter dem Gewicht des fetten Thalackers beugten. Ich drehte mich unter seinem wuchtigen Hieb weg, der nun anstatt meines Genickes, die Holzplanken des Brückengeländers zerschlug. Ich kam hinter ihm raus. Meines Vaters Tuzackmesser hoch erhoben. Amselschwinge durchtrennte seinen Hals und fuhr tief in seinen Oberkörper. Der alte Sack fiel röchelnd, mit halb abgetrenntem Kopf, nach vorne, durchbrach die selbst geschlagene Bresche in der Brüstung und griff im Fallen in mein baumelndes Gedärm, um Halt zu finden. So riss er mich mit, in unser nasses Grab in der Natter.


 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Grafschaft Hartsteen.svg   Wappen Kaiserlich Bugenhog.svg  
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Phe 1043 BF
Firnbolds Abgang -Thalackers Ende
Wenn Amseln flügge werden.


Kapitel 30

Autor: Amselhag