Perricum:Janne von Hauberach: Unterschied zwischen den Versionen

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|Langname=Janne Mergenthin
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|Namen=Janne Mergenthin (Geburtsname)
|Kurzbeschreibung=ungewöhnlich abgeklärte Jugendliche mit einem scharfen Verstand und bar jeder Skrupel, wenn es um das Erreichen ihrer Ziele geht
|Kurzbeschreibung=ungewöhnlich abgeklärte junge Frau mit einem scharfen Verstand und bar jeder Skrupel, wenn es um das Erreichen ihrer Ziele geht
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|Familie=ursprünglich keine (wuchs in einem Waisenhaus und auf der Straße auf); offiziell ist sie jedoch die Nichte eines wohlhabenden Händlers, welcher mitsamt seiner Familie während der Landung [[Helme Haffax|Haffax´]] Ende 1039 BF in [[Perricum:Reichsstadt Perricum|Perricum]] zu Tode kam.
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|Bildtext=Janne von Hauberach<br> &copy; Marcus Friedrich
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|VTNT=u.a. Gut Aussehend, Flink, Soziale Anpassungsfähigkeit; Farbenblind, Loyalität (gegenüber ihrer Mutter), Neid 4 (auf alle Reichen, die sich ihren Wohlstand nicht selbst erarbeitet haben)
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|Talente=u.a. Menschenkenntnis 11, Schauspielerei 10, Sinnenschärfe 10, Überreden 12
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|Beziehungen=gering
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|Freunde=Fredegard von Hauberach (die Adlige und sie selbst betrachten sich mittlerweile als Mutter und Tochter); ansonsten höchstens Einige, denen sie eine solche zum Erreichen ihrer Ziele vorgaukelt
|Freunde=höchstens einige, denen sie eine Freundschaft zum Erreichen ihrer Ziele vorgaukelt, eine echte Bindung hat sie nur zu ihrer Mutter
|Feinde=Jeder, der sich ihrer Ziehmutter oder der Kirche des Namenlosen in den Weg stellt - in dieser Reihenfolge
|Feinde= [[Perricum:Siegerain Amando Welferich von Bregelsaum-Berg|Siegerain von Bregelsaum-Berg]] sowie jeder, der sich ihrer Mutter oder der Kirche des Namenlosen in den Weg stellt - in dieser Reihenfolge
|Schwächen=keine, die sie als solche erachtet, tatsächlich eine gering entwickelte Empathie mit deutlichen psychopathischen Zügen
|Schwächen=keine, die sie als solche erachtet, tatsächlich eine gering entwickelte Empathie mit deutlich psychopathischen Zügen
|Zitate=<br>"So wird es geschehen, Herrin."<br>"Natürlich lese ich Dir vor dem Schlafengehen noch etwas über die Streiter des Güldenen vor, Liebes!"
|Zitate="So wird es geschehen, Mutter."<br>"Natürlich lese ich Dir vor dem Schlafengehen noch etwas über die Streiter des Güldenen vor, Liebes!"
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<br>(Beschreibungstext fehlt).
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==Wappen==
Schwarzer Wappenschild mit goldenen Figuren: Oben eine Schreibfeder und ein Dolch, im Zentrum ein sechszackiger Stern, darunter ein nach (heraldisch) rechts gewandter, steigender Löwe.<br>
Feder und Dolch stehen für die bevorzugten "Waffen" Jannes, der Stern für den "Güldenen" und der Löwe für die Familie ihrer Mutter.
<br>
==Biografische Daten==
{|class="tabellehuebsch"
|- id="dunkel"
!Datum||Ereignis
|-
|[[1028 BF]]||Geburt als Tochter einer Hure und eines unbekannten Vaters in der Reichsstadt Perricum
|-
|[[1036 BF]]||Unfreiwilliges Zusammentreffen mit Fredegard von Hauberach und Beginn der Förderung durch diese
|-
|[[1040 BF]]||'''Praios:''' Nimmt mit Fredegards Hilfe die Identität einer Verwandten eines jüngst mitsamt Familie verstorbenen Kaufmanns an
|-
|[[1043 BF]]||'''Hesinde:''' Teilnahme und Involvierung in die Ereignisse rund um die s.g. [[Der uralte Bund — Briefspielreihe|"Winterhochzeit"]] zu [[Garetien:Pfalz Randersburg|Randersburg]]<br>'''30. Hesinde:''' Nomineller Beginn ihrer Tätigkeit als Kindermädchen von Fredegards Enkelkindern in der Baronie [[Perricum:Baronie Zackenberg|Zackenberg]]<br> '''5. Namenloser Tag:''' Weihe zur Priesterin des Gottes ohne Namen
|-
|[[1046 BF]]||'''Anfang-Mitte Praios:''' Begleitet Siegerain von Bregelsaum-Berg bei seiner [[Geschichten:Wanderungen durch die Mark Perrinmarsch|Vorstellungsreise]] durch die [[Perricum:Markgräflich Perrinmarsch|Perrinmarsch]]<br>'''28. Praios:''' Wird von Fredegard offiziell als ihre Tochter angenommen 
|}
 
==Zur Person==
 
Janne hatte das, was man gemeinhin eine "schwere Kindheit" zu nennen pflegt. Geboren wurde sie als Tochter einer Hure im Perricumer Stadtteil Darpatstieg und eines unbekannten Vaters, wahrscheinlich ein "Kunde" ihrer Mutter Alva. Den Großteil ihrer Kindheit verbrachte das Mädchen auf der Straße oder im Waisenhaus, wo sie es nur vordergründig besser hatte. Für ihren Lebensunterhalt hatte sie von klein auf durch Betteln oder Stehlen weitgehend selbst zu sorgen und sich zugleich der Übergriffe der älteren Kinder zu erwehren, da Jannes Mutter ihre ohnehin geringen Einkünfte lieber für billige Rauschkräuter und Fusel als für ihre Tochter ausgab. Als Erstere mit nur 23 Götterläufen am Blutigen Rotz starb, ließ die damals siebenjährige Janne deren Tod völlig unberührt und sie war lediglich daran interessiert, die wenigen verbliebenen Heller Alvas für sich zu sichern, bevor sie jemand anderes an sich nehmen konnte.<br>
Vermutlich wäre Jannes weiteres Leben ähnlich wie das ihrer Mutter oder anderer Straßenkinder verlaufen, hätte sich die damals Achtjährige nicht paradoxerweise das falsche Opfer für einen Taschendiebstahl ausgesucht: Fredegard von Hauberach, ihre spätere Adoptivmutter. Die Geweihte des Namenlosen bemerkte den Diebstahl nicht nur, sondern war auch in der Lage, das ausgemergelte Mädchen am Handgelenk zu ergreifen. Doch obwohl Janne große Schmerzen dabei gehabt haben muss, ließ sie die Börse der Adligen nicht los und funkelte die weit stärkere Frau mit wilder Entschlossenheit an. Überrascht von soviel Willenskraft löste Fredegard ihren Griff und gab das Mädchen frei. Während dieses sich noch das schmerzende Handgelenk massierte, entnahm die damalige Baronin ihrer Geldkatze einige Silbertaler und legte sie dem verblüfften Kind mit den Worten: "Die hast Du Dir redlich verdient" vor die Füße. Dann wandte sich die Adlige zum Gehen, nicht ohne sich von ihrer neuen "Bekanntschaft" mit den für Janne damals merkwürdig anmutenden Worten: "Triff mich wieder, wenn Du mehr als nur Geld willst" zu verabschieden. Eine Einladung, die sich das neugierige Mädchen nicht entgehen ließ, auch wenn sich die Suche nach der seltsamen Frau im Trubel der Stadt nicht einfach gestaltete.<br>
Fredegard erkannte früh die außergewöhnliche Intelligenz, Entschlossenheit und Wissbegier ihres neuen Schützlings und förderte ihn mit zunehmender Freude. Janne gelangte mehr durch Gerissenheit denn durch Gewalt an die Spitze einer kleinen Bande Straßenkinder und setzte diese für allerlei Spitzeldienste, nicht selten im Dienste ihrer Mentorin, ein. Diese lehrte das Kind Lesen und Schreiben sowie gute Umgangsformen und brachte ihm den Glauben an den einzig wahren Gott nahe. Zudem realisierte die einstige Baronin auch das beträchtliche schauspielerisch-manipulative Talent Jannes und wusste es gleichermaßen zu unterstützen wie für ihre Zwecke zu nutzen. Auch wenn die junge Frau durchaus als aufrichtige Gläubige des Güldenen bezeichnet werden kann, gilt dessen Treue zuallererst ihrer Ziehmutter, für die sie buchstäblich über Leichen ginge (und dies auch schon tat) und die der einzige Mensch ist, der ihr wirklich etwas bedeutet.<br>
Mittlerweile ist das einstige Straßenkind, insbesondere nach dem Tod bzw. Exil von Fredegards Kindern, zur rechten Hand und "Vollstreckerin" der Adligen geworden und erledigt selbst die amoralischsten Aufträge mit einer für eine Heranwachsende geradezu beängstigenden Effizienz und Kaltblütigkeit. Zu echter Empathie oder Gefühlsausbrüchen ist Janne seit ihrer frühen Kindheit praktisch unfähig, vermag es aber vortrefflich, diese bei Bedarf vorzutäuschen und, ebenso wie ihr gutes Aussehen, zu ihrem Vorteil - oder dem ihrer Mutter - einzusetzen.<br>
Die durch die Invasion Haffax´ ausgelösten umwälzenden Ereignisse in der Stadt Ende 1039 BF wussten (Zieh-)Mutter und Tochter geschickt zu ihrem Vorteil zu nutzen. So wurde aus dem "Hurenkind" Janne praktisch über Nacht die Nichte eines angesehenen und wohlhabenden Händlers, der zuvor samt Familie bei der Flucht aus Perricum Haffax´ Schergen zum Opfer gefallen war (tatsächlich aber Gefolgsleuten Fredegards). Des armen, heimatlosen Mädchens nahm sich, nun ganz offen, dann die für ihre Güte und Hilfsbereitschaft bekannte Altbaronin von [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] an.<br>
Nicht zuletzt dank dieser Maskerade wurde sie trotz ihrer Jugend 1043 BF als Kindermädchen für Fredegards in der Baronie Zackenberg lebenden Enkeltöchter eingestellt und versteht es bisher meisterlich, sowohl das Vertrauen des Hofes als auch die Zuneigung der Kinder zu gewinnen und beides ganz im Sinne ihrer Ziehmutter einzusetzen.<br>
In vielerlei Hinsicht sehr lehrreich war ihre Reise als Fredegards "Zofe" zur "Winterhochzeit": Zum ersten Mal in ihrem Leben kam Janne aus Perricum heraus und konnte dabei zugleich das Treiben des Adels aus nächster Nähe mitverfolgen - samt allerlei Abgründe und sonstiger Absonderlichkeiten. Seitdem steht sie dem Adel als Gruppe noch reservierter als ohnehin schon gegenüber, auch wenn sie dies gut zu überspielen vermag. Viel wichtiger war ihr, dass sie ihre Talente in vielen (dunklen) Bereichen und damit auch ihre Treue gegenüber der Altbaronin erneut unter Beweis stellen konnte, wodurch das Band zwischen ihnen noch enger wurde.<br>
Der 5. Namenlose Tag 1043 BF markierte einen ganz besonderen Einschnitt in Jannes Leben, als sie von Fredegard unter Opferung eines Zehs die erste Weihe im Dienste des wahren Herrn der Götter erhielt. Ihre neuen karmalen Fähigkeiten verwendet die junge Geweihte jedoch nur sehr behutsam und setzt bei ihrem Wirken in Zackenberg bevorzugt auf ihren Verstand und ihre Manipulations- bzw. Schauspielkünste - bisher durchaus erfolgreich.<br>
Persönliche Feinde hat sich das frühere Waisenkind bisher noch keine gemacht und legt es auch nicht darauf an, wohlwissend, dass man sich damit auf Dauer nur Probleme einhandelt. Von Herzen zuwider ist ihr aber Siegerain von Bregelsaum-Berg, den sie nach seiner Erhebung zum Landjunker bei seinen Antrittsbesuchen beim lokalen Adel 1046 BF begleiten musste und der beinahe alles, was die junge Frau am Adel verabscheut, fast schon in Reinform zu verkörpern scheint.<br>
Die Adoption durch Fredegard stellte für die Geweihte den bisher schönsten Tag in ihrem Leben dar. Die Tatsache, nun "von Stand" zu sein, ist ihr an sich eigentlich herzlich egal - und hat an ihrer ablehnenden Haltung dem Adel gegenüber nichts geändert - aber der Umstand, nun auch ganz "offiziell" von ihrer bisherigen Ziehmutter anerkannt worden zu sein, bedeutet ihr immens viel. In ihrer neuen Rolle hat sich die junge Frau bereits recht gut hineingefunden, sieht sie doch ganz pragmatisch auch die neuen Möglichkeiten, die sich ihr dadurch eröffnen.
 
Wenn sie keine Pflichten zu erledigen hat und sich nicht bei ihrer Mutter aufhält, findet man Janne häufig in der Bibliothek von [[Perricum:Burg Trollwacht|Burg Trollwacht]] in irgendeinen Folianten vertieft. In ihrem enormen Wissensdurst verschlingt sie Werke zu allen möglichen Themenbereichen geradezu und verfügt schon jetzt über ein bemerkenswertes Bücherwissen. Von Zeit zu Zeit reist sie nach Perricum, um sich mit ihrer Mentorin auszutauschen und ggf. neue Anweisungen zu erhalten. Diese Treffen sind auch die einzigen Gelegenheiten, bei denen Janne so etwas wie Geborgenheit zu empfinden vermag.
 


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Aktuelle Version vom 23. November 2023, 17:22 Uhr


ungewöhnlich abgeklärte junge Frau mit einem scharfen Verstand und bar jeder Skrupel, wenn es um das Erreichen ihrer Ziele gehtJanne3.jpg

Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Namenlos-Kirche.svg   Wappen Baronie Zackenberg.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Janne von Hauberach
Andere Namen:
Janne Mergenthin (Geburtsname)
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Kirchliche Ränge:
Ämter und Würden:
Daten:
Alter:
19 Jahre
Tsatag:
9. Tra 1028 BF (Janne wurde 1046 BF von Fredegard von Hauberach adoptiert)
Geburtshoroskop:
Horas, Levthan, Aves, Gans
Weihetag:
5. Nam 1043 BF
Familie:
Familie:
ursprünglich keine (wuchs in einem Waisenhaus und auf der Straße auf); offiziell ist sie jedoch die Nichte eines wohlhabenden Händlers, welcher mitsamt seiner Familie während der Landung Haffax´ Ende 1039 BF in Perricum zu Tode kam.
Geschwister:
Selinde (Halbschwester,Symbol Tsa-Kirche.svg12. Per 1004 BF-Symbol Boron-Kirche.svg18. Hes 1043 BF), Ugdalf (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg18. Per 1006 BF), Janne (Symbol Tsa-Kirche.svg9. Tra 1028 BF)
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
bevorzugt eine unauffällige Kleidung und ein ebensolches Auftreten, so die Situation nichts anderes erfordert
Augen:
braun
Haare:
blond
Größe:
165
Gewicht:
60
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
u.a. KL 14, CH 15
Vor- und Nachteile:
u.a. Gut Aussehend, Flink, Soziale Anpassungsfähigkeit; Farbenblind, Loyalität (gegenüber ihrer Mutter), Neid 4 (auf alle Reichen, die sich ihren Wohlstand nicht selbst erarbeitet haben)
Sonderfertigkeiten:
Liturgiekenntnis (NL) 1, Liturgien (NL)
Talente:
u.a. Menschenkenntnis 11, Schauspielerei 10, Sinnenschärfe 10, Überreden 12
Liturgien:
einige Niedere dem Gott ohne Namen zugeordnete
Hintergründe:
Charakter:
geduldig, begabte Schauspielerin, manipulativ, zurückhaltend, gute Beobachterin und, falls erforderlich, absolut kaltblütig
Kurzbeschreibung:
ungewöhnlich abgeklärte junge Frau mit einem scharfen Verstand und bar jeder Skrupel, wenn es um das Erreichen ihrer Ziele geht
Beziehungen:
gering
Finanzkraft:
gering
Freunde:
höchstens einige, denen sie eine Freundschaft zum Erreichen ihrer Ziele vorgaukelt, eine echte Bindung hat sie nur zu ihrer Mutter
Feinde:
Siegerain von Bregelsaum-Berg sowie jeder, der sich ihrer Mutter oder der Kirche des Namenlosen in den Weg stellt - in dieser Reihenfolge
Schwächen:
keine, die sie als solche erachtet, tatsächlich eine gering entwickelte Empathie mit deutlich psychopathischen Zügen
Zitate:
"So wird es geschehen, Mutter."
"Natürlich lese ich Dir vor dem Schlafengehen noch etwas über die Streiter des Güldenen vor, Liebes!"
Briefspiel:
Ansprechpartner:


Wappen

Schwarzer Wappenschild mit goldenen Figuren: Oben eine Schreibfeder und ein Dolch, im Zentrum ein sechszackiger Stern, darunter ein nach (heraldisch) rechts gewandter, steigender Löwe.
Feder und Dolch stehen für die bevorzugten "Waffen" Jannes, der Stern für den "Güldenen" und der Löwe für die Familie ihrer Mutter.

Biografische Daten

Datum Ereignis
1028 BF Geburt als Tochter einer Hure und eines unbekannten Vaters in der Reichsstadt Perricum
1036 BF Unfreiwilliges Zusammentreffen mit Fredegard von Hauberach und Beginn der Förderung durch diese
1040 BF Praios: Nimmt mit Fredegards Hilfe die Identität einer Verwandten eines jüngst mitsamt Familie verstorbenen Kaufmanns an
1043 BF Hesinde: Teilnahme und Involvierung in die Ereignisse rund um die s.g. "Winterhochzeit" zu Randersburg
30. Hesinde: Nomineller Beginn ihrer Tätigkeit als Kindermädchen von Fredegards Enkelkindern in der Baronie Zackenberg
5. Namenloser Tag: Weihe zur Priesterin des Gottes ohne Namen
1046 BF Anfang-Mitte Praios: Begleitet Siegerain von Bregelsaum-Berg bei seiner Vorstellungsreise durch die Perrinmarsch
28. Praios: Wird von Fredegard offiziell als ihre Tochter angenommen

Zur Person

Janne hatte das, was man gemeinhin eine "schwere Kindheit" zu nennen pflegt. Geboren wurde sie als Tochter einer Hure im Perricumer Stadtteil Darpatstieg und eines unbekannten Vaters, wahrscheinlich ein "Kunde" ihrer Mutter Alva. Den Großteil ihrer Kindheit verbrachte das Mädchen auf der Straße oder im Waisenhaus, wo sie es nur vordergründig besser hatte. Für ihren Lebensunterhalt hatte sie von klein auf durch Betteln oder Stehlen weitgehend selbst zu sorgen und sich zugleich der Übergriffe der älteren Kinder zu erwehren, da Jannes Mutter ihre ohnehin geringen Einkünfte lieber für billige Rauschkräuter und Fusel als für ihre Tochter ausgab. Als Erstere mit nur 23 Götterläufen am Blutigen Rotz starb, ließ die damals siebenjährige Janne deren Tod völlig unberührt und sie war lediglich daran interessiert, die wenigen verbliebenen Heller Alvas für sich zu sichern, bevor sie jemand anderes an sich nehmen konnte.
Vermutlich wäre Jannes weiteres Leben ähnlich wie das ihrer Mutter oder anderer Straßenkinder verlaufen, hätte sich die damals Achtjährige nicht paradoxerweise das falsche Opfer für einen Taschendiebstahl ausgesucht: Fredegard von Hauberach, ihre spätere Adoptivmutter. Die Geweihte des Namenlosen bemerkte den Diebstahl nicht nur, sondern war auch in der Lage, das ausgemergelte Mädchen am Handgelenk zu ergreifen. Doch obwohl Janne große Schmerzen dabei gehabt haben muss, ließ sie die Börse der Adligen nicht los und funkelte die weit stärkere Frau mit wilder Entschlossenheit an. Überrascht von soviel Willenskraft löste Fredegard ihren Griff und gab das Mädchen frei. Während dieses sich noch das schmerzende Handgelenk massierte, entnahm die damalige Baronin ihrer Geldkatze einige Silbertaler und legte sie dem verblüfften Kind mit den Worten: "Die hast Du Dir redlich verdient" vor die Füße. Dann wandte sich die Adlige zum Gehen, nicht ohne sich von ihrer neuen "Bekanntschaft" mit den für Janne damals merkwürdig anmutenden Worten: "Triff mich wieder, wenn Du mehr als nur Geld willst" zu verabschieden. Eine Einladung, die sich das neugierige Mädchen nicht entgehen ließ, auch wenn sich die Suche nach der seltsamen Frau im Trubel der Stadt nicht einfach gestaltete.
Fredegard erkannte früh die außergewöhnliche Intelligenz, Entschlossenheit und Wissbegier ihres neuen Schützlings und förderte ihn mit zunehmender Freude. Janne gelangte mehr durch Gerissenheit denn durch Gewalt an die Spitze einer kleinen Bande Straßenkinder und setzte diese für allerlei Spitzeldienste, nicht selten im Dienste ihrer Mentorin, ein. Diese lehrte das Kind Lesen und Schreiben sowie gute Umgangsformen und brachte ihm den Glauben an den einzig wahren Gott nahe. Zudem realisierte die einstige Baronin auch das beträchtliche schauspielerisch-manipulative Talent Jannes und wusste es gleichermaßen zu unterstützen wie für ihre Zwecke zu nutzen. Auch wenn die junge Frau durchaus als aufrichtige Gläubige des Güldenen bezeichnet werden kann, gilt dessen Treue zuallererst ihrer Ziehmutter, für die sie buchstäblich über Leichen ginge (und dies auch schon tat) und die der einzige Mensch ist, der ihr wirklich etwas bedeutet.
Mittlerweile ist das einstige Straßenkind, insbesondere nach dem Tod bzw. Exil von Fredegards Kindern, zur rechten Hand und "Vollstreckerin" der Adligen geworden und erledigt selbst die amoralischsten Aufträge mit einer für eine Heranwachsende geradezu beängstigenden Effizienz und Kaltblütigkeit. Zu echter Empathie oder Gefühlsausbrüchen ist Janne seit ihrer frühen Kindheit praktisch unfähig, vermag es aber vortrefflich, diese bei Bedarf vorzutäuschen und, ebenso wie ihr gutes Aussehen, zu ihrem Vorteil - oder dem ihrer Mutter - einzusetzen.
Die durch die Invasion Haffax´ ausgelösten umwälzenden Ereignisse in der Stadt Ende 1039 BF wussten (Zieh-)Mutter und Tochter geschickt zu ihrem Vorteil zu nutzen. So wurde aus dem "Hurenkind" Janne praktisch über Nacht die Nichte eines angesehenen und wohlhabenden Händlers, der zuvor samt Familie bei der Flucht aus Perricum Haffax´ Schergen zum Opfer gefallen war (tatsächlich aber Gefolgsleuten Fredegards). Des armen, heimatlosen Mädchens nahm sich, nun ganz offen, dann die für ihre Güte und Hilfsbereitschaft bekannte Altbaronin von Vellberg an.
Nicht zuletzt dank dieser Maskerade wurde sie trotz ihrer Jugend 1043 BF als Kindermädchen für Fredegards in der Baronie Zackenberg lebenden Enkeltöchter eingestellt und versteht es bisher meisterlich, sowohl das Vertrauen des Hofes als auch die Zuneigung der Kinder zu gewinnen und beides ganz im Sinne ihrer Ziehmutter einzusetzen.
In vielerlei Hinsicht sehr lehrreich war ihre Reise als Fredegards "Zofe" zur "Winterhochzeit": Zum ersten Mal in ihrem Leben kam Janne aus Perricum heraus und konnte dabei zugleich das Treiben des Adels aus nächster Nähe mitverfolgen - samt allerlei Abgründe und sonstiger Absonderlichkeiten. Seitdem steht sie dem Adel als Gruppe noch reservierter als ohnehin schon gegenüber, auch wenn sie dies gut zu überspielen vermag. Viel wichtiger war ihr, dass sie ihre Talente in vielen (dunklen) Bereichen und damit auch ihre Treue gegenüber der Altbaronin erneut unter Beweis stellen konnte, wodurch das Band zwischen ihnen noch enger wurde.
Der 5. Namenlose Tag 1043 BF markierte einen ganz besonderen Einschnitt in Jannes Leben, als sie von Fredegard unter Opferung eines Zehs die erste Weihe im Dienste des wahren Herrn der Götter erhielt. Ihre neuen karmalen Fähigkeiten verwendet die junge Geweihte jedoch nur sehr behutsam und setzt bei ihrem Wirken in Zackenberg bevorzugt auf ihren Verstand und ihre Manipulations- bzw. Schauspielkünste - bisher durchaus erfolgreich.
Persönliche Feinde hat sich das frühere Waisenkind bisher noch keine gemacht und legt es auch nicht darauf an, wohlwissend, dass man sich damit auf Dauer nur Probleme einhandelt. Von Herzen zuwider ist ihr aber Siegerain von Bregelsaum-Berg, den sie nach seiner Erhebung zum Landjunker bei seinen Antrittsbesuchen beim lokalen Adel 1046 BF begleiten musste und der beinahe alles, was die junge Frau am Adel verabscheut, fast schon in Reinform zu verkörpern scheint.
Die Adoption durch Fredegard stellte für die Geweihte den bisher schönsten Tag in ihrem Leben dar. Die Tatsache, nun "von Stand" zu sein, ist ihr an sich eigentlich herzlich egal - und hat an ihrer ablehnenden Haltung dem Adel gegenüber nichts geändert - aber der Umstand, nun auch ganz "offiziell" von ihrer bisherigen Ziehmutter anerkannt worden zu sein, bedeutet ihr immens viel. In ihrer neuen Rolle hat sich die junge Frau bereits recht gut hineingefunden, sieht sie doch ganz pragmatisch auch die neuen Möglichkeiten, die sich ihr dadurch eröffnen.

Wenn sie keine Pflichten zu erledigen hat und sich nicht bei ihrer Mutter aufhält, findet man Janne häufig in der Bibliothek von Burg Trollwacht in irgendeinen Folianten vertieft. In ihrem enormen Wissensdurst verschlingt sie Werke zu allen möglichen Themenbereichen geradezu und verfügt schon jetzt über ein bemerkenswertes Bücherwissen. Von Zeit zu Zeit reist sie nach Perricum, um sich mit ihrer Mentorin auszutauschen und ggf. neue Anweisungen zu erhalten. Diese Treffen sind auch die einzigen Gelegenheiten, bei denen Janne so etwas wie Geborgenheit zu empfinden vermag.



Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Ralmir von Zornbrecht-Hauberach
Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Boronliebe Zornbrecht-Hauberach
Wappen Fredegard von Hauberach.svgFredegard von Hauberach.jpgSymbol Namenlos-Kirche.svg
Fredegard von Hauberach
Symbol Tsa-Kirche.svg4. Fir 988 BF
Wappen Janne von Hauberach.svgJanne3.jpgSymbol Namenlos-Kirche.svg
Janne von Hauberach
Symbol Tsa-Kirche.svg9. Tra 1028 BF
(2 Geschwister)

Chronik

Wappen Janne von Hauberach.svg 9. Tra 1028 BF:
Geburt von Janne von Hauberach (Janne wurde 1046 BF von Fredegard von Hauberach adoptiert).

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1043 BF

Wappen Reichsstadt Perricum.svg Ein Familienausflug
... endet anders als erwartet
Zeit: 1. Eff 1043 BF / Autor(en): Wallbrord
Wappen Reichsstadt Perricum.svg Eine ausnehmend günstige Gelegenheit
... Wird von manchen genutzt und andere lassen sie verstreichen
Zeit: 1. Eff 1043 BF / Autor(en): Wallbrord
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Fredegard von Hauberach

Zeit: Tra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord
Wappen Reichsstadt Perricum.svg Ein Koch verdirbt den Brei
...wozu es sonst gemeinhin mehrere braucht.
Zeit: 17. Hes 1043 BF / Autor(en): Wallbrord
Wappen Reichsstadt Perricum.svg Niederlage und Neubeginn
...sind weder unausweichlich noch unumgänglich und treten dennoch immer wieder ein.
Zeit: 18. Hes 1043 BF / Autor(en): Wallbrord
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Fredegard von Hauberach I
Fredegard und Janne reisen zur Pfalz Randersburg, wo Erstere unfreiwillige Ohrenzeugin eines schicksalhaften Gesprächs wird.
Zeit: Ende Hes 1043 BF 20:00:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord, Bega
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Fredegard von Hauberach II
Von der Suche nach einer Hesindegeweihten und einer "Elenore"
Zeit: Ende Hes 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Bega
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Fredegard von Hauberach III
Die gesuchte "Elenore" wird identifiziert
Zeit: Ende Hes 1043 BF spät am Abend / Autor(en): Wallbrord
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Auf Elenores Spuren
Auch wenn die Gesuchte weiter verschwunden bleibt, so gilt dies nicht für ihre Geheimnisse
Zeit: 26. Hes 1043 BF zur mittäglichen Rahjastunde / Autor(en): Wallbrord
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Ein göttlicher Fingerzeig
...führt zu Elenore - und mehr
Zeit: 27. Hes 1043 BF früh am Mittag / Autor(en): Wallbrord
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Unerwartete Entwicklungen
Von einem unerwarteten Tod und einem unerwarteten Treffen
Zeit: 27. Hes 1043 BF früh am Mittag / Autor(en): Wallbrord, Bega
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Nur ein Brunnen?
Janne erkundet die Geheimnisse eines unscheinbaren Brunnens
Zeit: 27. Hes 1043 BF spät am Mittag / Autor(en): Wallbrord
Wappen Kaiserlich Randersburg.svg In der Totenkammer I
Die Seneschallin trifft in der Totenkammer ein
Zeit: Ende Hes 1043 BF zur abendlichen Boronstunde / Autor(en): Wallbrord, Bega, Amselhag, Eichstein, Orknase, Vlad
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Geweihte (fast) unter sich
Ein nicht ganz freiwilliges Gespräch führt zu interessanten Erkenntnissen
Zeit: 27. Hes 1043 BF früh in der Nacht / Autor(en): Wallbrord
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Gipfeltreffen
Fredegard findet eine überraschende Verbündete und mit ihr neue Möglichkeiten
Zeit: Ende Hes 1043 BF zur nächtlichen Praiosstunde / Autor(en): Wallbrord, Bega
Wappen Kaiserlich Randersburg.svg Einbruch und ein Menü
Während einer einbricht, genießt jemand anderes den Linseneintopf
Zeit: Ende Hes 1043 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Wallbrord
Wappen Kaiserlich Randersburg.svg Erkenntnisse
Die Seneschallin informiert die versammelten Gäste über die jüngsten Entwicklungen, während Janne ihre eigenen "Ermittlungen" unternimmt
Zeit: Ende Hes 1043 BF zur abendlichen Phexstunde / Autor(en): Wallbrord, Bega
Wappen Fredegard von Hauberach.svg Rübensaft
Die "Rübe" wird von Fredegard weiter ausgepresst
Zeit: Ende Hes 1043 BF zur nächtlichen Rahjastunde / Autor(en): Wallbrord, Bega
Wappen Kaiserlich Randersburg.svg Konfrontation
Schlussendlich prallen Ermittler und Schurkin auf der Winterhochzeit zusammen!
Zeit: Ende Hes 1043 BF zur nächtlichen Rahjastunde / Autor(en): Wallbrord, Bega, Vlad
Wappen Markgrafschaft Perricum.svg Perricumer Stimmen I
Gesammelte Stimmen zu dem geplanten Fest an der St. Reshmina-Brücke
Zeit: Mitte Tsa 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Jan, Bega, Vlad
Wappen Markgrafschaft Perricum.svg Was bleibt und was wird
Ein kurzer Ausblick auf das, was die Zukunft so alles bereithält.
Zeit: Frühling 1043 BF / Autor(en): Wallbrord
Wappen Baronie Zackenberg.svg Der Ruf des Landes
Salix von Hardenstatt erhält einen Auftrag worauf hin er an den Kaiserhof nach Halhof reist
Zeit: 5. Ing 1043 BF / Autor(en): Bega, Vlad
Trippelwappen2020.svg Offenbarungen
Von gutem Essen, Frömmigkeit und Reiseplanungen
Zeit: 30. Ing 1043 BF / Autor(en): Wallbrord
Trippelwappen2020.svg Durchs wilde Garetien
Von unterschiedlichen Visionen getrieben, findet eine ungewöhnliche Gruppe zueinander
Zeit: 12. Rah 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, RekkiThorkarson
Trippelwappen2020.svg In die Hölle
Die Gruppe findet den Ort ihrer Visionen - und dessen Bewohner
Zeit: 20. Rah 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, RekkiThorkarson
Trippelwappen2020.svg Von Drachentötern und Drachenopfern
Das Schicksal der Vier erfüllt sich auf die eine oder andere (un-)angenehme Weise
Zeit: 21. Rah 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, RekkiThorkarson
Trippelwappen2020.svg Rapporte und Belohnungen
Zwei Enden der selben(?) Geschichte
Zeit: 25. Rah 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, RekkiThorkarson

1044 BF

Wappen Reichsstadt Perricum.svg Von einem Abendessen und einer neuen Pagin
Ein unerwartetes Angebot am Abend und dessen Annahme am Tage bescheren einem 'Ritter' eine Pagin.
Zeit: 22. Eff 1044 BF 10:00:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord

1045 BF

Wappen Reichsstadt Perricum.svg In besten Händen
...denn seine Enkelin und Erbin vertraut man schließlich nicht irgendwem an.
Zeit: 16. Hes 1045 BF / Autor(en): Wallbrord
Wappen Reichsstadt Perricum.svg Familienbesuch I
...dienen nicht immer nur dem Wiedersehen mit den lieben Anverwandten
Zeit: 25. Ing 1045 BF / Autor(en): Wallbrord

1046 BF

Trippelwappen2023.svg Durch Faulheit zur Erkenntnis
Vor Langeweile entdeckt Siegerain von Bregelsaum-Berg etwas interessantes.
Zeit: Pra 1046 BF / Autor(en): Wallbrord, Jan
Wappen Reichsstadt Perricum.svg Wanderungen durch die Mark Perrinmarsch
Vorstellungsbesuche bei der lieben Nachbarschaft
Zeit: 13. Pra 1046 BF 17:00:00 Uhr / Autor(en): Wallbrord
Wappen Reichsstadt Perricum.svg Mutterstolz
Von späten Mutterfreuden.
Zeit: 28. Pra 1046 BF früh am Mittag / Autor(en): Wallbrord