Garetien:Baronie Rabensbrück: Unterschied zwischen den Versionen
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| | |Landschaft=entlang der Reichsstraße kultiviert, Moore und Sümpfe im Norden | ||
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|Koordinaten=Bugenhog-Rabensbrück, Hutt-Rabensbrück, Rabensbrück-Rommilyser Mark, Hartsteen-Rabensbrück, Ingerimmsschlund-Rabensbrück | |||
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== Wappen == | |||
In Gold über rotem Winkelfuß drei (1:2) linksgewendete schwarze Raben mit geöffneten Flügeln. | |||
== Politische Grenzen == | |||
Die Baronie Rabensbrück liegt am südöstlichen Ende der [[Garetien:Grafschaft Hartsteen|Grafschaft Hartsteen]]. Die Natter bildet die natürliche Südgrenze zur Grafschaft Schlund. Der Austritt des Flusses aus der oberen Natterschlucht markiert die Grenze zu [[Garetien:Kaiserlich Bugenhog|Kaiserlich Bugenhog]], die nordwestlich bis in die Quellregion der [[Alling]] verläuft und dabei die [[Garetien:Feidewaldstraße|Feidewaldstraße]] und den Nesselforst schneidet. Der Nordgrenze zur [[Garetien:Baronie Hutt|Baronie Hutt]] zieht sich entlang der Alling und den Nordrand der Zwercher Sümpfe. Der Grenzverlauf wendet sich dann nach Südosten und quert im Nirgendwo die Zwercher Sümpfe, den Hellerwald und trifft,an Dommel vorbei, am Fuß der Rabenberge wieder auf die Reichsstraße und die Natter. | |||
== Landschaften == | |||
Der Norden der Baronie ist geprägt vom Tal der Alling und den '''Zwercher Sümpfen''', die im Westen durch die sanft ansteigenden Bugenhöhen begrenzt sind. Südlich davon erstrecken sich das '''Nesselholz''' und der '''Hellerwald''', beides Überreste des in jahrhundertelanger Rodungstätigkeit verkleinerten Feidewaldes. Die ausgedehnten Forste sind ihrerseits durch einen breiten Streifen urbaren Landes voneinander getrennt, das den Herren von [[Garetien:Herrschaft Nesselingen|Nesselingen]] ein gutes Auskommen sichert. Am Nordrand einer langgestreckten Hügelkette schlängelt sich eine uralte, aber heute zumeist nur noch von den Hiesigen genutzte Straße gen [[Garetien:Markt Oberdommel|Oberdommel]]. Wie Perlen auf einem Baronsreif krönen die Burgen [[Garetien:Feste Rabenberg|Rabenberg]] und [[Garetien:Burg Sturmwacht|Sturmwacht]] die Rabensbrücker Hügel, deren südliche Hänge reich von Obsthainen bestanden sind. Südlich der Reichsstraße fällt das Land weiter ab in das hier wieder verbreiterte Flusstal der Natter mit seinen dichten Auenwäldern und Geröllufern. | |||
== | == Bevölkerung == | ||
Die Barone von Rabensbrück und ihre Vasallen herrschen über ca. 3400 Untertanen. | |||
== Städte und Märkte == | |||
Der Hauptort der Baronie ist das gleichnamige [[Garetien:Stadt Rabensbrück|Städtchen Rabensbrück]], das seine Bedeutung vor allem seiner Funktion als Durchgangsstation auf der Reichsstraße und dem Grenzverkehr verdankt und dabei mit dem benachbarten Hohenstein in der Mark Rommilys in steter Konkurrenz steht. Ungefähr zehn Meilen westlich liegt an der Feidewaldstraße in der Nähe eines Übergangs über die Natter der Marktflecken [[Garetien:Markt Nadriansfurt|Nadriansfurt]], der mit seinem Tempel auch ein Pilgerziel lokaler Rondra-Verehrer darstellt. Schließlich verfügt auch das Örtchen [[Garetien:Markt Oberdommel|Oberdommel]] direkt an der Grenze zur Rommilyser Mark über das Marktrecht, was so manchen Händler mit nicht ganz sauberer Fracht dazu verleitet, seine Waren abseits der wachsamen Blicke der Rabensbrücker Zollbüttel feilzubieten. | |||
== Handwerk == | |||
Acker- und Obstbau, Gerber am Rand der Zwercher Sümpfe, Schiffe und Treidler auf der Natter, Wagner, Sattler, Riemenschneider entlang der Reichsstraße. | |||
== Garnisonen == | |||
Der Baron unterhält eine kleine stehende Truppe, die [[Garetien:Rabensbrücker Rundhelme|Rabensbrücker Rundhelme]], und verfügt begrenzt über die Lehnsaufgebote seiner Ritter, wobei besonders die Nesselinger stolz auf ihre Fertigkeit am Bogen sind. | |||
== Aus der Geschichte == | |||
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== Besonderheiten == | |||
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Aktuelle Version vom 3. Januar 2022, 13:14 Uhr
Wappen
In Gold über rotem Winkelfuß drei (1:2) linksgewendete schwarze Raben mit geöffneten Flügeln.
Politische Grenzen
Die Baronie Rabensbrück liegt am südöstlichen Ende der Grafschaft Hartsteen. Die Natter bildet die natürliche Südgrenze zur Grafschaft Schlund. Der Austritt des Flusses aus der oberen Natterschlucht markiert die Grenze zu Kaiserlich Bugenhog, die nordwestlich bis in die Quellregion der Alling verläuft und dabei die Feidewaldstraße und den Nesselforst schneidet. Der Nordgrenze zur Baronie Hutt zieht sich entlang der Alling und den Nordrand der Zwercher Sümpfe. Der Grenzverlauf wendet sich dann nach Südosten und quert im Nirgendwo die Zwercher Sümpfe, den Hellerwald und trifft,an Dommel vorbei, am Fuß der Rabenberge wieder auf die Reichsstraße und die Natter.
Landschaften
Der Norden der Baronie ist geprägt vom Tal der Alling und den Zwercher Sümpfen, die im Westen durch die sanft ansteigenden Bugenhöhen begrenzt sind. Südlich davon erstrecken sich das Nesselholz und der Hellerwald, beides Überreste des in jahrhundertelanger Rodungstätigkeit verkleinerten Feidewaldes. Die ausgedehnten Forste sind ihrerseits durch einen breiten Streifen urbaren Landes voneinander getrennt, das den Herren von Nesselingen ein gutes Auskommen sichert. Am Nordrand einer langgestreckten Hügelkette schlängelt sich eine uralte, aber heute zumeist nur noch von den Hiesigen genutzte Straße gen Oberdommel. Wie Perlen auf einem Baronsreif krönen die Burgen Rabenberg und Sturmwacht die Rabensbrücker Hügel, deren südliche Hänge reich von Obsthainen bestanden sind. Südlich der Reichsstraße fällt das Land weiter ab in das hier wieder verbreiterte Flusstal der Natter mit seinen dichten Auenwäldern und Geröllufern.
Bevölkerung
Die Barone von Rabensbrück und ihre Vasallen herrschen über ca. 3400 Untertanen.
Städte und Märkte
Der Hauptort der Baronie ist das gleichnamige Städtchen Rabensbrück, das seine Bedeutung vor allem seiner Funktion als Durchgangsstation auf der Reichsstraße und dem Grenzverkehr verdankt und dabei mit dem benachbarten Hohenstein in der Mark Rommilys in steter Konkurrenz steht. Ungefähr zehn Meilen westlich liegt an der Feidewaldstraße in der Nähe eines Übergangs über die Natter der Marktflecken Nadriansfurt, der mit seinem Tempel auch ein Pilgerziel lokaler Rondra-Verehrer darstellt. Schließlich verfügt auch das Örtchen Oberdommel direkt an der Grenze zur Rommilyser Mark über das Marktrecht, was so manchen Händler mit nicht ganz sauberer Fracht dazu verleitet, seine Waren abseits der wachsamen Blicke der Rabensbrücker Zollbüttel feilzubieten.
Handwerk
Acker- und Obstbau, Gerber am Rand der Zwercher Sümpfe, Schiffe und Treidler auf der Natter, Wagner, Sattler, Riemenschneider entlang der Reichsstraße.
Garnisonen
Der Baron unterhält eine kleine stehende Truppe, die Rabensbrücker Rundhelme, und verfügt begrenzt über die Lehnsaufgebote seiner Ritter, wobei besonders die Nesselinger stolz auf ihre Fertigkeit am Bogen sind.
Aus der Geschichte
- Seine heutige Gestalt erhielt die Baronie Rabensbrück 792 BF mit der Reichsreform Kaiser Bodars. Die namensgebende Brücke und der damit verbundene Zoll fiel dabei jedoch auf Betreiben des Kanzlers Randolph von Rabenmund unter die Hoheit des neugegründeten Fürstentums Darpatien.
- Bis 952 BF lag die Baronswürde bei der Familie Schwarzbruck, die diesen Titel jedoch an einen Günstling der Kaiserzwillinge aus der Familie Becherstolz verloren.
- 1002 starb mit dem Baron und kaiserlichen Herold Viburn von Becherstolz der letzte Träger dieses Namens und im Erbgang gelangte die Baronie Rabensbrück an das Haus Gareth.
- Die Wirren des "Jahrs des Feuers" und des langen Winters 1028 BF hatten auch Rabensbrück schwer getroffen, stellt die Reichsstraße doch eine bevorzugte Route für jegliche Heeresbewegungen in der Region dar.
- Aufgrund seiner Zugehörigkeit zum Kaiserhaus konnte sich Baron Alrik weitestgehend aus der Natterndorner Fehde um den Grafenthron und andere lokalen Querelen heraushalten, auch, weil er sich öfter in Gareth als in auf Rabensberg aufhielt. Seine Vasallen nutzten diesen Umstand nach Kräften für sich aus.
- Der versuchte Brückenneubau über die Natter bei Haldensbrüel 1038/1039 BF als Ersatz der eingestürzten Rabenbrücke und die Entlehnung des Junkers von Sturmwacht trugen ihren Teil zur Eskalation der Konflikte zwischen Hartsteen und Schlund bei, was schließlich in die große garetische Fehde 1043 BF mündete. Im ersten Fehdejahr wurde die ganze Baronie mehrfach Schauplatz blutiger Gefechte Hartsteener und Schlunder Ritter, wobei letztere lange weite Teile Rabensbrücks kontrollierten. Erst Ende Peraine 1043 BF gelang es den Hartsteenern, die Schlunder aus der Baronie zu vertreiben.
Besonderheiten
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Städte
Rabensbrück - Grenzstadt zur Rommilyser Mark und Hauptort der gleichnamigen Baronie (600 Einwohner)Märkte
Oberdommel - Markt in der Baronie Rabensbrück gut bewachte Zollstation in die Traviamark (150 Einwohner)Dörfer
Reck - verschlafenes Dorf am Rand der Kesselinger Ebenheit im Tal der Alling (200 Einwohner)Sakralbauten
Rondra-Tempel des Heiligen Nadrians - (3 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: |
Alrik von Gareth (3. Pra 990 BF) disziplinerte Ritter und bekennender Hagestolz, dem der Niederadel seiner Baronie auf der Nase herumtanzt Baron zu Rabensbrück (seit 1021 BF) |
Niederadel
Familie: Mitglied: |
Praioslob Brintreu von Mühlingen (24. Hes 1031 BF) schreckhafter, aber aufgeweckter und gutwilliger Knappe |
Familie: |
Gunilda von Nesselregen (1. Phe 975 BF) Kriegsgewinnlerin mit weitergehenden Ambitionen Edle zu Nesselingen (seit 1000 BF), Stadtmeisterin von Bugenhog (1020 BF bis 1040 BF), Junkerin zu Allingsruh (seit 1040 BF), Oberhaupt der Familie Nesselregen (seit 1010 BF) |
Familie: Mitglied: |
Manegold von Erpelsberg (22. Fir 994 BF) bärbeißiger, aber urig-humorvoller Rittersmann |
Familie: |
Falkwin von Linschenaue (7. Ing 1002 BF) passionierter Komponist und Musiker |
Familie: |
Fredesaum von Nesselregen (6. Tsa 1002 BF) Stadtmeister von Rabensbrück (seit 1028 BF) |
Klerus
Wappen: Mitglied: |
Tallin Fuchslieb (1009 BF) jovialer und herzlicher Geweihter |
Sonstige
Alya Rutaris (17. Ing 1010 BF) Ingenieurin aus dem Perricumer Patriziat, fachlich kompetent, eckt aber menschlich oft an |
Familie: |
Felia Eychgras (9. Bor 1020 BF) mitunter etwas geheimnisvolle Wirtstochter mit Sprachtalent |
Familie: |
Hulda Eychgras (15. Bor 1023 BF) |
Chronik
3. Hes 599 BF:
Der garetische Heilige Nandrian zerschlägt einen Ring dämonenpaktierender Chimärologen und vernichteteden Natternunhold, wobei er sein Leben opfert.
922 BF:
Leuendan von Schwarzbruck wird Baron von Rabensbrück.
952 BF:
Lodion von Becherstolz wird Baron von Rabensbrück.
963 BF:
Valpo von Becherstolz wird Baron von Rabensbrück.
976 BF:
Kordan von Becherstolz wird Baron von Rabensbrück.
1000 BF:
Viburn von Becherstolz wird Baron von Rabensbrück.
1002 BF:
Efferdane von Gareth wird Baronin zu Rabensbrück.
1021 BF:
Alrik von Gareth wird Baron zu Rabensbrück.
1. Rah 1021 BF:
Alrik wird Baron von Rabensbrück
11. Per 1030 BF:
Während die Ritter um Luidor von Hartsteen die Stadt Appelhof befreien, überfallen Vasallen Graf Geismars II. Burg Sturmwacht in der Baronie Rabensbrück. Die Festung erleidet schwere Schäden.
Rah 1034 BF:
Aus Geldnöten verkauft Wulfger von Schallenberg in Abwesenheit seines Vetters Felan Rondrik von Schallenberg den Familiensitz Burg Sturmwacht samt dazugehörigem Junkertum in der Hartsteener Baronie Rabensbrück an den Schlunder Baron Rondradan von Rommilys-Nettersquell.
Mitte Tsa 1043 BF:
Die Schlunder Truppen in Rabensbrück drücken die Harsteener Ritter weiter ins Land und stoßen nach dem "Stechen bei Kesseling" bis Moorsch vor.
Phe 1043 BF:
Im östlichen Hartsteen kommt es zu erbitterten Kämpfen in Rabensbrück.
25. Phe 1043 BF:
Erneut kommt es in Rabensbrück zu einem blutigen Aufeinandertreffen der Hartsteener und Schlunder Ritter, das als "Blutzoll von Nesselingen" bezeichnet wird.
Kalendarium
Briefspieltexte
1021 BF
Tod eines Meuchlers und Epilog zu Waldfang Zeit: 15. Ron 1021 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
Schlacht um Waldfang Zeit: 29. Per 1021 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
1030 BF
Abschied auf Burg Sturmwacht Zeit: 5. Per 1030 BF / Autor(en): Lichtbote |
Abschied auf Burg Allingsruh Zeit: 5. Per 1030 BF / Autor(en): Aquileya |
1032 BF
Sturmwacht-Siedlerzug Zeit: 29. Phe 1032 BF / Autor(en): Lichtbote |
1035 BF
Die werden noch viel Dreck fressen Zeit: 13. Tra 1035 BF / Autor(en): VolkoV |
1037 BF
Vergangenheit Zeit: Tra 1037 BF / Autor(en): Jan |
Annäherung Zeit: Tra 1037 BF / Autor(en): Jan, Lyn |
Schwere Aufgaben Zeit: Tra 1037 BF / Autor(en): Jan, Lyn |
1038 BF
Ruch der Freiheit Eine unverhoffte Gelegenheit für einen alternden Orksklaven Zeit: 22. Rah 1038 BF zur nächtlichen Traviastunde / Autor(en): Steinfelde |
Abschreibung Der Hartsteener Wegevogt begutachtet die Überreste des nächtlichen Massakers Zeit: 24. Rah 1038 BF zur mittäglichen Rahjastunde / Autor(en): Steinfelde |
1041 BF
Am Ohr des Grafen Für die Besetzung eines wichtigen Hofamtes erweist sich der richtige Zeitpunkt am Ohr des Grafen als entscheidend Zeit: 12. Eff 1041 BF früh am Mittag / Autor(en): Steinfelde |
1043 BF
Vor der Lagebesprechung Die Hartsteener Heerführer beraten auch über den Einsatz der Koscher Verstärkung Zeit: 30. Bor 1043 BF spät am Morgen / Autor(en): Steinfelde |
1044 BF
Ein neuer Reichsvogt Reichsvogt von Hardenstatt bezieht seine Stellung Zeit: Mitte Bor 1044 BF / Autor(en): Vlad |
Erbschleicher nicht mehr ganz so junges Glück, oder ein Erbschleicher am Werk Zeit: Rah 1044 BF / Autor(en): Sindelsaum |