Benutzer:Vlad/Briefspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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=Stützpunkt für Wasserburg=
+
=Hardenstätter Fa­mi­li­en­an­ge­le­gen­heiten=
Gemeinschaftsprojekt mit [[Benutzer:DreiHund|Nico]], Hauptreihe wird "Stützpunkt für Wasserburg" genannt, der Rest sind "Nebenreihen". Ausnahmen sind "Prolog" und "Intermezzo", bitte gesondert beachten!
+
Geschichten über die Familie und ihren Weg in der Markgrafschaft
  
==Kurzübersicht der Ereignisse==
+
=Das Land am Arvepass=
* Einstellung neuer Kapitänin (EFF 1042)<br>
+
==Barbarischer Besuch==
* Besprechungen und Planung mit der Flottenakademie (EFF 1042)
+
[...]
''Hier wird beschlossen die Fehde abzuwarten''
 
* Einholen von Geldern, bzw. die Zusicherung dieser Gelder beim Seneschall/Flottenleitung (EFF - BOR 1042)
 
* Kontaktaufnahme mit dem Stadtrat von Wasserburg (PER 1042 BF)
 
* Treffen in Wasserburg - Begehung des ehem. Stützpunktes (PER 1042 BF)
 
* Feinplanung des neuen Stützpunktes durch Dara von Hardenstatt (PER-ING 1042 BF)
 
* Wiedereinzug der Sonderflottille nach Wasserburg (ING 1042 BF)
 
* Beginn der Baumaßnahmen (ING 1042 BF)
 
  
 
+
==Kräftemessen==
==Prolog: Abzug der Sonderflottille aus Wasserburg==
 
 
[...]
 
[...]
  
==Flottenangelegenheiten: Papierkram==
+
==Vor Praios' Auge==
[...]
+
''Burg Angareth, Markgräflich Arvepass, 2. Efferd 1046 BF''
  
==Flottenangelegenheiten: Das Bewerbungsgespräch==
+
''Praiotin spricht mit Oswin und versucht ihn als ihren Verbündeten zu gewinnen, dieser ist noch unentschlossen (wegen dem Bund der Familien Hardenstatt-Firunslicht und weil beide in der selben Allianz sind''
[...]
 
  
==Flottenangelegenheiten: Schreiben an die kaiserlich Perricumer Flottenakademie Teil 1==
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==Im Lichte Praios'==
[...]
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''Im Grenzgebiet zwischen den [[Perricum:Markgräfliche Lande zu Arvepass|markgräflichen Lande zu Arvepass]] und der [[Rabenmark (besetzt)|Rabenmark]], 25. Phex 1046 BF''
  
==Flottenangelegenheiten: Schreiben an die kaiserlich Perricumer Flottenakademie Teil 2==
+
[[Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Bärfried von Hardenstatt]] ließ seinen Blick schweifen. Sie waren nun tief in den [[Perricum:Trollzacken|Zacken]] angelangt, auf Wegen, die vor ihm wahrscheinlich kein Mittelreicher je gelaufen war. Er atmete tief durch, die Luft der Berge war frisch, kalt und klar. Er hatte schon immer das Gefühl gehabt, dass die Luft sich veränderte je nachdem wo man sich gerade aufhielt. In der [[Perricum:Reichsstadt Perricum|Reichsstadt]] war die Luft meist warm, geschwängert von Gerüchen der Stadtbewohner und ihrem Leben. Hin und wieder konnte man die salzige Note des Perlenmeers aufschnappen und eine Briese brachte eine Umwälzung, die aber nicht lange hielt. Die Luft im nahen [[Garetien:Königreich Garetien|Königreich]] war ihm von anfang an metallisch vorgekommen. Das Eisen und der Stahl der Waffen und Rüstungen, der metallische Geschmack von Blut, sie waren allgegenwärtig gewesen. Es hatte seine Zeit gebraucht, bis Bärfried diesen Geruch einordnen konnte und auch heute noch kamen ihm Erinnerungsbilder aus seiner Zeit in Garetien in den Kopf, wenn er in der Waffenkammer seiner [[Perricum:Burg Angareth|Burg]] stand.
[...]
 
  
==Flottenangelegenheiten: Geld, Mittel und Planung Teil 1==
+
"Wir bald da sein! Die ''Mudran'Nur'' uns hold sind, der Weg anstrengend und kräftezehrend", stellte [[Perricum:Rhadrosh|Rhadrosh]] mit einiger Genugtuung fest während er neben Bärfried trat. Dieser nickte nur knapp, er wusste noch immer nicht wirklich warum, doch Schmerz und große Entbehrungen waren in der Weltsicht seiner neuen... Gefährten? Leibwache? Bärfried war sich nicht ganz sicher was diese fünf Trollzacker für ihn waren, jedenfalls waren diese Dinge für sie erstrebenswert. Das führte wiederum dazu, dass sie beinahe keine Pausen einlegten und ohne wirkliche Rücksicht auf das eigene Leben vorwärts marschierten. Der Landvogt dankte seinem Körper, dass dieser bei dieser entbehrungsreichen Reise mitmachte, doch er wusste, dass das nicht ewig so weiter gehen konnte. Wie würden die Trollzacker auf eine vermeindliche Schwäche reagieren? Da war sich der Einäugige nicht sicher und er wollte es vorerst auch nicht erfahren. Also lief er weiter, ihrer jungen [[Perricum:Fardha|Führerin]] folgend.
[...]
 
  
==Mittel der Markgrafschaft: Geld, Mittel und Planung Teil 2==
+
Hinter ihm folgten [[Perricum:Garrald Erlgrimman|Garrald Erlgrimman]] und eine handvoll Wachen. Auch in ihren Gesichtern sah man Entschlossenheit. Niemand hier würde Schwäche zeigen, niemand würde nach einer Pause fragen und niemand würde sich zurückfallen lassen. Die Berge waren genauso ihr Zuhause, wie es das der Trollzacker war und keiner von ihnen würde vor dem anderen zurückstecken.
[...]
 
  
==Mittel der Markgrafschaft: Intermezzo - Geld, Mittel & Planung==
+
Bald schon würden sie sich aufteilen müssen und bis jetzt wusste nur Bärfried, dass sich die Gruppen mischen würden. Diese Experdition war nur scheinbar eine kleine Strafexperdition gegen subversive Kräfte im Grenzgebiet. Tatsächlich hatte er vor, die Zusammenarbeit zwischen seiner Landvogtwache und den Trollzackern zu verbessern. Was gab es da geeigneteres als ein gemeinsames Manöver gegen eine Räuberbande?
[...]
 
  
==Lage in Wasserburg: Brief an den Wasserburger Stadtrat==
 
[...]
 
  
==Lage in Wasserburg: Reaktion des Wasserburger Stadtrats==
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{{Trenner Perricum}}
[...]
 
  
==Flottenangelegenheiten: Weisheit alter Tage==
 
[...]
 
  
==Lage in Wasserburg: Wer Wind sät, bekommt Sturmenten==
+
[[Perricum:Burg Angareth|Hier]] musste es doch irgendwas geben, was diese Wilden als Ketzer überführte! Irgendein Götzenbildnis, eine Verbindung zu den Mächten des verdorbenen Chaos oder vielleicht zu dem ohne Namen? [[Perricum:Lechmin von Auraleth|Lechmin von Auraleth]] durchstöberte fieberhaft die Truhen und Schränke der Trollzacker, die in einem der Gesindequartiere ihr Lager bezogen hatten. Zwei Zimmer, eines für die drei Männer und eines für die beiden Frauen. Doch außer Leder- und Fellfetzen (die diese Barbaren mit Lederriemen zu Kleidung zusammenbanden) konnte die junge Bannstrahlerin nichts finden. Keine metallene Plastik, keine verdorbene Zeichnung oder andere Paraphernalia für ketzerische Götzen, nichts! Sie blickte sich um und spürte wie gerechter Zorn in ihr aufstieg. Diese Wilden waren Ketzer, dass war ihr und der [[Perricum:Praiodora von Beilunk|Luminiferi]] bewusst. Doch sie brauchten Beweise, die göttliche Ordnung verlangte einen geregelten Ablauf. Willkür war ein Apsekt des von ihr so verschmähten Chaos und Willkür war von IHM gehasst.
[...]
 
  
==Lage in Wasserburg: Aus der Feder einer Kapitänin==
+
Lechmin ging zu einem der Betten, bückte sich und blickte darunter. Wieder nichts... Ein geordnetes Verfahren brauchte Beweise, dies war IHM zur Freude. Ohne Beweise konnte man nicht verurteilen, würde man doch Willkür und dem Chaos Tür und Tor öffnen. Doch was, wenn sie keine Beweise finden konnten, weil ihre Feinde zu gerissen waren? Weil sie sich den dunklen Mächten bedienten und ihr Wirken vor dem Lichte PRAios verbargen? Was, wenn sie in den Schatten lauerten, lachend ob des Versagens der Guten, die sich mit ihren moralischen Werten selbst behinderten?! Wenn ihre Feinde ''kreativ'' waren, war es dann nicht geboten, selbst ''kreativ'' zu werden?
[...]
 
  
==Lage in Wasserburg: Ein klärendes Gespräch==
+
Langsam erhob sich die junge Frau, ein loderndes Feuer der Gerechtigkeit in ihrem Blick. Sie musste der Luminiferi berichten.
[...]
 
  
==Flottenangelegenheiten: Eine unerwartete Spende==
 
[...]
 
  
==Mittel der Markgrafschaft: Die Einladung in den Kriegshafen==
+
''Bärfried ist mit den Trollzackern in den... Trollzacken (höhö) unterwegs, auf Burg Argareth durchsuchen die Praioten die Gemächer der Barbaren nach Hinweise darauf, dass diese Ketzer sind''
[...]
 
  
=Wo die Liebe hinfällt=
+
=Borons Ritter=
Strauchdiebe jagen ist nicht die seltsamste Art seinen Seelenverwandten kennen zu lernen.
 
 
==Räuber und andere Halsabschneider==
 
 
[...]
 
[...]
  
==Jagdfieber==
+
=Bärfried auf dem Großfürstenturnier=
[...]
+
Bärfried auf dem Großfürstenturnier beim Hoftag im Tra 1046 BF, wie er sich schlägt und ein Mysterium aufdecken versucht
  
==Bettgesflüster==
+
==Eine Herzenssache==
[...]
+
...
  
==Grüße aus Kupferklamm==
+
==Die Blaue Ritterin==
 
[...]
 
[...]
  
==Hochzeitsplanung==
+
==Blau gegen Pfortenritterin==
 
[...]
 
[...]
  
==Hochzeitsgäste==  
+
==Ein Zusammentreffen der besonderen Art==
 
[...]
 
[...]
  
==Geld, Liebe und mehr Geld Teil 1==
+
==Nicht alles ist Gold==
[...]
+
''[[Garetien:Schloss Auenwacht|Schloss Auenwacht]], [[Garetien:Kaiserlich Gerbaldsmark|Kaiserlich Gerbaldsmark]], Anfang Travia 1046 BF''
  
==Geld, Liebe und mehr Geld Teil 2==
+
[[Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Bärfried von Hardenstatt]] saß vor seinem Zelt und blickte auf den Rüstungsständer, der nahe des Eingangs stand. Die dicken Platten der Gestechsrüstung waren matt, mit Kratzern überzogen und an der ein oder anderen Stelle sah man deutlich, dass sie schon öfters ausgebeult worden war. Er seuzte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, während er seinen Blick über das Zeltlager schweifen lies. Überall waren bunte Wimpel und Fahnen, Banner liesen daraufschließen wer in welchem Zelt wohnte. Überall waren Adlige in ihrer Turniergarderobe zu sehen, die einen in Kleidern aus Stoff, die anderen trugen tatsächlich Stahl am Körper. Nicht nur bei der Art der Kleidung unterschieden sich die LEute, sondern auch in dem Zustand ihrer Rüstungen. Da gab es die reichen Barone, die stinkreichen Junkerinnen und die armen Ritter. Wenn er sich so seine Gestechsrüstung ansah zählte er wohl zu letzeren.
[...]
 
  
==Hochzeitsglocken in Sterkrade==
+
Vor wenigen Götterläufen hatte er zumindest noch eine ordentliche Platte, die sogar [[Geschichten:Angespült - Ankunft auf Burg Trollwacht|in der Sonne funkelte]].
[...]
 
  
=Ruf der Pflicht=
 
Bärfried entschließt sich dem markgräflichen Heer anzuschließen um so seinem Land zu dienen.
 
  
==Entscheidung im Morgengrauen==
+
Bärfried schaut sich seine verbeulte Gestechsrüstung an. Seine Turnierausrüstung ist über die Zeit arg in Mitleidenschaft gezogen worden, seine finanzielle Lage verbietet es ihm allerdings, diese durch eine bessere zu ersetzen. Er fragt sich, wie man das beheben könnte, resigniert dann jedoch weil er merkt, dass nicht mal Salix ihm hier helfen kann. Immerhin ist er bereits jetzt (hoch?) verschuldet.
[...]
 
  
==Vater und Sohn==
+
=Den Drachen zähmen=
[...]
+
Geschichtsreihe (1047 BF) über den Kampf zwischen den Familien [[Garetien:Familie Malagant|Malagant]] und [[Garetien:Familie Monserval|Monserval]] um die Herrschaft über die [[Garetien:Ritterherrschaft Drachengrund|Ritterherrschaft Drachengrund]].
  
==Empfehlungsschreiben==
+
==Ein Glücklicher Zufall==
[...]
+
''[[Garetien:Hesinde-Tempel Sankt Cereborn zu Falkenstein|Hesinde-Tempel Sankt Cereborn zu Falkenstein]]]], [[Garetien:Baronie Falkenstein|Baronie Falkenstein]], Anfang Praios 1047 BF''
  
==Die Verpflichtung==
+
[[Garetien:Elida von Zackenberg|Elida von Zackenberg]] saß an einem der hinteren Tische, die von den Hesinde-Geweihten im ganzen Raum verteilt worden waren und die Suchenden bei ihrer Arbeit unterstützen sollten. Zwar hatte der Hesinde-Tempel sich mehr auf das Wissen rund um den Raschtullswall spezialisiert, doch die königliche Kämmerin am Hofe zu Monvaldorn hoffte dennoch hier auch Informationen zu alten Sagen und Legenden aus der näheren Umgebung zu finden, die nichts mit dem Wall zu tun hatten. Immerhin war die Informationslage in der [[Garetien:Königlich Monvaldorn|königlichen Vogtei]] doch mehr als nur etwas ausgedünnt und das wenige was es noch an Aufzeichnungen gab war nicht gerade hilfreich. Sie hätte es auch im nahen [[Garetien:Innocensier-Kloster Marmonte|Travia-Kloster]] versucht, doch die familiäre Feindschaft zwischen den [[Garetien:Familie Monserval|Monservals]] und [[Garetien:Familie Malagant|Malagants]] verwehrte ihr eine solche Suche. Ganz davon abgesehen wollte sie sowieso nicht, dass die Konkurrenten ihres Gatten genau wussten, wonach sie suchte.
[...]
 
  
==Ein Offizier und Ritter==
+
Die Geweihten hatten tatsächlich einiges an Wissen hier versammelt und es war nicht einfach unter der Flut an Informationen das zu filtern, was sie suchte. Doch zu ihrer Zufriedenheit hatte sie einige Aufzeichnungen zu Monvaldorn, was damals noch Höllenwall genannt wurde, gefunden. Eine genaue Aufzeichnung der [[Höllenwaller Ränke — Briefspielreihe|Geschehnisse]] im Jahr 1028 BF war es zwar nicht, jedoch eine grobe Zusammenfassung aus Sicht der unbeteiligten Hesinde-Geweihten. Schließlich hatten einige Querverweise auf den [[Garetien:Silvandorn|Silvandorn]] und einem [[Garetien:Höllenwaller Märchen|dazugehörigen Märchen]] ihre Aufmerksamkeit geweckt und die Junkerin zum tieferen "graben" veranlasst. Elida atmete durch, als sie den alten Folianten zur Seite schob und eine Sammlung aus Pergamentblättern zu sich zog.
[...]
 
  
=Heimatsbriefe=
+
Zu ihrer Überraschung behandelten die Pergamentstücke alte Rechtssätze, Richtsprüche und Aufzeichnungen von Gerichtsfällen auf dem Gebiet des heutigen Monvaldorns. [Will es gerade weglegen, findet dann Zufallsfund]
Briefwechsel zwischen den Hardenstatter über die verschiedensten Dinge
 
  
=Macht und Ohnmacht=
+
[[Garetien:Elida von Zackenberg|Elida von Zackenberg]] stolpert bei Recherchearbeiten über das Monster im [[Garetien:Silvandorn|Silvandorn]] über eine alte Sage/Gesetz bzgl. der Ritterherrschaft und dem Turm, zeigt diese ihrem Gatten in der Annahme, dass dieser sich sehr dafür interessieren könnte. Dieser hat tatsächlich Interesse und bricht am nächsten Tag mit Rondrigo zu seinem Bruder auf.
Brief von Bärfried an Elissa zwecks Beileidsbekundung
 
  
==Kondolenzschreiben==
+
==Lex Priori==
[...]
+
Lucian stellt den Text seinem Bruder Damian vor und zeigt diesem, dass dies der von Damian lang ersehnte Schlüssel zur Herrschaft über die Ritterherrschaft ist. ''Der Herrschaft über den Turm ist untrennbar mit der über das Land verbunden, solange das Blut nicht geht'' (oder so). Einschränkung könnte ein Problem sein, doch die Brüder sind sich einig einen Versuch zu unternehmen.
  
=Wo Fuchs und Greif sich treffen=
+
==???==
Salix von Hardenstatt und Orlana von Zackenberg lernen sich näher kennen
+
Gesetzestext wird Kronvögtin vorgestellt, diese nimmt sich der Sache an und wird nach der Familie Monserval schicken lassen.
  
==Geschäftige Gespräche==
+
Die Monserval werden den Text nicht anerkennen und juristisch prüfen wollen. Calderina macht Diplomatendinge, Monserval bitten um Bedenkzeit und überprüfen den Text. Erkennen dass er ausgelegt werden kann, dass die Herrschaft nur solange gilt, wie der Lehnsnehmer auf dem Land weilt, Damian war aber öfters nicht da, denken hier einen Hebel zu haben.
[...]
 
  
==Abendliche Gespräche==
+
[Folgt]
[...]
 
  
==Theoretische Gespräche==
 
[...]
 
  
==Vergangene Gespräche==
+
=Katzengejammer=
[...]
+
[[Garetien:Cyberian von Malagant|Cyberian von Malagant]] versucht wieder Fuß in seiner Familie zu fassen.
  
==Blutige Gespräche==
+
==Informationsbeschaffung und ihre Probleme==
[...]
+
''veröffentlicht''
  
==Fehde Gespräche==
+
==Beerdigung einer Mutterkatze==
[...]
+
Beerdigung Ortensias, alle Katzen kommen zusammen und betrauern den Tod der Mutter. Cyberian drückt seine Trauer aus und kann [[Garetien:Arvinella von Malagant|Arvinella von Malagant]] für sich gewinnen.
 +
[[Garetien:Ilayda von Malagant|Ilayda von Malagant]] rätselt indes mit ihrem Bruder Lucian über die wahren Umstände des Todes ihrer Mutter.
  
==Abschließende Gespräche==
+
==???==
[...]
+
[[Garetien:Ilayda von Malagant|Ilayda von Malagant]] reist an zum Wyrmberger Junkergut und sucht nach dem wahren Grund, weshalb ihre Mutter dort war.
  
=Abschied und Neuanfang=
+
=Einfluss mehren=
==Wegbereiter==
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Lucian von Malagant erkennt, dass der Einfluss seiner Familie am Grafenhof auf tönernen Füßen steht. Er beruft seine Schwester [[Garetien:Ambora von Malagant|Ambora von Malagant]] sowie seine Tante [[Garetien:Syliffa von Malagant|Syliffa von Malagant]] im Sommer 1046 BF zu sich, um diesen Umstand zu beseitigen.
''30. Peraine 1043 BF, [[Handlungsort ist::Perricum:Burg Angareth|Burg Angareth]], [[Ortsnennung ist::Perricum:Markgräflich Arvepass|Markgräflich Arvepass]]''<br>
+
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Es war ein angenehmer Frühlingstag, das Praiosmahl hatte fast seinen höchsten Stand erreicht und nur wenige vereinzelte Wolken zogen am Himmel vorbei.<br>
+
Er wird über die Tochter des Grafen Einfluss spielen lassen, um Ambora als Nachfolgerin Syliffas zu installieren. Die Familie verliert zwar den Posten der Erzieherin sichert sich jedoch ihren Einfluss im gräflichen Skriptorium.  
[[Nebendarsteller ist::Perricum:Salix von Hardenstatt|Salix von Hardenstatt]] war mit seinen zwei Begleitern früh aus [[Ortsnennung ist::Perricum:Markt Vellberg|Vellberg]] aufgebrochen, er wollte endlich an seinem Ziel ankommen. Zwar hätte er den kürzeren Weg, über die kleinen und verschlungenen Wege durch die Baronien, nehmen können; allerdings hatte ihn die Aussicht nach [[Ortsnennung ist::Perricum:Stadt Dergelmund|Dergelmund]] zu kommen dann mehr gereizt und so nahm er die längere Reisedauer gerne auf sich.<br>
+
Irgendein weiterer Nachteil?
Langsam ritten die Drei den Weg hoch zu der gewaltigen, weißen Festung, die sich vor ihnen erhob. Ein imposanter Anblick musste Salix anerkennend zugeben, [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Bärfried]] hätte sich einen schlechteren Ort suchen können. Vor dem Tor kam die kleine Gruppe zum stehen, zwei - in den Farben des Bombardenregiments angetanen - Soldaten stellten sich ihnen in den Weg, "den Zwölfen zum Gruße! Was ist Euer Begehr?", erhob der ältere Soldat die Stimme.<br>
+
--!>
"Den Zwölfen zum Gruße! Mein Name ist Salix von Hardenstatt, Meister der Schreibstube am [[Perricum:Hof der Barone zu Zackenberg|Hof des Barons zu Zackenberg]] und ich habe ein Treffen mit meinem Bruder, Leutnant Bärfried von Hardenstatt", antwortete Salix mit freundlicher aber bestimmter Stimme.<br>
 
Die Soldaten nickten knapp und verbeugten sich kurz während sie aus dem Weg gingen, "seine Wohlgeboren von Hardenstatt erwarten Euch schon!".<br>
 
<br>
 
{{Trenner Perricum}}
 
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Bärfried blickte von seinem Schreibtisch auf, er ging gerade einige Berichte durch, entsprechend sah der Tisch aus. Überall waren Pergamentrollen und Blätter verteilt, hier und dort stapelte sich das Papier zu kleinen Türmchen, die nur von Kerzenständer, Becher oder anderen Türmchen in Zaum gehalten wurden.<br>
 
"Herein!", rief der Leutnant zur geschlossenen Tür, schon befürchtend dass da noch mehr Papier kommen würde. Entsprechend erhellte sich seine Mine als er erkannte dass sein Bruder durch die Tür trat. Mit einem Lachen sprang der Einäugige auf, lief um seinen Tisch herum und nahm seinen Gast in die Arme, "bei den Göttern, Salix du hast es geschafft! Ich freu mich wahrlich! Komm, komm herein setz dich! Du musst sicherlich von der Reise fertig sein? Lass mich dir was zu trinken geben, hast du Hunger? Das Essen hast du knapp verpasst aber ich kann dir sicherlich etwas organisieren", sprudelte es aus ihm heraus.
 
Salix lächelte etwas und schüttelte den Kopf, während er auf einem Stuhl vor dem Tisch Platz nahm, "danke etwas zu trinken reicht mir, wir haben eine kurze Pause in [[Ortsnennung ist::Perricum:Dorf Hagenshain|Hagenshain]] eingelegt", lehnte Salix ab und blickte sich im Zimmer um.<br>
 
Es war ein kleines Zimmer mit nur einem Fenster, welches von zwei Wappenschildern eingerahmt wurde. Das eine zeigte das Wappen von markgräflich Arvepass, auf dem Anderen sah man das Wappen des Bombardierregiments, welches auch die Brust Bärfrieds zierte.<br>
 
Darunter war ein kleines Regal, welches vollgestellt mit noch mehr Papier war. Allerdings konnte Salix unter all dem Papier auch zwei Bücher ausmachen, deren Einband aber keinen Rückschluss auf den Inhalt der Bücher gab. An der linken Seite stand ein größeres Regal, ebenfalls mit Papier und Oergament in den verschiedensten Formen vollgestopft, mit Ausnahme eines Regals, welches mit Bechern und einer leeren Karaffe ausgefüllt wurde.<br>
 
Auf der anderen Seite hing ein Gemälde von einer Person die dem Meister der Schreibstube nichts sagte, er vermutete einen Militär dahinter konnte aber nicht sagen welcher oder woher dieser kam. Daneben stand ein Waffenständer in dem ein Kurzschwert und der Anderthalbhänder lehnten. Zur späteren Stunde würde wohl der kleine Deckenleuchter Licht spenden oder die zwei Kerzenständer auf dem Schreibtisch seines Bruders.
 
Zwischenzeitlich hatte Bärfried etwas Wein in zwei Becher gegossen und reichte einen an Salix weiter, der diesen dankend annahm.<br>
 
"Hab Dank! Auch ich freue mich dich endlich wieder sehen zu dürfen. Über den Winter kann man in den Zacken, vor allem hier oben, ja leider nicht reisen. Wie ergeht es dir denn hier und in deiner neuen Stelle?", fragte Salix nachdem er einen Schluck genommen hatte.<br>
 
"Jaja... Der Winter in den Zacken macht das Treffen schwer! Der Pass war komplett zugeschneit. Ein ganz sonderbares Erlebnis, kann man ja in Zackenberg zumindest noch ins Dorf. Aber ansonsten ergeht es mir hier gut. Die täglichen Aufgaben sind zwar schreiblastiger als ich es mir vorgestellt hatte aber spaß machen sie mir dennoch. Das Beste sind natürlich die Übungen mit meinem Banner. Wenn du etwas länger bleibst wirst du sicherlich mal die eine oder andere miterleben können!", lachte Bärfried zufrieden und nahm ebenfalls einen Schluck.<br>
 
"Aber kommen wir doch zum Grund deines Besuchs! Du meintest in deinem Brief, dass es Dinge zu besprechen gäbe, die die nächste Generation der Familie betreffen?", setzte Bärfried nach und blickte seinen Bruder neugierig an.<br>
 
Der schmunzelte verlegen, ''immer mit der Tür ins Haus fallend, so kenne ich dich...'', "tatsächlich wollte ich mit dir über deine Töchter sprechen. Sie sind nun langsam in einem Alter, in dem man sich Gedanken über ihren Werdegang machen sollte".<br>
 
Bärfried lehnte sich in seinem Stuhl zurück und nickte langsam während er sich am Kinn krazte, "ja da hast du wohl recht. Mir selbst kam das auch schon das ein oder andere Mal in den langen Winterabenden", stellte Bärfried langsam und nachdenklich fest.<br>
 
"Du solltest darübernachdenken sie als Pagen irgendwo unterzubringen. Am besten an einem wichtigen Hof eines Hochadligen. Vielleicht am Hof des Barons von Zackenberg? Oder einer anderen Person zu der du eine Beziehung aufbauen oder festigen möchtest?", stellte der jüngere der Brüder in den Raum und nahm nochmal einen Schluck von seinem Becher.<br>
 
Bärfried nickte verstehend, "hm das klingt nach einer guten Idee... Ich wüsste schon an welchen Hof ich die Zwillinge schicke. Es kommt natürlich nur ein Hof in Frage, der meines Schwertvaters, es sollte aus jeder Generation mindestens ein Hardenstatter an den Hof Zackenbergs gehen", stellte er fest und blickte seinen kleinen Bruder zufrieden an.<br>
 
Dieser lehnte sich in seinem Stuhl zurück und lächelte, es lief wie er es sich erhofft hatte. Seit seinem Traviabund mit [[Briefspieltext mit::Perricum:Orlana von Zackenberg|Orlana]] hatte sich die Beziehung zu seiner Familie deutlich verbessert, das machte es ihn leichter seine Ideen und Pläne unter den seinigen zu streuen.<br>
 
"Warum beide an einen Ort schicken? Ich denke [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Jasina von Hardenstatt|sie]] würden auch viel lernen, wenn [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Rhodena von Hardenstatt|sie]] mal eigene Wege gehen müssten. Das hätte für dich und die Familie natürlich auch den Vorteil die Beziehung zu zwei Personen zu festigen", stellte Salix provokant in den Raum.<br>
 
Der blonde Leutnant blickte seinen Bruder fragend an und begann langsam zu lächeln.
 
<br>
 
{{Trenner Perricum}}
 
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{{Brief
 
|Adressat='''An ihre Hochgeboren, [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Elissa vom Berg|Elissa vom Berg]]'''
 
Baronin zu [[Ortsnennung ist::Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]]<br>
 
[[Handlungsort ist::Perricum:Burg Mallvenstein|Burg Mallvenstein]]
 
|Text=Verehrte Hochgeboren vom Berg,<br>
 
ich hoffe Ihr erfreut Euch wieder bester Gesundheit und könnt die Zacken nun im Frühling so genießen wie es sich gehört!<br>
 
Jetzt wo auch der Schnee vom Pass geschmolzen ist können wir nun auch endlich wieder uns bewegen ohne Gefahr zu laufen ein paar Zehen oder Finger zu verlieren!<br>
 
<br>
 
Ich schreibe Euch natürlich nicht nur um mich nach eurem werten Befinden zu erkundigen (auch wenn mein Interesse aufrichtig ist!), nein Ihr müsst verzeihen, ich habe einen Hintergedanken!<br>
 
Meine Töchter, die Zwillinge, kommen nun langsam in ein Alter, in dem sie die Welt außerhalb der großväterlichen Lande kennenlernen sollen und ein bisschen Bildung schadet ihnen auch nicht.<br>
 
Ich möchte deshalb bei Euch anfragen ob Ihr gewillt werd meine Tochter [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Jasina von Hardenstatt|Jasina]] zu eurer Pagin zu nehmen?<br>
 
Jasina ist ein aufgewecktes und neugieriges Kind. Ihr wildes Wesen passt zu den Zacken, doch es braucht eine führende Hand, die sich darum kümmert dieses Wesen in geeignete Bahnen zu lenken.<br>
 
Ich denke dafür wäret Ihr die perfekte Person!
 
|Absender='''Hochachtungsvoll<br>
 
[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Bärfried von Hardenstatt]]'''<br>
 
Ritter und markgräflicher Leutnant
 
Gegeben am 15. Ingerimm 1043 BF, [[Ortsnennung ist::Perricum:Burg Angareth|Burg Angareth]]
 
}}
 

Aktuelle Version vom 4. Juli 2024, 08:30 Uhr

Hardenstätter Fa­mi­li­en­an­ge­le­gen­heiten

Geschichten über die Familie und ihren Weg in der Markgrafschaft

Das Land am Arvepass

Barbarischer Besuch

[...]

Kräftemessen

[...]

Vor Praios' Auge

Burg Angareth, Markgräflich Arvepass, 2. Efferd 1046 BF

Praiotin spricht mit Oswin und versucht ihn als ihren Verbündeten zu gewinnen, dieser ist noch unentschlossen (wegen dem Bund der Familien Hardenstatt-Firunslicht und weil beide in der selben Allianz sind

Im Lichte Praios'

Im Grenzgebiet zwischen den markgräflichen Lande zu Arvepass und der Rabenmark, 25. Phex 1046 BF

Bärfried von Hardenstatt ließ seinen Blick schweifen. Sie waren nun tief in den Zacken angelangt, auf Wegen, die vor ihm wahrscheinlich kein Mittelreicher je gelaufen war. Er atmete tief durch, die Luft der Berge war frisch, kalt und klar. Er hatte schon immer das Gefühl gehabt, dass die Luft sich veränderte je nachdem wo man sich gerade aufhielt. In der Reichsstadt war die Luft meist warm, geschwängert von Gerüchen der Stadtbewohner und ihrem Leben. Hin und wieder konnte man die salzige Note des Perlenmeers aufschnappen und eine Briese brachte eine Umwälzung, die aber nicht lange hielt. Die Luft im nahen Königreich war ihm von anfang an metallisch vorgekommen. Das Eisen und der Stahl der Waffen und Rüstungen, der metallische Geschmack von Blut, sie waren allgegenwärtig gewesen. Es hatte seine Zeit gebraucht, bis Bärfried diesen Geruch einordnen konnte und auch heute noch kamen ihm Erinnerungsbilder aus seiner Zeit in Garetien in den Kopf, wenn er in der Waffenkammer seiner Burg stand.

"Wir bald da sein! Die Mudran'Nur uns hold sind, der Weg anstrengend und kräftezehrend", stellte Rhadrosh mit einiger Genugtuung fest während er neben Bärfried trat. Dieser nickte nur knapp, er wusste noch immer nicht wirklich warum, doch Schmerz und große Entbehrungen waren in der Weltsicht seiner neuen... Gefährten? Leibwache? Bärfried war sich nicht ganz sicher was diese fünf Trollzacker für ihn waren, jedenfalls waren diese Dinge für sie erstrebenswert. Das führte wiederum dazu, dass sie beinahe keine Pausen einlegten und ohne wirkliche Rücksicht auf das eigene Leben vorwärts marschierten. Der Landvogt dankte seinem Körper, dass dieser bei dieser entbehrungsreichen Reise mitmachte, doch er wusste, dass das nicht ewig so weiter gehen konnte. Wie würden die Trollzacker auf eine vermeindliche Schwäche reagieren? Da war sich der Einäugige nicht sicher und er wollte es vorerst auch nicht erfahren. Also lief er weiter, ihrer jungen Führerin folgend.

Hinter ihm folgten Garrald Erlgrimman und eine handvoll Wachen. Auch in ihren Gesichtern sah man Entschlossenheit. Niemand hier würde Schwäche zeigen, niemand würde nach einer Pause fragen und niemand würde sich zurückfallen lassen. Die Berge waren genauso ihr Zuhause, wie es das der Trollzacker war und keiner von ihnen würde vor dem anderen zurückstecken.

Bald schon würden sie sich aufteilen müssen und bis jetzt wusste nur Bärfried, dass sich die Gruppen mischen würden. Diese Experdition war nur scheinbar eine kleine Strafexperdition gegen subversive Kräfte im Grenzgebiet. Tatsächlich hatte er vor, die Zusammenarbeit zwischen seiner Landvogtwache und den Trollzackern zu verbessern. Was gab es da geeigneteres als ein gemeinsames Manöver gegen eine Räuberbande?


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Hier musste es doch irgendwas geben, was diese Wilden als Ketzer überführte! Irgendein Götzenbildnis, eine Verbindung zu den Mächten des verdorbenen Chaos oder vielleicht zu dem ohne Namen? Lechmin von Auraleth durchstöberte fieberhaft die Truhen und Schränke der Trollzacker, die in einem der Gesindequartiere ihr Lager bezogen hatten. Zwei Zimmer, eines für die drei Männer und eines für die beiden Frauen. Doch außer Leder- und Fellfetzen (die diese Barbaren mit Lederriemen zu Kleidung zusammenbanden) konnte die junge Bannstrahlerin nichts finden. Keine metallene Plastik, keine verdorbene Zeichnung oder andere Paraphernalia für ketzerische Götzen, nichts! Sie blickte sich um und spürte wie gerechter Zorn in ihr aufstieg. Diese Wilden waren Ketzer, dass war ihr und der Luminiferi bewusst. Doch sie brauchten Beweise, die göttliche Ordnung verlangte einen geregelten Ablauf. Willkür war ein Apsekt des von ihr so verschmähten Chaos und Willkür war von IHM gehasst.

Lechmin ging zu einem der Betten, bückte sich und blickte darunter. Wieder nichts... Ein geordnetes Verfahren brauchte Beweise, dies war IHM zur Freude. Ohne Beweise konnte man nicht verurteilen, würde man doch Willkür und dem Chaos Tür und Tor öffnen. Doch was, wenn sie keine Beweise finden konnten, weil ihre Feinde zu gerissen waren? Weil sie sich den dunklen Mächten bedienten und ihr Wirken vor dem Lichte PRAios verbargen? Was, wenn sie in den Schatten lauerten, lachend ob des Versagens der Guten, die sich mit ihren moralischen Werten selbst behinderten?! Wenn ihre Feinde kreativ waren, war es dann nicht geboten, selbst kreativ zu werden?

Langsam erhob sich die junge Frau, ein loderndes Feuer der Gerechtigkeit in ihrem Blick. Sie musste der Luminiferi berichten.


Bärfried ist mit den Trollzackern in den... Trollzacken (höhö) unterwegs, auf Burg Argareth durchsuchen die Praioten die Gemächer der Barbaren nach Hinweise darauf, dass diese Ketzer sind

Borons Ritter

[...]

Bärfried auf dem Großfürstenturnier

Bärfried auf dem Großfürstenturnier beim Hoftag im Tra 1046 BF, wie er sich schlägt und ein Mysterium aufdecken versucht

Eine Herzenssache

...

Die Blaue Ritterin

[...]

Blau gegen Pfortenritterin

[...]

Ein Zusammentreffen der besonderen Art

[...]

Nicht alles ist Gold

Schloss Auenwacht, Kaiserlich Gerbaldsmark, Anfang Travia 1046 BF

Bärfried von Hardenstatt saß vor seinem Zelt und blickte auf den Rüstungsständer, der nahe des Eingangs stand. Die dicken Platten der Gestechsrüstung waren matt, mit Kratzern überzogen und an der ein oder anderen Stelle sah man deutlich, dass sie schon öfters ausgebeult worden war. Er seuzte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, während er seinen Blick über das Zeltlager schweifen lies. Überall waren bunte Wimpel und Fahnen, Banner liesen daraufschließen wer in welchem Zelt wohnte. Überall waren Adlige in ihrer Turniergarderobe zu sehen, die einen in Kleidern aus Stoff, die anderen trugen tatsächlich Stahl am Körper. Nicht nur bei der Art der Kleidung unterschieden sich die LEute, sondern auch in dem Zustand ihrer Rüstungen. Da gab es die reichen Barone, die stinkreichen Junkerinnen und die armen Ritter. Wenn er sich so seine Gestechsrüstung ansah zählte er wohl zu letzeren.

Vor wenigen Götterläufen hatte er zumindest noch eine ordentliche Platte, die sogar in der Sonne funkelte.


Bärfried schaut sich seine verbeulte Gestechsrüstung an. Seine Turnierausrüstung ist über die Zeit arg in Mitleidenschaft gezogen worden, seine finanzielle Lage verbietet es ihm allerdings, diese durch eine bessere zu ersetzen. Er fragt sich, wie man das beheben könnte, resigniert dann jedoch weil er merkt, dass nicht mal Salix ihm hier helfen kann. Immerhin ist er bereits jetzt (hoch?) verschuldet.

Den Drachen zähmen

Geschichtsreihe (1047 BF) über den Kampf zwischen den Familien Malagant und Monserval um die Herrschaft über die Ritterherrschaft Drachengrund.

Ein Glücklicher Zufall

Hesinde-Tempel Sankt Cereborn zu Falkenstein]], Baronie Falkenstein, Anfang Praios 1047 BF

Elida von Zackenberg saß an einem der hinteren Tische, die von den Hesinde-Geweihten im ganzen Raum verteilt worden waren und die Suchenden bei ihrer Arbeit unterstützen sollten. Zwar hatte der Hesinde-Tempel sich mehr auf das Wissen rund um den Raschtullswall spezialisiert, doch die königliche Kämmerin am Hofe zu Monvaldorn hoffte dennoch hier auch Informationen zu alten Sagen und Legenden aus der näheren Umgebung zu finden, die nichts mit dem Wall zu tun hatten. Immerhin war die Informationslage in der königlichen Vogtei doch mehr als nur etwas ausgedünnt und das wenige was es noch an Aufzeichnungen gab war nicht gerade hilfreich. Sie hätte es auch im nahen Travia-Kloster versucht, doch die familiäre Feindschaft zwischen den Monservals und Malagants verwehrte ihr eine solche Suche. Ganz davon abgesehen wollte sie sowieso nicht, dass die Konkurrenten ihres Gatten genau wussten, wonach sie suchte.

Die Geweihten hatten tatsächlich einiges an Wissen hier versammelt und es war nicht einfach unter der Flut an Informationen das zu filtern, was sie suchte. Doch zu ihrer Zufriedenheit hatte sie einige Aufzeichnungen zu Monvaldorn, was damals noch Höllenwall genannt wurde, gefunden. Eine genaue Aufzeichnung der Geschehnisse im Jahr 1028 BF war es zwar nicht, jedoch eine grobe Zusammenfassung aus Sicht der unbeteiligten Hesinde-Geweihten. Schließlich hatten einige Querverweise auf den Silvandorn und einem dazugehörigen Märchen ihre Aufmerksamkeit geweckt und die Junkerin zum tieferen "graben" veranlasst. Elida atmete durch, als sie den alten Folianten zur Seite schob und eine Sammlung aus Pergamentblättern zu sich zog.

Zu ihrer Überraschung behandelten die Pergamentstücke alte Rechtssätze, Richtsprüche und Aufzeichnungen von Gerichtsfällen auf dem Gebiet des heutigen Monvaldorns. [Will es gerade weglegen, findet dann Zufallsfund]

Elida von Zackenberg stolpert bei Recherchearbeiten über das Monster im Silvandorn über eine alte Sage/Gesetz bzgl. der Ritterherrschaft und dem Turm, zeigt diese ihrem Gatten in der Annahme, dass dieser sich sehr dafür interessieren könnte. Dieser hat tatsächlich Interesse und bricht am nächsten Tag mit Rondrigo zu seinem Bruder auf.

Lex Priori

Lucian stellt den Text seinem Bruder Damian vor und zeigt diesem, dass dies der von Damian lang ersehnte Schlüssel zur Herrschaft über die Ritterherrschaft ist. Der Herrschaft über den Turm ist untrennbar mit der über das Land verbunden, solange das Blut nicht geht (oder so). Einschränkung könnte ein Problem sein, doch die Brüder sind sich einig einen Versuch zu unternehmen.

???

Gesetzestext wird Kronvögtin vorgestellt, diese nimmt sich der Sache an und wird nach der Familie Monserval schicken lassen.

Die Monserval werden den Text nicht anerkennen und juristisch prüfen wollen. Calderina macht Diplomatendinge, Monserval bitten um Bedenkzeit und überprüfen den Text. Erkennen dass er ausgelegt werden kann, dass die Herrschaft nur solange gilt, wie der Lehnsnehmer auf dem Land weilt, Damian war aber öfters nicht da, denken hier einen Hebel zu haben.

[Folgt]


Katzengejammer

Cyberian von Malagant versucht wieder Fuß in seiner Familie zu fassen.

Informationsbeschaffung und ihre Probleme

veröffentlicht

Beerdigung einer Mutterkatze

Beerdigung Ortensias, alle Katzen kommen zusammen und betrauern den Tod der Mutter. Cyberian drückt seine Trauer aus und kann Arvinella von Malagant für sich gewinnen. Ilayda von Malagant rätselt indes mit ihrem Bruder Lucian über die wahren Umstände des Todes ihrer Mutter.

???

Ilayda von Malagant reist an zum Wyrmberger Junkergut und sucht nach dem wahren Grund, weshalb ihre Mutter dort war.

Einfluss mehren

Lucian von Malagant erkennt, dass der Einfluss seiner Familie am Grafenhof auf tönernen Füßen steht. Er beruft seine Schwester Ambora von Malagant sowie seine Tante Syliffa von Malagant im Sommer 1046 BF zu sich, um diesen Umstand zu beseitigen.