Perricum:Junkertum Bergesruh: Unterschied zwischen den Versionen
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==Lage== | |||
Das Junkertum liegt im Nordwesten der markgräflichen Baronie, bereits tief in den Trollzacken. Zu Westen hin grenzt das Lehen an die Baronie Vellberg und zu Norden hin an die Rabenmark. | |||
Südlich liegt die Herrschaft Hagenshain und im Osten die markgräflichen Lande zu Arvepass. | |||
( | ==Geschichte== | ||
Vor den mittelreichischen Siedlern war dieses Gebiet in den festen Händen der Trollzackbarbaren, die hier eine besondere Nähe zu ihren Ahnen und den dort lebenden Trollen verspürten. Entsprechend öfters als anderswo, findet man hier alte Steinformationen, die auf Ritualplätze dieser beiden Völker hindeuten.<br> | |||
Tatsächlich soll hier in dem Gebiet des heutigen Junkertums der Zugang zu einer alten Trollfestung liegen. Wo genau und ob diese Erzählung überhaupt wahr ist, weiß jedoch bislang niemand.<br> | |||
Mit dem Vordringen der Bosparaner zogen sich sowohl Trolle als auch Barbaren dann in die hohen Berge des heutigen Junkertums zurück.<br> | |||
Zu Zeiten des Fürstentums Darpatien unterstand das Lehen den Fürsten aus Rommilys, welche das gleichnamige Gut gerne als Ausgangslager für Jagdunternehmen in den Trollzacken verwendet hatten. | |||
Das Junkertum wurde lange Zeit von [[Perricum:Burg Angareth|Angareth]] aus mitverwaltet, nachdem es, gemeinsam mit der Baronie, in die Markgrafschaft eingegliedert wurde. Erst im Firun 1043 BF wurde ein Lehnsnehmer eingesetzt. [[Perricum:Aldron von Firunslicht|Aldron von Firunslicht]] vergab das Lehn an [[Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Bärfried von Hardenstatt]], als Dank für dessen Einsatz. Seit dem obliegt die Verwaltung des Junkertums dem neuen (und ersten) Junker. | |||
==Land und Leute== | |||
Das Lehen wird vor allem durch die grauen Berge der Trollzacken beherrscht, lediglich ein kleiner Teil des Rockenwalds wächst im Tal und bringt etwas grüne Abwechslung in das sonst so von Grau- und Brauntönen dominierte Bild. | |||
Das Klima ist rau und nicht selten wird das Tal, in dem der Wald und das gleichnamige Gut liegen, durch Nebelschwaden eingehüllt. Wenn dann das Praiosmal durch die Nebeldecke bricht ergibt dies ein atemberaubendes Bild welches bis jetzt jeden der es sah in Staunen versetzte. | |||
Die Bewohner hier entstammen oft Familien, die schon seit etlichen Generationen in den Bergen leben. Bei dem ein oder anderen lässt sich erkennen, dass sich irgendwo im Familienstammbaum ein Trollzackerbarbar oder eine -Barbarin eingeschmuggelt haben muss.<br> | |||
Die Bewohner des Junkertums wohnen überwiegend in Berghöfen mit ihren Familien und oft ist die einzige Verbindung zur Außenwelt der, einmal jährlich kommende, Vertreter des Junkers um die Abgaben einzuholen. Ansonsten bleiben die Menschen hier unter sich.<br> | |||
Die größte zusammenhängende Ansammlung an Menschen ist das Gut des Junkers welches nördlich des Rockenwalds, auf einer Anhöhe, liegt und von wo aus man das ganze Tal und die umliegenden Berge beobachten kann. | |||
Da das ganze Lehen schon tief in den Bergen liegt ist das Betreiben von Landwirtschaft fast unmöglich und man beschränkt sich auf die Selbstversorgung. Dafür rückt der Bergbau umso mehr in den Fokus. Viele finden Arbeit darin, den Stein der Berge zu be- und verarbeiten.<br> | |||
An der Grenze zu Vellberg-Rabenmark hingegen werden (zurecht) größere Vorkommen von Kupfer und Eisen vermutet.<br> | |||
Bislang haben sich jedoch nur kleinere Adern aufgetan, für eine größere Entdeckung müsste man sich tiefer in das Gebirge hinein wagen, was zu diesem Zeitpunkt jedoch weder gewollt noch machbar ist. Dabei ist es nur eine Frage der Zeit, bis man an die Schätze der Zacken will. | |||
==Straßen und Wege== | |||
Die Wege und Pfade des Junkertums sind leidlich ausgebaut und zu vielen Berghöfen führen nur schmale Trampelpfade, die ab Ende Frühling bis zum Herbstanfang nur leidlich und ansonsten gar nicht mehr gangbar sind. | |||
Der größte und best ausgebaute Weg ist der vom Junkergut zur Passstraße, der einmal durch den Rockenwald geht und sich zwischen den aufragenden Felsmassive durchschlängelt. Der Weg ist sogar mit einem Karren gangbar, wenn auch mühsam, wurde doch schon lange der Unterhalt mehr als vernachlässigt.<br> | |||
Daneben existiert ein etwas kleinerer Weg vom Gut weg, durch die westlichen Gipfel des Arvepasses in Richtung der markgräflichen Lande. Folgt man von dort dem Pfad weiter schafft man es sogar bis in die Rabenmark, wenngleich der Aufstieg nichts für ungeübte Bergsteiger oder einem größeren Tross ist. | |||
==Wichtige Örtlichkeiten== | |||
'''[[Perricum:Gut Bergesruh|Gut Bergesruh]]''' | |||
Die größte Ansammlung von Menschen an einem Ort in dem Junkertum findet man am gleichnamigen Gut.<br> | |||
Dort würde die Junkersfamilie, in dem ehemaligen fürstlichen Jagdgut, leben und und bis zu einem gewissen Grad etwas Luxus, tief in den Trollzacken, genießen können. Doch den Junker selbst halten andere Aufgaben meist in der Ferne und der Rest der Familie bleibt lieber in der Nähe der Verwandtschaft.<br> | |||
Hier findet man im Umland auch einige der ansässigen Trollbirnbäume, die im Junkergut zu dem bekannten Trollzacker (einem Schnaps) gebrannt werden. | |||
==Besonderheiten und Geheimnisse== | |||
'''Felsengräber''' | |||
Erde ist in diesem Fleckchen Dere selten und reicht kaum aus um einen ausreichend großen Boronanger zu errichten. Aus diesem Grund werden die Verstorbenen des Junkertums in Felsgräbern bestattet. | |||
Meist sind dies natürliche Höhlen, die tief in die Berge der Trollzacken führen und sich dort dann in unzählige Gänge auffächern. | |||
'''Trollburg''' | |||
Angeblich soll in den Bergen des Junkertums der Zugang zu einer Trollburg liegen.<br> | |||
In dieser wohnt eine kleine Gruppe von Trollen, die dort schon seit mehreren Jahrhunderten leben und während Borbarads Invasion von hier aus den Schergen des Dämonenmeisters zugesetzt haben. | |||
Während sich die Bewohner sicher sind hin und wieder Trolle in den fernen Hängen gesichtet zu haben, konnte noch kein Mensch einen Blick auf besagte Burg werfen. | |||
'''Ritualplätze der Trollzackerbarbaren''' | |||
Versteckt vor den Augen der mittelreichischen Siedler und Soldaten stehen auf kleinen Bergplateaus Ansammlungen großer Findlinge, übersäht mit arkanen Zeichen und Bemalungen der Schamanen des barbarischen Bergvolkes. | |||
Gleichzeitig sollen diese Orte für Treffen zwischen den Trollzacker und den Trollen dieser Gegend genutzt werden. | |||
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2022, 10:08 Uhr
Lage
Das Junkertum liegt im Nordwesten der markgräflichen Baronie, bereits tief in den Trollzacken. Zu Westen hin grenzt das Lehen an die Baronie Vellberg und zu Norden hin an die Rabenmark. Südlich liegt die Herrschaft Hagenshain und im Osten die markgräflichen Lande zu Arvepass.
Geschichte
Vor den mittelreichischen Siedlern war dieses Gebiet in den festen Händen der Trollzackbarbaren, die hier eine besondere Nähe zu ihren Ahnen und den dort lebenden Trollen verspürten. Entsprechend öfters als anderswo, findet man hier alte Steinformationen, die auf Ritualplätze dieser beiden Völker hindeuten.
Tatsächlich soll hier in dem Gebiet des heutigen Junkertums der Zugang zu einer alten Trollfestung liegen. Wo genau und ob diese Erzählung überhaupt wahr ist, weiß jedoch bislang niemand.
Mit dem Vordringen der Bosparaner zogen sich sowohl Trolle als auch Barbaren dann in die hohen Berge des heutigen Junkertums zurück.
Zu Zeiten des Fürstentums Darpatien unterstand das Lehen den Fürsten aus Rommilys, welche das gleichnamige Gut gerne als Ausgangslager für Jagdunternehmen in den Trollzacken verwendet hatten.
Das Junkertum wurde lange Zeit von Angareth aus mitverwaltet, nachdem es, gemeinsam mit der Baronie, in die Markgrafschaft eingegliedert wurde. Erst im Firun 1043 BF wurde ein Lehnsnehmer eingesetzt. Aldron von Firunslicht vergab das Lehn an Bärfried von Hardenstatt, als Dank für dessen Einsatz. Seit dem obliegt die Verwaltung des Junkertums dem neuen (und ersten) Junker.
Land und Leute
Das Lehen wird vor allem durch die grauen Berge der Trollzacken beherrscht, lediglich ein kleiner Teil des Rockenwalds wächst im Tal und bringt etwas grüne Abwechslung in das sonst so von Grau- und Brauntönen dominierte Bild. Das Klima ist rau und nicht selten wird das Tal, in dem der Wald und das gleichnamige Gut liegen, durch Nebelschwaden eingehüllt. Wenn dann das Praiosmal durch die Nebeldecke bricht ergibt dies ein atemberaubendes Bild welches bis jetzt jeden der es sah in Staunen versetzte.
Die Bewohner hier entstammen oft Familien, die schon seit etlichen Generationen in den Bergen leben. Bei dem ein oder anderen lässt sich erkennen, dass sich irgendwo im Familienstammbaum ein Trollzackerbarbar oder eine -Barbarin eingeschmuggelt haben muss.
Die Bewohner des Junkertums wohnen überwiegend in Berghöfen mit ihren Familien und oft ist die einzige Verbindung zur Außenwelt der, einmal jährlich kommende, Vertreter des Junkers um die Abgaben einzuholen. Ansonsten bleiben die Menschen hier unter sich.
Die größte zusammenhängende Ansammlung an Menschen ist das Gut des Junkers welches nördlich des Rockenwalds, auf einer Anhöhe, liegt und von wo aus man das ganze Tal und die umliegenden Berge beobachten kann.
Da das ganze Lehen schon tief in den Bergen liegt ist das Betreiben von Landwirtschaft fast unmöglich und man beschränkt sich auf die Selbstversorgung. Dafür rückt der Bergbau umso mehr in den Fokus. Viele finden Arbeit darin, den Stein der Berge zu be- und verarbeiten.
An der Grenze zu Vellberg-Rabenmark hingegen werden (zurecht) größere Vorkommen von Kupfer und Eisen vermutet.
Bislang haben sich jedoch nur kleinere Adern aufgetan, für eine größere Entdeckung müsste man sich tiefer in das Gebirge hinein wagen, was zu diesem Zeitpunkt jedoch weder gewollt noch machbar ist. Dabei ist es nur eine Frage der Zeit, bis man an die Schätze der Zacken will.
Straßen und Wege
Die Wege und Pfade des Junkertums sind leidlich ausgebaut und zu vielen Berghöfen führen nur schmale Trampelpfade, die ab Ende Frühling bis zum Herbstanfang nur leidlich und ansonsten gar nicht mehr gangbar sind.
Der größte und best ausgebaute Weg ist der vom Junkergut zur Passstraße, der einmal durch den Rockenwald geht und sich zwischen den aufragenden Felsmassive durchschlängelt. Der Weg ist sogar mit einem Karren gangbar, wenn auch mühsam, wurde doch schon lange der Unterhalt mehr als vernachlässigt.
Daneben existiert ein etwas kleinerer Weg vom Gut weg, durch die westlichen Gipfel des Arvepasses in Richtung der markgräflichen Lande. Folgt man von dort dem Pfad weiter schafft man es sogar bis in die Rabenmark, wenngleich der Aufstieg nichts für ungeübte Bergsteiger oder einem größeren Tross ist.
Wichtige Örtlichkeiten
Die größte Ansammlung von Menschen an einem Ort in dem Junkertum findet man am gleichnamigen Gut.
Dort würde die Junkersfamilie, in dem ehemaligen fürstlichen Jagdgut, leben und und bis zu einem gewissen Grad etwas Luxus, tief in den Trollzacken, genießen können. Doch den Junker selbst halten andere Aufgaben meist in der Ferne und der Rest der Familie bleibt lieber in der Nähe der Verwandtschaft.
Hier findet man im Umland auch einige der ansässigen Trollbirnbäume, die im Junkergut zu dem bekannten Trollzacker (einem Schnaps) gebrannt werden.
Besonderheiten und Geheimnisse
Felsengräber
Erde ist in diesem Fleckchen Dere selten und reicht kaum aus um einen ausreichend großen Boronanger zu errichten. Aus diesem Grund werden die Verstorbenen des Junkertums in Felsgräbern bestattet. Meist sind dies natürliche Höhlen, die tief in die Berge der Trollzacken führen und sich dort dann in unzählige Gänge auffächern.
Trollburg
Angeblich soll in den Bergen des Junkertums der Zugang zu einer Trollburg liegen.
In dieser wohnt eine kleine Gruppe von Trollen, die dort schon seit mehreren Jahrhunderten leben und während Borbarads Invasion von hier aus den Schergen des Dämonenmeisters zugesetzt haben.
Während sich die Bewohner sicher sind hin und wieder Trolle in den fernen Hängen gesichtet zu haben, konnte noch kein Mensch einen Blick auf besagte Burg werfen.
Ritualplätze der Trollzackerbarbaren
Versteckt vor den Augen der mittelreichischen Siedler und Soldaten stehen auf kleinen Bergplateaus Ansammlungen großer Findlinge, übersäht mit arkanen Zeichen und Bemalungen der Schamanen des barbarischen Bergvolkes. Gleichzeitig sollen diese Orte für Treffen zwischen den Trollzacker und den Trollen dieser Gegend genutzt werden.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Burgen und Schlösser
Bergesruh - Ehemaliges fürstliches Jagdgut (20 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Sonstige
Grimbold Hasler (26. Phe 1007 BF) grimmiger Mann, dessen Beruf für ihn nur Mittel zum Zweck ist Vogt von Gut Bergesruh (seit Phe 1044 BF) |
Chronik
25. Fir 1043 BF:
Bärfried von Hardenstatt wird Junker zu Bergesruh.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
Per-I-15P-2 | Junkertum Bergesruh | 90 | Junker Bärfried von Hardenstatt zu Bergesruh (seit 25. Fir 1043 BF) |
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Gut Bergesruh | 20 | Vogt Grimbold Hasler von Gut Bergesruh (seit Phe 1044 BF) |
Briefspieltexte
1043 BF
Beförderung und Besinnung Bärfried von Hardenstatt erhält den Lohn für seinen Einsatz Zeit: 25. Fir 1043 BF 13:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad |
Tatendrang Ritter Ilmar sieht seine Chance gekommen Zeit: 3. Tsa 1043 BF / Autor(en): Vlad |
Der wankende Turm Das Oberhaupt der Familie denkt über die Zukunft selbiger nach Zeit: Mitte Rah 1043 BF / Autor(en): Vlad |
1044 BF
Ritterlichkeiten und anderes Palaver Ariana von Alxertis bespricht mit ihrem Schwager ihr weiteres Vorgehen Zeit: 15. Pra 1044 BF / Autor(en): Vlad |
Anlaufschwierigkeiten Die neue Junkerin zu Bergesruh sucht nach Hilfe und findet sie in der Familie Zeit: 25. Tra 1044 BF / Autor(en): Vlad |
1045 BF
Geldsorgen Die Frau des Landvogts sinniert über dessen Pläne Zeit: 20. Rah 1045 BF / Autor(en): Vlad |
1046 BF
Nicht alles Gold Bärfried sinniert über seine Turnierausrütsung Zeit: Anfang Tra 1046 BF / Autor(en): Vlad |