Perricum:Markgräflich Arvepass: Unterschied zwischen den Versionen
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|Landschaft=dünn besiedeltes Gebirge mit schroffen Hängen, Waldbewuchs | |Landschaft=dünn besiedeltes Gebirge mit schroffen Hängen, Waldbewuchs | ||
|Gewässer=[[Perricum:Golf von Perricum|Golf von Perricum]], [[Perricum:Grene|Grene]], [[Perricum:Rocke|Rocke]] | |Gewässer=[[Perricum:Golf von Perricum|Golf von Perricum]], [[Perricum:Grene|Grene]], [[Perricum:Rocke|Rocke]] | ||
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|Kennziffer=Per-I-15P | |Kennziffer=Per-I-15P | ||
|Koordinaten=Arvepass-Vellberg | |Koordinaten=Arvepass-Vellberg, Arvepass-Schwarze Lande, Arvepass-Trollnase, Arvepass-Perlenmeer | ||
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== Das Wappen == | ==Das Wappen== | ||
[[Bild:Wappen Gräflich Arvepass.svg|thumb|Das alte Wappen der Baronie Arvepass]] | [[Bild:Wappen Gräflich Arvepass.svg|thumb|Das alte Wappen der Baronie Arvepass]] | ||
Blason: Von Schwarz und Silber durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt. Auf dem oberen Feld ein rechtsschauender, gekrönter Delphin. | Blason: Von Schwarz und Silber durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt. Auf dem oberen Feld ein rechtsschauender, gekrönter Delphin. | ||
Symbolik: Die Spitzen stehen für die Berge der Trollzacken, zwischen denen der Arvepass liegt. Die boronischen Farben | Symbolik: Die Spitzen stehen für die Berge der Trollzacken, zwischen denen der Arvepass liegt. Die boronischen Farben Schwarz und Silber erinnern an die vielen gefallenen in den Kämpfen um den Pass. Der Delphin ist das Wappen Perricums und kennzeichnet den Anspruch des Markgrafen auf die Baronie. | ||
Anmerkung: | Anmerkung: Die derzeitige Version des Wappens ist recht jung und wurde vom damals frisch bestallten [[Perricum:Aldron von Firunslicht|Landvogt von Firunslicht]] beim markgräflichen Herold beantragt. Das bis dahin gültige Wappen (von Blau und Silber mit grünem Schildfuß durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt) wies vor allem auf die Landschaft aber in seinen Augen zu wenig auf deren Bedeutung hin. | ||
== Lage == | ==Lage== | ||
Arvepass liegt am Nordende des [[Perricum:Golf von Perricum|Golfes von Perricum]] zwischen den Baronien [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] und [[Perricum:Baronie Trollnase|Trollnase]] in den Trollzacken. Im Norden wird die Baronie auf den Höhenkämmen der [[Perricum:Trollzacken|Trollzacken]] von der | Arvepass liegt am Nordende des [[Perricum:Golf von Perricum|Golfes von Perricum]] zwischen den Baronien [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] und [[Perricum:Baronie Trollnase|Trollnase]] in den Trollzacken. Im Norden wird die Baronie auf den Höhenkämmen der [[Perricum:Trollzacken|Trollzacken]] von der [[wikav:Pfalzgrafschaft Trollsgau|Pfalzgrafschaft Trollsgau]] begrenzt. | ||
== Geschichte == | ==Geschichte== | ||
In den Trollzacken leben vermutlich seit Äonen, | In den Trollzacken leben vermutlich seit Äonen, historisch belegbar zumindest seit den Trollkriegen unter Belen-Horas, die namengebenden Trolle. Die ersten menschlichen Siedler in der Gegend indes waren die urtulamidischen Vorfahren, der Stamm der [[wikav:Al'Hani|Al’Hani]], der heutigen [[wikav:Trollzacker|Trollzackbarbaren]]. | ||
Doch schon während der Friedenskaiser kamen im Zuge der meist friedlichen Expansion des Reiches die ersten Siedler aus dem Königreich [[wikav:Königreich Rommilyser Mark|Rommilyser Mark]]. | Doch schon während der Friedenskaiser kamen im Zuge der - meist friedlichen - Expansion des Reiches die ersten Siedler aus dem Königreich [[wikav:Königreich Rommilyser Mark|Rommilyser Mark]] in die Trollzacken. Darüber hinaus ist belegt, dass zu jener Zeit in der Gegend eine Binge der Brillantzwerge existierte. Zwischen den mittelreichischen Siedlern und den Zwergen kam es zu einem regen Austausch, was sich auch in der menschlichen Sprache der Gegend niederschlug. Es ist nicht genau belegt, wann die Zwerge abgezogen sind auch gibt es keine Aufzeichnungen über den Namen der Zwergenbinge. | ||
Mit Ausnahme lokaler Konflikte zwischen den | Mit Ausnahme lokaler Konflikte zwischen den ansässigen Völker war aus der Gegend nie besonders viel zu melden. Unter Landgraf [[Perricum:Golambes von Gareth-Streitzig|Golambes von Gareth-Streitzig]] war der Elf [[Perricum:Arve vom Arvepass|Arve]] Baron von Arvepass und hat der dünn besiedelten Baronie wohl auch erst ihren heutigen Namen gegeben. | ||
Erst als Truppen [[Borbarad|Borbarads]] im Jahr Boron 1020 BF über den [[Perricum:Arvepass|Arvepass]] bis nach [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] | Erst als Truppen [[Borbarad|Borbarads]] im Jahr Boron 1020 BF über den [[Perricum:Arvepass|Arvepass]] bis nach [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] vorstießen, erwachte die Baronie aus ihrem Dämmerschlaf. Die Borbaradianer errichteten mit düsterer Magie eine Festung zur Sicherung des südlichen Passausganges. Erst vom 1.-7. Phex des gleichen Jahres erfolgte eine offene Reaktion der Gegenseite: Die hochgeheime „Operation Fels in der Brandung“ kombinierte darpatische, garetische und koscher Kräfte und trieb die Borbaradianer aus Vellberg und Arvepass zurück. Die Belagerung der schwarzen Festung begann und nur unter hohen Verlusten konnte der Erfolg errungen werden. Anschließend gelang der Exorzismus der Festung, die ab diesem Zeitpunkt unter dem Namen Angareth oder Arveburg bekannt wird.<br> | ||
In der Folgezeit verhärtete sich die Front und wurde damit zur Grenze der neu entstandenen Heptarchie des Schwarzen Drachen. In abgelegenen Bergtälern der Trollzacken kam es immer wieder zu erbitterten aber im Grunde bedeutungslosen Scharmützeln zwischen Truppen des Drachen und denen der darpatischen Fürstin. Ab 1024 BF begann man, in Sichtweite Angareths, die Burg Leuenfels unter dem Kommando des OZRs zu errichten. Nach Fertigstellung verstärkten schließlich auch mehrere Ritter des OHW die Garnison. Zu dieser Zeit herrschten zwei Wehrvögte gemeinsam über die befreiten Teile der Baronie: der Darpatier Travidan von Bregelsaum-Rosenbusch und der Garether [[Perricum:Leobrecht von Ochs|Leobrecht von Ochs]]. | |||
Mit Wintereinbruch 1026 BF | Mit Wintereinbruch 1026 BF endete schließlich die trügerische Ruhe, als ein großes Kontingent Untoter, unterstützt von Drachengarde und angeworbenen Trollzackbarbaren den [[Perricum:Arvepass|Arvepass]] überschritt und den Winter über die beiden Burgen belagerte. Erst mit der Schneeschmelze konnte ein, in Bergthann gesammeltes, großes Heer auf den Paß vorrücken. Neben den fürstlichen unter Aldron von Firunslicht stritten der [[Orden vom Bannstrahl Praios'|Orden vom Bannstrahl]] unter Hochmeister [[wikav:Ucurian Jago|Ucurian Jago]] und der [[Orden des Heiligen Golgari|Golgaritenorden]] sowie eine namhafte Anzahl an Streitern der [[Rondra-Kirche|Rondrakirche]]. Nach einer verbissen geführten Schlacht zwischen den beiden Burgen, welche die Zwölfgöttergläubigen für sich entscheiden konnten, mussten vor allem die Wehrheimer Landwehr und ein albernisches Strafregiment große Opfer beklagen. Unterdessen zogen die Orden, mit verschiedenen Zielen, tiefer in die schwarzen Lande. | ||
In der Folgezeit | In der Folgezeit verfügte der Crongewaltvogt, von Firunslicht, den Ausbau der Verteidigungsanlagen.<br> | ||
Während des Jahrs des Feuers zog dieser dann jedoch die meisten Truppen für einen Marsch zur Befreiung von [[wikav:Rommilys|Rommilys]] ab.<br> | |||
Für die Zeit der Abwesenheit der fürstlichen Soldaten und seiner Person wurden einige Kämpfer der Erlgrimman zur Sicherung der strategisch wichtigen Burg eingesetzt. | |||
Ende 1029 BF wurde Aldron von Firunslicht zum Landvogt bestallt und | Ende 1029 BF wurde Aldron von Firunslicht schließlich zum Landvogt bestallt und kehrte an der Spitze der neuen Burgbesatzung, bestehend aus zwei markgräflichen Bannern, nach Angareth zurück. In der Folge bemühte er sich mit einigem Erfolg die noch vom Feind besetzten Gebiete seines Lehens zu befreien. | ||
Im Phex 1030 BF | Im Phex 1030 BF reiste das [[Perricum:Ayla_von_Schattengrund|Schwert der Schwerter]] an den Arvepass um der Weihe eines Gedenkschreines, anlässlich des vierten Jahrestages der Winterschlacht, beizuwohnen. | ||
Am 1. Boron 1045 BF demissionierte Aldron von Firunslicht und machte den Platz für, den bis dahin unbekannten, Leutnant [[Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Bärfried von Hardenstatt]] frei. Dieser wurde nicht zuletzt auch wegen seinen [[Die Brücke — Briefspielreihe|Verdiensten]] [[Große Kaliber — Briefspielreihe|während]] der Garethischen Fehde in den Jahren 1044 bis 1045 BF vom Markgrafen mit diesem Amt belohnt. | |||
==Land und Leute== | |||
Arvepass ist eine typische Trollzackenbaronie. Hohe Bergrücken aus Kalkstein reichen hier bis fast an die Küste. Während die Gipfel in der Nähe des Wolkenkopfes zu den höchsten der [[Perricum:Trollzacken|Trollzacken]] zählen, gibt es bei Hagenshain in der Nähe des [[Perricum:Golf von Perricum|Golfes von Perricum]] eher kleinere Erhebungen mit nicht so schroffen Hängen, an denen sich dann ein dichter Bergwald drängt.<br> | |||
Dies gilt vor allem auch für den Bereich des Rockenwaldes westlich der die Passstrasse eingrenzende Massive.<br> | |||
Die [[wikav:Tobrische Brise|Tobrische Brise]] wird von den hohen Bergen abgehalten während vom Golf des Öfteren ein warmer Wind landauf weht. Wenn die warme Südluft auf die kühle Bergluft trifft, entsteht häufig Nebel, Regen und vor allem im Sommer auch Gewitter. Im Winter liegt dann von Boron bis Phex reichlich Schnee und macht das Vorankommen in der Region schwer bis unmöglich. | |||
Vielerorts findet man heute noch Spuren von zwergischer Besiedlung aus früheren Zeiten. Das kleine Volk grub in den Bergen der Baronie nach Silber, doch sind die Vorkommen daran heute größtenteils erschöpft und die meisten Zwerge lange verschwunden.<br> | |||
Im Nordwesten der Baronie gibt es an der Grenze zu [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] größere Vorkommen an Kupfer und Eisenerz, deren Lagerstätten aber bislang nicht erschlossen sind. | |||
Die | Die menschlichen Einwohner dieses Stückchen Lands teilen sich im Groben in zwei Gruppen auf: Seit Urzeiten leben, bis heute noch, vor allem auf den schroffen Gipfeln im Nordwesten der Baronie die Trollzackbarbaren. Das Verhältnis zwischen diesen und dem Rest der Bewohner kann bestenfalls als angespannt bezeichnet werden, nachdem mehrere Sippen sich auf der Suche nach Rache für einen Kriegszug mehrmals auf die Seite der Borbardianer stellten. | ||
Die Dörfer Hagenshain im Süden der Baronie und Heerelagen zwischen den beiden Burgen [[Perricum:Burg Angareth|Angareth]] und [[Perricum:Burg Leuenfels|Leuenfels]] sind verglichen mit den Siedlungen der Erstsiedler recht jung. Die neuen Siedler versuchen sich leidlich erfolgreich in Ackerbau und Viehzucht und leisten so ihren Anteil an der Versorgung der starken Garnison.<br> | |||
Direkt an der Golfküste wächst sogar etwas Wein dank warmer Südwinde. | |||
Die wichtigste Straße der Baronie ist zweifelsohne die in den letzten Jahren immer weiter ausgebaute Trasse von [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] her zum | ==Straßen und Wege== | ||
Die wichtigste Straße der Baronie ist zweifelsohne die in den letzten Jahren immer weiter ausgebaute Trasse von [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] her bis zum eigentlichen [[Perricum:Arvepass|Arvepass]]. Bis Angareth ist sie sogar noch gut mit Wagen befahrbar.<br> | |||
Im Jahr ''1046 BF'' wurde mit dem Ausbau und der Befestigung der Passstraße bis zur Provinzgrenze begonnen, um den erwarteten Strom an Händlern und anderer Reisender gerecht zu werden. Dabei sollen große Teile der Straße so breit ausgebaut werden, dass zwei Wagengespanne nebeneinander vorbei fahren können. Wo dies aufgrund der Topographie nicht möglich ist, werden Haltebuchten geplant. Desweiteren ist geplant, dass große Teile der Straße gepflastert werden sollen, um auch bei schlechtem Wetter das Vorankommen auf ihr zu ermöglichen. Das Vorhaben fußt auf der [[Unwegsames Gelände — Briefspielreihe|gemeinsamen Idee]] des [[Perricum:Bärfried von Hardenstatt|Landvogts vom Arvepass]] und seiner Nachbarin, die [[Perricum:Elissa vom Berg|Baronin von Vellberg]]. Daher setzen sich diese Veränderungen auch bis nach [[Perricum:Baronie Vellberg|Vellberg]] fort.<br> | |||
Der letzte Rest bis nach [[Perricum:Reichsstadt Perricum|Perricum-Stadt]] geht durch die [[Perricum:Baronie Bergthann|Baronie Bergthann]], deren Baron sich ebenfalls an den Ausbau der Straße gemacht hat, wenngleich dies ohne Absprache mit den anderen beiden geschah. | |||
Eine weitere Straße führt von [[Perricum:Burg Leuenfels|Burg Leuenfels]] hinüber in die [[Perricum:Baronie Trollnase|Baronie Trollnase]]. Zwar wurde sie während dem Bau der Burg gut befestigt, ihr Zustand leidet jedoch seit der Fertigstellung. Ein Umstand, der auch darauf zurückzuführen ist, dass die Rondra-Kirche ihre Aufmerksamkeit vom Pass an andere Stelle verschob und für die kleine Festung beinahe keine Gelder mehr erübrigt. | |||
Darüber hinaus existiert noch ein verwilderter schwer passierbarer Karrenweg von Hagenshain aus Richtung Gut Bergesruh. Der Rest der Wege sind Bergpfade, die nur zu Fuß gangbar sind und zum größeren Teil nur den Erstsiedlern bekannt. | Darüber hinaus existiert noch ein verwilderter schwer passierbarer Karrenweg von Hagenshain aus Richtung Gut Bergesruh. Der Rest der Wege sind Bergpfade, die nur zu Fuß gangbar sind und zum größeren Teil nur den Erstsiedlern bekannt. | ||
==Wichtige Örtlichkeiten== | |||
== Wichtige Örtlichkeiten == | |||
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== Besonderheiten und Geheimnisse == | ==Besonderheiten und Geheimnisse== | ||
'''Urnenfeld''' | '''Urnenfeld''' | ||
Die Schlacht von Leuenfels und Angareth forderte im Phex 1026 BF viele Tote. Nachdem der | Die Schlacht von Leuenfels und Angareth forderte im Phex 1026 BF viele Tote.<br> | ||
Nachdem der Sieg blutig errungen werden konnte, stellte sich die Frage, was mit den Gefallenen und den Überresten mehrerer Hundert zerstörter Untoter geschehen solle, auf dass von den Leichen keine neue Gefahr ausgehen konnte. | |||
Schließlich wurden die Körper verbrannt: Auf einer weitläufigen Hangwiese, unweit Angareths, stehen in auf kleinen Kalksteinpodeste hunderte teilweise sehr verschiedener Gefäße mit der Asche. An manchen zeugen eingemeißelte Inschriften vom Namen des Gefallenen, doch viele sind unbekannt. | |||
Obwohl die Bestattungen auf Geheiß der Hochmeisterin des Golgariten-Ordens | Obwohl die Bestattungen auf Geheiß der Hochmeisterin des Golgariten-Ordens ordnungsgemäß durchgeführt wurden, hält sich unter den Bewohnern des Tales hartnäckig das Gerücht, dort würde es spuken. Manchmal scheinen die Urnen im Wind zu singen, vor allem, wenn die scharfen Herbstwinde von den Hängen wehen. Gerade an solchen Tagen wandelte der einstige Landvogt von Firunslicht von Zeit zu Zeit gedankenvoll durch die Reihen. Dann, so hieß es, sprach er mit den Geistern seiner gefallenen Soldaten. | ||
'''Alt-Hagenshain''' | '''Alt-Hagenshain''' | ||
Eine metallene Tafel an | Eine metallene Tafel an den Überresten einer Grundmauern verkündet, dass an dieser Stelle im Winter 1026 BF tapfere Streiter vergeblich das Dorf Hagenshain verteidigt hatten, bis es schließlich von Warunkischen zerstört wurde. Das Dorf wurde in Sichtweite der Ruinen später wieder aufgebaut. | ||
'''Zwergische Binge/Katakomben Angareths''' | '''Zwergische Binge/Katakomben Angareths''' | ||
In früheren Zeiten gab es in den östlichen Trollzacken ein Zwergenreich. Direkt unter der | In früheren Zeiten gab es in den östlichen Trollzacken ein Zwergenreich. Direkt unter der Burg Angareth befindet sich ein Einstieg in die alten Stollen der Zwerge, die schon lange nicht mehr von diesen betreten wurden, sich aber weitläufig durch die angrenzenden Berge ziehen. In den Tunneln soll es auch heute noch stärker, als vor dem Exorzismus in der eigentlichen Burg, nicht mit rechten Dingen zugehen, {{Meisterinformation | ||
|Text=vor allem, seit hier ein Zirkel Schwarzmagier versuchte, den Greifen [[Perricum:Herofan|Herofan]] in einem nekromantischen Ritual zu opfern}}. | |Text=vor allem, seit hier ein Zirkel Schwarzmagier versuchte, den Greifen [[Perricum:Herofan|Herofan]] in einem nekromantischen Ritual zu opfern}}. | ||
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Im Jahr 1028 BF haben sich der zwergische Hochkönig [[wikav:Albrax Sohn des Agam|Albrax Sohn des Agam]] und einige weitere hundert Zwerge in einer alten [[wikav:Okdrâgosch|Trollfeste]], nicht weit des Arvepasses, niedergelassen. Von dort aus bekämpften sie von Beginn ihrer Siedlung das Reich des Schwarzen Drachen. Heute ist dieser Aspekt natürlich in den Hintergrund getreten. | |||
'''Trollwege''' | '''Trollwege''' | ||
Das gesamte Gebirge der Trollzacken ist durchwoben von uralter Magie der trollischen Schamanen. | Das gesamte Gebirge der Trollzacken ist durchwoben von uralter Magie der trollischen Schamanen. Vor allem in den Bereichen der Baronien Arvepass und Trollnase, wo noch weniger Menschen ihren Fuß hingesetzt haben als anderswo, lebt der alte Zauber fort. In abgeschiedenen Bergtälern finden sich immer wieder Anordnungen aus Stein, die trollische Hände vor Urzeiten aufgeschichtet haben und zwischen diesen soll den Sagen nach der Weg an andere Orte und sogar in andere Zeiten und Welten möglich sein. | ||
'''Trollzackbarbaren''' | '''Trollzackbarbaren''' | ||
Wie in allen höheren Lagen des Gebirges siedeln auch in den hohen Bergtälern der Baronie Arvepass die Barbaren, deren Namen von dem des Gebirges | Wie in allen höheren Lagen des Gebirges siedeln auch in den hohen Bergtälern der Baronie Arvepass die Barbaren, deren Namen sich von dem des Gebirges ableitet. Nach den letzten Auseinandersetzungen meiden sie zwar die niedrigeren Täler im Gebiet der Erlgrimman, aber dieser Zustand kann sich kurzzeitig ändern. Und für ihre Berechenbarkeit waren die wilden Hünen noch nie sonderlich bekannt. | ||
(metal) | (metal; Überarbeitung durch Vlad) | ||
{{Lehen Automatik}} | {{Lehen Automatik}} |
Aktuelle Version vom 25. Mai 2024, 07:32 Uhr
Das Wappen
Blason: Von Schwarz und Silber durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt. Auf dem oberen Feld ein rechtsschauender, gekrönter Delphin.
Symbolik: Die Spitzen stehen für die Berge der Trollzacken, zwischen denen der Arvepass liegt. Die boronischen Farben Schwarz und Silber erinnern an die vielen gefallenen in den Kämpfen um den Pass. Der Delphin ist das Wappen Perricums und kennzeichnet den Anspruch des Markgrafen auf die Baronie.
Anmerkung: Die derzeitige Version des Wappens ist recht jung und wurde vom damals frisch bestallten Landvogt von Firunslicht beim markgräflichen Herold beantragt. Das bis dahin gültige Wappen (von Blau und Silber mit grünem Schildfuß durch zwei aufsteigende Spitzen geteilt) wies vor allem auf die Landschaft aber in seinen Augen zu wenig auf deren Bedeutung hin.
Lage
Arvepass liegt am Nordende des Golfes von Perricum zwischen den Baronien Vellberg und Trollnase in den Trollzacken. Im Norden wird die Baronie auf den Höhenkämmen der Trollzacken von der Pfalzgrafschaft Trollsgau begrenzt.
Geschichte
In den Trollzacken leben vermutlich seit Äonen, historisch belegbar zumindest seit den Trollkriegen unter Belen-Horas, die namengebenden Trolle. Die ersten menschlichen Siedler in der Gegend indes waren die urtulamidischen Vorfahren, der Stamm der Al’Hani, der heutigen Trollzackbarbaren.
Doch schon während der Friedenskaiser kamen im Zuge der - meist friedlichen - Expansion des Reiches die ersten Siedler aus dem Königreich Rommilyser Mark in die Trollzacken. Darüber hinaus ist belegt, dass zu jener Zeit in der Gegend eine Binge der Brillantzwerge existierte. Zwischen den mittelreichischen Siedlern und den Zwergen kam es zu einem regen Austausch, was sich auch in der menschlichen Sprache der Gegend niederschlug. Es ist nicht genau belegt, wann die Zwerge abgezogen sind auch gibt es keine Aufzeichnungen über den Namen der Zwergenbinge.
Mit Ausnahme lokaler Konflikte zwischen den ansässigen Völker war aus der Gegend nie besonders viel zu melden. Unter Landgraf Golambes von Gareth-Streitzig war der Elf Arve Baron von Arvepass und hat der dünn besiedelten Baronie wohl auch erst ihren heutigen Namen gegeben.
Erst als Truppen Borbarads im Jahr Boron 1020 BF über den Arvepass bis nach Vellberg vorstießen, erwachte die Baronie aus ihrem Dämmerschlaf. Die Borbaradianer errichteten mit düsterer Magie eine Festung zur Sicherung des südlichen Passausganges. Erst vom 1.-7. Phex des gleichen Jahres erfolgte eine offene Reaktion der Gegenseite: Die hochgeheime „Operation Fels in der Brandung“ kombinierte darpatische, garetische und koscher Kräfte und trieb die Borbaradianer aus Vellberg und Arvepass zurück. Die Belagerung der schwarzen Festung begann und nur unter hohen Verlusten konnte der Erfolg errungen werden. Anschließend gelang der Exorzismus der Festung, die ab diesem Zeitpunkt unter dem Namen Angareth oder Arveburg bekannt wird.
In der Folgezeit verhärtete sich die Front und wurde damit zur Grenze der neu entstandenen Heptarchie des Schwarzen Drachen. In abgelegenen Bergtälern der Trollzacken kam es immer wieder zu erbitterten aber im Grunde bedeutungslosen Scharmützeln zwischen Truppen des Drachen und denen der darpatischen Fürstin. Ab 1024 BF begann man, in Sichtweite Angareths, die Burg Leuenfels unter dem Kommando des OZRs zu errichten. Nach Fertigstellung verstärkten schließlich auch mehrere Ritter des OHW die Garnison. Zu dieser Zeit herrschten zwei Wehrvögte gemeinsam über die befreiten Teile der Baronie: der Darpatier Travidan von Bregelsaum-Rosenbusch und der Garether Leobrecht von Ochs.
Mit Wintereinbruch 1026 BF endete schließlich die trügerische Ruhe, als ein großes Kontingent Untoter, unterstützt von Drachengarde und angeworbenen Trollzackbarbaren den Arvepass überschritt und den Winter über die beiden Burgen belagerte. Erst mit der Schneeschmelze konnte ein, in Bergthann gesammeltes, großes Heer auf den Paß vorrücken. Neben den fürstlichen unter Aldron von Firunslicht stritten der Orden vom Bannstrahl unter Hochmeister Ucurian Jago und der Golgaritenorden sowie eine namhafte Anzahl an Streitern der Rondrakirche. Nach einer verbissen geführten Schlacht zwischen den beiden Burgen, welche die Zwölfgöttergläubigen für sich entscheiden konnten, mussten vor allem die Wehrheimer Landwehr und ein albernisches Strafregiment große Opfer beklagen. Unterdessen zogen die Orden, mit verschiedenen Zielen, tiefer in die schwarzen Lande.
In der Folgezeit verfügte der Crongewaltvogt, von Firunslicht, den Ausbau der Verteidigungsanlagen.
Während des Jahrs des Feuers zog dieser dann jedoch die meisten Truppen für einen Marsch zur Befreiung von Rommilys ab.
Für die Zeit der Abwesenheit der fürstlichen Soldaten und seiner Person wurden einige Kämpfer der Erlgrimman zur Sicherung der strategisch wichtigen Burg eingesetzt.
Ende 1029 BF wurde Aldron von Firunslicht schließlich zum Landvogt bestallt und kehrte an der Spitze der neuen Burgbesatzung, bestehend aus zwei markgräflichen Bannern, nach Angareth zurück. In der Folge bemühte er sich mit einigem Erfolg die noch vom Feind besetzten Gebiete seines Lehens zu befreien.
Im Phex 1030 BF reiste das Schwert der Schwerter an den Arvepass um der Weihe eines Gedenkschreines, anlässlich des vierten Jahrestages der Winterschlacht, beizuwohnen.
Am 1. Boron 1045 BF demissionierte Aldron von Firunslicht und machte den Platz für, den bis dahin unbekannten, Leutnant Bärfried von Hardenstatt frei. Dieser wurde nicht zuletzt auch wegen seinen Verdiensten während der Garethischen Fehde in den Jahren 1044 bis 1045 BF vom Markgrafen mit diesem Amt belohnt.
Land und Leute
Arvepass ist eine typische Trollzackenbaronie. Hohe Bergrücken aus Kalkstein reichen hier bis fast an die Küste. Während die Gipfel in der Nähe des Wolkenkopfes zu den höchsten der Trollzacken zählen, gibt es bei Hagenshain in der Nähe des Golfes von Perricum eher kleinere Erhebungen mit nicht so schroffen Hängen, an denen sich dann ein dichter Bergwald drängt.
Dies gilt vor allem auch für den Bereich des Rockenwaldes westlich der die Passstrasse eingrenzende Massive.
Die Tobrische Brise wird von den hohen Bergen abgehalten während vom Golf des Öfteren ein warmer Wind landauf weht. Wenn die warme Südluft auf die kühle Bergluft trifft, entsteht häufig Nebel, Regen und vor allem im Sommer auch Gewitter. Im Winter liegt dann von Boron bis Phex reichlich Schnee und macht das Vorankommen in der Region schwer bis unmöglich.
Vielerorts findet man heute noch Spuren von zwergischer Besiedlung aus früheren Zeiten. Das kleine Volk grub in den Bergen der Baronie nach Silber, doch sind die Vorkommen daran heute größtenteils erschöpft und die meisten Zwerge lange verschwunden.
Im Nordwesten der Baronie gibt es an der Grenze zu Vellberg größere Vorkommen an Kupfer und Eisenerz, deren Lagerstätten aber bislang nicht erschlossen sind.
Die menschlichen Einwohner dieses Stückchen Lands teilen sich im Groben in zwei Gruppen auf: Seit Urzeiten leben, bis heute noch, vor allem auf den schroffen Gipfeln im Nordwesten der Baronie die Trollzackbarbaren. Das Verhältnis zwischen diesen und dem Rest der Bewohner kann bestenfalls als angespannt bezeichnet werden, nachdem mehrere Sippen sich auf der Suche nach Rache für einen Kriegszug mehrmals auf die Seite der Borbardianer stellten.
Die Dörfer Hagenshain im Süden der Baronie und Heerelagen zwischen den beiden Burgen Angareth und Leuenfels sind verglichen mit den Siedlungen der Erstsiedler recht jung. Die neuen Siedler versuchen sich leidlich erfolgreich in Ackerbau und Viehzucht und leisten so ihren Anteil an der Versorgung der starken Garnison.
Direkt an der Golfküste wächst sogar etwas Wein dank warmer Südwinde.
Straßen und Wege
Die wichtigste Straße der Baronie ist zweifelsohne die in den letzten Jahren immer weiter ausgebaute Trasse von Vellberg her bis zum eigentlichen Arvepass. Bis Angareth ist sie sogar noch gut mit Wagen befahrbar.
Im Jahr 1046 BF wurde mit dem Ausbau und der Befestigung der Passstraße bis zur Provinzgrenze begonnen, um den erwarteten Strom an Händlern und anderer Reisender gerecht zu werden. Dabei sollen große Teile der Straße so breit ausgebaut werden, dass zwei Wagengespanne nebeneinander vorbei fahren können. Wo dies aufgrund der Topographie nicht möglich ist, werden Haltebuchten geplant. Desweiteren ist geplant, dass große Teile der Straße gepflastert werden sollen, um auch bei schlechtem Wetter das Vorankommen auf ihr zu ermöglichen. Das Vorhaben fußt auf der gemeinsamen Idee des Landvogts vom Arvepass und seiner Nachbarin, die Baronin von Vellberg. Daher setzen sich diese Veränderungen auch bis nach Vellberg fort.
Der letzte Rest bis nach Perricum-Stadt geht durch die Baronie Bergthann, deren Baron sich ebenfalls an den Ausbau der Straße gemacht hat, wenngleich dies ohne Absprache mit den anderen beiden geschah.
Eine weitere Straße führt von Burg Leuenfels hinüber in die Baronie Trollnase. Zwar wurde sie während dem Bau der Burg gut befestigt, ihr Zustand leidet jedoch seit der Fertigstellung. Ein Umstand, der auch darauf zurückzuführen ist, dass die Rondra-Kirche ihre Aufmerksamkeit vom Pass an andere Stelle verschob und für die kleine Festung beinahe keine Gelder mehr erübrigt.
Darüber hinaus existiert noch ein verwilderter schwer passierbarer Karrenweg von Hagenshain aus Richtung Gut Bergesruh. Der Rest der Wege sind Bergpfade, die nur zu Fuß gangbar sind und zum größeren Teil nur den Erstsiedlern bekannt.
Wichtige Örtlichkeiten
- Burg Angareth, die Arveburg
- Burg Leuenfels
- Gut Bergesruh
- Heerelagen
- (Neu-)Hagenshain
- Okdrâgosch, im Grenzbereich
Besonderheiten und Geheimnisse
Urnenfeld
Die Schlacht von Leuenfels und Angareth forderte im Phex 1026 BF viele Tote.
Nachdem der Sieg blutig errungen werden konnte, stellte sich die Frage, was mit den Gefallenen und den Überresten mehrerer Hundert zerstörter Untoter geschehen solle, auf dass von den Leichen keine neue Gefahr ausgehen konnte.
Schließlich wurden die Körper verbrannt: Auf einer weitläufigen Hangwiese, unweit Angareths, stehen in auf kleinen Kalksteinpodeste hunderte teilweise sehr verschiedener Gefäße mit der Asche. An manchen zeugen eingemeißelte Inschriften vom Namen des Gefallenen, doch viele sind unbekannt.
Obwohl die Bestattungen auf Geheiß der Hochmeisterin des Golgariten-Ordens ordnungsgemäß durchgeführt wurden, hält sich unter den Bewohnern des Tales hartnäckig das Gerücht, dort würde es spuken. Manchmal scheinen die Urnen im Wind zu singen, vor allem, wenn die scharfen Herbstwinde von den Hängen wehen. Gerade an solchen Tagen wandelte der einstige Landvogt von Firunslicht von Zeit zu Zeit gedankenvoll durch die Reihen. Dann, so hieß es, sprach er mit den Geistern seiner gefallenen Soldaten.
Alt-Hagenshain
Eine metallene Tafel an den Überresten einer Grundmauern verkündet, dass an dieser Stelle im Winter 1026 BF tapfere Streiter vergeblich das Dorf Hagenshain verteidigt hatten, bis es schließlich von Warunkischen zerstört wurde. Das Dorf wurde in Sichtweite der Ruinen später wieder aufgebaut.
Zwergische Binge/Katakomben Angareths
In früheren Zeiten gab es in den östlichen Trollzacken ein Zwergenreich. Direkt unter der Burg Angareth befindet sich ein Einstieg in die alten Stollen der Zwerge, die schon lange nicht mehr von diesen betreten wurden, sich aber weitläufig durch die angrenzenden Berge ziehen. In den Tunneln soll es auch heute noch stärker, als vor dem Exorzismus in der eigentlichen Burg, nicht mit rechten Dingen zugehen,
vor allem, seit hier ein Zirkel Schwarzmagier versuchte, den Greifen Herofan in einem nekromantischen Ritual zu opfern
.
Abenteuer "Fern von Praios' Licht"
Komplexität (SL/Spieler)
Mittel / Mittel
Erfahrung
Mittel bis Experten
Ort und Zeit
Arvepass, 1026 BF im Morgengrauen des JdF
Im Jahr 1028 BF haben sich der zwergische Hochkönig Albrax Sohn des Agam und einige weitere hundert Zwerge in einer alten Trollfeste, nicht weit des Arvepasses, niedergelassen. Von dort aus bekämpften sie von Beginn ihrer Siedlung das Reich des Schwarzen Drachen. Heute ist dieser Aspekt natürlich in den Hintergrund getreten.
Trollwege
Das gesamte Gebirge der Trollzacken ist durchwoben von uralter Magie der trollischen Schamanen. Vor allem in den Bereichen der Baronien Arvepass und Trollnase, wo noch weniger Menschen ihren Fuß hingesetzt haben als anderswo, lebt der alte Zauber fort. In abgeschiedenen Bergtälern finden sich immer wieder Anordnungen aus Stein, die trollische Hände vor Urzeiten aufgeschichtet haben und zwischen diesen soll den Sagen nach der Weg an andere Orte und sogar in andere Zeiten und Welten möglich sein.
Trollzackbarbaren
Wie in allen höheren Lagen des Gebirges siedeln auch in den hohen Bergtälern der Baronie Arvepass die Barbaren, deren Namen sich von dem des Gebirges ableitet. Nach den letzten Auseinandersetzungen meiden sie zwar die niedrigeren Täler im Gebiet der Erlgrimman, aber dieser Zustand kann sich kurzzeitig ändern. Und für ihre Berechenbarkeit waren die wilden Hünen noch nie sonderlich bekannt.
(metal; Überarbeitung durch Vlad)
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Dörfer
Hagenshain - Mehrmals aufgebautes Bauerndorf im Süden von Markgräflich Arvepass (90 Einwohner)Burgen und Schlösser
Angareth - von Borbarad erbaute Grenz- und Residenzfestung des Landvogtes von Arvepass (200 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: Mitglied: |
Bärfried von Hardenstatt (5. Ron 1013 BF) Markgräflicher Landvogt, der mit seinen ritterlichen Idealen hadert Landvogt auf dem Arvepass (seit 1. Bor 1045 BF), Junker zu Bergesruh (seit 25. Fir 1043 BF), Oberhaupt der Familie Hardenstatt (seit 2. Ing 1046 BF), Reichsvogt der Neuen Rabenbrücke (15. Bor 1044 BF bis 1. Bor 1045 BF) |
Niederadel
Familie: |
Oswin von Firunslicht (1013 BF) Pflichtbewusster Hauptmann, der auch mal fünfe gerade sein lassen kann Vogt zu Heerelagen (seit 1033 BF), Junker zu Cravolds Haag (seit 1036 BF) |
Inelde von Seehof (5. Eff 999 BF) vorzügliche Reiterin, die ihr Handwerk im darpatischen Heerbann lernte Kastellanin auf Burg Angareth (seit 1029 BF) |
Familie: |
Ariana von Alxertis (4. Hes 1015 BF) freundliche junge Dame, mit einem Hang zu den schönen Dingen des Lebens und den hesindianischen Künsten |
Familie: |
Rukus von Hardenstatt (25. Rah 1039 BF) Jüngstes Kind von Bärfried und Ariana, vom Pech verfolgt |
Klerus
Wappen: Mitglied: |
Eofin von Fairnhain (8. Rah 989 BF) Letztes Mitglied des Zornesordens auf Leuenfels |
Wappen: Mitglied: |
Celissa Hochwein von der Firunsfeste (2. Rah 993 BF) Salutaristin innerhalb der Rondra-Kirche und Hochgeweihte auf dem Arvepass Schwertschwester zu Leuenfels (seit 1028 BF), Kommandantin auf Burg Leuenfels (seit 1028 BF) |
Wappen: Mitglied: |
Praiodora von Beilunk (15. Per 998 BF) bekennende Traditionalistin, die überzeugt von der Vormachtstellung ihres Gottes (und damit sich) ist |
Wappen: Mitglied: |
Junkobald von Elenvina (24. Hes 1003 BF) Desillusionierter Pragmatiker und altgedienter Kämpe der Bannstrahler |
Wappen: Mitglied: |
Lechmin von Auraleth (25. Ron 1030 BF) junge Bannstrahlerin im Rang einer Knappin, deren Hingabe zu Praios lichterloh brennt |
Sonstige
Garrald Erlgrimman (15. Per 996 BF) resoluter Bergbewohner, der einiges an Erfahrung im Kampf gegen die Schergen der schwarzen Lande sammelte |
Rhadrosh (25. Hes 1012 BF) |
Grollgump (Mitte 9. Jhd. BF) hitzköpfiger junger Troll, den die Neugier immer wieder in die Nähe der Menschen zieht |
Borchtrud Erlgrimman (2. Pra 970 BF) alte Kriegerin, die als Dorfvorsteherin sich um ihre Gemeinschaft kümmert Ai'than von Gunnishaag (seit 1020 BF) |
Sayid Nasir al'Ahjan ibn Jarrah (26. Tsa 994 BF) ruhiger Nebachote, der seine Umgebung und Mitmenschen genau beobachtet, ehe er reagiert |
Chronik
1000 BF:
Arve vom Arvepass wird Baron auf dem Arvepass.
Ing 1021 BF:
Der Greifenzug der garetischen Adligen unter der Führung der Barone Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein und Maline von Natzungen sowie der Reichsvögtin Lydia Yasmina von Hartsteen zu Sertis trägt entscheidend zur Befreiung des Arvepasses bei.
1022 BF:
Leobrecht von Ochs wird Wehrvogt auf dem Arvepass. Nach der Sicherung des Arvepasses im Greifenzug wird Leobrecht einer der beiden Wehrvögte.
23. Phe 1026 BF:
In der Schlacht von Leuenfels und Angareth wird der Arvepass befreit
1029 BF:
Aldron von Firunslicht wird Landvogt auf dem Arvepass.
21. Tra 1036 BF:
Einsturz des Nordturms der Feste Angareth. (Turm auf Dame - Ein bemerkenswerter Abgang)
22. Tra 1036 BF:
Unter den Trümmern des Angarether Nordturms wird die Leiche einer Nandusgeweihten gefunden
24. Tra 1036 BF:
Nach den ersten Neuigkeiten von den Ereignissen auf Angareth werden markgräfliche Truppen zur Sicherung an den Arvepass beordert. (Turm auf Dame - Truppenrochade)
29. Tra 1036 BF:
Altgräfin Rimiona Paligan von Perricum beschließt eine Forderung nach dem Verbot der Nanduskirche und sendet diese an den garetischen Cantzler. (Turm auf Dame - Neugier, Anmaßung und Fahrlässigkeit)
7. Fir 1037 BF:
Trolle in den Zacken werden zerschnitten und versengt
Winter 1038 BF:
Kleinkrieg in den Zacken - Ruf zu den Waffen
Per 1039 BF:
Die Perricumer Küste wird immer wieder von kleineren Piratenangriffen geplagt.
1. Bor 1045 BF:
Bärfried von Hardenstatt wird Landvogt auf dem Arvepass.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
Per-I-15P | Markgräflich Arvepass | 640 | Landvogt Bärfried von Hardenstatt auf dem Arvepass (seit 1. Bor 1045 BF) |
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Per-I-15P-1 | Markgräfliche Lande zu Arvepass | 440 | ||||||
Dorf Rockning | 70 | |||||||
Burg Angareth | 200 | Kastellanin Inelde von Seehof auf Burg Angareth (seit 1029 BF) |
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Per-I-15 | Ordenslande Leuenfels | 20 | Schwertschwester Celissa Hochwein von der Firunsfeste zu Leuenfels (seit 1028 BF) |
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Per-I-15 | Herrschaft Gunnishaag | 60 | Ritter Sigwulf von Zackenberg zu Gunnishaag (seit 15. Rah 1029 BF) |
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Per-I-15 | Vogtei Heerelagen | 70 | Vogt Oswin von Firunslicht zu Heerelagen (seit 1033 BF) |
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Per-I-15P-2 | Junkertum Bergesruh | 90 | Junker Bärfried von Hardenstatt zu Bergesruh (seit 25. Fir 1043 BF) |
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Gut Bergesruh | 20 | Vogt Grimbold Hasler von Gut Bergesruh (seit Phe 1044 BF) |
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Per-I-15P-3 | Herrschaft Hagenshain | 110 | Edler Reto von Binsböckel zu Hagenshain (seit 1031 BF) |
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Dorf Hagenshain | 90 |
Briefspieltexte
1021 BF
Im Zeichen Praios' - Der Greifenzug Der Greifenzug erreicht den Arvepass Zeit: 10. Phe 1021 BF / Autor(en): Gallstein |
1033 BF
Die Hörner der Trollberger erklingen Zeit: 15. Pra 1033 BF / Autor(en): Firunslicht |
Politik Zeit: 1. Phe 1033 BF / Autor(en): Firunslicht |
Fetzen im Wind Zeit: 27. Per 1033 BF / Autor(en): Firunslicht |
1038 BF
Der Krieg der Barbaren Zeit: Rah 1038 BF / Autor(en): Jan |
1040 BF
Bericht an den Markgrafen Ein Bericht des Perricumschen Aufklärungsmeisters nach der Haffax-Invasion. Zeit: 2. Ron 1040 BF / Autor(en): Jan |
Man kann es nie wissen I Die Perricumer Almosengesandtschaft in Herdentor. Zeit: 12. Tsa 1040 BF / Autor(en): Jan |
1043 BF
Ein Offizier und Ritter Bärfried schreibt seiner Frau einen Brief und erzählt ihr von der ersten Zeit als Offizier Zeit: 30. Ron 1043 BF / Autor(en): Vlad |
Die Ruhe der Berge Leutnant von Hardenstatt kundschaftet die Trollzacken aus Zeit: 4. Eff 1043 BF / Autor(en): Vlad |
Wo sind die Kinder? Ritter Wolfhelm lässt seine Gedanken kreisen Zeit: 4. Eff 1043 BF / Autor(en): Vlad |
Beförderung und Besinnung Bärfried von Hardenstatt erhält den Lohn für seinen Einsatz Zeit: 25. Fir 1043 BF 13:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad |
Tatendrang Ritter Ilmar sieht seine Chance gekommen Zeit: 3. Tsa 1043 BF / Autor(en): Vlad |
Trautes Heim Was für den einen ein Schatz ist, ist für die andere wertlos Zeit: 20. Tsa 1043 BF / Autor(en): Vlad |
Trollbirnen Der neue Junker findet eine Verwendung für die Birnen in seinem Gut Zeit: Mitte Phe 1043 BF / Autor(en): Vlad |
Wegbereiter Salix besucht seinen Bruder auf Burg Angareth und bespricht mit ihm die Zukunft der jüngsten Generation Zeit: 13. Ing 1043 BF / Autor(en): Vlad |
1044 BF
Für Ruhm und Ehre Ein Leutnant fiebert der Heeresschau entgegen Zeit: Pra 1044 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad |
Vom Pass herab Eine Abordnung aus Arvepass setzt sich in Bewegung Zeit: Mitte Pra 1044 BF / Autor(en): Vlad |
Kriselnde Krise Ariana gibt ihren Unmut gegenüber ihrem Gatten zu Zeit: 16. Ron 1044 BF 17:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad |
1045 BF
Die Ablösung Der Markgraf hat einiges zu verkünden Zeit: 1. Bor 1045 BF am Mittag / Autor(en): Vlad |
Zacken & Marschen Die altaranischen Familien um das Haus Aimar-Gor versammeln sich mit der Baronin von Hengefeldt auf Gut Holderbrunn Zeit: 20. Bor 1045 BF / Autor(en): Bega |
Ein neuer Landvogt Die Bestallung des neuen Landvogts wird kritisch beäugt Zeit: 23. Bor 1045 BF am Mittag / Autor(en): Vlad |
Zu große Träume Reto von Binsböckel und Garrald Erlgrimman besprechen die Neubestallung des Landvogts zu Arvepass Zeit: 23. Bor 1045 BF 18:00:00 Uhr / Autor(en): Vlad |
Feierlaune Während Ariana sich auf ein Fest freut, ist Bärfried nicht wirklich davon überzeugt Zeit: 25. Bor 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Trollpfade Bärfried von Hardenstatt trifft auf einen Zackenbewohner Zeit: 10. Hes 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Eindringliche Worte Bärfried erhält einen Brief aus Gluckenhang und macht sich Gedanken Zeit: 7. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Neue Aufgaben Auch das Alter kann noch mal Veränderungen mit sich bringen Zeit: 8. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Die Löwin erwacht Burg Leuenfels erwacht langsam aus seinem Dämmerschlaf Zeit: 13. Per 1045 BF zur mittäglichen Praiosstunde / Autor(en): Vlad |
Fünf Augen Auf Burg Angareth sammeln sich die Geweihten und verlangen den Landvogt zu sprechen, dieser hat indes andere Pläne Zeit: 15. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Die richtige Wahl? Garrald Erlgrimman äußert seine Bedenken gegenüber seiner entfernten Verwandten Zeit: 20. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Der Bund Land und Herrscher verbinden sich und festigen das Band zwischen sich Zeit: Ende Per 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Die Landvögte Bärfried von Hardenstatt erhält eine Abfuhr aus der markgräflichen Administration Zeit: 28. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Die liebliche Schwester Zwei ungleiche Landvögte treffen aufeinander Zeit: 10. Ing 1045 BF / Autor(en): Vlad |
Ankunft der Sonne Die neue Kapellenvorsteherin erreicht Burg Angareth Zeit: 13. Ing 1045 BF zur mittäglichen Efferdstunde / Autor(en): Vlad |
Geldsorgen Die Frau des Landvogts sinniert über dessen Pläne Zeit: 20. Rah 1045 BF / Autor(en): Vlad |
1046 BF
Barbarischer Besuch Der Landvogt auf dem Arvepass erhält unerwarteten Besuch Zeit: 5. Ron 1046 BF / Autor(en): Vlad |
Kräftemessen Zwischen den Trollzackern und der markgräflichen Wache entbrennt ein Streit Zeit: 30. Ron 1046 BF / Autor(en): Vlad |
Neugierde Exemplarische Reaktionen der Hardenstätter, auf ihre Einladungen Zeit: Mitte Per 1046 BF / Autor(en): Vlad |
Neue Verhältnisse Ritter Wolfhelm setzt die Familie vor vollendete Tatsachen Zeit: 1. Ing 1046 BF zur abendlichen Firunstunde / Autor(en): Vlad |