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Reichsforster Feldzug 'durch den Wald' ins nördliche Hartsteen. Ganz Aldenried besetzt (ohne Beteiligung der Waldsteiner) | |||
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Das nördliche Hartsteen, auch Aldenried, bleibt von Reichsforster Truppen besetzt | |||
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Waldstein steigt in die Fehde ein und lässt Truppen an der Grenze aufmarschieren. Reichsforster Truppen ziehen sich aus Aldenried zurück | |||
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Waldsteiner überfallen das nördliche Hartsteen und besetzt den Süden von Aldenried => Zweite Schlacht vor Bärenau | |||
Anfang Phex: | |||
Hartsteen schlägt die Waldsteiner Ritter in der 'Schlacht an der Pulsa' und kann sie bis zum Kloster Tannenheim zurückdrängen | |||
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Hartsteener und Waldsteiner Verbände belauern sich => keine Waldsteiner Truppen mehr in Aldenried. | |||
Anfang Peraine: | |||
Im 'Hartweiler Untergang' bei Tannau kommt es zum Gefecht zwischen Hartsteener und Waldsteiner Ritter | |||
==Familienplanung== | ==Familienplanung== | ||
nach Bärenauer Vorbild: | nach Bärenauer Vorbild: | ||
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Die Wärme floh früh dieses Jahr. Kleine Teiche und Rinnsale bildeten sich in den Wagenspuren auf der schlammigen Straße. Jedenfalls fand das Ruhmbart Gumping, als er seinen Ochsenkarren durch die Nebenstraße der Stadt führte. Aber ihm war das nur recht. Ein Segen der Herrin Tsa und ihrer Schwester Peraine, je früher man beginnen könnte sich um die Felder zu kümmern, dachte der Bauer | Die Wärme floh früh dieses Jahr. Kleine Teiche und Rinnsale bildeten sich in den Wagenspuren auf der schlammigen Straße. Jedenfalls fand das Ruhmbart Gumping, als er seinen Ochsenkarren durch die Nebenstraße der Stadt führte. Aber ihm war das nur recht. Ein Segen der Herrin Tsa und ihrer Schwester Peraine, je früher man beginnen könnte sich um die Felder zu kümmern, gerade na dem furchtbarem letzten Jahr, dachte der Bauer missgemut und kratzte sich an seiner Nase, der man an ihrer rosigen und geäderten Knolligkeit ansehen konnte, dass er gerne mal den einen oder anderen Becher Gebrannten zu sich nahm. Sein Hof und seine Familie waren zwar weitgehend verschont geblieben, aber noch immer marodierten Truppen durchs Land. Und er hatte keine größere Lust darauf diesen jetzt zu begegnen. Lieber frönte er dem Klatsch und war deswegen beliebt unter seinen Nachbarn auf dem Land, da er stets die neuesten Geschichten zu erzählen wusste, nachdem er aus der Stadt wieder heim kehrte. | ||
Es war zwar immer noch kühl und der eine oder andere Schneefall nicht ausgeschlossen, als die Dunkelheit sich über die Stadt senkte. Erste Sterne spiegelten sich in den vielen Pfützen auf der Straße, als wolle auch der Herr Phex seine Absichten in der Stadt Material zur Ausbesserung der großen Scheune zu erwerben mit seinem Licht segnen. Die Aussicht bald bei seiner lieben Base einkehren zu können und einen Krug warmen Apfelweins kredenzt zu bekommen ließ ihn in Vorfreude summen. | Es war zwar immer noch kühl und der eine oder andere Schneefall nicht ausgeschlossen, als die Dunkelheit sich über die Stadt senkte. Erste Sterne spiegelten sich in den vielen Pfützen auf der Straße, als wolle auch der Herr Phex seine Absichten in der Stadt Material zur Ausbesserung der großen Scheune zu erwerben mit seinem Licht segnen. Die Aussicht bald bei seiner lieben Base einkehren zu können und hoffentlich einen Krug warmen Apfelweins kredenzt zu bekommen ließ ihn in Vorfreude summen. | ||
So bemerkte er nicht, wie sich ein Schatten lautlos von einem niedrigen Dach auf seinen leeren Karren fallen ließ und langsam nach vorne kroch. Nicht einmal das Messer blitzte auf, als es gezogen wurde, da die Klinge mit Ruß geschwärzt war. Ruhmbart riß erschrocken die Augen auf, als sich die Hand auf seinen Mund legte und er die Klinge an seiner Kehle spürte. Nicht einen Ton brachte er heraus | So bemerkte er nicht, wie sich ein Schatten lautlos von einem niedrigen Dach auf seinen leeren Karren fallen ließ und langsam nach vorne kroch. Nicht einmal das Messer blitzte auf, als es gezogen wurde, da die Klinge mit Ruß geschwärzt war. Ruhmbart riß erschrocken die Augen auf, als sich die Hand auf seinen Mund legte und er die Klinge an seiner Kehle spürte. Nicht einen Ton brachte er heraus. | ||
"Einen Hilferuf, und du bist tot.", versprach die Stimme des Angreifers, die rau und kalt an Ruhmbarts Ohr drang. "Nicke, wenn du das verstanden hast." Eilig kam der Bauer der Aufforderung nach, doch vorsichtig um sich nicht aus Versehen den Hals selbst aufzuschlitzen. "Gut. Es heißt du bist gut informiert darüber was in diesem Ort so passiert. Beantworte mir meine Fragen und ich verschwinde wieder." Erneut nickte Ruhmbart, dem der kalte Schweiß ausgebrochen war. "Ist der Baron derzeit in der Stadt." "Ja, ihr erkennt es daran, dass das Banner an seinem Stadthaus weht.", eilte sich Ruhmbart zu antworten. "Sind vor längerer Zeit zwei Kinder in den Haushalt des Barons eingezogen?" "Äh, was meint ihr mit vor einiger Zeit, Herr?" "Vor mehreren Götterläufen, ich schätze fünf bis sieben sollten es sein. Sie heißen Haldana und Cereborn." "Ja Herr, ein Junge und ein Mädchen. Kamen wohl von weither. Sollen einem weit entfernten Familienzweig angehören." "Wohnen sie hier in der Stadt?" Der Bauer schüttelte den Kopf, da er nicht wusste was er sonst dazu sagen sollte. "Wo sind sie dann?" "Gareth, Magierakademie", brachte der furchtsame Mann hervor. "Sieht man sie hier häufiger?" "Ab und zu. Ich meine ich sehe sie selbst nicht oft, aber ich hörte, dass sie häufiger mal auf dem Markt zu sehen sind, wo sie besonders Fernhändler besuchen, die nicht direkt durch Gareth ziehen, wegen der hohen Stadtzölle und ohnehin ihre Waren weiter in den Norden bringen wollen. Also wenn sie aus der Kaiserstadt zu Besuch beim Baron sind. Vor allem an hohen Festtagen.", eilte er sich schnell zu sagen. Er geriet ins Plappern. Die sich fest an seinen Hals sschmiegende Messerschneide mochte der Grund dafür sein. Ein Bluttropfen rann ihm in den Kragen und vermischte sich mit Angstschweiß. "Fernhändler? Was für welche." "Naja, wie den einen da aus dem Liebfeld'schen, der immer herkommt um aus dem Norden seltene Kräuter zu holen und dafür seine Stoffe hier und dorten verkauft..naja, was er noch nicht in Gareth loswird aber was für diese Bojaren noch gut genug ist und..." "Wie ist der Name?" "Ich ..äh, ich glaube er nennt sich selbst Arvesio das Tago, oder so." "Avessio d'Astego?" "Ja, genau! Aber er ist derzeit nicht in der Stadt. Und.." "Danke, das war alles was ich wissen wollte." Ohne weiteres Zögern stieß das Messer zu, während Ruhmbart der Mund mit einem Stoffknäuel verstopft wurde. Kaum hörbar gurgelnd versucht sich Ruhmbart noch loszureißen, doch hatte er keine Möglichkeit sich des geübten Griffs seines Mörders zu erwehren. Nur einen Augenblick später starrten seine gebrochenen Augen in den sternenklaren Nachthimmel, während sich der Schatten mit leichten Schritten entfernte und nur einen Augenblick später verschwunden war. | |||
=Blutige Tatzen= | =Blutige Tatzen= | ||
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'''[[Garetien:Stadt Kaiserhain|Stadt Kaiserhain]], 4.Rahja 1043''' | |||
=Pulether Ritter= | =Pulether Ritter= |
Aktuelle Version vom 17. März 2021, 18:14 Uhr
BLutiges Jahr 1043 BF in Aldenried
Efferd/Travia: Reichsforster Feldzug 'durch den Wald' ins nördliche Hartsteen. Ganz Aldenried besetzt (ohne Beteiligung der Waldsteiner)
Boron: Das nördliche Hartsteen, auch Aldenried, bleibt von Reichsforster Truppen besetzt
Hesinde: Waldstein steigt in die Fehde ein und lässt Truppen an der Grenze aufmarschieren. Reichsforster Truppen ziehen sich aus Aldenried zurück
Tsa: Waldsteiner überfallen das nördliche Hartsteen und besetzt den Süden von Aldenried => Zweite Schlacht vor Bärenau
Anfang Phex: Hartsteen schlägt die Waldsteiner Ritter in der 'Schlacht an der Pulsa' und kann sie bis zum Kloster Tannenheim zurückdrängen
Ende Phex: Hartsteener und Waldsteiner Verbände belauern sich => keine Waldsteiner Truppen mehr in Aldenried.
Anfang Peraine: Im 'Hartweiler Untergang' bei Tannau kommt es zum Gefecht zwischen Hartsteener und Waldsteiner Ritter
Familienplanung
nach Bärenauer Vorbild:
- Rondrik Ulfried (*1033 BF)
- Emer Hesine (*1034 BF)
- Rainmund Nadrian (*1035 BF)
- Tsatalia Jalga (*1036 BF)
- Phexiane Ardare (*1037 BF)
- Halwin Praiodan (*1039 BF, Efferd)
- Perainia Alrike (*1042 BF, Praios)
- Geron Angward (*1044 BF, Ingerimm)
für Leuward & Perala von Schallenberg:
- Leomar *1044
- Perainhild *1045
- Debrek *1047
Rondras Weg
Verbindung zum mystischen unter Burg Sturmwacht schaffen.
Hesindes Weg
Hesindes Weg - Spiegelbilder
10.Tsa 1043 BF, Stadt Kaiserhain, Freiherrlich Aldengrund
Die Wärme floh früh dieses Jahr. Kleine Teiche und Rinnsale bildeten sich in den Wagenspuren auf der schlammigen Straße. Jedenfalls fand das Ruhmbart Gumping, als er seinen Ochsenkarren durch die Nebenstraße der Stadt führte. Aber ihm war das nur recht. Ein Segen der Herrin Tsa und ihrer Schwester Peraine, je früher man beginnen könnte sich um die Felder zu kümmern, gerade na dem furchtbarem letzten Jahr, dachte der Bauer missgemut und kratzte sich an seiner Nase, der man an ihrer rosigen und geäderten Knolligkeit ansehen konnte, dass er gerne mal den einen oder anderen Becher Gebrannten zu sich nahm. Sein Hof und seine Familie waren zwar weitgehend verschont geblieben, aber noch immer marodierten Truppen durchs Land. Und er hatte keine größere Lust darauf diesen jetzt zu begegnen. Lieber frönte er dem Klatsch und war deswegen beliebt unter seinen Nachbarn auf dem Land, da er stets die neuesten Geschichten zu erzählen wusste, nachdem er aus der Stadt wieder heim kehrte.
Es war zwar immer noch kühl und der eine oder andere Schneefall nicht ausgeschlossen, als die Dunkelheit sich über die Stadt senkte. Erste Sterne spiegelten sich in den vielen Pfützen auf der Straße, als wolle auch der Herr Phex seine Absichten in der Stadt Material zur Ausbesserung der großen Scheune zu erwerben mit seinem Licht segnen. Die Aussicht bald bei seiner lieben Base einkehren zu können und hoffentlich einen Krug warmen Apfelweins kredenzt zu bekommen ließ ihn in Vorfreude summen.
So bemerkte er nicht, wie sich ein Schatten lautlos von einem niedrigen Dach auf seinen leeren Karren fallen ließ und langsam nach vorne kroch. Nicht einmal das Messer blitzte auf, als es gezogen wurde, da die Klinge mit Ruß geschwärzt war. Ruhmbart riß erschrocken die Augen auf, als sich die Hand auf seinen Mund legte und er die Klinge an seiner Kehle spürte. Nicht einen Ton brachte er heraus.
"Einen Hilferuf, und du bist tot.", versprach die Stimme des Angreifers, die rau und kalt an Ruhmbarts Ohr drang. "Nicke, wenn du das verstanden hast." Eilig kam der Bauer der Aufforderung nach, doch vorsichtig um sich nicht aus Versehen den Hals selbst aufzuschlitzen. "Gut. Es heißt du bist gut informiert darüber was in diesem Ort so passiert. Beantworte mir meine Fragen und ich verschwinde wieder." Erneut nickte Ruhmbart, dem der kalte Schweiß ausgebrochen war. "Ist der Baron derzeit in der Stadt." "Ja, ihr erkennt es daran, dass das Banner an seinem Stadthaus weht.", eilte sich Ruhmbart zu antworten. "Sind vor längerer Zeit zwei Kinder in den Haushalt des Barons eingezogen?" "Äh, was meint ihr mit vor einiger Zeit, Herr?" "Vor mehreren Götterläufen, ich schätze fünf bis sieben sollten es sein. Sie heißen Haldana und Cereborn." "Ja Herr, ein Junge und ein Mädchen. Kamen wohl von weither. Sollen einem weit entfernten Familienzweig angehören." "Wohnen sie hier in der Stadt?" Der Bauer schüttelte den Kopf, da er nicht wusste was er sonst dazu sagen sollte. "Wo sind sie dann?" "Gareth, Magierakademie", brachte der furchtsame Mann hervor. "Sieht man sie hier häufiger?" "Ab und zu. Ich meine ich sehe sie selbst nicht oft, aber ich hörte, dass sie häufiger mal auf dem Markt zu sehen sind, wo sie besonders Fernhändler besuchen, die nicht direkt durch Gareth ziehen, wegen der hohen Stadtzölle und ohnehin ihre Waren weiter in den Norden bringen wollen. Also wenn sie aus der Kaiserstadt zu Besuch beim Baron sind. Vor allem an hohen Festtagen.", eilte er sich schnell zu sagen. Er geriet ins Plappern. Die sich fest an seinen Hals sschmiegende Messerschneide mochte der Grund dafür sein. Ein Bluttropfen rann ihm in den Kragen und vermischte sich mit Angstschweiß. "Fernhändler? Was für welche." "Naja, wie den einen da aus dem Liebfeld'schen, der immer herkommt um aus dem Norden seltene Kräuter zu holen und dafür seine Stoffe hier und dorten verkauft..naja, was er noch nicht in Gareth loswird aber was für diese Bojaren noch gut genug ist und..." "Wie ist der Name?" "Ich ..äh, ich glaube er nennt sich selbst Arvesio das Tago, oder so." "Avessio d'Astego?" "Ja, genau! Aber er ist derzeit nicht in der Stadt. Und.." "Danke, das war alles was ich wissen wollte." Ohne weiteres Zögern stieß das Messer zu, während Ruhmbart der Mund mit einem Stoffknäuel verstopft wurde. Kaum hörbar gurgelnd versucht sich Ruhmbart noch loszureißen, doch hatte er keine Möglichkeit sich des geübten Griffs seines Mörders zu erwehren. Nur einen Augenblick später starrten seine gebrochenen Augen in den sternenklaren Nachthimmel, während sich der Schatten mit leichten Schritten entfernte und nur einen Augenblick später verschwunden war.
Blutige Tatzen
Luchsjagd
Stadt Kaiserhain, 4.Rahja 1043
Pulether Ritter
- Felan Rondrik von Schallenberg
- Wulfger von Schallenberg
- Efferdane von Wulfensteyr
- (Bocksbert von Stolzenfurt)
- Haldan von Stolzenfurt
- Malvina Cella von Schroeckh
- Perainalf von Schroeckh-Wulfensteyr
- Horwart von Schroeckh
- Toban von Schroeckh
- Perala von Schroeckh
- Ludowald von Schroeckh
- Voltan von Kallerberg
- Herbald von Wertesteg
- Howarth von Wertesteg
- Herbald der Jüngere von Wertesteg
- Alissa von Schallenberg
- Perval von Schallenberg
- Ulfwin von Schallenberg-Zoltheim
- Trondumir von Schallenberg
- Alwene von Schallenberg
- Lechdan von Quintian-Quandt