Garetien:Familie Weiher: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie Weiher ist ein altes Waldsteiner Adelsgeschlecht mit Wurzeln im Sertiser Land. Die Ritterfamilie betrieb prosperierende Köhlereien und Kürschnerein auf ihrem Lehen, achtete jedoch wenig auf die althergebrachten Riten mit denen die Geister des Waldes freundlich gestimmt werden.
In der Zeit des Eslam von Weiher verschwanden immer mehr Bewohner spurlos im Wald, wurden Köhlerhügel und ganze Gehöfte binnen weniger Tage überwuchert. Als schließlich auch die Felder rund um Gut Weihenhof vom Wald überwuchert wurden, flohen die verbliebenen Anwohner. Lediglich die Familie von Weiher und wenige Getreue verharrten auf Gut Weihenhof. Eslam reiste mit seinen beiden jüngsten Töchtern zum Reichsvogt von Sertis um Hilfe zu ersuchen, doch einer schnell zusammengestellte Expedition gelang es im dichten Wald nicht eine Spur des Gutshofs oder der Verbliebenen zu entdecken. Der Wald hatte sich seine Gaben geholt und das Dorf blieb wie von Erdboden verschluckt.
Auf dem Weg zum Waldsteiner Grafenhof verliert Eslam in Begleitung seiner Töchter im tiefsten Winter die Orientierung. Nach tagelangen Märschen erreicht die Familie völlig entkräftet den Schwanenweyher. Ein Waidmann bemerkt die durch die Reisegruppe aufgeschreckten Schwäne und rettet sie.
Eslam deutet dies als Zeichen des Wintergottes und seiner milden Tochter und nimmt daher den Namen "Firutin" an. Als Zeichen des Danks und der Buße verspricht er sein ältestes Kind dem See zu schenken. Seit diesen Tagen wird das älteste Kind der Familie nicht vermählt sondern geht einen spirituellen Bund mit Ifirn ein.
Firutin erbittet von den Grafen das Recht am See zu siedeln und seither stellt die Familie von Weiher die Vögte vom Schwanenweyher.
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Da die Familie Weiher recht vermögend war, lassen sich noch Gegenstände von Wert finden. Ein Wappenschild o.Ä. mag dem kundigen Heraldiker Aufschluss über die Hintergründe der Familie geben.
Die Familie Weiher interpretiert ihr Schicksal mit einem vom Zwölfgötterglauben geprägten Deutungsmuster. War der Verlust der Heimat eine Strafe Firuns, so ist die Errettung eine Gnade Ifirns. Die geistige Ehe mit der Halbgottheit und die freiwillige Askese sind ein Zeichen des Glaubens und der Frömmigkeit der Familie. Falls der Schwanenweyher tiefere Geheimnisse birgt, so wissen die Familienmitglieder nichts von diesen. Sollten sich solche insbesondere nicht-göttlichen Ursprungs jemals offenbaren, so könnte dies zu einer ernsten Glaubenskrise bei Familienmitgliedern führen.}}


== Stammbaum ==
== Stammbaum ==
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Aktuelle Version vom 19. Oktober 2021, 09:51 Uhr


halten die Gesetze Firuns und Ifirns in EhrenWappen Familie Weiher.svg

Wappen blanko.svg   
Neueste Briefspieltexte:
Allgemeine Informationen:
Stammsitz:
Gut Weihenhof (vom Reichsforst überwuchert)
Mitglieder:
Vorfahren:
Wahlspruch:
"Wir ziehen mit den Schwänen" (neuzeitlich)
Aktuelle Lehen und Ämter:
Weitere Ämter:
Vögte vom Schwanenweyher
Geschichte:
Herkunft:
Waldsteiner Adel aus der Zeit der Silzer Grafen
Erstmalig Adelig:
Frühe Almadaner Dynastie (681 BF)
Machtverhältnisse:
Besitzungen:
landlos
Einfluss:
gering
Finanzkraft:
gering
Verwendung im Spiel:
Charakter:
halten die Gesetze Firuns und Ifirns in Ehren
Auftreten:
bescheiden, demütig
Schutzpatron:
Firun und Ifirn
Besonderheiten:
Durch Reychsforster Kohle und den Pelzhandel reich geworden; vor einigen Generationen alles an den wuchernden Reichsforst verloren und danach konvertiert. Der älteste Spross der Familie bleibt immer unverheiratet.
Briefspiel:
Ansprechpartner:





Die Familie Weiher ist ein altes Waldsteiner Adelsgeschlecht mit Wurzeln im Sertiser Land. Die Ritterfamilie betrieb prosperierende Köhlereien und Kürschnerein auf ihrem Lehen, achtete jedoch wenig auf die althergebrachten Riten mit denen die Geister des Waldes freundlich gestimmt werden.

In der Zeit des Eslam von Weiher verschwanden immer mehr Bewohner spurlos im Wald, wurden Köhlerhügel und ganze Gehöfte binnen weniger Tage überwuchert. Als schließlich auch die Felder rund um Gut Weihenhof vom Wald überwuchert wurden, flohen die verbliebenen Anwohner. Lediglich die Familie von Weiher und wenige Getreue verharrten auf Gut Weihenhof. Eslam reiste mit seinen beiden jüngsten Töchtern zum Reichsvogt von Sertis um Hilfe zu ersuchen, doch einer schnell zusammengestellte Expedition gelang es im dichten Wald nicht eine Spur des Gutshofs oder der Verbliebenen zu entdecken. Der Wald hatte sich seine Gaben geholt und das Dorf blieb wie von Erdboden verschluckt.

Auf dem Weg zum Waldsteiner Grafenhof verliert Eslam in Begleitung seiner Töchter im tiefsten Winter die Orientierung. Nach tagelangen Märschen erreicht die Familie völlig entkräftet den Schwanenweyher. Ein Waidmann bemerkt die durch die Reisegruppe aufgeschreckten Schwäne und rettet sie.

Eslam deutet dies als Zeichen des Wintergottes und seiner milden Tochter und nimmt daher den Namen "Firutin" an. Als Zeichen des Danks und der Buße verspricht er sein ältestes Kind dem See zu schenken. Seit diesen Tagen wird das älteste Kind der Familie nicht vermählt sondern geht einen spirituellen Bund mit Ifirn ein. Firutin erbittet von den Grafen das Recht am See zu siedeln und seither stellt die Familie von Weiher die Vögte vom Schwanenweyher.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Die Lage des Gutes Weihenhof ist nur sehr ungenau bekannt und eine gezielte Expedition wenig erfolgversprechend. Allerdings könnten Reisende zufällig auf die Überreste der Ansiedlung stoßen. Diese liegt unter einem inzwischen bewaldeten Hügel begraben. Die Erdmassen hatten die Ansiedlung unter sich wie unter einer Kuppel begraben. Teile des Dorfes sind unterirdisch noch begehbar. Das mehrstöckige Herrenhaus der Familie Weiher ist hingegen im Erdreich versunken und ein Zugang ist nur über das Dach möglich. Da die Familie Weiher recht vermögend war, lassen sich noch Gegenstände von Wert finden. Ein Wappenschild o.Ä. mag dem kundigen Heraldiker Aufschluss über die Hintergründe der Familie geben. Die Familie Weiher interpretiert ihr Schicksal mit einem vom Zwölfgötterglauben geprägten Deutungsmuster. War der Verlust der Heimat eine Strafe Firuns, so ist die Errettung eine Gnade Ifirns. Die geistige Ehe mit der Halbgottheit und die freiwillige Askese sind ein Zeichen des Glaubens und der Frömmigkeit der Familie. Falls der Schwanenweyher tiefere Geheimnisse birgt, so wissen die Familienmitglieder nichts von diesen. Sollten sich solche insbesondere nicht-göttlichen Ursprungs jemals offenbaren, so könnte dies zu einer ernsten Glaubenskrise bei Familienmitgliedern führen.

Stammbaum




Bedeutende Personen

Lebende Mitglieder

Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Meinolf von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg30. Fir 972 BF)
meisterlicher Jäger und Wildhüter
Vogt zu Schwanenweyher (1027 BF bis 1034 BF)
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Alfing von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Fir 994 BF)
Vogt zu Schwanenweyher (seit 1034 BF)
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Mitglied:
Wappen Quellentanzsippe.svg
Tsaira von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg6. Tsa 998 BF)
gütige und milde Ritterin
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Mitglied:
Symbol Ifirn-Kirche.svg
Aidara von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg16. Fir 1002 BF)
gutherzige Geweihte der Ifirn
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Coria von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg24. Bor 1024 BF)
willensstarke Knappin
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Maira von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg11. Per 1026 BF)
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Mitglied:
Symbol Ifirn-Kirche.svg
Ifirnja von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg11. Rah 1030 BF)
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Firunwin von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Rah 1031 BF)
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Firnjan von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg8. Bor 1036 BF)
träumerisches Kind
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Ifirnjow von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg9. Fir 1038 BF)

Verstorbene Mitglieder

Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Dramina von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg4. Eff 946 BF-Symbol Boron-Kirche.svg30. Rah 1022 BF)
Vögtin zu Schwanenweyher (997 BF bis 1022 BF)
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Hernan von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg24. Bor 970 BF-Symbol Boron-Kirche.svg12. Ing 1027 BF)
Vogt zu Schwanenweyher (1022 BF bis 1027 BF)
Familie:
Wappen Familie Weiher.svg
Aleidis von Weiher (Symbol Tsa-Kirche.svg20. Bor 949 BF-Symbol Boron-Kirche.svg12. Pra 1003 BF)

Chronik

Wappen Familie Weiher.svg 681 BF:
Familie Weiher ist erstmalig adelig.

Wappen Familie Essebeck.png 993 BF:
Meinolf von Weiher schließt den Traviabund mit Grimhild von Essebeck.

Wappen Familie Hettfeld.svg 1. Fir 1023 BF:
Tsaira von Weiher schließt den Traviabund mit Wulfhelm von Hettfeld.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1043 BF

Wappen Grafschaft Waldstein.svg Reise in das Herz des Mittwaldes
Nach dem Auffinden des Artefakts reist die Gruppe quer durch Waldstein zurück nach Silz
Zeit: 28. Ron 1043 BF / Autor(en): Robert O., Bega